eGov025 Unsere Erwartungen an die Digitalisierung

Die WM in Russland ist vorbei und damit auch unsere Sommerpause. Wir melden uns mit unserer Jubiläumsausgabe zurück.

Unser Teaster-Video: https://media.sparemin.com/embed-video/videos/ba/28/8a/ba/ba288aba-fdb2-402d-8b97-2e8d52e4d8d7_80363.mp4


Thema

Seit einiger Zeit haben wir nun endlich eine neue Regierung – juhu!!! Und was ist das Beste an dieser neuen Regierung? Richtig, wir haben eine Staatsekretärin für Digitales, die Doro Bär nämlich. Es hat nicht ganz für ein Ministerium gereicht, aber immerhin ist die Gute direkt im Bundeskanzleramt unterstellt. Heißt – Digitalisierung ist Chefsache!

Das finden wir grundsätzlich natürlich super. Und Doro Bär findet uns offenbar auch nicht ganz schlecht:

Also haben wir uns mal Gedanken gemacht, was wir von der Digitalisierung erwarten. Das geht im alltäglichen Bereich los, von Glasfaser über eMobilität (mit kurzem aber intensiven Rant von Matthias über eBikes) – bis hin natürlich zu unserem Kernthema, der Verwaltung. Dort sprechen wir über einheitliche Bürgerkonten, einen Paradigemenwechsel in der Selbstwahrnehmung und natürlich – Transparenz.

Das und vieles mehr hört ihr in unserer Silberhochzeitsausgabe – und keine Angst, Torsten rantet auch noch 🙂

News

Hausmeisterthemen

WIe oben schon erwähnt, haben wir mit dieser Ausgabe Silberhochzeit gefeiert. Und wir möchten, das ihr mit uns feiert.

Daher haben wir uns eine kleine Überraschung ausgedacht – aber dazu müsst ihr euch schon die Folge anhören.

Fyyd: https://fyyd.de/podcast/egovernment-podcast-mp3/0

Panoptikum: https://panoptikum.social/podcasts/20544

iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/egovernment-podcast-aac/id940596219

Teilnehmer

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Matthias
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Torsten Frenzel

Audiokommentare könnt ihr unter 08142 4629889 abgeben.

Wenn euch unser Podcast gefällt, dann ladet uns doch mal auf ein Bier ein https://www.paypal.me/egovpod.

3 Gedanken zu „eGov025 Unsere Erwartungen an die Digitalisierung

  1. MM

    Mhhh … bezüglich der Online-Angebote für Bürger: Es wäre doch schon viel gewonnen, wenn die Behörden für diejenigen Vorgänge, die massenhaft eingehen und eigentlich nur Standardprozesse bedienen, endlich online machen könnten. Statt auf ePerso zu warten, können die Kommunen über die Ortsämter (oder PostIdent, …) einem Bürger auch eMails zuordnen. Statt DeMail kann man PGP und SMime erstmal ausrollen oder über ein Bürgerkonto verschlüsselt kommunizieren. Statt langwierig alle (un)möglichen Prozesse zu analysieren kann man Schritt für Schritt loslegen:
    – einheitlich PDF für Formulare nutzen
    – einheitlich ausfüllbare PDF Formulare nutzen
    – ausfüllbare PDF Formulare per Mail oder Webservice automatisiert auslesen
    – PDF Formulare durch Webformulare ablösen, die noch feiner abgestimmte Prozesse ermöglichen.

    Ein zentrales Servicekonto halte ich für eine schwierig (sicher) zu realisierende Idee. Zu groß wäre das Interesse von Sicherheitsbehörden und anderen Organisationen, um dort zentral Daten abzugreifen. Ging in Idien kürzlich ähnlich schief: https://www.thehindu.com/news/national/trai-chiefs-aadhar-dare-backfires-personal-details-put-online/article24544828.ece

    1. Torsten Frenzel

      Hallo MM,
      ich kann dir aus Erfahrungen sagen, dass zentrale Servicekonten bereits existieren. Du findest sie beispielsweise in Hamburg, Bayern, Berlin oder in Baden Württemberg.
      Die Herausforderung die jetzt besteht ist, dass die Servicekonten interoperabel sind und man sich z.B. mit seinem Hamburger Servicekonto auch am Servicekonto in Bayern anmelden kann. Hierzu gibt es aber bereits Arbeitsgruppen und erste Umsetzungsansätze.
      Die Umsetzungen der Servicekonten die ich kenne sind nach aktuellem Stand sicher und werden regelmäßig auch PEN-Tests unterzogen.
      Viele Grüße
      Torsten

      1. MaM

        Ich denke der Punkt den ich machen möchte ist, dass eGovernment immer noch sehr verkopft realisiert wird. Es wird lange über IT-Großprojekte schwadroniert und geplant und analysiert. Am Ende zählt es für Bürger aber nur, was er wirklich einfach und zuverlässig nutzen kann. Da wäre etwas mehr Pragmatismus wünschenswert 🙂

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