Generated Shownotes
Chapters
0:00:00 Intro und Begrüßung
0:01:28 EfA
0:06:44 Digitalstrategie
0:12:34 Registermodernisierung
0:25:16 DVS Architektur
0:30:37 eGovernment Monitor 2023 mit Abschweifungen
0:42:48 ZenDiS
0:46:57 Rückblick IT-PLR 2023
0:52:59 Verabschiedung und Outro
Long Summary
In der 156. Ausgabe des E-Government-Podcasts wird in einer lebhaften Diskussion über die Beschlüsse der 42. Sitzung des IT-Planungsrats gesprochen. Ein Hauptthema ist die Finanzierung der 15 Fokusleistungen, bei der sowohl das FITKO-Stammbudget als auch die Länder beteiligt sind. Die Teilnehmer sind sich einig, dass die nachhaltige Finanzierung den Kommunen zugutekommen wird. Es wird auch über den Betrieb des Eva-Dienstes und seine Finanzierung diskutiert. Die Umsetzung des Einer-für-Alle-Prinzips deutschlandweit wurde beschleunigt, aber es besteht noch Uneinigkeit darüber, welche anderen Leistungen in das Budget aufgenommen werden sollten. Die Bedeutung von einheitlich finanzierten Anwendungen und die Kommunikation auf verschiedenen Ebenen werden ebenfalls ausführlich erörtert.
Der Hauptredner Fedor betont die Notwendigkeit von alternativen Lösungen und der Zusammenarbeit aller. Er spricht auch über die Nutzung der Cloud und die Kommunikation mit der kommunalen Ebene. Die Fortschritte bei der Registermodernisierung werden gelobt und die Bedeutung der finanziellen Aspekte betont. Die Teilnehmer diskutieren auch die Nutzung von Cloud-Services und Exit-Strategien.
Die Ergebnisse des E-Government-Monitors werden analysiert und betont wird, dass die Digitalisierung nicht nur ein Generationenthema ist. Es werden Möglichkeiten der Unterstützung älterer Menschen bei der Digitalisierung erwähnt und die Notwendigkeit von digitalen Freiräumen betont. Die Vereinfachung der Kommunikation mit dem Staat und die Digitalsierung der Verwaltung stehen ebenfalls im Fokus.
Es wird betont, dass die Registrierung von Technologie nicht nur ein Problem der jüngeren Generation ist, sondern ein kontinuierlicher Lernprozess für alle. Die Zusammenarbeit mit Zendes und die Bedeutung von Open Source werden ebenfalls angesprochen.
Die Teilnehmer sprechen über die IT-Planungsratssitzung und freuen sich über die positive Resonanz auf den Podcast. Zusammenfassend wird festgehalten, dass gute Beschlüsse getroffen wurden und die FITKO neu ausgerichtet werden wird. Der Präsident wird wechseln und ein stärkerer Fokus auf die kommunale Ebene gelegt. Fortschritte in Bezug auf einheitlich finanzierte Anwendungen und die Einführung von Themenpatenschaften werden festgestellt. Im nächsten Jahr wird der Bund den Vorsitz übernehmen.
Die Zusammenfassung endet mit Weihnachtsgrüßen und einem Ausblick auf das nächste Jahr, in dem weitere spannende Entwicklungen im Bereich E-Government erwartet werden.
Brief Summary
In der 156. Ausgabe des E-Government-Podcasts diskutieren wir lebhaft die Beschlüsse der 42. Sitzung des IT-Planungsrats. Wir sprechen über die Finanzierung der Fokusleistungen, den Betrieb des Eva-Dienstes und die Umsetzung des Einer-für-Alle-Prinzips deutschlandweit. Außerdem analysieren wir die Ergebnisse des E-Government-Monitors und betonen die Bedeutung der Digitalisierung. Wir freuen uns über positive Resonanz auf den Podcast und geben einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen im Bereich E-Government.
Tags
156. Ausgabe, E-Government-Podcast, 42. Sitzung, IT-Planungsrat, Finanzierung, Fokusleistungen, Betrieb, Eva-Dienst, Einer-für-Alle-Prinzip, deutschlandweit, E-Government-Monitor, Digitalisierung, positive Resonanz, Entwicklungen, Bereich E-Government
Transcript
Intro und Begrüßung
Einspieler:
[0:36] Ja hallo und herzlich willkommen zur 156. Ausgabe des E -Government -Podcast und der aufmerksame Hörer hat festgestellt, dass letzte Woche die Planungsratssitzung war und wer ist da natürlich wieder dabei, Feder Ruhhose. Hallo Feder, ich grüß dich.
Torsten:
[0:51] Hi, grüß dich. Schön, dass das wieder klappt und wir wieder über die bahnbrechenden Beschlüsse diskutieren können.
Einspieler:
[0:57] Es war ja die 42. Sitzung, also das heißt ihr habt jetzt die Antworten auf alles.
Torsten:
[1:00] Ja, eindeutig. Wir müssen eigentlich aufhören.
Einspieler:
[1:03] Okay, ich hoffe ja nicht, dass es unsere letzte Sendung war.
Torsten:
[1:10] Ne, ab jetzt sind die Sitzungen immer die 42.
Einspieler:
[1:12] Okay, sehr schön. Aber fangen wir doch mal an. Ein großes Thema.
Wir waren ja letzte Woche beide auch auf der Smart Country Convention und wir haben, glaube ich, uns die Stimmbänder aus dem Hals geredet.
Und ich habe mit vielen Leuten gesprochen und natürlich eines der Hauptthemen,
EfA
[1:29] wie geht es mit Eva weiter?
Und da habt ihr Beschlüsse gefasst.
Torsten:
[1:33] Ja, das war in der Tat. Den Eindruck kann ich bestätigen, dass auf der Smart Country Convention da viele Leute darüber gesprochen haben, dass wir mit dem Beschluss beim IT -Planungsrat, glaube ich, Eva in der Zukunft gegeben haben.
Und das finde ich wichtig. Wir haben beschlossen, dass wir sozusagen in eine alle -für -alle -Finanzierung eintreten und zumindest für die 15 Fokusleistungen, über die haben wir ja das letzte Mal, glaube ich, gesprochen, über die 15 Fokusleistungen, die wir identifiziert haben, dass wir da eben entsprechend einen Teil über das FITKO Stammbudget übernehmen für den Betrieb der Leistungen und dann der Rest sozusagen, der verbleibt, dann von den Ländern getragen wird, die die Leistungen auch entsprechend nutzen.
In dem Fall also alle, weil wir ja gesagt haben, die 15 Leistungen werden flächendeckend ausgerundet.
Einspieler:
[2:22] Aber jetzt drüssel das nochmal genauer auf. Also ihr macht, wo kommt das Geld her?
Torsten:
[2:26] Also quasi das ist ein Teil durch das den Länderanteil bei der FITKO und ein Teil vom Bund Anteil für die von der FITKO und dann ein Teil jeweils aus dem Land, was die Leistung nutzt.
Also machen wir mal ein Beispiel. Ja, machen wir ein Beispiel.
Ich glaube, das ist vielleicht immer einfach.
Ja. Wir haben den Anteil für die Wohngeld, für die Wohngeldantrag, der ist quasi in Rheinland -Pfalz.
Das heißt, ich bezahle dafür 50 Prozent für den E -Verdienst und die anderen 50 Prozent kommen aus dem FITKO -Budget und quasi da anteile ich jeweils der Länderanteile und den Bundesanteilen.
Genau, das heißt, wir haben nachher eine Drittelfinanzierung, die in zwei Teile, in zwei Teilen aufgeführt ist.
Ja, ein bisschen kompliziert, ein bisschen tricky, aber am Ende eins, was, glaube ich, nachhaltig trägt, denn wir haben dadurch für die kommunale Seite eine, ja, eine nicht zu schlagende Alternative, nämlich den guten E -Verdienst, den sie vor Ort ausrollen kann und der Betrieb quasi übernommen wird.
Einspieler:
[3:34] Ich habe es trotzdem immer noch nicht verstanden.
Torsten:
[3:37] Entschuldige. Nein, okay.
Einspieler:
[3:39] Also ich als nutzendes Land, was zahle ich?
Torsten:
[3:43] Du zahlst quasi 50 Prozent der EVA -Betriebskosten an denjenigen, der dir den EVA -Dienst anbietet.
Einspieler:
[3:51] Okay, die restlichen 50 Prozent kommen von der FITKO.
Torsten:
[3:55] Genau, und das quasi aus dem Anteil, der der Bund sich einbringt und dann entsprechend die Länderanteile, genau.
Einspieler:
[4:03] Okay, das heißt, wenn ein Land einen Dienst betreibt, ab dem dritten Nutzungsland verdient das Land einen Haufen Geld.
Torsten:
[4:13] Das verstehe ich jetzt wiederum nicht, aber ich hoffe ja, dass die Leute damit entsprechend Geld verdienen.
Geht ja um die Betriebskosten und geht ja darum, dass wir am Ende die Kommunen...
Achso, die Betriebskosten pro Mandant.
Einspieler:
[4:28] Okay, jetzt, jetzt.
Torsten:
[4:29] Ich hatte gedacht, ja, gesamt Betriebskosten. Ja genau, ich wechsle übrigens quasi noch.
Ich gucke mal, dass ich quasi dieses Geschäftsmodell, das wäre ein nachhaltiges.
Einspieler:
[4:41] Das wäre sehr nachhaltig und vor allem, da könnte die Dienstleister sehr reich werden mit.
Torsten:
[4:45] Ja, allerdings. Nein, nein, nein, es geht um den Betrieb. Es geht ja um die Frage und das finde ich, deswegen ist so charmant, weil wir ja in vielen Ländern auch noch die Diskussion mit der kommunalen Ebene haben. Es ist quasi, trägt sich der Eva -Dienst, wie finanziere ich den Eva -Dienst?
Und ich glaube, dass wir jetzt mit dem Commitment zeigen, okay, Eva ist für die Kommune wirklich ein wirtschaftlich guter Invest, ja, und wir schaffen es, das Einer -für -Alle -Prinzip auch wirklich deutschlandweit durchzubringen.
Ich glaube, also aus meiner Sicht ist damit ein gordischer Knoten durchschlagen und wir werden sehen, dass das ziemlich viel Dynamik reingebracht hat, weil wir haben es ja hier schon auch diskutiert.
Am Ende ist ja viel OZG -Geschwindigkeit gebremst worden in der Umsetzung dadurch, dass Strukturen unklar waren.
Und jetzt haben wir ja hier, wir beide haben die Strukturen jetzt auch quasi verstanden.
Dann hoffen wir doch mal, dass das jetzt auch dann entsprechend auf allen Ebenen dann genauso umgesetzt wird.
Einspieler:
[5:44] Und habt ihr eine Frist drin oder ist das unbefristet?
Torsten:
[5:47] Nein, nein, wir haben das jetzt, das ist jetzt die Eva, die Eva -Finanzierung, so läuft es und es ist sogar eher die Frage, wir werden uns jetzt damit beschäftigen, was passiert eigentlich neben den 15 Leistungen, welche Leistungen sollen denn eigentlich noch in dieses einer für alle, alle für alle Budget rein.
Ja ich habe quasi auf der smart country convention habe ich davon gesprochen einheitlich finanzierte anwendungen ja das ist eine viel schöne abkürzung als einheitlich finanzierte anwendung und ich glaube da müssen wir jetzt mal schauen unter was für leistungen wir da noch reinbringen ja geplant ist dass wir nochmal über eine zweite genauso große tranche reden an leistungen die wir aufnehmen wollen da müssen wir jetzt aber erstmal noch diskutieren Das wird den Abteilungsleitungen jetzt mal nochmal ein bisschen spannende Diskussionen bringen.
Einspieler:
[6:37] Ja, das kann ja schrittweise wachsen. Muss ja nicht gleich von Anfang an alles feststehen.
Ah, super. Dann machen wir mal mit dem nächsten Thema weiter.
Digitalstrategie
[6:44] Also die ersten Themen oder die ersten drei Themen, muss ich sagen, sind die drei Themen, wo Hörerinnen und Hörer ständig auf mich zukommen.
Und was auch Diskussionen in fast jedem meiner Gespräche in den letzten drei Tagen war, auf der smart country das nächste digitalstrategie ja was habt ihr da digitalstrategien die schießen ja gerade aus dem boden wie pilze.
Torsten:
[7:07] Ja das war das war die diskussion auch auf der smart country convention das ist das ist gut weil wir da am ende.
Eigentlich eine Diskussion führen, die, wenn wir jetzt mal ehrlich sind, aus Ländersicht schon vor ein paar Jahren hätte geführt werden müssen.
Es gab eine Diskussion noch um die OZG -Umsetzung, da bin ich ja immer nur als Geschichtswissenschaftler unterwegs, aber so von Hörensagen gab es eine Diskussion darüber, dass wir eigentlich brauchen, was sind zentrale Leitlinien, die wir als auf der Bundesebene, aber eben auch im föderalen Kontext auf der Länderebene und ganz wichtig auch auf der kommunalen Ebene, worauf können wir uns da eigentlich einigen.
Und ich finde es sehr wichtig, dass wir uns auf den Weg gemacht haben.
Jetzt ist das aber der Begriff total schwierig. Du hast gesagt, Digitalstrategien wachsen wie die Pilze aus dem Boden.
Es gibt die Digitalstrategie der Bundesregierung.
Rheinland -Pfalz hat auch eine tolle neue Digitalstrategie.
Einspieler:
[8:01] Ja, im letzten Monatsjahr habe ich das erwähnt, dass wir da waren.
Torsten:
[8:04] Ja, ja, ja, ja, aber also, das war mein Werbejingel, aber die Begrifflichkeit stimmt dann eben nicht, ne? Ich bin, das ist jetzt für mich so ein Arbeitstitel.
Es gibt einen anderen Arbeitstitel, das ist föderale IT -Strategie.
Ich glaube, wir müssen uns damit beschäftigen, dass wir uns auf diese gemeinsamen Zielgrößen einigen, ja?
Also, ich sag mal so, wir sprechen noch über Cloud heute bestimmt, ja?
Was sind eigentlich Zielbilder für die Cloud -Nutzung eben nicht nur im Kontext, im föderalen Kontext, sondern eben auch mit der Frage auf die kommunale Ebene untergebrochen? Was passiert mit den Fachverfahren?
Was sind da für Entwicklungen zu sehen?
Wie können wir das zusammenbringen? Wir haben jetzt mit der Alle -für -alle -Finanzierung schon einen Baustein, der für mich da reinträgt.
Aber die Frage ist ja, was passiert mit den anderen EVA -Leistungen?
Und das sind ja strategische Überlegungen, die wir zusammenbringen müssen, die wir diskutieren müssen.
[9:00] Das ist die technische Linie. Für mich ist noch ganz wichtig, dass es auch eine kommunikative Linie gibt. Also die Frage ist, wie kommunizieren wir überhaupt miteinander?
Ja, wie kommunizieren wir?
[9:11] Und da kann man, glaube ich, jetzt in der öffentlichen Debatte der letzten Monate schon sehen, dass wir...
Glaube ich, da noch ganz gut dran tun, darüber zu diskutieren, wie wir kommunizieren.
Ja, ich sage, beim OZG -Änderungsgesetz hätten wir uns natürlich nochmal eine andere Einbeziehung gewünscht.
Ich glaube, die, also aus Ländersicht, ja, die Einbeziehung der kommunalen Ebene gelingt quasi auch zunehmend besser, aber eben noch nicht so, dass ich glaube, dass wir sagen, da sind wir schon gut aufgestellt.
Also das heißt, das müssen wir auch berücksichtigen. Ich bin da sehr auf den Prozess gespannt.
Für mich ist wichtig, dass wir jetzt mit dem Beschluss entsprechend den Startschuss gegeben haben.
Ich glaube auch, dass wir uns eine gute Struktur dazu geben werden.
Ich bin sehr froh, dass das eben auch nochmal eine Gelegenheit bietet, die Rolle der FIT -Co zu klären.
Das ist für mich auch ziemlich wichtig. Und dann muss man halt wirklich schauen, dass das jetzt kein, das darf kein hundertseitiges Hochglanzpapier sein, sondern das müssen klare Leitlinien sein.
Und mit den Maßnahmen, die wir entweder schon machen, sortiert und verbunden oder aber entsprechend noch mal neuen Impulsen auch aus den Themenparten, die wir ja beim IT -Planungsrat haben, da hatten wir ja letztes Mal auch drüber gesprochen, dass wir da uns auf den Weg gemacht haben oder vorletztes Mal.
Das heißt, dass wir das miteinander verzahnen und ich glaube, dann sind wir da Ende nächsten Jahres glaube ich auch so weit, dass man sagt, okay, wir haben jetzt die nächsten Schritte.
[10:40] Gleichzeitig haben wir aber nichts angehalten oder aufgehalten, sondern Verwaltungs -Digitalisierung geht weiter voran, wir haben Fortschritte und wir sortieren das strategisch.
Einspieler:
[10:49] Also das Thema Kommunikation mit der kommunalen Ebene, das ist eins, was mir total am Herzen liegt und das ist meiner Meinung nach immer noch sehr, sehr, sehr, sehr ausbaufähig.
Torsten:
[11:00] Ja, ich finde, also wir haben ja auch, wenn man noch mal auf den letzten und auf den vorletzten IT -Planungsrat schaut, ich glaube, wir haben ja mit dem Kommunalpakt ja schon auch noch mal ein besonderen Augenmerk auf die Frage der Kommunikation zwischen der Bundes - und der kommunalen Ebene gelegt.
Und ich würde jetzt mal sagen, das ist natürlich als Ländervertreter guckt man manchmal so ein bisschen argwöhnisch darauf, wie sind denn die Kommunikation eigentlich, wenn man da nicht beteiligt ist oder so.
Deswegen brauchen wir da einen klaren Strukturpunkt. Wir brauchen quasi Strukturen, wo wir Bund, Länder und Kommunen jenseits der verbandlichen Strukturen, die wichtig sind, die richtig sind.
Das ist gut, dass das eingebunden ist, aber es ist eben noch mal was anderes, ob wir da in der politischen Ebene miteinander sprechen oder ob dann am Ende diejenigen miteinander reden, die quasi das auch technisch umsetzen und sehen, welche technischen hürdenes sind ja und ich glaube dann da sehen wir ganz viel ja an an kreativität an innovationskraft auf der kommunalen ebene und das würde ich gern heben und quasi auch strukturell in diese diskussionen und unsere strategische diskussion auf der bundesebene und im föderalen kontext entsprechend einbinden und da bin ich auf ideen gespannt vielleicht hier hören ja ein paar zu wenn ihr ihr wisst ja wie Thorsten und mich erreicht, gebt uns Ideen, wir sind sofort dabei darüber zu diskutieren, ob das gangbare Wege sind.
Einspieler:
[12:30] Also ich würde jetzt dann auch gerne zum nächsten Punkt kommen, der in Richtung Kommunen sehr sehr schlecht kommuniziert ist.
Registermodernisierung
[12:38] Registermodernisierung.
Torsten:
[12:39] Ah, okay, mein Lieblingsthema, ja.
Einspieler:
[12:43] Das ist, glaube ich, von vielen zur Zeit das Lieblingsthema, weil irgendwie, das ist eine Blackbox. Keiner weiß, was das zu tun hat.
Torsten:
[12:51] Woran liegt das aus deiner Sicht, wenn ich mal so mit einer frechen Gegensprache… Kommunikation. Kommunikation, ja.
Und was, wenn du mit deinen Leuten da sprichst oder die dich ansprechen und auf der kommunalen Ebene sind, was wünschen sich da die Leute?
Einspieler:
[13:07] Die schreiben mir E -Mails, erklär uns bitte mal die Register modernisieren, wir verstehen es nicht.
Torsten:
[13:11] Ja, okay.
Einspieler:
[13:13] Aber ihr habt ja dazu auch Beschlüsse gefasst.
Torsten:
[13:16] Ja, ja. Ich glaube, also was wir gemacht haben ist, das würde ich glaube ich ein bisschen trennen.
Wir müssen glaube ich trennen zwischen der grundsätzlichen Debatte, die diese Fragen erzeugt und dem, was wir gemacht haben im IT -Planungsrat.
Wir haben im IT -Planungsrat, glaube ich, einfach Schritte gemacht, die es ermöglichen, weiterzugehen.
Ja, zu schauen, wie können wir eigentlich die technische Infrastruktur im Zweifel bringen, im Zweifel weiterbringen.
Und wie können wir da auch ja jetzt die entsprechenden Nodes ready Geschichten zum Ende des Jahres über die Bühne bringen und wie können wir am Ende mit mit der Infrastruktur gut leben.
Das was die Diskussion vor Ort betrifft, die war jetzt ja beim IT -Planungsrat in der Sitzung eher am Rande noch mal eine Schwierigkeit.
Einspieler:
[14:04] Also ich habe mir den Beschluss angeguckt, den ihr auf der Webseite veröffentlicht habt. Vielleicht kannst du dazu kurz was erzählen.
Torsten:
[14:10] Wir haben uns in der Sitzung, was die Registermodernisierung angeht, damit beschäftigt, dass wir Kommunikationsinfrastruktur aufbauen, die eben entsprechend die EU -Vorgaben für das NOTS, ja, für das nationale Once -Only -Technical -System, dass wir diese Spezifikationen entsprechend auf den Weg bringen, dass man die genutzen kann, dass die auch entsprechend in der Frist genutzt werden können.
Und wir haben gesagt, naja, das ist jetzt hier OSCI.
Wir müssen mal gucken, dass wir die Kommunikationsinfrastruktur auch entsprechend so aufstellen, dass sie zukunftsfähig konzipiert werden kann.
Das haben wir beschlossen.
Damit haben wir für das Projekt.
Paar Hürden aus dem Weg geräumt, die können daran weiterarbeiten.
Es gibt aber, und das ist jetzt der Link zu der Diskussion, die du, ah ja, und wir haben noch darüber gesprochen, dass wir auch die Governance entsprechend anpassen, dass auch noch schlussendlich Länder mit in die, Gesamtsteuerung eintreten können, die jetzt keine Projektfederführung haben, sondern sozusagen auch noch mal überprüfen und noch mal mitdiskutieren können.
Das hat ein ganzes Stück weit damit zu tun, dass der zweite Beschluss, den wir getroffen haben, hat ein ganzes Stück damit zu tun, dass wir eben ja trotz allem diese Diskussionen haben, die du eben geschildert hast, die wir erleben, die wir übrigens auch in den Teams erleben, die da fachlich zuständig sind in den Ländern.
Also es ist nicht so, dass wir jetzt quasi sagen, es ist alles so ganz klar.
Und das hat auch was damit zu tun, da haben wir, glaube ich, das letzte Mal auch schon drüber gesprochen.
[15:38] Wir haben ein Projekt aufgesetzt zum Start der Registermodernisierung, wo wir die technische Umsetzung, also die Anbindung an das Technical System der europäischen Ebene und entsprechend das Werden unseres nationalen Once -Only -System, dass wir das getrennt haben von der Frage der Registerertüchtigung.
Die Registerertüchtigung, und das ist die Fragezeichen, die glaube ich viele jetzt einfach in den Augen haben, die Registerertüchtigung wird eben über die Fachministerkonferenzen gesteuert.
Also sprich, Melderegister ist in der Zuständigkeit der Innenministerien.
Wir haben in deutschland unterschiedliche strukturen was die melderegister angeht es gibt zentrale es gibt dezentrale das heißt also auch entsprechend die aufwände sind in den bundesländern unterschiedlich und die rolle und die fragezeichen bei den kommunen auch unterschiedlich stark ausgebaut und wir haben eben diese trennung ich kann dir sehr gut sagen wo wir im gesamtprojekt register modernisierung was diese technische infrastruktur angeht sind ja das macht der Das macht der IT -Planungsrat.
Ja, sehr gut.
Also das macht der IT -Planungsrat. Da haben wir die, da kriegen wir die Reportings, die übrigens auch, kann jeder nachlesen, wo wir stehen.
Übrigens auch mit einer Risikobewertung natürlich.
Das steht auf der Homepage, ganz transparent.
[16:55] Wo steht die Projektstruktur, für die der IT -Planungsrat zuständig ist.
Die Fragezeichen entstehen aber doch bei denjenigen, die die Register ertüchtigen müssen.
Das ist der Punkt. Und diese Fragezeichen sind halt auch noch nicht aufgelöst.
Das merke ich, weil ich quasi zuständig bin auch für die Register im Bereich der Arbeits - und Sozialministerkonferenzen.
Natürlich gibt es da Debatten und natürlich habe ich da jetzt eine etwas komfortablere Situation, weil das sind am Ende zwei Bundesregister, die digital vorhanden sind.
Aber ich merke ja, dass wir Fragezeichen produzieren. Und da müssen wir, glaube ich, Stichwort Kommunikation, Verzahnung übrigens mit der strategischen Ausrichtung, da müssen wir schauen, dass wir zwischen allen Ebenen gut kommunizieren.
Einspieler:
[17:41] Ja, die Fragezeichen sind tatsächlich auch da, wo die Register genutzt werden, also gerade in den Kommunen, weil die müssen ja Zugriffe auf die auf die Register haben und die wissen häufig nicht, was sie denn jetzt tun sollen.
Kommt auf sie was zu, dauert es noch zwei Jahre, müssen sie was in den Haushalt einstellen und so weiter und das ist die große Unsicherheit.
Aber das werde ich mir den, ich bin gerade dabei eine Sendung vorzubereiten zur Registermodernisierung.
Torsten:
[18:03] Das wäre ich da bin ich mal gespannt aber die fragezeichen sind glaube ich am teil das ist jetzt weit weg von dem was wir jetzt im it planungsrat diskutiert haben aber die fragezeichen sind schon da ja und die fragezeichen sind auch in den ländern da und natürlich also ich kann nur sagen ich habe mich auf den weg gemacht wir wollten entsprechend eine vorlage für die in der landesregierung rheinland -pfalz für die player die dafür register zuständig sind die unter diese top 18 Fallen auf den Weg bringen.
Wir haben jetzt erst mal gesagt, Vorsicht, wir warten noch mal ab.
Wir haben jetzt quasi eine erste grobe Kostenschätzung für das, was wir meinen, was auch zum einen notwendig ist, um uns an das technische System anzukoppeln.
Das sind ja immer zwei Sachen, ja, das technische System anzukoppeln und was wir eigentlich meinen, was wir brauchen, um die Register zu ertüchtigen.
Und was wir brauchen, um die Register zu ertüchtigen, Und das ist, ich sag immer, wir haben auch das Problem, dass die Register ja in unterschiedlichen Aggregatszuständen vorhanden sind.
Also selbst wenn man irgendwie davon ausgeht, dass die digital vorhanden sind, ja, kommt man dann, ja, in Situationen, wo man sagt, ach so, das ist digital.
Einspieler:
[19:12] Also eine Excel -Tabelle hat keine Schnittstelle. Nein.
Torsten:
[19:15] So. Ja, so. Wir verstehen uns.
Einspieler:
[19:18] Ja.
Torsten:
[19:18] Und das ist eben das Problem, dass du diesen Aufwand, den kann gerade kein Land, Ich glaube, kein Land auf jeden Fall, was dezentral geführte Register beheimatet, die in kommunaler Verantwortung sind, also sprich fast alle Länder eben nicht abschließend beantworten.
Da liegen Hausaufgaben vor uns.
Und wir müssen schauen, das ist auch etwas, was wir natürlich Richtung Gesamtprojekt adressieren müssen, was da aber auch erkannt ist aus meiner Sicht.
Wir müssen schauen, dass wir natürlich informieren, breit informieren, auch übrigens zu Ständen informieren, wo am Ende vielleicht ein paar Fragezeichen mehr in den Augen stehen.
Aber Hauptsache, man hat mal so Gesichter gesehen und man weiß, mit wem Registermodernisierung in Deutschland verbunden ist. Da sind wir auf dem Weg.
Ich kann nur dafür werben, dass man da noch ein bisschen Zeit und Geduld mit uns hat.
Aber bitte auch mitnehmen, dass auch da nicht alle Fragezeichen, jedenfalls bei mir, ich kann ja nur für mich sprechen, nicht für meine Kollegen, die will ich nicht in Mithaftung nehmen, aber bei mir noch einige Fragezeichen bestehen in dieser zweiten Säule.
Nicht in der Frage der Struktur, aber in der Frage der Ertüchtigung der Register.
Und letztlich, Registermodernisierung mache ich halt nicht und Once Only mache ich nicht durch eine technische Struktur.
[20:39] Ja, die ist wichtig und richtig, aber ich muss ja quasi schauen, wie kriege ich denn meine Daten auf die Datenautobahn, die ich gebaut habe?
Ja, und die Frage, die stehen noch an. Ich bin sehr auf deinen Podcast gespannt.
Ja, ich auch. Mal gucken, ob wir da am Ende dann noch mehr Antworten haben.
Zurzeit würde ich sagen, auch das, was ich jetzt auf der Messe so an Diskussionen erlebt habe, haben viele noch die gleichen Fragezeichen, über die wir jetzt gerade gesprochen haben.
Einspieler:
[21:08] Nur damit ich es einmal gesagt habe, wenn Registermodernisierung ins Spiel kommt, muss ich sagen X -Road, aber nur damit die Leute es nicht vergessen, auch mal in die Nachbarländer zu schauen.
Torsten:
[21:17] Das ist ja der Punkt, wenn wir jetzt das nochmal aufmachen gerade.
Wir müssen glaube ich schauen, dass wir, wenn wir was aus dem OZG lernen, dann lernen wir ja, dass wir uns eigentlich genau und klug anschauen müssen, was sind digitale Großprojekte und was ist die Dimensionalität der Großprojekte.
Und ich bin eigentlich immer noch dafür, zu gucken, dass man möglichst einfache Strukturen hat.
[21:46] Und das ist, ich kann viel nachvollziehen, was an Debatten kam.
Ich glaube auch, dass diese Identifikation über die Steuer -ID, dass das alles seine, am Ende seine gute Berechtigung hat.
Aber es geht ja vor allen Dingen darum, dass wir vor allem über einheitliche Standards quasi funken miteinander.
Und dann am Ende vielleicht ein bisschen darüber, erstmal darüber schauen, dass wir mit den Registern, die jetzt digitaler sind als die anderen, anfangen, schauen, testen.
[22:17] Evaluieren, sind wir da auf dem richtigen Weg, sind wir zu groß dimensioniert, sind wir zu klein dimensioniert?
Ich würde immer eher zu groß dimensioniert tendieren.
Und dann versuchen, Fragezeichen zu reduzieren. Und wenn wir dann sehen, okay, es gibt auf diesem Weg, gibt es quasi ein Weg, der führt geradeaus, der hat aber super viele Serpentinen und ist irgendwie, ja, vielleicht auch ein bisschen hügelig und wir fangen an deswegen da einen riesen Aufzug zu bauen und sehen nicht, dass man irgendwie, wenn man nach links geht, einfach mit einer Kurve auf dem Weg ist und das gleiche Ziel erreicht.
Diese Fähigkeit soll uns bitte nicht abhanden kommen. Und das ist etwas, wo ich im Kollegenkreis drum werbe, wo wir aus Rheinland -Pfalz heraus drum werben Und ich glaube auch, dass das ...
Dass dieses Gefühl auch bei einigen vorhanden ist und gerade bei denen, mit denen du sprichst, aber auch bei uns in der kommunalen Ebene das Gefühl überwiegend ist, dass man gerade noch nicht so ganz weiß, ob die Struktur am Ende nicht doch wieder zu groß gedacht ist.
Einspieler:
[23:19] Sprecher 1:"Vielleicht müssen wir auch mal drüber nachdenken, vielleicht das eine oder andere Register abzuschalten oder Register zu konsolidieren.".
Torsten:
[23:26] Sprecher 2:"Ja, da müssen wir nicht drüber nachdenken." Sprecher 1:"Ja doch, weil jetzt macht ja keiner." Das müssen wir machen, das müssen wir machen.
Also ich würde immer sagen, ey, lass uns mal sagen, dass wir darüber zu Ende gedacht haben. Ja, ja.
Und dass wir natürlich schauen müssen, wo sind eigentlich ausgehend von Registern, in denen ziemlich viel drin sind.
Wir haben ein zentrales Register, was die Finanzverwaltung führt.
Wir haben das Melderegister, in dem ziemlich viele Register quasi Teilregister davon sind.
Ja, so, also nicht formal, aber was den Inhalt angeht und dann muss man einfach sagen, okay, wenn doch Informationen in den Registern schon drin sind, warum muss ich dann eigentlich noch andere Register haben?
Warum kann ich nicht in diese Register die zusätzlichen Informationen speisen?
Und ja, das kriegen wir auch datenschutzkonform hin.
Ich glaube, ich war auf einer Diskussion, Diskussion Panel bei der Smart Country Convention, wo wir eben auch genau darüber gesprochen haben, dass natürlich die Idee des Datenschutzcockpits, eines zentralen Datenschutzcockpits ja auch quasi ein gutes ist.
Und wir am Ende aber auch schauen müssen, ob wir nicht in vielen anderen Bereichen da quasi mit so Datencockpits arbeiten können.
Das heißt, die Idee ist jetzt nicht irgendwie revolutionär neu.
Man kann das gestalten und man kann auch den Leuten das Gefühl geben, da wird kein Schindluder mit den Daten.
Getrieben. Und ihr habt auch immer eine Struktur, in der ihr zu jeder Zeit in die Daten schauen könnt.
Einspieler:
[24:55] Also ich glaube, wir sind auf einem auf einem Weg. Wir müssen halt den Weg weitergehen.
Torsten:
[25:00] Ja, und also ich würde immer sagen, wir sind auf einem Weg und wir sind noch nicht ganz an dem Punkt, an dem ich sage, dass es quasi nicht geradeaus mit den Serpentinen und links mit der einen Kurve.
Aber ich glaube, wir sehen diese Situation schon.
Einspieler:
[25:13] Ich will mal zum nächsten Thema gehen. Nächstes Thema ist ein Thema,
DVS Architektur
[25:17] was so ungefähr vor einem Jahr genauso heiß war wie jetzt die Registermodernisierung und zwar ist das Thema Verwaltungscloud.
Da habt ihr die Infrastruktur beschlossen.
Torsten:
[25:27] Genau. Ich bin eigentlich total happy, dass wir zumindest was die strukturellen Fragen angeht, da auf einem guten Weg sind und auch viele Fragezeichen klären konnten, die wir Anfang des Jahres hatten.
Ich glaube, was wir halt jetzt wirklich schauen müssen ist, Und da bin ich auch noch mal, wenn wir mit dem Blick auf die Klausur, die wir hatten im IT -Planungsrat und dann die neue Struktur, dass wir jetzt auch so Themenparten haben, da bin ich sehr froh, dass wir gesagt haben, okay, wir müssen das Thema Cloud auch entsprechend mal mit versuchen, mit Anwendungen zu hinterlegen und zu schauen, wo sind eigentlich die Bedarfe?
Ja, also klar, in Architektur ist alles klar und wir sind da, glaube ich, auf einem guten Weg.
Ich bin auch ganz dankbar, dass wir uns dafür entschieden haben, dass die GAF Digital sozusagen als Cloud -Broker jetzt Angebote zur Verfügung stellt, aus denen sich dann die Länder und natürlich der Bund quasi auch entsprechend bedienen können.
Ich glaube, wir müssen zwei Sachen noch machen oder überlegen, also natürlich noch mehr natürlich, aber jetzt aus meiner Perspektive auch der Diskussion, die wir hatten. Ich glaube, wir müssen schauen, dass wir beieinanderbleiben.
Das ist immer dann schwierig, auch bei der Registermodernisierung, ist immer dann schwierig, wenn man denkt, es bewegt sich gar nix vorwärts. Ja?
[26:44] Dann muss man irgendwie sagen, okay, dann mach ich ... Der Reflex ist ja auch ein okayer Reflex, den haben wir, glaub ich, immer alle.
Ja, es ist irgendwie, der Bus kommt nicht, dann läuft man halt los oder so. Genau.
Und der Cloud -Bus, der war jetzt mal kurz da. Wir haben gesagt, wir haben eine Architektur, das ist alles gut, sind gerade alle wieder happy, sitzen alle im Bus.
[27:05] Aber wir müssen halt sagen, okay, der nächste Stopp ist konkrete Anwendung, ja, oder ein Angebot, was ich wirklich sagen kann, okay, ich hab da einen Cloud -Anbieter, den ich auch nutzen kann, mit allen Fragezeichen geklärt, die wir haben, rechtlich, datenschutzrechtlich, und natürlich auch finanziell geklärt haben.
[27:24] Sonst steigen wieder welche aus und sagen, ah, dann einheitliche Infrastruktur, super, machen wir Grundsatzbeschlüsse, und hinten drunter mach ich irgendwie noch mal eine eigene Struktur.
Es bringt halt, das bringt glaube ich nichts, weil wir da am Ende ja mit, das ist ja auch eine finanzielle Frage, also ja, das ist immer, ich bin lieber mit allen im Bus, als dass ich irgendwie schauen muss, dass ich das alleine stemmen muss.
Die Frage ist, was mit der kommunalen Ebene ist, ist, glaube ich, eine spannende Frage.
Dann haben wir natürlich die ganze Frage, die sich nach der Infrastruktur erst mal stellt.
Was machen wir denn im Bereich der Private Cloud? Was machen wir im Bereich der Souveränen Cloud?
Das ist ja die Zentrale. Was machen da im Bereich der Private Cloud?
Was machen da die Einzelnen?
Was ist auch gangbar? Was können wir da nutzen für uns, sag ich mal jetzt mal in rheinland -pfalz in rheinland -pfalz was können wir daraus nutzen aus diesem architektur aus dieser architektur die wir auf den weg gebracht haben und gleichzeitig sind natürlich dass die riesen fragen und da kommen wir ja wahrscheinlich dann am ende auch das ist schon fast die schnittstelle zu einem deiner lieblingsthemen also quasi natürlich sind das souveränität fragen ja stelle ich mich da in neue abhängigkeiten oder ersetze ich bekannte abhängigkeiten durch neue die dann zwar nicht mit amerikanischen anbietern, hinterlegt sind, aber trotzdem genauso schwierig sind.
Das ist einfach etwas, was wir jetzt sehr dringend klären müssen.
Einspieler:
[28:52] Meine Strategie ist Exit first. Also bevor ich was einkaufe, muss ich mir schon überlegen, wie es wieder los wird.
Torsten:
[28:58] Ja, aber ich würde immer sagen, jedenfalls in meinem Verständnis ist es schon so, dass wir quasi vielleicht nicht exit first, sondern change first, ja?
Ja, wir haben eine Architektur, auf der genau diese Frage gestellt ist.
Wie kann ich quasi Cloud -Leistungen haben und wie kann ich mich auch so poolen im Risiko, dass ich dann genau sagen kann, okay, ich komme zu einer anderen Bewertung meines Anbieters, wie schnell kann ich wechseln und wie grundsätzlich ist geklärt, dass die Daten dann auch wirklich, auch wirklich, wirklich wechseln.
Einspieler:
[29:29] Also ich habe in der Tat für Cloud Services tatsächlich Ideen, weil es gibt, ich kenne ein paar IFA -Leistungen, die tatsächlich schon als Cloud Services zur Verfügung stehen könnten, aber auch hier, wir müssen es halt einfach mal tun.
Torsten:
[29:42] Ja, das ist, deswegen ist für mich auch der Punkt, weswegen ich gesagt habe am Ende, okay, lasst uns, lasst uns wirklich in so einen Strategieprozess gehen, weil diese Fragen sind trotz aller Architektur eben nicht geklärt, ne?
Die Frage, wie transformieren wir Eva in die Cloud?
Wie gucken wir ... Was passiert mit den Fachverfahren jetzt?
Wir haben uns mal in der Landesverwaltung ... Beschäftigen wir uns damit, welche Fachverfahren sind eigentlich Cloud -fähig?
Beziehungsweise sind vielleicht auch schon angekündigt, dass das bald nur noch in der Cloud geht.
Und muss man hier irgendwie flüstern oder so. Aber und welche Version nutzen wir eigentlich?
Einspieler:
[30:18] Ja?
Torsten:
[30:18] So, das ... Das sind Fragen, die wir jetzt da entsprechend diskutieren und auch mit allen mal offen klären müssen, weil nur so kommt in die Architektur auch Leben. Und das ist sehr wichtig.
Einspieler:
[30:30] Dann habe ich gehört, ihr hattet Gäste.
Torsten:
[30:32] Ja, habe ich auch gehört.
Einspieler:
[30:35] Ich hoffe, du hast sie auch gesehen.
EGovernment Monitor 2023 mit Abschweifungen
[30:39] Ein Gast war die Lena -Sophie Müller von Initiative D21 und die hat doch wahrscheinlich über den e -government -Monitor gesprochen, oder?
Torsten:
[30:46] Wir haben uns mit den Daten des E -Government -Monitors unter profunder Anleitung beschäftigen können.
Das war wirklich auch nochmal ein wichtiger Punkt, weil es natürlich.
[30:57] Immer so bei vielen Daten immer sehr viel Licht und ganz wenig Schatten gibt natürlich, ja, was die Verwaltungsdigitalisierung angeht.
Bisschen Scherz beiseite, ich glaube, wir haben gesehen, dass wir, wenn wir den E -Government -Monitor, der ja einfach ein wertvoller Hinweis ist, weil er eben so umfassend auch die nutzenden Perspektive einfach artikuliert und formuliert und quasi auch nicht irgendwie interessensgeleitet, sondern ganz repräsentativ sich anschaut, wie sind eigentlich die Entwicklungen in Deutschland und auch in den Nachbarländern, sodass man auch immer einen guten Vergleich hat.
Ich bin da immer super happy, wenn wir die Daten haben und uns dann damit auseinandersetzen können, wo sind eigentlich unsere Baustellen.
Und jetzt mal das Positive vorweg, wir sind eigentlich überall, was die Nutzung von staatlichen Leistungen angeht, im digitalen Raum sind wir in allen Bereichen gestiegen, was die Werte angeht.
Ja, so das ist erstmal sage ich, okay, das heißt am Ende bei allem dem, was wir hier jetzt fachlich diskutieren, wo es noch hängt und hapert, es kommt glaube ich schon auch was bei den Leuten an.
Ja, wir sehen das in der Bewegung in den Dashboards, was die OZG -Leistungen angeht.
Wir sehen das aber eben auch in den Zahlen vom E -Government Monitor. Das ist total wichtig.
Wir haben aber Hausaufgaben.
[32:19] Und ich glaube, das ist etwas, wo wir auch gut beraten sind, da genau reinzugucken.
Und das war auch etwas, was wir mitgenommen haben, wo wir gesagt haben, okay, da müssen wir auch mit diesen Daten und mit den Hinweisen, was die mobile Nutzung von Leistungen angeht, was die Zufriedenheit angeht.
Ja, wenn ich digitale nutzdigitale Leistungen habe, wie zufrieden bin ich, dass ich das genutzt habe.
Ja, da haben wir noch mal eine Aufgabe.
Das hat natürlich sehr viel auch damit zu tun.
[32:51] Dass wir unterschiedliche Qualitätsangebote haben zurzeit noch.
Ja, das wird sich alles hoffentlich natürlich ändern, wenn wir dann gerade, was die Fokusleistungen angeht, auch einfach flächendeckend mit den mit den EVA -Leistungen dann unterwegs sind, weil es einfach ja viel, viele Leistungen sind, die einfach Traffic bringen, in Anführungszeichen, ja, wo Leute, die Leute nachfragen.
Ich denke, dass wir dann da nochmal auch, was den nächsten Monitor angeht, da wirklich nochmal einen Sprung sehen werden.
Ja, aber wir müssen natürlich auch, wir haben dann ganz stark darüber diskutiert, naja, was ist denn, was ist denn das Zielbild eigentlich, ist das Zielbild digital first, ja, muss quasi etwas sein, oder ist das Zielbild digital only, ja, das sind die, das sind die Fragen, die wir, glaube ich, aus den Daten heraus sehen, dass man die sich stellen muss, dass man sagen muss, erreichen die Leute die staatlichen Leistungen digital?
[33:50] Ja, nein. Wenn sie sie erreichen, nutzen sie sie wieder, brechen sie sie ab? Ja, nein.
Dass wir diesen Qualitätscheck wirklich einfach da uns nochmal genau angucken und sagen, was lernen wir daraus?
Und dann natürlich auch, wie ist das Zielbild? Wir haben da, ich glaube, wir haben da zwei Leistungen, das ist jedenfalls mein Resümee, so am Ende dieses Jahres, ja.
Wir haben zwei Leistungen, die man sich da ganz besonders angucken muss.
Eine ist ja eine Fokusleistung, das sind die 200 Euro Einmalzahlung für die Studierenden.
[34:22] Da sieht man die Anträge, ich habe die Zahlen jetzt nicht im Kopf, aber das waren, ich glaube, jenseits der 90 Prozent, die quasi digital entsprechend genutzt haben.
Das ist das eine, wo ich sage, okay, da sieht man, man kann auch.
Digital only anbieten. Ja, so. Das zweite ist, die zweite, weil du so gerade, du willst mir schon ins Wort fallen.
Einspieler:
[34:45] Ich will dir ins Wort fallen, weil digital only, also ich, jeder der hier zuhört, ich bin ein Nerd. Jeder weiß, dass ich digital unterwegs bin.
Aber digital only, wir müssen auch echt an alle anderen denken.
Torsten:
[34:55] Ja, ja, ja, ja, genau. Ja, das zweite Beispiel ist etwas, wo ich sage, okay, ich bin sofort bei dir.
Ja, das zweite Beispiel ist, was, was quasi so einen Side -Effekt hat, was vielleicht hier auch in der Verwaltungs -Digitalisierungs -Diskussion gar keine Rolle gespielt hat, was ich aber ganz spannend finde, nämlich die Heizkostenpauschale.
Es gibt eine Förderung für Menschen, die nicht leitungsgebundene Energieträger haben, also Holz, Öl, Pellets.
Die hatten einen Anspruch quasi, weil es ja in der Hochzeit der Preisentwicklung infolge des russischen Angriffskriegs zu Beginn des Jahres 22.
Da gab es dann am Ende einen Zeitraum, wenn man da gekauft hat, dann konnte man sich erstatten.
Und wir haben gesagt, okay, wir gehen das erstens ein bisschen Eva -mäßig an.
Wir sind mit einer sehr, sehr großen Zahl von Ländern bei der Kasse Hamburg, die das für uns quasi aufgesetzt hat und abwickelt.
Ich bin super happy, wie das läuft. Technisch ist das super gut, ja.
Und das Zweite war, wir machen das mal digital. Nur digital.
Ja, so, jetzt kann man sich angucken, wo gibt es solche Häuser, die noch so heizen, ja, vor allem, also es gibt immer Ausnahmen, ich will da nichts verallgemeinern, und wer wohnt da drin.
Und deswegen war klar am Ende die Anfrage, die Nachfrage nach, wo ist eigentlich der ausgedruckte, Also nicht der PDF, sondern der ausgedruckte Antrag.
[36:25] Ja, so, das heißt also, was mussten wir machen? Wir mussten natürlich am Ende sagen, natürlich gibt es die ausgedruckte Möglichkeit. Der Staat muss erreichbar sein.
Es gibt auch ein Recht meiner Meinung nach auf analoges Leben. Es gibt es. Ja, so.
Also muss ich aber mir überlegen, wie kann ich denn die Verwaltung digital aufstellen?
Also sprich, ich kann dem Bürger sagen, ja bitte, du kannst entsprechend deinen Papierantrag stellen und wir lesen den jetzt halt ein, ja, so.
Und dann wird der digital weiterverarbeitet.
[37:31] Und wenn ich dann noch immer komme und sage, Stichwort Ausländerbehörden, ja, so jetzt komme ich mal mit meinen zwei Eva -Diensten vorbei und nebenbei müssen wir mal darüber reden, dass ihr das Ausländerzentralregister bitteschön modernisiert, ja, dann kann ich die Reaktion durchaus verstehen, dass sie sagen, ja, was gilt denn jetzt? Ich habe hier meinen Papierstapel, ne?
Das heißt, wir müssen also schauen, dass wir in den Verwaltungen wirklich zu digital Ende zu Ende kommen.
Und wir müssen aber klarmachen, dass wir dann durch und die technischen Möglichkeiten sind ja da.
Automatisierung, künstliche Intelligenz, das ist ja kein Problem, wenn wir die Strukturen dann entsprechend haben.
Auch zu sagen, natürlich kannst du ganz normal kommunizieren mit dem Staat, wie du das kennst.
Und natürlich können wir auch entsprechend dich unterstützen.
Und wenn du das auf Papier machen willst, ist das kein Problem.
Und dann wird es aber am Ende digital verarbeitet. Darum geht's.
Ja. Und ansonsten bin ich da völlig bei dir. Entschuldige, jetzt habe ich da etwas ein bisschen ausgeholt.
Einspieler:
[38:32] A. Das ist vollkommen in Ordnung. Also wir hatten ja, also auch hier können wir von den, von unseren Nachbarländern lernen.
Also wir haben ja einige Nachbarländer, hier gerade in Europa oder gerade in Nordeuropa, die digital only fahren.
Und da gibt es jetzt quasi genau die umgedrehte… B.
Torsten:
[38:48] Ja, guck nach Dänemark.
Einspieler:
[38:49] Ja genau, da gibt es jetzt gerade die umgedrehte Aktion.
Also die müssen wieder analogisieren teilweise, weil 25 Prozent der Bevölkerung das nicht will.
Und das können wir von vornherein ausschließen, wenn wir einfach sagen, wir beteiligen einfach alle und digitale Teilhabe.
Also ich habe neulich einen Entwickler mal gefragt, kann die Software deine Mutter bedienen?
Und die so, nee, meine Mutter nicht, da muss ich hin und anrufen.
Also hast du nicht richtig geschrieben.
Torsten:
[39:18] Das ist schon ein Punkt, wir müssen schauen und was wir nicht machen dürfen, das ist auch kein Generationenproblem.
Ich sehe das ja jetzt, es gibt ja auch Stichwort Medienkompetenz, nur weil die jüngeren Generationen mit dem Smartphone aufgewachsen sind, heißt es nicht, dass sie digitale Kompetenzen haben.
Ja, die müssen sich das genauso hart erarbeiten, wie ich mir das erarbeiten muss. Du natürlich nicht, aber wie ich mir das erarbeiten muss.
Einspieler:
[39:47] Aber ich benutze gerne das Beispiel von der Mutter, weil jeder hat eine Mutter und jeder weiß, wie die Mutter mit technischen Geräten umgeht.
Das ist zwar vielleicht auch ein bisschen antiquiert, aber das kann sich jeder vorstellen.
Torsten:
[39:59] Ja, wir haben viele engagierte Digitalbotschafterinnen bei uns, die quasi mit älterem Semester als älteres Semester quasi auch vielen älteren Männern quasi dabei helfen, will ich jetzt noch mal einmal sagen, auch quasi dann den Zugang zu geben, das ist klar, das ist ein Generationenthema, aber eben nicht nur.
Das ist mir immer ganz wichtig weil weil dann kommt immer ganz schnell ja aber das ist ja dann das zielbild ist dann ja das wenn dann quasi wir alt sind sozusagen wir keine ahnung generationell möchte ich mich jetzt nicht bezeichnen und einordnen aber wenn wir dann mal alt sind dann muss das alles digital sein weil wir können das ja schon. Vergesst es.
Einspieler:
[40:38] Genau wir finden es auch nicht mehr.
Torsten:
[40:39] Nein, und wir sind auch nicht alle.
Das sollte man auch immer noch mal diskutieren. Was wir aber diskutieren müssen, das ist glaube ich das, was wir auch in der Strategie sprechen.
Was ist denn das Zielbild für eine Verwaltung, die digitalisiert ist?
Wie schaffe ich es, Freiräume durch Digitalisierung zu nutzen, dass ich eben mit Menschen, die Hürden haben, kommunizieren kann?
Und das hat ja jetzt erst mal auch vor allen Dingen damit zu tun, vielleicht sollten wir einfach mal anfangen, unsere ganzen Regularien nochmal darauf zu durchforsten, ob man die überhaupt versteht.
Einspieler:
[41:16] Also wir schweifen jetzt schon gigantisch auf.
Torsten:
[41:20] Ist alles Digitalstrategie, der fährt die Planungsrats.
Einspieler:
[41:23] Aber vielleicht brauchen wir tatsächlich so eine Vision. Visionen sind ja so Leitbilder.
Da kann ich mich bei jeder Entscheidung fragen, zahlt das darauf ein?
Wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich habe eine Vision, die heißt, die Verwaltung ist so digital und proaktiv für die Bürgerinnen und Bürger und für die Unternehmen, so dass eigentlich keiner mehr Kontakt braucht zur Verwaltung.
Wenn das eine Vision ist, die wir haben in Deutschland, dann kann ich mich bei jeder Entscheidung fragen, zahlt die Entscheidung darauf ein?
Das zu entwickeln. Vielleicht brauchen wir genau so ein Leitbild.
Lang in die Zukunft gedacht und nicht bis zum Ende der Legislaturperiode.
Torsten:
[42:01] Ja, ja, aber deswegen ist es auch so wichtig, nochmal versuch zurück die Kurve zu bekommen zur Tagesordnung.
Deswegen ist es mir auch so wichtig, dass wir in diesem Strategieprozess, ja, ob es jetzt eine Digitalstrategie ist, ob es die IT, föderale IT -Strategie ist oder was auch immer es am Ende für Namen ist, dass es ein Gesamtkonzeption ist, die eben genau diese Punkte und die kann man am Ende nur durch die Einbindung der kommunalen Ebene klären, weil letztendlich da sieht man, welche Hürden in der Verwaltung, klar, aber eben auch für die Bürgerinnen und Bürger entstehen.
Ja, und wo wir als Staat auch im Eigeninteresse, ne, guck dir die Vertrauenszahlen an in die Verwaltung und in die staatlichen Institutionen, wie wir da dann entsprechend agieren müssen, strategisch agieren müssen.
Einspieler:
[42:47] Genau. Dann kommen wir zum nächsten Gast. Andreas Reckhardt -Lodde,
ZenDiS
[42:51] auch vom Zendes war bei euch. Was hat er euch denn erzählt?
Torsten:
[42:55] Ja, wir haben uns natürlich, es ist klar, dass es, wenn wir, ja, Themenschwerpunkte haben, unsere, ich komme immer nicht so ganz auf die Namen, das ist nicht nur hier im Podcast, sondern das ist dann auch in der IT -Planungsratssitzung, muss ich dann immer nochmal überlegen, weil ich es mir einfach nicht merken kann, aber wir haben ja Schwerpunktthemen.
Das ist schwerpunktthemen war sie uns gegeben und wir haben da auch paten wir haben hier drüber gesprochen paten für die schwerpunktthemen und natürlich ist klar dass diese wir haben über cloud gesprochen dass diese souveränitätsfragen wichtig sind und deswegen fand ich es jetzt sehr spannend ich muss sagen dass ich was den den aufbau des zentrums anging durchaus mit skeptis da drauf geschaut habe das muss ich kann ich gerne auch gleich nochmal kurz erläutern, aber dass die Themen, die dort bearbeiten werden, einfach in diesem Souveränitätsdiskurs und auch in dieser strategischen Ausrichtung, was mache ich als Verwaltung eigentlich, total wichtig sind.
Ich glaube, dass wir auch, was die Strukturen angeht, da ähnlich übrigens, wie wir das mit der GAF Digital im Bereich von Eva und im Bereich der Cloud -Leistungen machen, dass wir eben sagen.
[44:05] Bündeln da unsere Kräfte, um entsprechend auch was Leistungsnachfragen, wo können wir Open Source einsetzen, wo können wir souveräner gegenüber unterschiedlichen Anbietern werden, die wir alle kennen, ja, dass wir da unsere Kräfte bündeln, das macht Sinn.
Und da habe ich auch meine Position korrigiert. Meine Position war immer eher, das Thema ist wichtig, aber lasst uns doch nicht Strukturen, ja, Strukturen auf den Weg bringen, aufbauen, die müssen sich sortieren, ja, die müssen jahrelange Diskussionsprozesse, wer macht was und so, Abgrenzungsdiskussionen, lasst uns bestehende Institutionen nutzen.
Und ich würde meine Position modifizieren und bin auch da sehr daran interessiert, dass wir diesen Diskurs mit dem Zendes auch als Rheinland -Pfalz da führen, habe mich da auch quasi entsprechend schon mal angemeldet und wir werden jetzt dann ein Gespräch führen, ja, darüber, wie kann denn Rheinland -Pfalz da auch entsprechend Berücksichtigung finden.
Aber der Punkt ist, wir müssen natürlich trotz allem immer schauen, wer ist denn links und rechts in dem Bereich unterwegs und bauen wir Doppelstrukturen auf oder führen wir effizient zusammen?
Einspieler:
[45:17] Und ich würde sagen, man hat sich da, jedenfalls mein Eindruck für den Weg, wir führen effizient zusammen entschieden und das finde ich gut und glaube da sollten wir auch bin ja selber mit mit, zumuten kann klammer zu ja so und deswegen ist das thema zentral und ich hoffe dass das dass die geschwindigkeit da jetzt einfach zunimmt mich hat das jedenfalls sehr positiv gestimmt dass wir da auf einem guten weg sind muss ich sagen ich war jetzt auf das markt country mit dem andreas rekordlotte auf zwei panels und hat natürlich weiß wie es ist wenn man auf dem panel ist immer zeit zum reden auch vorher und hinterher und ich glaube das zentest das macht ganz gute geschichten ich habe mit ihm ja schon mal ein podcast aufgenommen als das noch die projektgruppe zentest war das ist drei jahre vier jahre her ist schon lange lange her und ich glaube die haben gute ideen haben einen guten guten anfang gemacht.
Torsten:
[46:28] Also wäre auch mein Eindruck. Also ist echt mein Eindruck, dass wir da, was das Thema angeht, eine gute Struktur haben und vor allen Dingen auch, und das ist auch meine Bitte dann Richtung quasi denjenigen, die das jetzt dann organisatorisch auf den Weg bringen, das muss halt auch wirklich schlank und schnell bleiben.
Und das ist glaube ich etwas, wo ich einfach Sorge hatte.
Die hatten wir mir jetzt ein ganzes stück weit genommen und ich würde sagen wir sind da die sind da auf einem echt guten weg das ist so so hast du noch
Rückblick IT-PLR 2023
[46:58] energie für eine kurze zusammenfassung von des jahres 23 weil wir sind jetzt schon ganz schön weit also vielleicht haben wir auch noch ein bisschen energie, ich hoffe jetzt dass jetzt irgendwie der weihnachtslied jingle kommt oder so ich bin quasi schon ein bisschen draußen ist kalt dunkel ja wir machen jahresabschluss ich bin quasi schon in weihnachtsstimmung erst ab erst ab ersten dezember ist weihnachten. Ach, das wird, das wird.
Ab 1. November darf man doch.
Mittlerweile gibt es ja schon im September Lebkuchen.
Einspieler:
[47:30] Das stimmt, ja.
Torsten:
[47:32] In den Supermärkten. Aber gut, also erst ab 1.
Dezember, dann machen wir das hier ganz unweihnachtlich, den Rückblick auf die IT -Planungsratssitzung.
Ich meine, das Beste ist ja eigentlich, dass wir auf die Idee gekommen sind, dass wir über die IT -Planungsratssitzung reden. Das ist quasi schon mal die Bilanz, finde ich.
Einspieler:
[47:50] Da ist er sprachlos.
Torsten:
[47:52] Da schneidet er bestimmt gleich raus.
Einspieler:
[47:54] Das werde ich rausschneiden, damit es auf keinen Fall mitfliegt.
Aber nein, Scherz beiseite.
Also ich habe sehr, sehr viele positive Feedback bekommen, dass wir das hier tun.
Also dass wir auch so locker darüber sprechen und auch ich auch hier und da mal kritisch nachfrage.
Torsten:
[48:09] Also ich mag das ja auch total gerne und wir führen dann irgendwann ab nächstes Jahr, wir so kategorien eins und leser post oder so ja also generell also ich habe schreibt uns so ein podcast hat so einen schreibt ihm schreibt ihm nicht federuhrhose .de ich glaube ja genau ja genau ja und dann diskutieren wir leser post.
Einspieler:
[48:33] Genau. Hörer auch.
Torsten:
[48:37] Entschuldigung. Das ist quasi, natürlich, das ist Hörerpost, Hörerpost, Hörerpost.
Ich bin da immer noch sehr, ich habe mal einen Zeitungsartikel gepostet, da wurde mir gesagt, ich wäre doch für Digitalisierung zuständig.
Ich bin leider sehr haptisch unterwegs, deswegen ist es die Leserpost.
Genau.
Bilanz, Bilanz, Bilanz, Bilanz. Ich glaube wir haben unter Widerführung des Vorsitzlandes Hessen war das, ja haben echt gute Beschlüsse gefasst. Fing an mit.
[49:13] Der ganzen Diskussion über die FITKO, die FITKO neu aufzustellen.
Ich glaube, wir bringen jetzt einen IT -Staatsvertrag auf den Weg, wo wir quasi über überjährige Projektmittel verfügen am Ende bei der FITKO.
Wir haben mit einem guten Verfahren, glaube ich, einen schlagkräftigen neuen Präsidenten gefunden, der auch mit seinem Staat schon eigentlich jegliche Vorschusslorbeeren eigentlich aus meiner Sicht jedenfalls schon gut erfüllt.
Und wir haben aus Fehlern gelernt.
Und das finde ich immer etwas, was uns eigentlich bei aller Kritik, die alle am IT -Planungsrat sind, finde ich das eigentlich eine total gute Erkenntnis.
Wir haben gesagt, okay, lasst uns mal schauen.
Wir müssen, was die OZG -Umsetzung angeht, einen viel stärkeren Fokus auf die kommunale Ebene legen.
Ja, kann man sagen, hätte da vorher machen können, ist alles geschenkt, das würde ich mir sofort ans Revier heften.
Natürlich hätte man das vorher machen können. Aber wir haben es jetzt gemacht.
Wir haben den Kommunalpakt auf den Weg gebracht. Man sieht überall, dass in den Ländern neue Rollout -Strukturen entstehen, ja, dass Kommunikationskanäle aufgebaut werden, dass wir über so was, wie wir jetzt eben diskutiert haben, was die IT -Strategie angeht, dass wir sagen, okay, wir müssen auf jeden Fall.
[50:21] Kommunikationsstrukturen zu den Kommunen mitdenken. Ich finde das total wertvoll.
Und, ich glaube, der ein oder andere Kollege hat es als historisch beschrieben, ja, den Einstieg in die einheitlich finanzierten Anwendungen, ja, in die alle -für -alle -Finanzierung der EVA -Leistungen.
Ich glaube, das ist schon so ganz, ganz guter Zusammenfluss für das, das Jahresende.
Da haben wir, glaube ich, unter dem, dem Vorsitzland echt gut miteinander zusammengearbeitet.
Und das würde ich jetzt einfach so als gesamter Strauß mal nehmen und sagen, da haben wir was auf den Weg gebracht.
Und zwar nicht nur im strategischen Bereich, sondern wirklich in der Konkret, was in der konkreten Umsetzung hilft.
Einspieler:
[51:05] Was ich auch sehr schön finde, was du letztes Jahr eingeführt hast in die Themenpatenschaften.
Ich glaube, das entzerrt bei euch einiges an, an Aufwänden und an und bringt viel mehr Transparenz.
Torsten:
[51:16] Es ist strukturiert vor allen Dingen, weißt du, das ist etwas, was glaube ich gut ist.
Und man sieht nochmal ganz deutlich, in welche, welche Beschlüsse eigentlich in welchen Bereichen sind.
Ja, und das sollte man nicht unterschätzen.
Es glaube ich echt gut, wenn man nicht einfach eine Tagesordnung 1., 2., 3., 4., 5.
Bis 7. 20 abarbeitet, sondern dass man sagt, okay, wir führen in das Thema ein, die Paten berichten, wo stehen wir eigentlich, was haben wir gemacht seit der letzten Sitzung, welche Schwerpunkte haben wir und natürlich auch, was kommt, was folgt jetzt, welche Beschlüsse müssen wir fassen, damit es weitergeht.
Und das finde ich sehr wichtig.
Das hilft sehr.
Einspieler:
[51:54] Wer ist im nächsten Jahr dran?
Torsten:
[51:56] Der Bund. Also quasi Patrick Burkhardt wechselt jetzt quasi zum Jahresende nicht nur seinen Job und wird Oberbürgermeister, sondern gibt auch quasi den IT -Planungsrat mit der, glaube ich, ziemlich guten Bilanz ab als Vorsitz.
Und Markus Richter wird uns dann quasi wahrscheinlich ja in ähnlich gute Beschlüsse führen, wie das Patrick gemacht hat.
Einspieler:
[52:17] Fedor, vielen Dank für das Zusammenfassen der letzten Sitzung und des letzten, jahres ich freue mich drauf dass wir das nächstes jahr weitermachen und ich freue mich jetzt vor allen dingen allen frohe weihnachten und guten rutsch zu wünschen du bist der erste der das überhaupt machen darf hier im podcast.
Es ist noch nicht weihnachts ist noch november das ist noch nicht dezember.
Torsten:
[52:39] Stimmt ja da schneidest du wieder raus.
Einspieler:
[52:41] Nein das lasse ich drin.
Torsten:
[52:42] Aber ich habe jetzt wir hören uns jetzt es sei denn es gäbe eine sondersitzung des it -planungsrats was ich nicht hoffe hören wir uns ja erst im nächsten jahr wieder.
Sehen und sprechen tun wir beide uns hoffentlich vorher noch dir wünsche ich deswegen jetzt noch kein frohe weihnachten aber allen höheren und höheren der großen freude also vielen dank danke euch allen fürs zuhören und bis zum nächsten mal tschüss.