Generated Shownotes
Chapters
0:00:00 Intro und Begrüßung
0:01:47 Newsrückschau
0:31:17 OZG-Leistung des Monats
0:32:52 Empfehlungen
0:36:55 Offline statt Online
0:43:28 eGovernment und Vertauen
0:53:00 Open Source / Digitale Souveränität
0:59:18 Veranstaltungen
1:04:57 Unterstützer:innendank
1:05:16 Verabschiedung und Outro
Long Summary
In der 153. Ausgabe des E-Government-Podcasts haben wir unsere Monatsschau. Unsere beiden Gäste Malte und Stefan sprechen über aktuelle Neuigkeiten im Bereich E-Government und digitale Verwaltung. Malte beginnt mit dem Krankenhaustransparenzgesetz und der Einführung des interaktiven Krankenhausatlas. Er erwähnt auch Ausfälle bei einem Router für das Gesundheitswesen und eine bundesweite Übung für einen Cyberangriff. Außerdem berichtet er über eine Datenpanne in Nordirland und eine Studie der Weltgesundheitsorganisation über die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Wir diskutieren über den Einsatz digitaler Technologien während der Covid-19-Pandemie und die Notwendigkeit einer digitalen Kluft. Es wird auch über den Data Governance Act, die Probleme der Bundeswehr mit digitalen Funkgeräten und die Datenstrategie der Ampelkoalition gesprochen. Wir betonen die Bedeutung eines Kulturwandels im Umgang mit Daten und die Nutzung von künstlicher Intelligenz und großen Sprachmodellen für die Verwaltung.
Stefan erwähnt die Kontroversen um die Nutzung von Cloud-Services für das Office-Paket und die Notwendigkeit einer rechtskonformen Nutzung. Es wird über den Multicloud-Ansatz und Werkzeuge wie Terraform und OpenTofu diskutiert. Wir sprechen über die Abhängigkeit von proprietärer Software und die Bedeutung von Open Source.
Danach informieren wir über bevorstehende Veranstaltungen im Oktober, wie die Agile Mittagspause, eine Fachkonferenz zur digitalen Verwaltung und die Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Wir geben auch weitere Termine für IT-Sicherheits- und Digitalverwaltungsveranstaltungen bekannt.
Malte lädt außerdem zum Mio Vision ein, einer Veranstaltung zur Standardisierung der Medizininformatik, und erwähnt den deutschen Interoperabilitätstag und die HL7 IHE Jahrestagung. Stefan ergänzt die Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik der GI.
Wir schließen die Folge mit einem Dank an unsere Unterstützer und verabschieden uns von unseren Zuhörern, bevor wir uns auf das nächste Mal freuen.
Brief Summary
In der 153. Ausgabe unseres E-Government-Podcasts haben wir unsere Monatsschau. Malte und Stefan sprechen über aktuelle Neuigkeiten im Bereich E-Government und digitale Verwaltung. Wir diskutieren den Einsatz digitaler Technologien während der Covid-19-Pandemie, Data Governance, Probleme mit digitalen Funkgeräten und die Bedeutung von Open Source. Wir informieren auch über bevorstehende Veranstaltungen und verabschieden uns von unseren Zuhörern.
Tags
E-Government, Podcast, Monatsschau, Neuigkeiten, digitale Verwaltung, Covid-19-Pandemie, Data Governance, digitale Technologien, Funkgeräte, Open Source, Veranstaltungen
Transcript
Intro und Begrüßung
Torsten:
[0:51] Ja herzlich willkommen zur 153. Ausgabe des E-Government-Podcasts.
Ich bin Thorsten Frenzel und heute ist wieder Monatsschau und da habe ich mir wieder zwei Leute eingeladen, weil alleine Monatsschau macht keinen Spaß.
Und ich begrüße Malte, ich grüße dich.
Malte:
[1:07] Danke Thorsten. Ja, ich bin Malte und seit 2018 im öffentlichen Dienst als IT-Referent.
Ich arbeite im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, aber ich spreche nur für mich hier.
Torsten:
[1:24] Und ich habe den Stefan dabei. Hallo Stefan.
Stephan:
[1:27] Ja, moin. Ich bin immer noch an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz bei Kiel, also Nordpol Süd.
Torsten:
[1:34] Ja, sehr schön, dass ihr dabei seid und wir haben uns jetzt alle schon schön vorbesprochen und wir haben so ein bisschen die Themen aufgeteilt und wir beginnen jetzt mit der Newsrückschau und Malte, du darfst direkt beginnen.
Dankeschön.
Newsrückschau
Malte:
[1:49] Und zwar habe ich was zum Krankenhaustransparenzgesetz mitgebracht.
Es geht um eine bessere Transparenz im Gesundheitssystem und zwar gab es am 21.09., nachdem das Bundeskabinett die Sache verabschiedet hat, die erste Lesung des Krankenhaustransparenzgesetzes und damit kommt dann der interaktive Krankenhausatlas als Webseite, hoffentlich im kommenden Jahr, Dort werden dann ganz viele Informationen über unsere 1.700, Kliniken reinkommen und da kann ich dann sehen, welche Qualität bei der Leistungserbringung ein Krankenhaus in der Vergangenheit hatte.
Zum Beispiel wie viele Darmoperationen stattgefunden haben und wie viele Komplikationen es dabei gab.
Das kann ich mir dann vorher anschauen, bevor ich in so ein krankenhaus reingehe natürlich ein bisschen umstritten transparenz ist immer so ein bisschen umstritten, aber das geht ordentlich voran.
Torsten:
[3:05] Ja mach doch gleich einfach einfach gleich weiter.
Malte:
[3:10] Okay gerne dann gab es in der Nacht zum sechsten September Ausfälle bei dem Router für das Gesundheitswesen und zwar bei der Co2 Box mit Plus.
Es gab es wohl bei den Boxen der Compute Group Medical bei einem Update, ist es in einigen Praxen zu Ausfällen gekommen und nach Angaben des Hausärzteverbandes ist das kein Einzelfall, sondern kommt das wohl häufiger vor und deswegen fordert der Hausärzteverband, ähnlich wie bei der bahn bei verspätungen fordern sie entschädigung bei ausfallen der telematischen infrastruktur der telematik infrastruktur ti und da sollen dann die betreiber für solche ausfälle haften das kann ich durchaus nachvollziehen ja das ja also wird interessant werden ja wenn wenn es solche wenn es tatsächlich zu solchen zu solchen Entschädigungszahlungen oder Entschädigungsregelungen kommen für solche öffentliche Infrastruktur.
Torsten:
[4:24] Ja, aber zum Thema Cyber hast du ja auch noch was mitgemacht.
Malte:
[4:27] Genau und zwar gab es eine Übung Lükex 2023 bundesweit für den groß angelegten Cyberangriff.
Gab es und zwar jetzt am 27. und am 28.
September haben alle Bundesländer der Bund mitgemacht und zwar eine Lustra Kreis.
Menge Sicherheitsbehörden, klar. Und zwar ganz vorne dabei natürlich das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Und es wurde ein groß angelegter Cyberangriff geprobt.
Und mit entsprechenden Eskalationsstufen.
Ja, Ergebnisse liegen natürlich noch nicht vor. Bin mal gespannt, was man dann dazu sagt. Es ist wohl die bisher größte Übung dieser Art gewesen.
Torsten:
[5:20] Da bin ich gespannt auf die Auswertungen. Und du bist ja scheinbar unser Cyber-Typ und hast sogar noch was mitgebracht zum Thema Cyber.
Malte:
[5:31] Ja, und zwar, das hatten wir möglicherweise schon erwähnt, und zwar gab es in Nordirland eine Datenpanne bei einer Abfrage zum Informationsfreiheitsgesetz.
Wurden zusätzlich Daten veröffentlicht von den dort arbeitenden Polizistinnen und Polizisten in Nordirland und auch von zivilen Angestellten.
Und das kann in so einer Krisenregion negative Folgen haben für die dort Erwähnten.
Und dort ist jetzt als Ergebnis tatsächlich der Polizeichef zurückgetreten.
Torsten:
[6:08] Ich glaube im letzten Monat haben wir über den japanischen Digitalminister gesprochen, der zurücktritt.
Malte:
[6:15] Wer müsste denn alles in deutschland zurücktreten lasst mal überlegen dazu sage ich jetzt lieber nichts aber wir bleiben international und du hast noch was vom who mitgebracht genau und zwar hat die weltgesundheitsorganisation hat eine studie gemacht und die hat sich beschäftigt mit digitalisierung im gesundheitswesen in europa in der europäischen also als in europa als region Und hat sich da angeschaut, wie die Digitalisierung das Gesundheitswesen verändert und was man da besser machen könnte.
[6:53] Und haben festgestellt, dass die digitale Technik eben eine entscheidende Rolle inzwischen spielt. Wir haben das ja gesehen bei der Covid-19-Pandemie.
Sie haben festgestellt, dass es dort, haben die Länder solche Anwendungen entwickelt, zur Kontaktverfolgung und dass das relativ gut funktioniert hat, auch für die Notfallversorgung.
Mit der Telemedizin ist es stark vorangegangen in Europa und es wurde eine Menge geändert. Und jedoch weisen sie auf die Gefahr einer digitalen Kluft hin.
Das hört sich bekannt an, auch aus anderen Sektoren. Und zwar insbesondere in den ländlichen Regionen kann digitale Technik besonders gut helfen.
Man kennt das, da sind die Wege zu den Arztpraxen länger und da kann Telemedizin sehr gut weiterhelfen, aber dafür wird eben auch dann in diesen regionen ein breitbandanschluss benötigt und ja also die, Sie haben festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit der Länder in Europa über eine nationale Strategie für digitale Gesundheit verfügen und dass sie sich damit eben sehr intensiv beschäftigen.
Torsten:
[8:13] Hast du was gesehen, ob Deutschland mit dabei ist?
Malte:
[8:16] Bei 54 von 53 gehe ich tatsächlich von aus, dass auch Deutschland eine nationale Strategie für die digitale Gesundheit aufgestellt hat.
Da ist unser Gesundheitsministerium eigentlich immer vorne dabei.
Torsten:
[8:31] Und wir bleiben gleich in Europa. Du hast noch was mitgebracht zum DGA.
Malte:
[8:36] Tatsächlich ist der Data Governance Act als EU-Verordnung am 24.9.
In Kraft getreten und ist damit für alle Bürger in Europa unmittelbar wirksam.
Es geht dabei um Vorschriften zu Daten, die abgefragt werden, zum Beispiel von Behörden, dass sie nicht nur, also dass alle Externen gleich behandelt werden und sie zum Beispiel nicht nur einer Stelle zur Verfügung gestellt werden, dass sie deswegen freigegeben werden müssen.
Und auch enthält Ordnung, wenn Daten von Menschen freiwillig zur Verfügung gestellt werden. Dort werden auch noch, also diese Datenspende aus der COVID-19-App.
Dazu gibt es auch Regelungen im Data Governance Act. Das ist der Data Governance Act. Und ab 24.9.
Für alle verbindlich. A.
Torsten:
[9:35] Du hast zum Thema Daten, das passt jetzt natürlich nicht so gut, aber du hast auch eine ganz interessante Geschichte von der Bundeswehr noch mit dabei. B.
Malte:
[9:43] Genau. Das kam auch jetzt in diesem Monat raus und war vorher auch schon so ein bisschen bekannt.
Und zwar hat die Bundeswehr digitale Funkgeräte beschafft, die kompatibel sein sollen mit den NATO-Partnern.
Das ist natürlich ganz wichtig, dass man auch im Verbund miteinander sprechen kann.
Und nachdem die jetzt beschafft wurden und wohl schon geliefert werden, haben sie festgestellt, dass die nicht einbaubar sind, weil auf jeden Fall auf ganz vielen verschiedenen Fahrzeugtypen nicht einbaubar sind.
Und zwar gibt es Probleme entweder mit den Einbaugrößen, dass Adapterplatten gebraucht werden, dass sie zu groß sind für den jeweiligen Platz, der vorgesehen wird, oder aber auch, dass dort Lichtmaschinen oder Batterien nicht kompatibel sind, also dass die auch zu viel Strom brauchen.
Und wenn die dann Dann bis dahin ciao.
Per Selbstmontage eingebaut werden, dann könnten dort Garantieansprüche verloren gehen.
Torsten:
[10:51] A. Aber es hat noch die vorhergehende Verteidigungsministerin bestellt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Malte:
[10:57] B. Ja, so kann man sich natürlich entspannt zurücklehnen und auf die letzte Legislatur verweisen. A.
Torsten:
[11:06] Okay Malte, vielen Dank was du mitgebracht hast und ich gebe direkt weiter an den Stefan. Und Stefan hat schon ein bisschen mehr Erfahrung, der kann direkt loslegen.
Stephan:
[11:15] Also wir haben hier aus meiner Sicht dann am 27.
In der letzten Woche gesehen, dass es tatsächlich schon 25 Jahre Google gibt.
Je nachdem, welche Suchmaschine man so nimmt. Man bekommt ja dann durchaus auch mal mit, wenn der tagesaktuelle Doodle läuft und da dann halt die verschiedenen Typografien.
Das war dann interessant, gehört dann für mich so zu dem Motto, wie alt bin ich denn eigentlich schon und wie lange ist das eigentlich schon so ein Stück weit Selbstverständlichkeit.
Es gibt noch ein paar Zahlen und Anekdoten auf dem heiße Ticker, wer mag. Von daher vielleicht da mal reingucken, wer das verpasst hat.
Okay, ja, dann haben wir als nächstes mitgebracht. E-Government.de hat sich hier die Datenstrategie angeguckt. Das heißt, wir haben jetzt ein Jahr nach der Digitalstrategie der Ampelkoalition die Datenstrategie mit natürlich auch so der Vision.
Wir können durch gut vorhandene Daten, die ausgewertet werden können, vielleicht in der Verwaltung Effizienzgewinne antriggern.
Wir können neue Geschäftsmodelle für Unternehmen entsprechend finden, Das heißt, so die Grundlage von dem, was moderne Verwaltung ausmacht, soll halt hier entsprechend dann auch nicht nur bei Unternehmen, sondern auch in der Verwaltung Einzug halten, dass wir da halt eben datenbasierte Entscheidungen treffen können.
All das ist entsprechend hier das erklärte Ziel. Und wir haben hier eben die Überschrift Fortschritt durch Daten nutzen.
[12:30] Und damit soll halt eben durch die Bundesregierung ein Schwerpunkt gelegt werden, sodass wir da halt auch so einen hier beschriebenen Kulturwandel beim Umgang mit Daten haben.
Das heißt, dass hier eben auch Datenkompetenz aufgebaut wird.
Auch das versucht man auf verschiedenen Ebenen, auf europäischer Ebene, auf nationaler Ebene oder auch dann, ich könnte es für Schleswig-Holstein entsprechend dann noch benennen.
Das heißt, wir haben hier eben die Überlegung, was kann mit Daten angestellt werden?
Und Thema des Jahres ist sicherlich das Thema KI.
Das heißt hier auch die Frage, wie können wir vielleicht große Sprachmodelle nutzen?
Ich glaube, das hat man an allen möglichen Ecken, dass hier eben eine neue Technologie vorhanden ist und sehr populär ist.
Und jetzt natürlich versucht wird, welche Anwendungsfälle bekomme ich denn hin?
Eigentlich wäre mein Zugang zur Technologie, dass man das andersrum macht.
Man identifiziert ein Problem und sucht sich dann die passende Technologie aus.
Ihr läuft es ein bisschen andersrum.
Torsten:
[13:21] Ja, hat man ja. Das ERV haben wir ja schon bei Blockchain gemacht.
Stephan:
[13:26] Außerdem dann genau in dem Kontext, wir haben es gerade angesprochen, wir haben hier eben dann den Beitrag gehabt, dass wir jetzt entsprechend auch Chat GPT ganz anders nutzen können.
Das heißt, wir haben jetzt hier Chat GPT mit Mund und Augen war eine Überschrift, beziehungsweise gab es dann auch für diejenigen, die LinkedIn nutzen, ein entsprechendes Video, sodass ich dann hier halt eben auch quasi wie mit einem Assistenten einen Dialog führen kann, indem ich dann zum Beispiel ein Bild vorlege und sage, Mensch, ich habe das hier mal abfotografiert, finde ich denn meine Lösung hier in dem Bild Oder kannst du mir erklären, ob dann ein gewünschtes Werkzeug zum Beispiel nicht enthalten ist?
Das ging auch gleich weiter. Wir haben dann entsprechend hier in der letzten Woche außerdem noch den Hinweis bekommen, dass jetzt auch OpenAI aktuellere Quellen nutzt.
Nicht mehr das magische Datum September 21, dass das eben für das Training des Sprachmodells genutzt wurde, sondern wir haben jetzt hier auch tatsächlich dann Ja, up-to-date information heißt es so schön, das heißt, der Zugriff auf aktuelle Quellen so ein Stück weit wie das, was ich sonst mit der Suchmaschine mache, wird eben Stück für Stück entsprechend dann möglich.
Und das ist eine spannende Entwicklung. Im Augenblick ist es halt einfach so, dass man sagen kann, in den letzten Monaten ist das halt eine maximal schnelle Entwicklung. Und ganz, ganz viele Dinge sind eben im Augenblick ausgeblendet. Es geht einfach voran.
Und wir müssen jetzt eben einfach sehen, wie ist das vielleicht mit Regulierung, mit Urheberrechten.
[14:46] Also hier sind für mich ganz, ganz viele Dinge, die noch gar nicht entwickelt sind.
Und in der Verwaltungswelt ist natürlich auch die Frage, wie geht man damit um und welche Nutzenpotenziale kann man denn daraus ziehen, wenn Texte automatisiert erzeugt werden können? Das ist dann ja entsprechend vielleicht auch nochmal ein spezifischer Anwendungsfall.
Und ob wir irgendwann dann mal Bescheid oder ähnliches erstellen können, anstelle von Mustertexten dann halt sowas verwenden, das bleibt spannend.
Oder welche Art von Mustern wollen wir denn vielleicht durch KI identifizieren.
Also schöne neue Technikwelt und mal gucken, was daraus dann im Verwaltungskontext entsteht.
Torsten:
[15:17] A. Ich sehe da ganz großes Potenzial, gerade in Assistenzsystemen und so was.
Also vielleicht nicht unbedingt im Entscheidungen treffen, aber im Entscheidungen unterstützen. B.
Stephan:
[15:25] Auf jeden Fall. Also da eben vielleicht recherchen, Texte zusammenfassen.
Also ich kenne es so ein bisschen aus den Projekten, die wir jetzt gestartet haben, dass wir da auch versuchen halt eben Anwendungsfälle zu identifizieren.
Aber ich bin auch sehr neugierig, was links und rechts passiert, was hier entsprechend dann halt an anderer Stelle Spannendes in der Entwicklung passiert. Im Prinzip kann man sich wöchentlich über Weiterentwicklung freuen.
Entsprechende Veröffentlichungen, Paper-Konferenzen, das ist der Dauerbrenner dieses Jahres.
Torsten:
[15:52] Jo, dein nächstes Thema.
Geht auch wieder um Rechtskonformität.
Stephan:
[15:55] Ja, das war eher für mich so ein bisschen zwischen Lachen und Schmunzeln.
Also wir haben hier im Heiserticker entsprechend die Überschrift gehabt.
Es gibt eben die Möglichkeit, dass man Office 365 potenziell rechtskonform entsprechend einsetzen darf.
Und dazu dann nochmal die andere Überschrift aus dem Behördenspiegel.
Hier geht es dann um neue Datenschutzempfehlungen.
Im Kern ist es halt so, dass hier die Datenschutzkonferenz von Bund und Ländern wiederholt festgestellt hat, dass wir eben in Behörden, Schulen und Unternehmen diese Cloud-Services für das Office-Paket so in dieser Form nicht ohne weiteres rechtskonform einsetzen können.
Das ist das Zitat. Und hier ist halt der Hinweis, dass man das ja ganz einfach heilen könnte. Ich sage das mal jetzt ganz verkürzt. Wer mag, kann das ja nachlesen.
Man müsste ja sozusagen nur den Servicevertrag entsprechend anpassen und dann als Auftraggeber bei Microsoft anklopfen und sagen, Mensch, ihr müsst das mal für uns so anpassen, dann können wir es auch einsetzen. Das verschiebt natürlich so ein bisschen auch die Problemlage an eine andere Stelle.
Torsten:
[16:50] Ja, Microsoft ist ja dafür bekannt, die allgemeinen Geschäftsbedingungen an Einzelne anzupassen.
Stephan:
[16:55] Das denke ich auch. Also die Frage ist dann, muss das ein Bundesland sein?
Muss das eine Nation sein? Oder wer ist dann Verhandlungspartner?
Und wie transparent läuft das dann ab? Na klar.
Torsten:
[17:05] Also ich will nicht so auf Microsoft rumhauen, aber ich habe auch zwei Themen von Microsoft mitgebracht.
Wir hatten schon mal berichtet über den gestohlenen Masterkey von Microsoft und womit man quasi Zugriff hatte auf Kundendaten in Azure, Outlook, Microsoft 365, da haben wir es wieder.
Und da schreibt tatsächlich jetzt Security Insider und auch das BSI mit sicher im Netz.de Informationen, dass da 60.000, Regierungs-E-Mails aus zehn US-Außenministeriumsaccounts gestohlen wurden.
Und interessanterweise befassen sich diese E-Mails bzw. diese Abteilungen mit Europa-Themen.
Also vielleicht waren es ja doch nicht die Chinesen, wie es die ganze Zeit immer kolportiert wurde.
Stephan:
[17:53] Also das ist für mich auch ein Thema, was glaube ich noch sehr spannend bleibt, in welcher Form hier dann auch Microsoft entsprechend Veröffentlichungspflichten nachgekommen ist für so einen entsprechenden Sicherheitsvorfall.
Ich bin gespannt, was wir da vielleicht noch in den nächsten Wochen und Monaten dazu lesen.
Nicht nur, dass das Ganze zumindest dann für Bürgerinnen und Bürger nicht so ohne weiteres halt nachvollziehbar ist, sondern was da noch daraus erwächst.
Ob das schon alles ausgestanden ist, indem man das vielleicht dann versucht hat klein zu halten.
Aus meiner Sicht ist das schon ein ganz kapitales Ding.
Torsten:
[18:22] Genau, auf jeden Fall stärkt es auf keinen Fall das Vertrauen in Microsoft, gerade wenn wir hier immer mehr digitalisieren in Deutschland und es gibt sogar erste Kommunen in Deutschland, die sich komplett digitalisiert haben und das Ganze komplett mit Microsoft Azure Outlook und was dazu gehört.
Ja, da geht es gleich weiter mit Microsoft.
Malte:
[18:40] Also dieses Anpassen von den Geschäftsbedingungen, was man hier vielleicht mal für ein Bundesland oder eine Kommune oder eine Nation macht, das kann ja auch in die andere Richtung gehen.
Ich halte das für sehr wahrscheinlich, dass Microsoft vielleicht mal uns eher entgegenkommt, aber dann auch mal sich wieder von uns entfernt bei den Geschäftsbedingungen.
Nur heißt das dann auch, dass so eine Kommune oder so ein Bundesland, was dann sich in die Microsoft Cloud hineinbegeben hat mit der kompletten Ausstattung, mit Azure und Outlook, dass die dann auch ganz schnell wieder raus können, wenn die Geschäftsbedingungen mal nicht so passen.
Torsten:
[19:24] Ja, das ist immer das, wo ich immerzu aufrufe, man braucht eine Exit-Strategie.
Also man muss sich zuerst überlegen, wie werde ich den Kram wieder los, egal welchen Kram ich einkaufe, wie werde ich das Ganze wieder los und dann kann ich es ganz beruhigt einkaufen.
Malte:
[19:37] Oder ich sichere mir die Rechte so und schaffe die Bedingungen so, dass ich gar nicht so raus muss, sondern dass ich die Sache dann so anpassen kann, dass sie für mich passt.
Torsten:
[19:48] Ja, überraschenderweise kommen wir hier auch wieder auf das Thema Open Source.
Stephan:
[19:51] Naja, der B-Plan ist vielleicht generell nie verkehrt. Es ist, glaube ich, immer schlecht, wenn ich nur einen Service Provider habe, der mir dann das einzige mögliche Produkt anbietet.
Torsten:
[20:01] Dann werde ich das nächste Thema mal nur ganz kurz machen. Es geht auch wieder um Microsoft. Diesmal um Microsoft AI.
Und zwar sind hier Trainingsdaten geleaked. Und zwar sind das Trainingsdaten von Nutzern bzw.
Von Ingenieuren von Microsoft. Die haben versucht oder vergessen die Datenbank oder diese Trainingsdaten wieder zuzumachen, als sie einen Code veröffentlicht haben.
Und das ist auch ziemlich uncool, weil das waren 3,8 Terabyte Daten.
Persönlichen Backups von Mitarbeitern und Workstations und privaten Schlüsseln und und und.
Stephan:
[20:35] Da ist dann die spannende Frage, auf welchem Niveau sind die einzelnen Mitarbeitenden zu finden gewesen? Private Schlüssel lassen sich ja vielleicht auch später noch für irgendwas nutzen.
Torsten:
[20:42] Also 38 Terabyte, ich glaube da gibt es viel zum ausprobieren. Also schade.
Malte:
[20:49] Ja, also wenn Windows bei dir eine Panne feststellt und der Meinung ist, das ist eine interessante Panne, das wird über einige Sensordaten festgestellt, die Microsoft in Windows enthält, also die haben so Sensoren im Betriebssystem, dann kann es auch sein, dass die einfach ein komplettes Speicherabbild hochladen, um das zu überprüfen.
Das haben sie damals bei, hat das BSI damals mal festgestellt.
Torsten:
[21:13] Aber immerhin wurde es gemeldet, es ist öffentlich und es ist hier nichts verheimlicht worden.
Mal, wer weiß, was bei anderen hier passiert, die vielleicht nicht so offen mit Pannen umgehen. gehen.
Okay, ich gehe weiter zum Thema E-Government Award 2023.
Der wurde nämlich wieder verliehen in zehn Kategorien.
Und weil wir gerade so schön bei Microsoft waren, gibt auch eine Kategorie, die heißt Cloud und Infrastruktur.
Ich lese mal ganz kurz die Gewinner vor. Silver hat Salesforce gemacht, vollständige amerikanische Cloud.
Gold Microsoft und Platin VMware.
Also wir haben so tolle Cloud-Projekte und so tolle Infrastrukturprojekte auf Open Source-Basis hier in Deutschland, die auch verwendet werden.
Ich finde es sehr, sehr schade, dass hier nicht ein einziges auftaucht.
Stephan:
[22:04] Man fragt sich so ein bisschen, wie die Auswahl oder die Jury entsprechend dann auch den Benchmark angelegt hat.
Torsten:
[22:10] Genau. Und wo ist eigentlich Bronze? Aber dafür gibt es Platin.
Stephan:
[22:13] Ja.
Torsten:
[22:17] Ja, nächster Award ist der My Government Award 2023.
Und zwar gab es da 25 Einreichungen von von Startups und da durften jetzt die Preisträger neulich präsentieren und wer den E-Government-Podcast verfolgt, wird Conways schon mal gehört haben, die sind unter den Preisträgern und Gafradar ist auch unter den Preisträgern, noch einige andere, also das heißt einige der Preisträger waren hier schon Gast im E-Government-Podcast und das zeigt wieder, wir sind am Puls der Zeit.
Stephan:
[22:50] Also nur Glückwunsch, aus meiner Sicht spannende Projekte zum Teil.
Torsten:
[22:55] Also schaut euch das an, weil die Projekte, die lohnen sich alle. Durch die Bank.
Ja dann hat Netzpolitik.org das Thema Bezahlsysteme für Geflüchtete Karten der Abschreckung aufgebracht und hier muss ich ein kleines bisschen etwas gerade rücken, weil ganz so wie das Netzpolitik.org, hier beschreibt ist es zum Glück nicht.
Es geht hier darum, dass man Geflüchteten kein Bargeld mehr in die Hand drückt für die Leistungen.
Übrigens könnte man das auch für alle andere Sozialhilfeempfänger machen.
Sondern man gibt ihnen so eine Art Chipkarte, die tatsächlich eine Kreditkarte ist, die von Visa oder Mastercard ausgegeben werden.
Und das, was Netzpolitik.org hier behauptet, dass man hier ganz enge Eingrenzungen machen kann auf bestimmte Regionen, auf bestimmte Geschäfte und einzelne Produkte, das stimmt nicht.
Also es gibt einen Standard bei Kreditkarten, wo man zum Beispiel Glücksspiel einschränken kann oder auch einschränken auf Kreditkarten auf gewisse Nutzungsmöglichkeiten online.
[24:11] Also genau so eine Prepaid-Karte ist das im Prinzip und hier kann man keineswegs die Geflüchteten einschränken auf einen einzigen Supermarkt oder nur Lebensmittel.
Und die können sich auch jederzeit Bargeld holen, wenn sie mit der Karte nämlich an den Bankautomaten gehen und sich entsprechend hier Bargeld rausholen.
Also schade, dass das hier so ein bisschen aufgebauscht wurde.
Eigentlich ist so eine Chipkarte beziehungsweise so eine Sozialamtskarte Sozialkarte eigentlich ein ganz gutes Instrument um hier, einfach und mit wenig Bürokratie Gelder auszuzahlen oder Zugriffsberechtigung auf Gelder zu geben.
Stephan:
[24:54] Du hast eine ganze Reihe an Quellen ergänzt, von daher können wir da ja auch noch mal vertiefend einsteigen, wenn man das möchte.
Torsten:
[24:58] Genau, diverse Parteien sind ja auch mit in die Diskussion eingestiegen.
So, dann gibt es hier wieder ein Thema, was mich tatsächlich zweifeln lässt an der Intelligenz aller unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland.
Es gibt eine ganz tolle App, das ist die Nora-App. Und mit dieser Nora-App kann man quasi vom Smartphone aus auch als Stillenalarm hier einen Notruf rufen.
Also man kann hier einfach verdeckt diese App aufrufen und die Notruftaste drücken.
Und das wurde missbraucht und zwar mehrfach unter anderem auch um Promis und Politiker hier vorzuführen und denen die Polizei, Feuerwehr oder Sonstiges ins Haus zu schicken, finde ich sehr sehr schade und deswegen wurde hier der Download eingestellt, also man darf die Software nicht mehr runterladen, also diese Apps, bis hier eine möglichkeit gefunden wurde dass man das ganze nicht mehr missbrauchen kann also ich finde es sehr schade dass hier so eine coole geschichte gebaut wurde und es jede menge idioten gibt die das ganze wieder kaputt machen das ist so äquivalent so scheibe einschlagen von der vom bus häuschen.
Stephan:
[26:06] Also das ist so Kategorie, das sind die Dinge oder das ist der Grund, warum wir dann keine netten Dinge haben dürfen, wenn man so schön sagt, dann falsch übersetzt.
Torsten:
[26:14] Ja und ebenso wie das einschlagen von scheiben an der bushalterstelle ist der missbrauch des notrufes strafbar und vor allem auf dem handy mache ich das ja noch mit meinem handy ist auf mich zurückverfolgbar also ich verstehe das nicht wie man auch noch so dämlich dazu sein kann.
Stephan:
[26:30] Ich hasse die frage ob man das eigene nimmt oder was man da entsprechend noch für einen aufwand treiben möchte um dann da weiß ich nicht zehn sekunden drüber zu belachen also nicht nachvollziehbar ganz klar.
Torsten:
[26:39] Ich gehe weiter zum nächsten wirklich positiven und zwar Warentag.
Warentag 2023, der wiederholt sich jetzt übrigens auch in jedem Jahr am gleichen Tag.
Nicht am gleichen Tag, ich habe den bei uns im Kalender vom e-government-Podcast, also der wiederholt sich und ist auch im e-government-Podcast-Kalender jederzeit abrufbar.
Der Warentag wurde natürlich wieder von verschiedensten Medien belächelt, aber ich muss sagen, das Ergebnis kann sich sehen lassen.
97 Prozent der Bürgerinnen und Bürger wurden gewarnt.
Aus anderen Quellen habe ich gehört, dass 80 Prozent der Smartphones hier auch tatsächlich reagiert haben mit diesem Cell Broadcast.
Gewarnt wurden, das finde ich eigentlich eine hervorragende Quote.
Also wenn 80 Prozent der Smartphones hier losgehen, kann man eigentlich davon ausgehen, dass nahezu 100 Prozent der Bevölkerung gewarnt wurde, die in der Nähe eines Smartphones sind.
Und dann gab es ja immer noch Sirenen, es gab die berühmten Apps wie Katwan und ähnliches.
Also ich finde, das ist ein Erfolg und da kann man ruhig mal drüber reden.
Ja und worüber wir auch reden wollen oder sollten ist, die Stadt Köln schafft analoge Faxgeräte ab.
[27:50] Und dazu möchte ich mich nicht selbst äußern, sondern dazu hat sich Dominic Artefacts geäußert und das hört ihr jetzt.
[28:30] Genau die schaffen nämlich das analoge fax ab und wir hatten in der vorgespräch schon mal so ein bisschen überlegt ja wenn das analoge fax abgeschafft wird dann schicke ich ein digitales fax per e-mail an eine behörde die das ganze digital empfängt und dann die e-mail draus macht ist denn das thema fax dann immer noch ein thema fax oder ist das nicht eine e-mail über umwege.
Stephan:
[28:52] Spannende Frage, wo man den Eingangstempel dann draufdrücken kann.
Malte:
[28:55] Es ist auch immer noch die Frage der Juristen, die dann darüber entscheiden, wahrscheinlich im Einzelfall von Richter zu Richter unterschiedlich, ob sie das dann immer noch anerkennen, dass das alles so rechtssicher ist.
Bei den Bundesbehörden weiß ich zumindest, dass wir dort seitens der Netze des Bundes, also der Zusammenschaltung der Netze der Bundesbehörden untereinander, dass es dort eben auch Möglichkeiten gibt für sogenannte Fax-Gateways.
Genau das, was du beschrieben hast, Mail-zu-Fax und Fax-zu-Mail.
Torsten:
[29:30] Ja, aber wie das dann rechtlich ausschaut, wenn Juristen zuhören, gibt doch mal laut, schreibt in die Kommentare, ruft den Anrufbeantworter des E-Garment Podcasts an und sagt Bescheid, wenn ihr was wisst, wie sich das rechtlich verhält.
Malte:
[29:48] Ich habe tatsächlich mal gehört, dass ein Thermofax höheres Gewicht hat vor Gericht, als ein auf einem Tintenstrahl oder Laserdrucker ausgedrucktes Fax.
Torsten:
[29:58] Juhu. Gut, dass wir das analoge Fax ab bis 28 oder nach 28 dann nicht mehr haben.
Okay, ich mache weiter mit dem nächsten Thema. Das liegt ist ein Thema, was mir immer wieder am Herzen liegt. Also ihr werdet es wahrscheinlich auch schon wissen. Es geht um das Thema Smart EID.
Das ist die Online Ausweisfunktion eures Ausweises.
Die soll noch vor Ende 2023 tatsächlich realisiert werden und auf dem Handy verfügbar sein. Ich freue mich schon drauf.
Ich habe schon ein bisschen damit rum experimentiert auf der Testinfrastruktur und ich freue mich, wenn das jetzt endlich real wird und ich die Smart E-ID auch verwenden kann.
Stephan:
[30:40] Und ich bin hochgespannt, wie dann da die Adaption in der allgemeinen Bevölkerung stattfindet in ein, zwei Jahren. Welche Prozentraten dann erreicht werden.
Mal gucken, wenn es so etwas ist. Es soll möglich sein.
Hat das ja vielleicht so ein bisschen was vom Personalausweis, wo man die Online-Funktionen auch erstmal vielleicht die ersten zehn Jahre nicht genutzt hat.
Torsten:
[30:57] Ja ich befürchte ja, dass es ganz ohne Marketing nicht geht. Also ich hoffe, dass diesmal das Marketingbudget nicht gestrichen wird, sondern auch tatsächlich benutzt wird, um der Bevölkerung das Ganze zu zeigen und zu erklären, was die für Vorteile dadurch genießen können.
Gut, das war es jetzt mit der News-Rückschau und wir gehen jetzt direkt weiter
OZG-Leistung des Monats
[31:18] zur OZG-Leistung des Monats und Stefan, du hast die erste mitgebracht.
Stephan:
[31:22] Ja, ich habe, ich weiß gar nicht, ob das die zweite oder dritte Iteration ist, aber ich habe das Dashboard zur OZG Umsetzung aufgerufen und mich hat so angesprochen, ganz prominent, wir laufen ganz schwer auf 500.000, Online Anträge für BAföG von November 2020 bis August 2023.
Das ist natürlich dann vielleicht auch kein einfaches Thema und war auch schon durch andere Dinge in der Presse. Aber trotzdem, die absolute Zahl fand ich eben berichtenswert.
Und wer das noch nicht gesehen hat, soll gerne mal auf das Dashboard Man kann sich, wenn man möchte, auch noch die Hintergrundstatistik des Studierendenwerks angucken, um dann vielleicht zu sehen, wie viel sind das denn eigentlich anteilig.
Aber an der Stelle wäre es zumindest für mich so, dass man sagen kann, es geht voran, selbst wenn es da zwischendrin im Prozess aktuell vielleicht noch eine Papierstrecke gibt.
Wir sind zumindest für diejenigen, die es nutzen, da eben dabei, das wächst linear an. Und wir gucken, hoffentlich wird es noch mehr.
Torsten:
[32:16] Genau, und immerhin sprechen wir ja vom Onlinezugangsgesetz.
Schön, dass du es mitgebracht hast und ich habe auch noch mal eine Leistung und ihr werdet überrascht sein, das ist eKfz.
Ihr könnt euer Auto jetzt anmelden, abmelden, ummelden und neu zulassen.
Wenn ihr euch jetzt wundert, warum ich jetzt noch mal darüber spreche, ist ja seit Wochen ist das immer wieder in der Presse.
Inzwischen hat glaube ich kein Medium nicht darüber geschrieben.
Man scheint sehr sehr stolz darauf zu sein sein im Bundesdigital- und Verkehrsministerium.
Und dann gehen wir direkt weiter zu unserem nächsten Punkt und das sind Empfehlungen
Empfehlungen
[32:55] und ich beginne mit der 121.
Sitzung des Deutschen Bundestags und hier ganz speziell mit Top 5 und zwar sind das die Ausführungen zum OZG-Änderungsgesetz und ich kann nur sagen, ich habe mir das Ganze angeschaut, da sind sehr kluge Aussagen dabei, da sind sehr unterhaltsame Aussagen dabei, sind auch unfassbar seltsame Aussagen dabei.
Also schaut euch das mal an.
Es sind wirklich interessante Ideen dabei, aber auch Sachen, wo man sich sagt, warum wurden die fünf Minuten Redezeit so verschwendet?
Stephan:
[33:28] B1 Naja, für mich ist einfach schön, dass da dann auch so Stück für Stück die Erkenntnis reift. Es ist eigentlich kein Projekt. Wir machen OZG Umsetzungen, sondern es ist eine Daueraufgabe und es wird eine Daueraufgabe bleiben.
Und das wird, denke ich, mehr und mehr deutlich.
Torsten:
[33:41] Ist übrigens auch der Beitrag aus Bayern. Ich gehe weiter, habe noch eine Empfehlung und zwar die heißt Schluss mit den Faxen, können unsere Ämter digital.
Da hat Radio 1 sehr schöne Beiträge dazu gemacht. Die habe ich euch alle verlinkt.
Hört sie euch an. Die sind wirklich gut gemacht.
Dann meine nächste Empfehlung ist Digitalisierung 2.0, jetzt nachhaltig gedacht.
Und zwar hatten hier wieder Manuel Artuk und Carolin Krohn vom Netzwerk von der AG Nachhaltige Digitalisierung.
Die hatte ich übrigens auch schon hier im Podcast, ich werde das auch mit verlinken.
Die haben hier drüber gesprochen, dass Nachhaltigkeit ja nicht nur Klimaschutz und Ökologie ist, sondern dass man sich beim Thema Nachhaltigkeit auch um Nachhaltigkeit von Software, Hardware und Sonstigem kümmern muss, die nicht direkt mit stromverbrauch oder ressourcenverbrauch zu tun haben ich habe einen tipp mitgebracht und zwar gibt die europäische kommission genauer gesagt die das national interoperability framework observatory.
Malte:
[34:45] Noch mal national interoperability interoperability framework observatory genau nifo ob ich das zusammengeschnitten kriege das weiß ich noch nicht ich glaube ich lasse es so drin also das.
Kann man auch so machen warum das das nifo die geben factsheets zur digitalen öffentlichen verwaltung raus.
Und zwar seit 2019, jedes Jahr und für jedes Mitgliedsland.
Das ist unheimlich interessant. Die Schlüsselthemen sind natürlich Interoperabilität, interoperable öffentliche Dienste und innovative Nutzung von Technologien durch den öffentlichen Sektor und Datenaustausch.
Und den Link haben wir beigelegt.
Torsten:
[35:31] Genau, in den Show Notes. Und die letzte Empfehlung für heute hat der Stefan.
Stephan:
[35:36] Ja, ich habe mitgebracht aus Berlin, Zentrum für Vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz, die iRights Lab GmbH, ein digitalpolitischer Think Tank.
Und die haben sich hier eben mit dann entsprechend EU-Regulierungen befasst und wer halt eben nicht nur die neuesten Funktionen von CGPT und ähnlich mal vielleicht nachvollziehen mag. Ich finde das hier sehr lesenswert.
Die haben hier eben seit April schon fünf verschiedene Schwerpunkte rausgebracht.
Und jetzt der aktuelle vom September ist das Thema Risiken bewerten und managen.
Es geht hier darum, eben mal zu analysieren, wie ist das denn, wenn ein autonomes Fahrzeug einen Fahrfehler macht oder vielleicht ein System zur Verbrechensvorhersage dann zukünftig vielleicht auch schon entsprechend dann Voreinschätzung macht?
Oder wie ist das denn halt vielleicht bei Finanzierung?
Also die verschiedensten Aspekte, die ich mir angucken kann, vielleicht auch konkrete Gefahren und Herausforderungen, um Technologie zu gestalten.
Und das ist jetzt halt die fünfte Ausgabe dieses Briefings.
Und die Idee von diesem risikobasierten Ansatz der KI-Verantwortung wird hier diskutiert, und aus meiner Sicht sehr lesenswert.
Torsten:
[36:48] Ja, vielen Dank und ich darf gleich wieder übernehmen und ich komme mit meinem
Offline statt Online
[36:55] Thema, was ich heute mitgebracht habe.
Und zwar ist mir bei den ganzen Recherchen für die Monatsschau ist mir ein Artikel untergekommen und der heißt, wichtige Behördenangelegenheiten lieber offline, digitale Angebote in vielen Kommunen nur wenig gefragt.
Das war es vom SWR und da habe ich mir gedacht...
Ja stimmt, irgendwie ist das ganze Thema Behördengänge online nicht so ein Hype-Thema wie bei uns in der Bubble, sondern es ist tatsächlich rückläufig.
Seit Corona vorbei ist, werden diese Leistungen immer weniger genutzt.
Die Zahlen steigen zwar im Gesamten, weil es immer mehr Leistungen gibt, aber die einzelnen Leistungen, die gehen zurück. Und ich frage mich tatsächlich, woran das liegt und deswegen habe ich das mal mitgebracht, um das mit euch zu diskutieren.
Malte:
[37:44] Ich würde mal sagen, ich habe mal gehört, die Behördenkontakte pro Person, also wenn wir jetzt von Bürgern ausgehen, nicht von Unternehmen, das ist ja auch nochmal ein Thema.
Ist das beim WZG vielleicht ein bisschen kurz gekommen, dass Unternehmenskontakte sehr viel häufiger sind als Bürgerkontakte?
Torsten:
[38:04] Ja, eigentlich nicht. Und ich habe dazu eine ganz eigene Meinung.
Das stimmt nämlich nicht, dass die Behördenkontakte von der Bevölkerung oder von Bürgerinnen und Bürgern viel weniger sind als von Unternehmen.
Also die sind weniger, das steht fest.
Aber wenn ich mir überlege, wenn ich morgens aus dem Haus gehe, nehme ich den Müll mit raus, Müllabfuhr, kommunale Sache, Behörde.
Ich laufe im Winter auf geräumten Straßen, Straßenräumung und Straßenkehren, kommunale Sache, Behörde.
Ich gehe weiter zur S-Bahn, steige in die S-Bahn, öffentliche Verkehrsbetriebe, ja kommunale Sache, Behörden.
Also und so weiter und so weiter und da bin ich aber noch nicht im Büro angekommen.
Malte:
[38:47] Aber das sind kommunale Unternehmen auch. Also klar, sie sind in kommunalem Besitz, aber es sind kommunale Unternehmen.
Und du hast recht, mit denen habe ich recht häufig Kontakt. Und wenn ich dann zum Beispiel jetzt hier, ich wohne ganz in der Nähe von Berlin, dort gibt es ja die BVG, wenn ich dort eine BVG-App habe, dann ist das auch Digitalisierung bei meinen Kontakten mit diesem kommunalen Unternehmen. Aber jetzt rein so klassische.
Torsten:
[39:22] Gänge zum amt also der der gang zum zum amt als bürger der kommt eben relativ selten vor ja aber ganz oft kommt das amt ja zu mir also wenn ich mir jetzt anschaue genau das thema schulen wer wer kinder in der schule hat der kriegt alle zwei wochen elternbrief mindestens alle zwei wochen wenn ich noch öfter.
Malte:
[39:38] Okay. Da hast du recht ja.
Torsten:
[39:42] Also die Kontakte sind viel viel mehr als man so denkt.
Man denkt bei Behördenkontakten immer daran, ich gehe hin und will meinen Ausweis verlängern. Ja das mache ich freilich alle zehn Jahre. Mein Pass genauso.
Aber es sind ganz ganz andere Dinge, die die Verwaltung für mich tut und die ich mit der Interaktion mit der Verwaltung auch mache.
Schade, dass Peter heute nicht da ist, weil der könnte dazu einen stundenlangen Vortrag halten und er hat recht.
Stephan:
[40:08] Ja, für mich ist es, glaube ich, einfach so die Einfachheit und auch die Lebensrealität.
Wir haben dann vielleicht Abhängigkeiten in bestimmten Altersgruppen und vielleicht dann auch Bildungsniveau, andere Dinge.
Aber letztendlich machen uns ja ganz viele Unternehmen vor, dass gut gestaltete digitale Services funktionieren und vielleicht sogar zu einem Wettbewerbsvorteil führen, sodass ich dann da vielleicht meine Logistikprozesse ganz anders abbilden kann.
Und genau das, da warte ich noch drauf, dass wir da mal hinkommen, dass man eben selbstverständlich dann eben ein digitales Endgerät nimmt.
Wir haben halt eben nicht das dänische Modell, dass das eben als Standardfall definiert wird und dann muss man das eben nur auf Antrag vielleicht nochmal in Papier und vor Ort machen.
Soweit ist man in Deutschland halt nicht gegangen. Aber die Frage ist halt, wie die Zukunft aussehen soll und wie wir dann halt eben vielleicht auch mit weniger Fachkräften die Aufgaben entsprechend dann bewältigt bekommen und welche Wartezeiten auftreten und so weiter und so weiter.
Torsten:
[41:00] Ich glaube, ein Grund ist auch das, was ich vorhin bei der Smart E-ID gesagt hatte.
Wir machen einfach zu wenig Marketing. Also, wir erzählen es einfach unseren Bürgerinnen und Bürgern nicht.
Oder viel zu wenig.
Stephan:
[41:11] Ja, und ich habe vielleicht auch gar keinen Nutzenvorteil. Also wenn ich sage, okay, ich möchte dann eben, das ist vielleicht noch ungewohnt und vielleicht kann ich auch keine Frage stellen und das ist vielleicht sonst sowieso so nett bei mir auf dem Amt und ich kenne die Leute und das ist einfach erreichbar, dann habe ich vielleicht daher auch dann keinen hochempfunden Vorteil zu sagen, ich kann das auch auf einem digitalen Weg und einem Endgerät, was ich sonst sowieso immer im Einsatz habe.
Torsten:
[41:33] Da muss ich gerade noch eine Anekdote einwerfen. Ich hatte neulich ein Gespräch und da wurde mir ganz deutlich auch eine Beschwerde entgegengebracht.
Und zwar ging es darum um 24-7 Verfügbarkeit von Online-Diensten.
Und da hat dieser Vertreter einer Kommune gesagt, ja um Gottes Willen, doch nicht 24-7, seid ihr verrückt, wer soll denn das bearbeiten?
Und vor allen Dingen, wenn es Support-Fragen gibt. Also wir sitzen da nicht nachts um drei da und beantworten Bürgerinnen und Bürger Anfragen.
Also wir hätten gern, dass solche Online-Dienste nur zu Geschäftszeiten quasi verfügbar sind.
Stephan:
[42:11] Zwischendurch dann den Countdown-Timer. Ab 8 Uhr sind wir wieder hier mit dem Chatbot für Sie verfügbar.
Torsten:
[42:15] Also ich verstehe ja die Idee, die dahinter steckt oder die Probleme, die dahinter stecken, dass wenn jetzt ein Bürger oder eine Bürgerin eine Frage hat, nachts um drei, natürlich ist dann niemand erreichbar.
Aber zu Geschäftszeiten sollte doch mal jemand dann auch für Rückfragen zur Verfügung stehen. Und wenn ich den Antrag nachts um drei stellen will, dann stelle ich den nachts um drei. Und auch mein Formular, was ich nach Hause geschickt bekomme, dann weiß die Behörde auch nicht, wann ich das ausfülle.
Malte:
[42:41] Und ich könnte auch nachts um drei natürlich nen Support-Formular ausfüllen, ja, wenn ich zu was ne Frage habe.
Torsten:
[42:48] Genau. Das krieg ich dann zwar erst morgen früh um acht beantwortet, aber immerhin kann ich das nachts um drei ausfüllen.
Und muss dann nicht mir nen Wecker stellen, dass ich dann um acht das Support-Formular ausfülle.
Malte:
[42:59] Ich denke, das ist schlicht ein Zeichen dafür, dass die analoge Welt, noch ganz stark in den köpfen verhaftet ist der mensch denkt in einbahnstraßen auch wir dass diese dieses umdenken ins digitale und dass das schlicht anders funktioniert und wie das funktioniert das.
Torsten:
[43:17] Rauchte eben noch eine weile aber ich glaube stefan dein thema geht in eine ähnliche richtung und ich glaube das passt genau jetzt hierhin um zu dir gekonnt überzuleiten.
Stephan:
[43:27] Ja, vielen Dank. Ja, ich habe so zwei, drei Dinge mitgebracht,
EGovernment und Vertauen
[43:30] die dann sozusagen berufliche Neugier bedeuten, so ein bisschen halt Veröffentlichungen, Berichte zum größeren Kontext digitaler Transformation mitzubekommen und mal zu gucken, wo denn da vielleicht der Ausschlag hingeht, wenn man da jeweils dann das sich vielleicht so ein bisschen als Fieberthermometer vorstellt.
Ich habe hier einmal mitgebracht, das hat die Government aufgegriffen, der Deutsche Beamtenbund hat schon im August veröffentlicht, dass wir eben bei Bürgerinnen und Bürgern in der repräsentativen Umfrage sagen müssen, dass da das Vertrauen in den Staat den Tiefpunkt erreicht.
Nur noch 27 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Staat in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen.
Zu erfüllen und das ist natürlich schon eher so, dass man sagen muss, das ist schon ein sehr negatives Bild und ein entsprechend dann auch für die verschiedenen Bereiche gesehenes Problem, wenn man sich anguckt, okay, wir haben jetzt hier in den Bereichen Asyl- und Flüchtlingspolitik, Schul- und Bildungspolitik oder Klima- und Umweltschutz oder Gesundheitsversorgung einfach Rückmeldungen, wo man sagen muss, dass das alarmierend ist, wie schlecht denn sozusagen das Vertrauen ausgeprägt ist und was müsste man eigentlich an der Stelle tun, um das wieder zu verbessern?
Torsten:
[44:40] Ja und zumal in unseren Nachbarländern ist das Vertrauen in die Verwaltung ja wesentlich größer.
Und ich glaube eins von den Themen ist, in Deutschland wird Verwaltung und Staat, und Verwaltung und Regierung oftmals durcheinander geworfen.
Stephan:
[44:54] Ja, das kann gut sein. Das sehe ich auch so.
Ja, zweiter Punkt, den ich mitgebracht habe, am 27. September ist ein neuer E-Government-Benchmark entsprechend veröffentlicht worden für die 27 Mitgliedsstaaten, außerdem Island, Norwegen, Schweiz, Albanien, Montenegro und so weiter.
Auch da hat man sich ja schon so ein bisschen daran gewöhnt und von daher könnte man sagen, ja, ist ja eigentlich nichts Neues.
Aber es ist natürlich eben auch so, wenn man da jetzt mal ein paar Jahre zurückgeht und sich anguckt, dass den Vergleich daran Benchmarks da auch relativ wenig Dynamik und Entwicklung drin ist.
Wenn man sich anguckt, wir haben jetzt hier eben die entsprechend dann sehr weit vorangeschrittenen Länder und Deutschland ist da bestenfalls noch Mittelmaß und das aber eben auch schon über mehrere Jahre.
Hier ist es eher so, dass man sich angucken kann, so welche Länder haben dann überholt. Und das ist eben in dieser hier dargestellten Overall Performance schon etwas, was an nachdenklich stimmt, wo man einfach auch gerne Entwicklung und Perspektive sehen möchte.
Genau, ich habe als drittes noch mitgebracht einen Artikel, der entsprechend ja auch nochmal das Thema OZG und deutsche Digitalisierung der Verwaltung aufgreift.
Das ist ein Artikel aus der Taz, der aus meiner Sicht eben nichts Neues darstellt, aber vielleicht nochmal eine eigene Analyse in den Vordergrund.
Und ich würde hier in der Runde zumindest mal die Diskussion aufmachen.
[46:19] Wir haben hier ja entsprechend dann als Symptombeschreibung, dass das Backend fehlt, dass eben die Vorgehensweise, so wie sie beim OZG gewählt wurde, einzelne Leistungen zu digitalisieren und das gleichzeitig und auch aufgabenteilig, dass das hier entsprechend ja die Schwierigkeit an sich ist und man eigentlich erstmal hätte vielleicht in dem 10, 15, 20-jährigen Konsultationsprozess dann herauszuarbeiten, was brauchen wir denn eigentlich in der föderalen Infrastruktur und wie können wir dann halt eben mit einer guten Grundlage entsprechend die Umsetzung gehen.
Und das teile ich nicht so ganz. Ich weiß nicht, wie ihr das seht.
Torsten:
[46:54] Ja, ich habe hier immer wieder den ähnlichen Kommentar dazu.
Also wir hätten ja mal in die Nachbarländer schauen können.
Und unsere Nachbarländer haben uns vorgemacht, wie man eine Basisinfrastruktur schafft, auf die alles aufgebaut werden kann.
Das ist nicht nur Estland, das ist auch Dänemark, das ist Lettland, wie ich jetzt auch neulich gelernt habe.
Die haben eine Basisinfrastruktur geschaffen mit offenen Schnittstellen und da kann sich jedes Backend und jedes Frontend anbinden. Also ich habe Standards und darüber kann ich kommunizieren.
Und wenn ich das habe, dann kann ich anfangen zu digitalisieren und wir müssen nicht erst ewig konsolidieren und überlegen und noch ein Paper schreiben, vielleicht noch ein paar Doktorarbeiten und Masterarbeiten darüber verfassen, wie man das Ganze digitalisieren kann. Wir müssen es einfach mal tun.
Stephan:
[47:42] Also da die Aufgabenorientierung oder die Zielorientierung finde ich sehr, sehr gut.
Die Frage ist halt so, haben wir dann bei allen Musterkandidaten, das muss man sich dann vielleicht in den Benchmark mal angucken, eine ähnliche Situation, wo dann da halt eben umfangreiche Gesetzgebung, Verwaltungsgrundlagen eine Rolle spielen, wo wir dann eben vielleicht auch politische Interessen in der föderalen Struktur und die verschiedenen Zuständigkeiten haben.
Auch da kann man ja überlegen, ist das das Modell, was wir brauchen oder ist es eigentlich Technik, weil ich glaube, mein Gefühl wäre, technisch sind da viele Dinge noch anders zu lösen.
Torsten:
[48:14] Ganz klar. wir verwenden es nur falsch.
Malte:
[48:17] Torsten was was du eben gesagt hast dieses eine basisinfrastruktur an dich dein backends frontends alles mögliche anschließen kann das ist was du vorhin du damit sprichst ist eine plattform ich glaube plattform haben wir schon ein paar mal gesprochen und auch dass uns das fehlt also eine zentrale große plattform.
Torsten:
[48:34] So ein paar basis standen ja mir bei mir krampft sich zurzeit wenn jemand plattform sagt weil das von so vielen stellen immer wieder anders interpretiert wird jeder versteht unter plattform was anders der eine versteht unter plattform google der nächste facebook der andere untersteht und versteht unter plattform eine bohrplattform und.
Es gibt halt keine einheitliche definition dazu und wir müssten hier tatsächlich eine eigene ein eigenes zielbild schaffen wie unsere plattform ausschauen sollte eine plattform.
Malte:
[49:09] Dazu gibt es tatsächlich.
Paar allgemeinere Definitionen und die allgemeinste ist genau das, was du eben gesagt hast.
Das ist ein Marktplatz, ein Platz oder ein Modul, an das andere Dinge angeschlossen wird und über die diese dann miteinander kommunizieren.
Und das kann auf ganz vielen verschiedenen Ebenen stattfinden.
Also das heißt, eine Plattform kann sowas sein wie der Ethernet-Standard.
Da über den Internetstandard kommunizieren Netzwerkgeräte miteinander, ein sehr technischer Standard, als Plattform gedacht, aber es kann eben auch Facebook sein, über den jetzt Werbetreibende ihre Werbung bei den Leuten schalten, deren Facebook sie dann finanzieren.
Das ist ja die Werbetreibenden finanzieren es und die Leute gucken dann Werbung und können dafür, bezahlen dann ihren Zugang mit ihren Daten und die Plattform in der Mitte ist dann Facebook.
Was beides miteinander verbindet der der standard der sehr einfache basis standard wobei internet jetzt auch nicht so einfach ist und facebook als plattform ist eben dass da unterschiedliche parteien zusammenkommen und darüber miteinander kommunizieren kann.
Stephan:
[50:31] Aber wir haben da ja auch bewegung drin das fehlende back end für die verwaltungsdigitalisierung in deutschland ist ja dann denke ich thorsten auch gerade. Ein Diskussionspunkt.
Torsten:
[50:40] Genau, das ist definitiv. Aber wie gesagt, wir hätten alles, wir benutzen es nur alle falsch. Wir müssten mal miteinander sprechen.
Wir haben ja in Deutschland nicht nichts. Also diese Argumentation von wegen, wieder Estland hat ja auf der grünen Wiese angefangen, die muss ich jetzt hier auch anbringen. Wir haben ja nicht nichts.
Wir sind nicht auf der grünen Wiese. Wir haben schon angefangen zu digitalisieren.
Aber es hat halt jeder für sich gemacht und nicht irgendwie übergreifend im Zusammenhang denkend und wir hätten das alles.
Wir haben angefangen mit dvdv zum Beispiel, wir haben fitconnect geschaffen, wir haben xuv-standards geschaffen und dadurch, dass das alles nicht verbindlich ist unter anderem, kann man es halt nutzen oder auch nicht.
Malte:
[51:29] Wenn du sagst, wir müssten einfach mal miteinander sprechen, dann höre ich da als Plattformer, wir müssten mal auf einer gemeinsamen Plattform zusammenkommen.
Torsten:
[51:38] Ja genau. Lass mal eine Plattform machen, damit wir über Plattformen reden.
Aber du hast mir gerade genau das Wort in den Mund gelegt, wir müssen darüber sprechen. Und Stefan, ich kapere das jetzt, weil das BMI startet nämlich einen Konsultationsprozess zum Zielbild der OZG-Rahmenarchitektur.
Und da wird tatsächlich von Ende zu Ende gedacht und von Ende zu Ende gesprochen.
Da kann jeder mitmachen. Und zwar ist es ein offenes Verfahren, man kann sich da bewerben, muss ein paar Sachen angeben zu sich, zu seinem Unternehmen.
Da ist die Zivilgesellschaft aufgerufen, genauso wie die öffentlichen Dienstleister und genauso wie die Wirtschaft.
Wir verlinken euch das in den Shownotes und ich kann nur dazu aufrufen, bewerbt euch. Je mehr Bewerbungen desto besser.
Stephan:
[52:26] Vielleicht ist das dann der die auflösung des kroatischen knotens ich bin sehr gespannt ob das dann hinterher auch in der rahmenarchitektur für alle bundesländer funktioniert oder ob es dann.
Torsten:
[52:36] Ein oder zwei oder drei gibt die sagen ja neben uns kann das ja nicht ja wir wissen ja alles gibt bundesländer die sind immer die besten und bei denen ist immer alles anders.
Ja aber das das bmw macht das auf open code habe ich gerade gesehen die machen das unter anderem auf open code und das ist ein guter ansatz auf jeden fall.
Und Malte, du bist dran mit deinem Thema.
Malte:
[53:00] Oh, dankeschön. Ja, wenn wir über Cloud beziehungsweise über diesen Multicloud-Ansatz
Open Source / Digitale Souveränität
[53:06] sprechen, der auch mal durch die Behördenlandschaft geistert, dann kann man solche Dinge technisch umsetzen mit Werkzeugen.
Und da gibt es solche Werkzeuge, Werkzeuge, mit denen ich meine Infrastruktur innerhalb von einer Sprache definiere.
Das nennt sich Infrastructure as Code. Und darüber schaffe ich dann das dritte Service-Modell der Cloud, Infrastructure as a Service. und das, Meiner Meinung nach das populärste Werkzeug aus dem Bereich, was sich darauf spezialisiert hat. Das nennt sich Terraform und wird gemacht von der Firma Hachicorp.
[53:55] Diese Firma hat sich vor kurzem entschieden, das Lizenzmodell zu ändern.
Die hatten vorher eine recht offene Lizenz und das wollten sie ein bisschen zumachen.
Und da hat sich dann in meiner Meinung nach Rekordzeit ein Konsortium gebildet und hat den Fork, den sie OpenTofu getauft haben, herausgebracht und unter dem Dach der Linux Foundation inzwischen unterbringen können.
Und ich finde das ein schönes Beispiel dafür, wenn Open Source Projekte oder Open Source Software, die in diesem Fall nicht ein Projekt war, sondern es war in diesem Fall wirklich eine kommerzielle Firma, die auch deshalb mit ihrem Produkt so große Verbreitungen erfahren hat, weil eben viele Firmen gesehen haben, wenn die ihre Lizenz so verändern oder wenn die versuchen Dinge zu tun, die mir nicht gefallen, dann habe ich die Möglichkeit, da rauszukommen.
Wir hatten vorhin darüber gesprochen, über Microsoft, wenn die ihre Geschäftsbedingungen ändern, dann habe ich da wenig Möglichkeiten.
[55:10] Wenn aber bei Terraform, bei einer Open Source Software, die die Lizenzbedingungen geändert werden und Dinge passieren, die, die ich nicht mag oder die vielleicht sogar gegen lokale Gesetze verstoßen, dann kann man dagegen was tun.
Und das fand ich einfach ein sehr schönes Beispiel.
Torsten:
[55:30] Das ist ein hervorragendes Beispiel für digitale Souveränität.
Ich bin souverän in meiner Entscheidung, wie ich diese Software weiterverwenden möchte.
Stephan:
[55:37] Und ich würd gern noch mal untersuchen, inwiefern dann ein cooler Name förderlich ist für ein Linux-Projekt oder ein Open-Source-Projekt, inwiefern da auch das dazu beiträgt, dass das erfolgreich ist.
Torsten:
[55:49] Oft erfahrung auch mit sicherheitslücken ja okay das ist ein anderes thema ja und ich habe ich habe hier gleich noch eine meldung die ich hier kurz noch mit reinbringen möchte wir sind zwar schon lange durch mit dem ganzen thema news rückschau aber in nrw gab es eine störung eines bundesweiten portals.
Das heißt, für eine gewisse Zeit war bundesweit diese Leistung nicht mehr abrufbar.
Hätte man dieses Portal so gebaut, dass es open source ist und in mehreren verschiedenen Rechenzentren gleichzeitig laufen kann und nicht nur as a service angeboten wird, dann hätte es diesen Ausfall nicht gegeben oder nur lokal gegeben.
Also das ist auch ein großes Thema in Richtung Souveränität, open source. Man sieht, wir kommen immer wieder auf das Thema, das hilft einfach.
Malte:
[56:38] Wobei, Thorsten, ich muss dir zum Teil widersprechen, wenn ich meine Infrastruktur in diesem Fall für diese Cloud-Anwendung mit Terraform oder inzwischen mit OpenTofu gemacht hätte, dann hätte ich das auch in einer Multi-Cloud.
Form machen können und dann wäre die Anwendung vielleicht in einem anderen Rechenzentrum weiter gelaufen.
Torsten:
[56:59] Deswegen sage ich ja, wenn es nicht as a service ist von einem Anbieter, dann funktioniert es im anderen Rechenzentrum.
Stephan:
[57:03] Man fragt sich zumindest warum in 2023 dann Storage Probleme dazu führen, dass bestimmte Services nicht mehr da sind.
Da überlegt man ja schon zumindest wie die Architektur mehr gedacht war und wie sie umgesetzt wurde. Aber okay, vielleicht stecke ich da auch gar nicht tief genug in der Technik drin.
Torsten:
[57:19] Genau, also ich kenne das auch nicht im Detail, was da jetzt passiert ist.
Es ist ein Ausfall gewesen, der ganz Deutschland betroffen hat, weil Einrechenzentrum Probleme hatte. Und das sollte nicht mehr vorkommen in Deutschland eigentlich.
Okay, Malte, sind wir durch oder habe ich jetzt wieder gekrabbert aus Versehen?
Malte:
[57:34] Malte Reisner Alles noch nicht. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass wenn man eine Software einsetzt und in dem Fall diese Unternehmen, die ja ihre komplette Infrastruktur in diesem Werkzeug definieren, Da hab ich natürlich eine hohe Investition darin tätigen.
Die bilden ihre Entwickler darin aus, die haben auch ihre Werkzeuge, die haben praktisch Werkzeuge darauf geschrieben.
Dann haben sie ein hohes Lock-in, wie wir das so schön nennen.
Und sie kommen dann auch gar nicht mehr so einfach weg von der Software.
Und wenn ich in eine Software reininvestiere, dann schau ich doch sehr genau hin, wovon ich mich da abhängig mache.
Und wie stark diese Abhängigkeiten sind und was eben passiert.
Das ist ja ein Souveränitätsthema, wenn eben da Bausteine wegbrechen oder ob sie eben nicht wegbrechen müssen.
Und deswegen ist es heutzutage tatsächlich so, dass es kaum noch möglich ist für Unternehmen, am markt überhaupt groß zu werden wenn sie ihre software nicht als opensource zur verfügung stellen weil intelligente marktteilnehmer genau das fordern und die gucken jemanden der seinen code nicht als opensource frei gibt gar nicht mehr an.
Torsten:
[58:49] Ja also das ist vor allen dingen wird immer mehr dann hinterfragt warum gibt er denn seinen code nicht frei hat er was zu verbergen gibt sicherheitslücken die ich nicht sehen soll oder ähnliches.
Malte:
[59:00] Also das ist wollte ich noch mal darauf hinweisen open source ist inzwischen nicht mehr schön und souverän und toll sondern open source inzwischen für ganz viele unternehmen und andere organisationen grundbedingungen für den einsatz.
Torsten:
[59:14] Genau dann vielen dank malte und wir gehen jetzt direkt über zum nächsten thema
Veranstaltungen
[59:21] und das ist das thema veranstaltungen ihr hört schon wieder die musik im hintergrund.
Und im Oktober gibt es wieder jede Menge Veranstaltungen.
Am 4. Oktober gibt es die agile Mittagspause vom Forum Agile Verwaltung.
Es ist immer wieder interessant, sich das anzuhören. Am 5.
Oktober die öffentliche Verwaltung unter Transformationsdruck von Institut für angewandte Wirtschaftsforschung.
Dann auch am 5. Oktober die WITAKO-Fachkonferenz. Packen wir es an, wie kann digitale Verwaltung auf Basis moderner Register funktionieren?
Ein schönes Thema zum Thema Registermodernisierung.
Dann auch zwei wichtige Termine am 8.
Oktober und zwar ist der Landtagswahl in Bayern und Landtagswahl in Hessen.
Gut, brauche ich hier nicht sagen, geht hin.
Am 9. Oktober ist die Jahrestagung 2023 der IT-Sicherheitsbeauftragten der Länder und Kommunen vom IT-Planungsrat.
Am 10. Oktober ist der 15. Vergaberechtstag. Am 10.
Oktober bis zum 12. Oktober ist die ITSA. Also wer in Nürnberg ist, ist auch immer sehr interessant, sich das Thema IT-Sicherheit anzuschauen.
[1:00:37] Dann am 11. Oktober ist Nordländer Digital in Bremen, auch eine interessante Veranstaltung.
[1:00:46] Die NEXT hat am 12. Oktober das NEXT Camp, und zwar das NEXT Camp Nummer 7.
Am 12. Oktober ist NEGZ Netzwerktrunk, digitale Verwaltung in Berlin.
Also das lohnt sich, das Netzwerktreffen.
Am 12. Oktober ist E-Government Afterwork. Da seid ihr natürlich immer herzlich eingeladen, kommt einfach mal vorbei. Das ist ganz zwanglos, ihr dürft sogar essen und trinken.
Am 16. Oktober ist der GavTalk 23, das Netzwerkevent zum digitalen Start, organisiert von der Initiative D21.
Am 18. Oktober die kommunale 2023 bundesweite Fachmesse und Kongress in Nürnberg.
Vielleicht trefft ihr mich da auch. Am 20. Oktober ist das Kommunalcamp Rheinland-Pfalz.
Das Barcamp für die digitalen Wandeln in unseren Kommunen.
Am 25. ist noch eine agile Mittagspause vom Forum Agile Verwaltung.
Am 27. ist die D64-Superklausur.
Da kann man sich auch hervorragend netzwerken. Am 31.
Oktober ist die E-NRW und zwar digitale residenz für nrw und seine kommunen das war es jede menge veranstaltungen im oktober und der malte hat auch noch ein paar mitgebracht.
Malte:
[1:02:11] Dankeschön ja ich bin ziemlich sicher dass wir mal auf dem igf campus die ring vorlesung hingewiesen haben und am 20.10 ist mal wieder eine veranstaltung eine online ring vorlesung.
Zwar aus der Schweiz. Dr. Alessia Neuroni kommt und erzählt uns was zur nationalen und kantonalen Erfahrung zur digitalen Verwaltung aus der Schweiz.
Dann geht es erst im nächsten Jahr, nee, wann es dann weitergeht mit der Ringverlesung, weiß ich nicht. Deswegen noch die im Oktober mitnehmen.
Und dann ist die Mio-Vision ebenfalls online am 11. Oktober 2023.
[1:02:56] Mios, das ist eine Abkürzung für medizinische Informationsobjekte.
Das ist aus der Standardisierung der Medizininformatik, was zum Beispiel in einer elektronischen Patientenakte drin sein kann.
Das könnte ein Bonusheft sein oder ein Mutterpass.
Das ist so eine Mio und die werden nach und nach festgenagelt und da wird eingeladen zur Mio Vision am 11.
Oktober. Wir haben den Link reingemacht. Alle Interessierten bitte kommen.
Da freut man sich immer auch auf neue Gesichter, was selten genug vorkommt und dann haben wir noch am 17 bis 19 oktober dieses mal leider nur vor ort 17 und 18 oktober deutscher interoperabilität tag hatten wir es wieder diesmal auf deutsch und zwar geht es da um vernetzung in der versorgung gesundheitsversorgung und dann schließt sich direkt am selben Ort am 19.
Oktober HL7 IHE Jahrestagung. Hier geht es um Standards in der Gesundheitsversorgung Versorgung und, auch hier gerne dabei sein.
Torsten:
[1:04:16] Stefan, du hast noch eine Veranstaltung mitgebracht.
Stephan:
[1:04:18] Ja, ist noch ein bisschen hin, Ende des Monats. Aber wir haben am 26. und 27.
Oktober an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und der Hochschule Meisten gemeinsam die sechste Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik der GI.
Und ich freue mich da auf Austausch und Treffen mit Kollegen.
Von daher, wer noch dahin fährt und Bescheid gibt, Kaffee oder Kaltgetränk kriegen wir hin.
Torsten:
[1:04:41] Ja vielen Dank ich werde diese Veranstaltung die ihr noch extra mit reingebracht habt die werde ich natürlich in den Kalender aufnehmen so dass man, wenn man den Kalender abonniert hat, dass man auch direkt in seinen Kalender sieht und ich möchte mich jetzt auch nochmal bei meinen UnterstützerInnen bedanken
Unterstützer:innendank
[1:05:00] und das waren in diesem Monat Heinz, Kalli, Nils, Michael, Sascha, André, Madlen und Tobias, Florian, Heiko, Adrian und Maria.
Vielen vielen dank dass ihr mich und den e-government podcast so intensiv unterstützt und jetzt bleibt mir noch eins
Verabschiedung und Outro
[1:05:18] übrig vielen dank malte vielen dank steffen dass ihr dabei gewesen seid.
Stephan:
[1:05:22] Sehr gerne.
Malte:
[1:05:23] Sehr gerne.
Torsten:
[1:05:24] War wieder ein schöner austausch wir hätten vielleicht auch unser vorgespräch aufnehmen sollen weil da war schon viel dabei.
Stephan:
[1:05:32] Das war schon ein schöner abend auf jeden fall.
Torsten:
[1:05:33] Genau. Und euch liebe Hörerinnen und Hörer, vielen Dank, dass ihr zugehört habt und bis zum nächsten Mal.