Intro Und Begrüßung
Einspieler
Torsten:
[0:48] Ja herzlich willkommen zur 128. Ausgabe des E-Government Podcast. Ich bin Torsten Frenzel und ich habe heute drei Gäste dabei. Einmal den Andi, hallo Andy.
Andi:
[1:04] Hallo zusammen.
Torsten:
[1:05] Und Ingo, hallo Ingo, Und hallo Peter, ich grüße dich.
Peter:
[1:10] Hallo zusammen, hallo Andi, mal was ganz was Neues.
Torsten:
[1:13] Genau, den Andi, den kennt ihr wahrscheinlich noch nicht, obwohl aufmerksame Hörer des Podcasts sie kennen wahrscheinlich. Aber sagst du zwei Worte zu dir?
Andi:
[1:22] Äh ja, ich bin Softwareentwickler äh auch im öffentlich äh rechtlichen Kontext in dem Fall. Äh und ihr kennt mich vielleicht schon, äh weil ich mal so eine Folge hier geschnitten habe. Oder so ähnlich.
Torsten:
[1:32] Das stimmt, aber du warst auch schon Gast.
Andi:
[1:35] Stimmt. Das war ich auch schon mehrfach. Ich bin mir nicht sicher.
Torsten:
[1:39] Genau.
Okay, heute wieder Monatsschau und äh wir beginnen mit äh der Monatsrückschau und äh ich darf gleich anfangen und zwar digitale Autozulassung soll einfacher werden.
Monatsrückschau
[1:55] Ja, die digitale Zulassung von KFZ ist ja inzwischen schon eine ganze Weile lang möglich. Ich würde sogar sagen, einige Jahre, Aber hier würde tatsächlich auch was am Prozess verändert und zwar soll es zukünftig möglich sein, sein Fahrzeug unmittelbar, nachdem man es digital neu zugelassen hat. Ähm nur mit diesem Bescheid, schon bewegen zu dürfen. Also man darf keines Auto zulassen und muss nicht warten bis man die entsprechenden Plakettenträger bekommt, sondern man kann direkt losfahren. Man hat die Kennzeichen, und die Plaketten kriegt man dann später. Also man darf dann bis zu zehn Tage äh fahren mit dieser quasi äh Zwischenregelung oder Erlaubnis.
Ja ansonsten ähm wird sich da nicht viel ändern. Es wird auf jeden Fall immer der Personalausweis nötig sein, um es ein Auto zuzulassen.
Ähm ja schön, dass man da im Prozess noch ein bisschen was getan hat.
Dann gebe ich direkt weiter zum Nächsten.
Ingo:
[2:57] Ganz kurze, ich bin mal gespannt, wie Ordnungsämter um Polizei damit umgehen werden.
Torsten:
[3:02] Die halten da ganz einfach keinen Neuwagen mehr an.
Ingo:
[3:06] Vielleicht oder man legt seine Anmeldung aufs Armaturenbrett.
Torsten:
[3:11] Genau. Ja Peter, du bist der Nächste.
Peter:
[3:13] Mit allen Daten. Okay. Ja ähm äh ich habe äh recht eine nette Geschichte und zwar äh also der Bayrische Rundfunk hat äh, eine Sendung, die heißt Queer und äh die haben einen äh also in der Sendung einen Animationsfilm gebracht. Der ist auch auf YouTube vorhanden und den bringen wir auch in den Shownotes und, Da wird also dargestellt, wie das bei der Arbeitsagentur abläuft, wenn E-Mails äh einlaufen. Nämlich äh die Arbeitsagentur erhält also eine E-Mail, Dann wird die E-Mail ausgedruckt und dann wird sie per Papier äh zum Scan-Zentrum transportiert, damit sie dort auch wieder gescannt werden kann, inklusive Leerseiten an allem drum und dran. Dann kommt bei dem Scanvorgang ein paar Genierstempel und ein Barcode drauf.
[4:04] Dann landet das Ganze in der E-Akte. Ähm, Der Grund ist es, genau diese von mir schon erwähnte Paginierstempel, also quasi ein Datumstempel und, Datumstempel so, also den einen Einlauf sozusagen nachweisen durch diesen Prozess, also durch das Ausdrucken, Weiterleiten ähm, Über die Posteinlaufstelle äh physikalisches transportieren. Ähm dauert das aber manchmal auch ein, zwei Tage oder übers Wochenende und äh dann kommt natürlich auch noch der falsche Datumstempel mit hinauf, Äh das ist also sehr kurios. Rein theoretisch könnten die Sachbearbeiter auch direkt in die digitale Akte drucken und zwar so entweder nur die E-Mail oder äh nur das Attackment oder beides äh und dann wird auch das Druckdatum vom System ähm äh dokumentiert, das widerspricht halt dem vorgesehenen Prozess und deshalb können die das oder dürfen die das nicht so machen, sondern müssen das äh äh also ausdrucken und wieder neu einscannen. Ähm.
Torsten:
[5:05] Gespannt, ob das Papier dann auch aufgehoben wird. Nochmal abgeheftet.
Ingo:
[5:09] Bundesarchiv, Sie werden darauf kommen, Peter, oder?
Peter:
[5:17] Ja, okay.
Ingo:
[5:20] Nur temporär. Gut, ich mache mal weiter. Die Diskussion darüber, wie das mit dem OZG auch gesetzlich, Weitergehen soll, die ist vielfältig. Wir haben untereinander hier auch schon viele Diskussionen gehabt in der Öffentlichkeit der NKR, also der Normenkontrollrat, hat seine Position veröffentlicht, Drei Kernforderungen, die da eingestellt werden, sind zum Teil überdeckend mit anderen, da komme ich noch gleich dazu.
[5:51] Insgesamt wird kritisiert und hier vom Normenkontrollrad im Speziellen dass es keine Verbindlichkeit mehr gibt. Also man möchte durchaus wieder Fristen haben und man möchte, am liebsten eigentlich auch einen Rechtsanspruch, ähm verankert sehen, dass mit den Fristen ist immer so eine Sache. Wir haben jetzt gesehen, wie eine Frist gesetzt war und sie hat sicherlich auch einen gewissen Druck erzeugt, aber sie ist, ohne Konsequenz nicht eingehalten worden eigentlich, Rechtsanspruch zu diskutieren, finde ich sehr interessant. Also der Normenkontrollrat fordert dies. Ansonsten die zwei anderen Punkte gehen in die Richtung, dass man hier, die Standardisierung als eins der Hauptprioritäten seht und zum Dritten, begonnene Zentralisierung ähm dadurch, dass man der Fitko ganz viele Aufgaben mittlerweile übertragen hat, eben weiter vorzuschreiten und die zu einer, sogenannten Digitalisierungsagentur aufzubauen.
[7:02] Das ist die Sicht des Normenkontrollrads. Zum gleichen Thema haben auch die Abgeordneten äh zum Teil also meistens eben die ähm digital Experten der einzelnen Parteien Stellung bezogen Auch hier kommt vor allen Dingen von den Grünen, aber auch aus anderen Richtungen, immer wieder die äh Forderung nach einem Rechtsanspruch. Die Grundidee ist, dass wenn Verwaltung, Gefahr läuft, verklagt zu werden dafür, dass sie etwas nicht umgesetzt hat, dass das eben mehr Druck erzeugt als ein Termin.
[7:40] Auch die Vitaco, hat sich dazu positioniert. Hier geht's im Wesentlichen oft darum, dass gesagt wird, lasst uns einfachere Schritte, erreichbarere Ziele, definieren und auch umsetzen. Äh die hat sich sowohl sowohl zum OZG als auch ähm zum Register- und Modernisierungsgesetz ganz ähnlich positioniert, insgesamt Anfang des Jahres, ich glaube Torsten du hast mal irgendwann gesagt, das ist für Anfang des nächsten Jahres geplant, ne, äh in Kraft zu treten. Also wir werden, denke ich, dieses Jahr noch äh viele Diskussionen darüber führen, Es ist aber deutlich erkennbar, dass die, der Umgang mit dem Thema ähm glaube ich dahingehend geändert werden möchte oder ich sage mal die Akteure, die sich jetzt gemeldet haben, dein ähm äh das ändern möchten, dass wirklich, richtige Verbindlichkeit entsteht.
Andy, würdest du mit dem nächsten Thema weitermachen.
Andi:
[8:46] Ich hätte noch eine Frage. Äh könnt ihr mir so als äh Laie in dem Bereich erklären, was macht ihr denn Norman Controllerd? Das ist ein beratendes Gremium, hat das irgendwas zu entscheiden und wo hängt das denn.
Torsten:
[8:59] Also enorme Kontrollrad, der hängt jetzt beim Justizministerium. Der hing früher direkt im äh Bundeskanzleramt und das ist so ein beratendes Gremium. Äh die machen zum Beispiel auch äh das neue äh Digitalcheck. Da kümmern die sich auch drum.
Andi:
[9:18] Okay, also einfach so Experten, die dann halt äh Positionspapier schreiben und dann ja okay.
Ingo:
[9:23] Wir haben ein Gleichnis möchtest, dann würde ich fast sagen, oft läuft das gerade so wie wenn der Bundesrechnungshof Dinge kritisiert.
Sie würden natürlich glaube ich sehr viel mehr ähm im Voraus beraten und und mitgestalten. Oft bleibt ihnen aber immer nur ähm im Nachhinein zu kritisieren.
Peter:
[9:45] Nur der Normenkontrollrat ist nach meinem Verständnis ein Gremium, das ähm äh insbesondere die Abgeordneten äh beraten soll äh und es geht im Wesentlichen immer um die Folgen äh eines äh äh eines Gesetzes und die Beratung erfolgt normalerweise einen im Gesetzgebungsverfahren und wo sie sich da im im äh Digitalbereich einbringen das ist eigentlich glaube ich gar net so das das ursprüngliche Kerngeschäft, aber ich lese diese Dinger vom Namen Controller wahnsinnig gern, es da halt immer drum geht, wie weit die Gesetzgebung sozusagen Wirkung zeigt.
Torsten:
[10:20] Genau, ich hatte auch schon einige Sendungen mitm Normenkontrollrat.
Andi:
[10:24] Dann äh habe ich die nächste Meldung, äh Wartungsarbeiten bei Bund ID. Ähm da waren für den 22. Februar diesen Jahres von neun bis siebzehn Uhr Wartungsarbeiten angesetzt, nicht. Wir wundern uns, dass es irgendwie acht Stunden braucht, ein Update auszuspielen und warum man das, wenn's lang braucht, nicht einfach nachts irgendwann macht, aber na ja, Also mich wurde so vor allem das so lange dauert, ja. Ich ich werd's gesagt, die haben das aufm Test zu sehen, doch alles zu zu automatisieren und dann schwenkt man halt um. Ja, also, Aber wir wissen auch nicht, wie warum die das so lang ansetzen.
Torsten:
[10:59] Genau und wir haben heute grad nachgeschaut, also just in diesem Momente haben wir nachgeschaut äh die ID Bund ist immer noch die alte. Obwohl man auf dem Testsystem schon das Neue sehen kann.
Andi:
[11:11] Und wir haben die Tests sivuell erraten. Im ersten Versuch.
Torsten:
[11:16] Genau, also die die neue IDun sieht echt schick aus. Hat auch so ein paar äh Darstellungsprobleme äh gefixt, sagen wir mal so.
Andi:
[11:27] Auf jeden Fall besser als vorher, ja.
Ingo:
[11:28] Ist Responsive geworden.
Torsten:
[11:33] Hast du auch grad gesehen.
Ingo:
[11:37] Nee, habt ihr ohne mich gemacht.
Torsten:
[11:39] Okay. Dann mache ich weiter mit dem nächsten.
Und zwar äh unser Mitpodcast, der Christian, der sich heute entschuldigen lässt, wahrscheinlich lässt er sich auch entschuldigen, auch genau auf aus dem Grund, den ich jetzt hier grad anbringen möchte. Der war mit seiner Firma Public Plan, auf dem Karneval in Düsseldorf und zwar nicht einfach nur so, sondern die haben einen gigantischen, schicken Wagen zum Thema Verwaltungsdigitalisierung gemacht.
Also ich werde mal versuchen noch ein paar Bilder mit in die Show Notes reinzuschieben. Echt schicker Laden und schön angesprochen wie das Thema Verwaltungsdigitalisierung angegangen werden soll.
Ingo:
[12:20] Ich habe dazu aufm Masterdon einen Kommentar gelesen, der gesagt hat, er versteht gar nicht, wie man den Witz auslassen konnte, dass man einen Wagen darüber macht und hinten dran schreibt, ist leider nicht fertig geworden.
Torsten:
[12:36] Das stimmt. Hätte man hinten so ausfransen lassen sollen.
Genau, aber schadet Christian, äh Christian, erstmal gute Besserung und das nächste Mal kannst du uns ein bisschen mehr dazu erzählen.
Und ich mache gleich weiter. Ach nee, der Andi macht weiter.
Andi:
[12:57] Ja genau und zwar in der IT-Anschluss der Stadt München, äh der Landeshauptstadt München, äh wie Sie immer so genannt, betont, äh hat's äh zwei Dinge beschlossen und zum einen äh richtet er einen, Hub, also ist wohl ein Team aus anfangs vier, später dann zwei Mitarbeitern, die die ich halt drum zum kümmern, ähm das auf Gitter oder Get Lab äh mal, Jemand da ist, der der den Leuten hilft, ihr Zeug zu äh opensourcen, zum anderen soll wohl auch viel Code, der jetzt so entwickelt wird. Von Anfang an Opens aus entwickelt werden, und äh der zweite große Teil ist dann ein Open Source Sabbatical, Also da kann man sich dann als Entwickler der Stadt oder auch von außen äh dann auf jetzt sie probieren's jetzt mal mit zwei äh Dingern aus ab Q drei, wenn ich das verstehe, bewerben um dann halt seinen Lohn von der Stadt zu bekommen aber halt für ein Projekt voll arbeiten zu können. Ja finden wir gut oder.
Torsten:
[13:51] Das finden wir gut und wir machen gleich weiter mit dem Thema Zusammenarbeit und zwar hat die Fitkua zur Zusammenarbeit aufgerufen, Und zwar bei den Eva Mindestanforderungen und ich finde, die machen das ganz gut. Die machen das hier auf open code, am open co-Posetory.
Und ähm man kann da tatsächlich ähm Änderungen oder Änderungswünsche einreichen und Mitarbeiten an der Verbesserung der Mindestanforderungen.
Ich finde das ein guter Schritt, uns auch eine gute Möglichkeit, das Open Cotor Prositori auch noch für Dinge zu nutzen, die nicht unbedingt mit Programmieren zu tun haben.
Ingo:
[14:28] Ist es auf open code oder auf GitHub?
Andi:
[14:32] Das heißt aber es ist nicht öffentlich, sondern nur für Leute, die in der Verwaltung tätig sind.
Torsten:
[14:36] Ist öffentlich, open Code ist öffentlich, Es kann sich jeder auf opencode äh registrieren. Es können allerdings nur Projekte hochgeladen werden oder äh gestattet werden, Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung oder wenn man eingeladen wird in so ein Projekt.
Andi:
[14:54] Und das ist einfach Nikki Clap Instanz an der Stelle.
Torsten:
[14:56] Das ist eine Instanz, ja. Wird aber auch in den nächsten Monaten weiter ausgebaut.
Andi:
[15:04] Also mein Account wurde dort nicht freigeschalten, aber ja mal schauen, ob sich das jetzt einfach geändert hat.
Torsten:
[15:09] Dein Account wurde noch nicht freigeschaltet, dann rufen wir hier auf, bitte den Account freischalten.
Ingo:
[15:17] Gut, dann übernehme ich. Hessen versucht, neuen Weg zu gehen. Die Eva-Leistung werden für die Kommunen für zwei Jahre kostenlos sein.
Der Betrieb ist natürlich nicht kostenlos, aber die Kosten übernimmt das Land. Ähm man möchte glaube ich ähm sie letzten Hindernisse aus dem Weg räumen, damit das in die Fläche kommt, Bisschen fraglich bleibt natürlich, ob die Kommunen sich auch nach den zwei Jahren das leisten können, aber insgesamt natürlich ein mutiger Vorstoß äh und zu begrüßen.
[15:52] So, dann schließe ich die Monats zurückschaue ab ähm, eine weitere positive Nachricht ist, dass auch Sachsen-Anhalt, also der Gafdater beigetreten ist. Jetzt sind es 15 von 16 Bundesländern. Das Saarland, scheint noch äh zu überlegen oder eine andere Strategie zu haben, insgesamt sehen wir, dass es Früchte trägt, die ist in die Fitko, überführt wurden wird auch geleitet von einer Person, die wir hier alle sehr respektieren und ähm, jetzt suchen Sie neue Leute, wenn er ähm im Bereich äh euch überlegt zu engagieren. Ähm, wird bezahlt. Ähm die suchen Mitstreiter. Ähm ihr findet die einschlägigen äh Stellenausschreibungen auf den Portalen und auch bei der FitCO selbst. Äh ich denke, da gibt's viel zu tun und ist auch ein interessante Aufgabe.
Ozg-Leistungen Des Monats
Torsten:
[16:50] Ja vielen Dank und dann leide ich direkt weiter zu einer unserer Lieblingskategorien. Die OZG Leistung des Monats oder die Ossis G Leistung nennen des Monats. Ingo du darfst gleich weitermachen.
Ingo:
[17:03] Ach ja, danke. Also ich kündige jetzt auch nur eine an, weil die ist noch gar nicht, Ähm Public gegangen oder öffentlich gegangen. Ähm ich fand an dem, Projekt oder an der ähm Maßnahme bemerkenswert, dass wir hier jetzt mal in der Öffentlichkeit vorab Informationen haben und auch eine äh Private Beta-Phase wohl gemacht wird.
Es handelt sich um die Energiekostenpauschale für die Studenten, die soll dann eben online äh beantragbar sein.
Unter der URL oder Duwain Einmalzahlung 2hundert DE, Ich kündige das nur mal an. Wir werden das noch mal im Detail sicherlich uns anschauen, wenn es dann losgegangen ist. Es soll irgendwo Mitte März losgehen. Ähm, Und der Andi wird das aber als sein Spezialthema nachher nochmal ein bisschen ähm technischer, Deswegen nur eine Ankündigung und Torsten macht mit der echten Nachricht weiter.
Torsten:
[17:59] Na ja, die echte Nachricht, es ist eine Pressemeldung. Der Datenservice, öffentlicher Einkauf bündelt veröffentlichungspflichtige Bekanntmachungen zur Vergabeverfahren von Bund, Ländern und Kommunen an zentraler Stelle und bieten den Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen zu erleichtern, der Service steht nun zur Nachnutzung bereit.
Ingo:
[18:21] Also Ausschreibung.
Torsten:
[18:23] Ausschreibung. Wir konnten uns auch nicht wirklich einen Reim draus machen, aber das ist neu. Das ist die Pressemeldung. Dann äh kommen wir zum Thema.
Andi:
[18:31] Zu erklären, was kannst du mir kurz erklären, was Nachnutzung bedeutet?
Torsten:
[18:35] Nachnutzung, Nachnutzung bedeutet, dass es einer entwickelt und andere das auch benutzen dürfen.
Andi:
[18:40] Also Nutzung.
Ingo:
[18:43] Ja die Begrifflichkeit hat sich hier in diesem einer für alle Kontext so eingeschliffen.
Andi:
[18:49] Ah okay, verstehe.
Ingo:
[18:50] Grundsätzlich soll das eigentlich immer interpretiert werden als du kannst einfach einen Account haben, du kannst es aber auch selber betreiben.
Torsten:
[19:00] Genau, Ich mache weiter mit dem Thema Fitstore. Da hat sich nix getan. Das sind immer noch tagesaktuell 29 Leistungen drin. Was aber dazu gekommen ist, ist eine ziemlich umfangreiche Excel-Liste. Mit den ganzen kommenden Leistungen.
Also ich lese die Listen nicht vor. Die sollte man sich mal anschauen, Weil da stehen auch die Status drin und das ungefähre Datum, wann die dann verfügbar sind.
Andi:
[19:28] Auch auf der Webseite äh verfügbar, ne.
Torsten:
[19:30] Das ist auch der verlinkt im. Nur ein Stück weiter runterscrollen.
Andi:
[19:35] Alles klar. Nächste Punkt ist auch wieder von dir.
Torsten:
[19:38] Der nächste Punkt ist auch von mir und zwar geht der Sport und ich bin ein bisschen verärgert. Ich wollte ja eigentlich im Laufe des Jahres so, den Status go Live in Umsetzung und in Planung ähm in den veröffentlichen, dass sodass man sieht wie sich das monatlich verändert kann.
Das geht jetzt nicht mehr. Aber auf der anderen Seite bin ich auch froh, weil Das neue OZG-Dashboard sieht echt schick aus. Das ist jetzt wesentlich besser lesbar.
Man kann jetzt auch wesentlich besser nachvollziehen, wie viel Leistungen äh tatsächlich auch wo verfügbar sind und es ist nicht mehr so, Wenn eine Leistung in irgendeinem hinteren äh zur Verfügung steht, dass es dann als umgesetzt gilt, sondern, Man sieht jetzt tatsächlich, wie viel Leistungen sogar bis auf äh Landkreisebene runter äh zur Verfügung stehen zur Nutzung.
Also einfach mal anschauen und das Thema OZG Dashboard immer mal im Auge behalten.
Andi:
[20:40] Würden's ja gut finden, wenn das die das Dashboard verwenden, auch im Datenportal, das man vorhin hatten, also im Gaff Data. Sie können mit eingetragen werden. Ja, so als Open Data. Das ist nicht jeder selber.
Torsten:
[20:50] Schön, dann können wir noch andere der Sports bauen. Vielleicht gibt's ja noch.
Ingo:
[20:54] Ist es auch so, ne? Oft erlebe ich das, wenn man das fragt, dann sagt einer das gibt es. Du weißt bloß immer nicht wo. Hm?
Andi:
[21:02] Gehör. Ne, die die Apis sieht man ja, wenn man sich den Browser genauer anschaut, was das Dashboard so tut, aber das hat auch als Dokument zu dokumentieren, sodass man das sich nicht selber raussuchen muss, wer halt ganz schön, ja.
Ingo:
[21:17] Gut die ABÄ Änderung hat auch ähm schwerwiegende Folgen gehabt für die Berliner Spitzenposition, verbrieft von der EU, beste Digitalstadt, Der Welt, auf der Welt war es, glaube ich, ne, Ähm so, also ihr habt's vielleicht gemerkt, ich bin heute eine bayerischen Übermacht äh sitze ich gegenüber. Sie versuchen alle, sehr hochdeutsch zu sprechen.
Deswegen obliegt mir nämlich aus lauter Bescheidenheit äh der bayerischen Fraktion hier äh zu sagen, dass also die Änderung dieses äh dieser Dashboard API offensichtlich auch dazu geführt hat, dass man neu zählt.
Bayern ist auf einmal. Die Nummer eins. Herzlichen Glückwunsch.
Torsten:
[22:03] Aber eigentlich ist der Bund ja eigentlich ist ja der Bund Platz eins, weil die haben alles umgesetzt.
Ingo:
[22:08] Der Bund, okay. Na gut, also ich werde mal gucken, was man an ABI-Änderungen beantragen kann, vielleicht sind wir dann beim nächsten Mal auch also ist dann Berlin wieder Nummer eins, mal gucken. Ist ja immer so, wer schreibt, der bleibt, ne?
Andi:
[22:22] Die die Arpi sollte ja gleich bleiben, nur halt die die Auswertung kann man ja vielleicht nochmal anpassen oder so was, ja? Also das ist einfach durchrotiert oder so was, ja?
Ingo:
[22:30] Ich merke schon Andi, du du bist dabei. Ähm also Das Dashboard digitale Verwaltung verweist jetzt auf Bayern an Spitzenpositionen. Ich glaube die zweite Position nimmt äh Hessen ein. Ähm, ein bisschen Konkurrenz in der Umsetzung schadet nie vielleicht äh ist das Orach ein Ansporn ähm, macht nicht so in Bayern München draus, ja oder? Das habt ihr eigentlich vor, oder? So ein so ein jährlichen Evergreen, so wer ist Nummer eins? Äh Bayern. Na gut.
Torsten:
[23:06] Ja das Dashboard ist ja auch sehr in blau und weiß gehalten.
Peter:
[23:11] Ja wir sind kurz vor der Landtagswahl, also das also kurz vor einem halben Jahr, aber äh das ist ja kurz vor der Wahl quasi und da muss man schon nochmal schauen, was man da pushen kann.
Torsten:
[23:22] Der Wahlkampf ist schon deutlich spürbar.
Ingo:
[23:26] Stimmt unser ist durch, hat sich nichts geändert.
Andi:
[23:31] Na, ich ich bin ja auch mal gespannt, wie viel von diesen Podcasts, die da jetzt aufgepoppt sind nach der Wahl auch weitergehen oder dann ab plötzlich wieder verschwinden, ne.
Torsten:
[23:40] Oh äh ich habe ja noch einen Podcast vergessen, den ich noch empfehlen wollte. Aber den empfehle ich nur in den in den Shownotes. Bayerischen Podcasts.
Aber das ist grad eine gute Überleitung äh zur nächsten Kategorie.
Podcastempfehlungen
[23:54] Und zwar zu den Podcast-Empfehlungen und zwar sind 2 große, neue Podcasts aufgetaucht und zwar der eine heißt äh Public Sector.
Ich habe die erste Folge schon mir angehört, diesen ganz ganz interessant ähm sollte man sich anhören, es sind auch zwei erfahrene Damen aus der öffentlichen Verwaltung, Erfahrungen mitbringen und mit entsprechenden Gästen sprechen, Und dann hat auch äh die E-Government-Computing, Die Zeitschrift, die eigentlich jedem bekannt ist äh hier aus der Branche, auch in dem Podcast gestartet und der heißt unbürokratisch. Da ist auch die erste Folge raus. Kann man auch gut anhören.
Peter:
[24:42] Ja, dann dann mache ich mal weiter. Äh ich habe äh eigentlich die Rubrik ein bissel zweckentfremdet, weil ähm, also mein Hinweis wäre eigentlich mehr auf einen Instagram-Kanal, nämlich von dem Dominik Punkt Artefex. Und äh Das Interessante ist dort, dass der also der macht immer so nette Shorts äh zu verschiedenen Themen, aber er macht auch eine ganze Menge zu äh Themen, die die Behörden und insbesondere die Digitalisierung in Behörden ein bissel so auf den Arm nehmen und äh das ist a ganz eine nette Abwechslung, a ganz a nette Unterhaltung. Äh man kann die auch zum Beispiel in Besprechungen oder in Schulungen oder sonst was zur Auflockerung der Situation mal zwischendurch zeigen. Also das ist total nett und äh das war einfach einmal der Hinweis, der Link ist in den John-Notes.
Torsten:
[25:31] Vielen Dank und jetzt kommen wir zu Ingos Thema.
Prinzipien Für Digitaltaugliche Gesetze
Ingo:
[25:37] Wieso sagst denn das so an? Also, Wir haben ja beim letzten Mal auch schon gespielt. Ich äh präsentiere mal ein paar Fragen und frage die Experten, in dem Falle die bayerischen Experten.
Schuldig, wenn ich da heute drauf rumreite. Ähm, und zwar hatten wir in den Nachrichten gehört, Der Normenkontrollrad sich positioniert hat, dass die Politik sich positioniert hat und es gibt jetzt auch einen äh ganz konkreten Vorschlag und zwar für das Thema Digitalcheck.
Äh wir haben ja geklärt, dass der Normenkontrollrat am liebsten ja im Vorfeld ähm, tätig ist und die, Digital Service GmbH des Bundes hat also einen äh Vorschlag vorgelegt, den man auch nachlesen kann, den man auch ausdrucken kann und den man auch ausfüllen und dann an enormen Kontrollrat übergeben können. Ähm der, ich ich denke mal wirklich ein erster Vorschlag ist ähm darüber kann man diskutieren, das wollen wir heute auch mal machen wie ein solcher Digitalcheck ganz konkret aussehen könnte, die ähm das Papier, das dir rausgebracht haben, das ist gar nicht mal so lang, äh enthält auch fünf Prinzipien.
[27:00] Die, äh das schlagen sie vor jeder der ein Gesetz herausbringt, der ein eine solche Planung der Umsetzung macht ähm sich jemand stellen sollte, auch Antworten dafür finden sollte, und sie haben dort auch eine Form dafür vorschlagen, wie das an den äh Normenkontrollrat übergeben werden könnte.
Und ich würde fünf mal kurz mit euch durchgehen und einfach um kurze Antworten bitten, was ihr davon haltet.
An Nummer eins haben Sie die digitale Kommunikation gestellt. Damit ist nicht nur, der E-Mail-Austausch gemeint, sondern ganz allgemein äh der Datenaustausch zwischen Behörden und Behörden und Bürgerinnen. Ähm, im Detail, sagen Sie hier vor allen Dingen die Medienbruch und äh Brüche sollten vermieden werden und Technologie offene Ansätze gewählt werden.
Kriege da einen Daumen hoch von euch oder hat irgend.
Torsten:
[27:55] Daumen hoch, definitiv. Mir fehlen hier noch die Standards.
Ingo:
[28:00] Die kochen gleich.
Peter:
[28:02] Äh die kommen später äh aber äh ich meine, die sind ja Dauerbrenner bei uns, also die also Medienbrüche vermeiden und dann der andere Punkt ist ja Schriftform erfordernisse, vermeiden Nachweispflichten vermeiden und so weiter. Also das heißt ähm nochmal die Rolle des Namen Kontrollschadens ist ja genau Bürokratieabbau. Also in den Gesetzen dafür zu sorgen, dass nicht so viel Bürokratie entsteht und äh das im Vorfeld in der Beratung sozusagen in das Gesetzgebungsverfahren mit einfließen zu lassen und da da sind ja Schriftformer, Nachweispflichten, Brüche sind ja unsere Klassiker quasi, über die wir immer wieder stolpern und das san immer wieder die Hindernisse und deshalb ist das also sicher ein ganz entscheidender Punkt, diese Hölle, dass wir äh dieses Normenscleaning seit Jahren machen bezüglich der Schriftform Erfordernisse und dass wir diese dieses Zeug nicht rauskriegen, also dass die Ministerien und so weiter, die dann wirklich zugestehen müssten, dass man, auf das verzichtet, dass die halt irgendwie an ihren alten Prozessen hängen und da ist, glaube ich, auch so ein Blick von außen äh sehr sinnvoll an der Stelle.
Andi:
[29:10] Würde man da jetzt erwarten, dass es auch konkrete Empfehlungen geben, also zum Beispiel für Kommunikation zwischen Behörden untereinander halt fit connect oder irgendwie so? Oder ist ist das eher ein politisches Klima, was keine technischen Empfehlungen oder.
Peter:
[29:24] Also die der Normenkontrollrat berät Entscheidungsträger. Also das ist äh also das äh geht in dem Fall net um um technische äh Dinge vorrangig, sondern um äh um die damit die Gesetze halt entsprechend äh so verabschiedet werden, dass sie äh mit möglichst wenig Bürokratie auskommen.
Ingo:
[29:44] Peter, ich schließe mich da an. Ich glaube, die Schriftform A vorne ist ist von diesen Punkten der strittigste. Alles andere ist, glaube ich, mittlerweile im Konsens.
Peter:
[29:53] Wobei was was ist am Schriftform also äh das das ist in der Verwaltung und insbesondere in Miniszialverwaltung Leute gibt, die auf das Thema nicht abfahren. Also das ist mir schon oder äh die nicht loslassen, Okay, ja gut, dann sehen wir uns völlig einig, ja.
Ingo:
[30:11] Kommen wir zu Punkt zwei, das ist die Wiederverbindung von Daten und Standards. Die Frage kam eben schon. Ähm, Bestehende Daten sollen genutzt werden, Register sollen sich untereinander, abgleichen dürfen. Das waren so Uni-Prinzip ist äh natürlich genannt.
Äh und relevante Standards und Richtlinien sollten recherchiert werden.
Torsten:
[30:38] Ich kann das nur begrüßen, so wie's da steht. Und prinzipiell haben wir das meiste davon auch schon, Und auch das Thema ist, glaube ich, nicht so schwer, wie alle immer denken.
Es fehlt uns einfach nur hier äh die logische Verknüpfung, vor allen Dingen der der Register beziehungsweise die Abfragemöglichkeiten, Und hier kommen wir auch wieder zurück auf das Thema Standards.
Peter:
[31:12] Also was was ich sehr interessant finde und da da habe ich schon den Eindruck, dass ich a Veränderung sehe, das ist ja diese Aussage, dass auch die die erforderlichen Daten äh dann im Gesetzgebungsverfahren halt entsprechend geregelt werden müssten und, das das hat man ja sehr deutlich gemerkt bei den ganzen Dingen in in dem Corona Kontext ähm äh dass da immer wieder, erfasst worden san, die auch explizit immer wieder genannt worden san in den ähm sage ich mal, Rechtsvorschriften ganz allgemein, ob's jetzt Verordnungen oder oder Gesetze waren, aber, immer wieder genannt worden und das ermöglicht uns dann halt auch äh äh Nutzung dieser Daten sehr gut, weil dann äh das völlig unstrittig ist und insofern ist das grad der Weg, die die erforderlichen Daten gleich über den Gesetzgebungsprozess quasi mit mitzugeben. Das finde ich total interessant und ich sage nochmal, äh was ich schon öfters erwähnt habe, ähm die Fitcore hatte ja auch äh die Idee, die Prozesse, also die sollten ja abstrakt beschrieben werden und in dieser abstrakten Beschreibung wollte man ja ursprünglich direkt aus dem Gesetzgebungsverfahren sozusagen die Prozesse, die Datensätze und das alles ableiten können.
Ich ich sehe halt an der Stelle, da ist ja so ein so ein kleiner Schritt in diese Richtung schon glaube ich gegeben.
Ingo:
[32:30] Ein bisschen gefährlich finde ich, Immer wenn wir sehr viel technische Festlegungen im Gesetz drinnen stehen haben, dann ärgern wir uns Jahre später bei den Daten ist es glaube ich völlig klar.
Bei den Standards und bei der Vorgabe bestimmter konkreter technischer Dinge bin ich immer das ist so eine Gradwanderung irgendwie.
Andi:
[32:53] Aber kann man doch nicht einfach so einen Platzhalter machen wie äh schaut auf die Seite bei der Fitkoda steht der jeweils aktuelle Empfehlung oder so was.
Ingo:
[33:01] Ich glaube, den Stand hat die Fitground nicht, ne. Also man kann das, glaube ich, noch nicht vergleichen mit einer technischen Richtlinie, die das BSR herausgibt.
Andi:
[33:10] Ja, das andere, was man halt so ein bisschen, was mir so ein bisschen fehlt, ist halt äh also ja, klar, irgendwie APs, wo man so was abholen kann, Ähm aber als Bürger wünscht man sich natürlich dann auch, dass man sieht, wer es abgeholt hat. Ja, um so wie es jetzt in den, Länder übrig ist, ja? Also ich war ein halbes Jahr in in Schweden im Ausland, und wie die das dann machen da kommst du halt an an Gesundheitsdaten zum Beispiel einfach so dran, wenn's jemand abgerufen äh gerufen hat, der es nicht abrufen dürfte, dann, seinen Job oder sowas. Genauso wie du halt dann siehst, wenn deine Nachbarn bei dir irgendwas nachgeschaut haben, das fehlt mir hier so ein bisschen, ja, dass ich, Halt wenn von mir als Bürger irgendwo was gespeichert ist, dass ich auch sehe, welche Behörde sich das abgeholt hat.
Ingo:
[33:52] Ja, vielleicht ist es aber auch mit dem dritten Prinzip gemeint, das äh möchte den Datenschutz und die Informationssicherheit gewährleisten. Im Grunde genommen das, was du beschrieben hast, Jackson Balance, wäre eine Idee.
Peter:
[34:07] Ja, also äh das, was da steht, ist ja ist ja an, also die diese Aussage ist ja an sich nix äh nix Besonderes, nix Neues.
Dass sie die Datenschutz und Informationssicherheit gewährleisten muss. Ähm der Unterschied ist aber das, äh das Ganze ist ja unter dem, unter diesem Digitalcheck Thema und das es an der Stelle eben um äh das Thema bei Design geht. Also das was wirklich ähm die Dinge von Anfang an berücksichtigt werden und und nicht erst dann am Schluss, also oft ist es ja so, dass Datenschutz und Informationssicherheit äh dann nachgezogen wird, wenn man kurz bevor man live gehen will und äh an der Stelle geht's ja drum, dass es bereits im Gesetzgebungsverfahren sozusagen in die richtigen Weichen, Stellungen läuft und das ist glaube ich der der entscheidende Unterschied da und da finde ich natürlich sehr gut, wenn man das von Anfang an mitdenkt.
Ingo:
[35:04] Da kann ich auch immer nur nicken. Ist eigentlich wie beim Umweltschutz, ne. Wir versuchen da halt da irgendwie beim, an der Wurzel quasi schon halt ähm Dinge zu verhindern und nicht irgendwie Pflaster oder äh Filter draufzukleben, ne, Punkt vier ist klare Regelung für die digitale Ausführung finden. Ähm lese ich hier so ein bisschen in die äh in die Richtung, Es muss Arbeitsanweisungen und Prozessanweisungen für die handelnden Personen in der Verwaltung geben, Thorsten ihr geht auch sofort, ihr ihr ihr gießt es ins Software und dann wird so gemacht.
Torsten:
[35:44] Na ja, wir gießen das so an Software, aber so wie das Rheingießen ist es ja gesetzlich vorgeschrieben. Also die Prozesse sind ja schon vorgeschrieben.
Andi:
[35:58] Sind da wirklich in den gesetzten Gesetzen dann so Prozessablaufdiagramme drinnen oder wie muss ich mir das vorstellen?
Peter:
[36:04] Na ja, nochmal an der Stelle wieder immer den Anker ins Gesetzgebungsverfahren reinsuchen und ähm, Deshalb geht's halt an der Stelle um um die um das, dass man sicherstellt, dass nicht nur eine eine theoretische Idee, sondern dass das dann auch in in der Praxis, im, Arbeitsalltag und im Prozess auch entsprechend digital umgesetzt werden kann.
Und das haben wir ja oft schon gemerkt, also äh diese ganzen Dinge, also ich sage jetzt, wir werden gleich über die Einmalzahlung dann vielleicht nochmal diskutieren. Äh das san halt genau typische Beispiele. Da hat sich jemand ein Gesetz überlegt, ohne äh nachzudenken, ob man das in der Praxis dann auch wirklich äh, Prozess vollziehen kann und äh das ist halt an der Stelle jetzt, also äh dass man sagt okay, eindeutige klare Regelungen, die aber auch dann ähm mit technischer Unterstützung vollzogen werden können.
Ingo:
[37:00] Klingt ein bisschen wie spiel's mal selber durch, ne?
Andi:
[37:06] Nicht reinschreiben, wenn's nicht unbedingt notwendig ist oder so was, ja.
Ingo:
[37:12] Good last but not least automatisierung ermöglichen, glaube ich kaum niemand, der dagegen wäre. Das, was Maschinen machen können, sollen sie machen.
Andi:
[37:25] Ne, das das was mich halt wieder so stört als Informatiker mit dem Fach E-Technik, dass halt der Begriff Digitalisierung hier wieder total, Undefiniert ist, ja. Für mich ist das halt eigentlich, ich ich nehme einen Wert aus dem Kontinuum und fülle in den diskreten Wert über, also mach aus was äh rundum irgendwas Eckiges vereinfacht gesagt.
Äh hier ist ja eigentlich die digitale Transformation gemeint, ja, dass ich halt, Prozesse automatisieren kann und deswegen finde ich das ein bisschen rettendant an der Stelle den Punkt, weil digitale Verarbeitung heißt für mich, dass ich's automatisieren kann. Ja, so fand ich nicht irgendwie, nur wieder Papier da einscanne oder äh PDFs im E-Mail-Post vorher schicke, ja.
Ingo:
[38:07] Ja sie sprechen auch den ethischen Punkt hier an, dass also wenn Entscheidungen gefällt werden, dass Transparenz gemacht werden muss, wie die Software da arbeitet? Wie steht ihr zur KI?
Andi:
[38:21] KI ist der nächste Begriff, den ich äh den nicht äh der jeder den benutzt eine komplette andere Definition dahinter hat, ja.
Also ich ich persönlich bevorzuge dem Griff Machine und äh, Für für Automatismen sollte man halt also eher klare Logik benutzen anstatt äh irgendwie einem Modell zu zeigen, äh was es tun soll und sich dann zu wundern, wenn es was Falsches macht, ja.
Wir haben ja grad oben gesagt, der Prozess sollte schon im Gesetz drin sein und dann ist das ja eigentlich nur so eine Art Programmiersprache, nur es hat Juristen Deutsch und kein kein oder so was.
Ingo:
[38:59] Also das ist der Vorschlag.
Es gibt auch noch ein bisschen was visuelles auf der Seite, wo man dann äh was malen kann. Ich glaube, hier soll vor allen Dingen die Kommunikation zum Normenkontrollrat unterstützt werden. Ähm, Vielleicht finden wir ja in in den bei den vielen Gästen Thorsten äh mal jemand, der das tatsächlich gemacht hat, wäre immer spannend zu hören.
Torsten:
[39:25] Ja ich habe noch ein paar Anfragen laufen beim Normenkontrollrat.
Ingo:
[39:28] Ja. Sieht nämlich aus bisschen wie dieses äh sehr bekannte Business-Modeling äh Übersichtspapier, was ihr was ihr da auch noch zu rausgegeben haben. Bin mal gespannt, was die sagen äh wie sie das finden.
Peter:
[39:44] Wobei, was ich ja schon interessant finde, es der Normenkontrollrat ist ja in seinen Empfehlungen, sehr string gehend, also die, die fordern ja im Großen und Ganzen immer dieselben Sachen und die bei allen Gelegenheiten, also wir haben das vorher, die Kritik am am OZG gehört, äh es gab äh Aussagen zur zum ähm zu Registermodernisierung, und jetzt hier auch wieder äh zu dem Digitalcheck. Und im Großen und Ganzen hört sich das eigentlich, immer noch denselben Forderungen an und im Großen und Ganzen bleiben die ihrer Linie ziemlich treu. Äh allerdings, in einer Art und Weise, wo ich sagen muss, da kann ich gut mitgehen. Also das sind alles Dinge, äh wo ich auch sage, na ja, die liegen genau die die den Finger in die Wunden, die auch äh wichtig san und wo mer was tun müsste. Also von dem her, ich bin immer wieder begeistert von der äh von den äh von Den Dingen, die der Norman Controller hier vorliegt, also mir gefällt das immer wieder sehr gut.
Ingo:
[40:50] Ich denke, dann sind wir mit dem Thema geendet.
Kolibri
Peter:
[40:55] Okay, dann übernehme ich wieder, Ich habe äh zwei Dinge mitgebracht, die mehr in die Kategorie äh sage ich mal Arbeitshilfen oder sowas fallen. Das ist einmal Kolibri, Kolibri ist ein schöner Name, steht für Komponentenbibliothek, für die Barrierefreiheit, Ganze äh wird herausgegeben vom ITZ Bund ähm, hat interessanterweise die Firma Nordholl, die da offensichtlich mitgearbeitet hat, ähm es geht um das, dass Kolibri, also eine umfassende Sammlung barrierefreie Webkomponenten ist, die also die WCAG Standards und die EV-Vorgaben, da umsetzen. Äh das ist eine Firma rezimplementierung und äh, die kann auf das Design jederzeit angepasst werden ohne aus also die Barrierefreiheit da zu beeinträchtigen, Das Ganze ist open source und ist über Gitarrb verfügbar und ist auch in einer äh also.
[42:01] Version eins Punkt zwei in dem Fall keine zweier Version äh verfügbar und äh das, Einfach verwenden quasi und für die eigenen Zwecke nutzen und äh das ist glaube ich äh ein sehr attraktives Angebot. Äh die Links hamma auch da. Äh ich wollt's jetzt net ganz extrem ausführen und würde gleich zum nächsten Thema kommen.
Torsten:
[42:26] Halt stopp, ich will noch was ergänzen. Und zwar hat sich da jetzt auch gerade eine, Arbeitsgruppe gegründet, die Arbeitsgruppe Kern, ähm weil das Designsystem Kolibri ist ja hauptsächlich für die Bundesverwaltung entstanden und es hat sich eine Arbeitsgruppe gegründet, ähm ausgehend von der Dataport.
Wie gesagt, die Arbeitsgruppe heißt Kern, die aber genau darauf aufsetzt und hier, äh oder Standarddesignsystem schaffen möchte äh für die äh Landes-und Kommunalverwaltungen.
Andi:
[42:59] Das Ganze ist nicht nur irgendwie äh so eine Art Dokument in den Unterschieden was macht, sondern wirklich ein ein echte Komponenten Library ähm die du so für statische Webseiten als auch für React Angler was auch immer es da gibt in Next Solid, Schaust du einmal nicht hin, äh findet sich ja wieder so ein nächstes äh Webfromwerk heutzutage. Aber das scheint immer das das, was man heutzutage so benutzt, alles dabei zu sein, also, wenn man mal eine Website dekreiert, da ist auch ein Generator mit dabei, ja. Einfach mal ausprobieren, glaube ich, ja.
Peter:
[43:29] Okay, Dann hätte ich ein weiteres Thema, das auch so mehr sich mit dem Thema Unterstützung befasst, ist aber gar nicht so besonders neu. Äh es geht nämlich um äh die
Upo
[43:41] wir haben alle ein bissel äh geschmunzelt über den Begriff. Äh das bedeutet Unterstützung der Projektorganisation. Es geht eigentlich noch um die, OCG Umsetzung, das heißt, äh der Beschluss des IT-Rats, der war schon im September 2020 auf dem das Ganze beruht und da gibt's ein paar einzelne Umsetzungen schon Letztendlich geht's an der Stelle darum, äh dass äh Organisationen, die heute nicht so viel Erfahrung in der Projektorganisation haben, äh dass die.
[44:16] Äh besser unterstützt werden oder extern unterstützt werden quasi, und äh da gibt's dann sechs Handlungsfelder, die Programmkoordination Multiprojektmanagement, Informationsmanagement, Wissenstransfer, Kooperation und Reporting und da werden quasi, Leute zur Verfügung gestellt, die dann hier auch mithelfen können, unterstützen können. Äh das Ganze ist aber im Moment bezogen auf Bundesbehörden, Beispiele wo das schon umgesetzt war, war das Eisenbahnbundesamt, die Künstlersozialkasse, Bundeszentrale für politische Bildung.
Und des Vorhabens soll noch bis Ende dieses Jahres laufen. Was aber interessant ist, es werden in dem Zusammenhang ja Werkzeuge entwickelt und, auch wenn die sozusagen die die tatsächliche persönliche Unterstützung äh stark ausgerichtet ist auf Bundesbehörden, kommen natürlich diese Werkzeuge, diese Leitfäden, die da entstehen auch äh weiter nutzen, also in der Bundesverwaltung weiter nutzen, aber die stehen natürlich auch sonst für andere Verwaltungen zur Verfügung und können auch äh verwendet werden, Äh wir haben die auch also wir verlinken die auch. Diese Leitfäden und die kommen quasi dann weiter nutzen und die stehen zur Verfügung und der Ingo schmunzelt schon, weil er sich die auch angeschaut hat.
Ingo:
[45:36] Äh Entschuldigung, ich bin gerade auf diesen auf diesen Widgets hängengeblieben Ähm ich komme gleich zu dem Thema, aber nur mal kurze Anmerkung ähm ihr kennt bestimmt diesen Aufkleber, CSU und dann läuft dieses awesome raus aus dem aus Okay, Andi nickt, also Developer kennen das. Ähm es gibt so ein paar von solchen Momenten auf dieser Seite. Insgesamt, die haben das alles richtig gemacht, aber äh Darstellung in in ähm in, ist hart. Es gibt auch ein paar kleine Schmunzler hier drauf. So äh du hast die ähm was wie hieß die Abkürzung nochmal?
Ich habe's schon wieder vergessen.
Peter:
[46:21] Unterstützung der Projektorganisation.
Ingo:
[46:23] Eher Unterstützung der Projekte. Ich habe auch drauf geklickt äh gibt's so ein paar Downloads, wo man sich halt gut informieren kann, äh und unter anderem findet sich dort übrigens eine ähm, einen Weg, wie man solche Prozesse aufmalen kann und die verwenden die freie Software Draw IO. Das heißt, sie haben ähm eine Empfehlung ausgesprochen gesprochen äh mit diesem Tool, eine Komponentenbibliothek zu benutzen.
Ähm ich glaube, das ist eine gute Idee aus dem äh Alltag, den ich so erlebe, kenne ich dieses Tool als sehr äh hilfreich und toll.
Eine Empfehlung. Haben Sie haben Sie haben wir eine Gemeinsamkeit?
Peter:
[47:03] Ja und wenn man sich darüber informieren will, äh geht's relativ einfach. Da gibt's auch ein Video, das auf also, Das ist auf der Seite verlinkt, ist aber auch auf YouTube zur Verfügung und das führt einfach so a bissel in das Thema ein, wie's funktioniert und so ist eines dieser klassischen Animationsvideos, aber ist ganz nett gemacht und bringt in zwei, drei Minuten einen auf den Punkt.
Andi:
[47:25] Ich find's auch witzig, dann kann man sich auch äh kann man äh Vorlagen in Excel runterladen.
Rosina mal ausprobieren. Aber ja.
Peter:
[47:36] Okay, Andi, dann würde ich an dich übergeben, oder?
Andi:
[47:39] Ja, dann kommen wir zu äh dem Thema, das ich jetzt geerbt habe. Na ja, äh ich,
Einmalzahlung200.De
[47:47] Also äh wir hatten's vorhin in den Nachrichten ähm Einmalzahlung 200 DE äh ist momentan eine reine Webseite, die halt informiert über den Prozess, den sie vorgesehen haben, wie gesagt wer von euch hat den Prozess insgesamt angeschaut? Äh soll man das einfach kurz mal erzählen, wie da steht?
Also wir haben irgendwie Studenten oder von Unis oder auch von ähm Berufsschulen, richtig?
[48:15] Die müssen genau, die müssen irgendwie gewisse äh, Antworten erfüllen, die müssen halt einmal in Deutschland wohnen, die müssen irgendwie zum einen 1. Dezember 222 an einer Hochschule oder eben eine Ausbildungsstätte angemeldet beziehungsweise immer drüber gewesen sein äh und äh genau die die Boss-Fachschülerin ähm, oder Fachschülerinnen haben noch zwei, drei weitere Anforderungen an der Stelle und das heißt, Dieser erste Teil wird irgendwie damit abgepflügt Frühstück, dass die Leute dann einen Zugangscode bekommen, der sie sozusagen erstmal berechtigt, dann haben sie sich irgendwie einen Schritt überlegt, äh dass man das nicht doppelt und dreifach beantragen kann, indem man halt die Identität nachweist und da haben sie jetzt irgendwie auf die Bund-ID zurückgegriffen, Ähm dann hast du irgendwie den den online Zugang davon, zu sagen, du hast diesen Onlineantrag, den du jetzt hier irgendwie ausfüllst, Und äh am Ende kriegst du das Geld dann von der jeweiligen Behörde, die in deinem Bundesland dafür zuständig ist, zu überweisen. Habe ich das so richtig zusammengefasst von den Anforderungen her.
Peter:
[49:18] Ja, klingt vernünftig klingt so, wie wie's grade.
Ingo:
[49:22] Ja, du gibst eine Bankverbindung an, dieser dieser Code ist tatsächlich dazu da, überhaupt eines Formular später ranzukommen.
Andi:
[49:31] Wenn ich jetzt so was baue, ja, also wenn ich jetzt einen Architektnot aufsetze für so einen für so einen Dienst, ja, und wir haben ja vorhin diese fünf ja wie würde man sich das dann nachlesen überlegen also das es den Zugangscode braucht ja, Gibt's eigentlich im Garten bei Hochschulen gibt's eigentlich eine deutschlandweite äh gibt's das deutsche Forschungsnetzwerk. Das hat auch so einen, Identifizierungsdienst, ja, wo du dich halt sonst bei Bibliotheken oder ähm Dinge anmeldest. Das hätte jetzt grundsätzlich, wenn du jetzt gerade Student bist, könntest es einfach anbieten, ja? Ist technisch sogar das Gleiche wie bei der Bund ID darunter, also dieses Sammelprotokoll, Ähm damit hättest du schon auch die Identität, ja, bist halt auf die Sonderfälle, weil ähm kann natürlich sein, dass Leute mehrfach eben mathekuliert sind, Dann können sich die Inter-Theoritis doppelt abholen oder sowas. Ähm das heißt, eigentlich könntest du dann eins und zwei zumindest für Unis schon mal zusammenwerfen.
Den Onlineantrag, da wissen wir halt jetzt nicht, speichern die die Daten da zentral oder leiten sie sie nur durch, Wäre natürlich toll, wenn sie da irgendwie Fit Connect einsetzen würden, um es an die, an die Dinge zuzuliefern, an die lokale Behörde, die dafür zuständig ist, anstatt alle Daten bei sich nochmal zu speichern, dann wär's vom Datenschutz auch schöner, wissen wir, ob er zu dem Zeitpunkt noch nicht wie wie das genau technisch gebaut ist oder habt ihr da mehr Infos?
Torsten:
[50:56] Wie es technisch gebaut ist, weiß ich auch nicht. Ähm ich hoffe, dass ihr die Kontoverbindung nur durchleiten und nicht extra speichern. Weil eine Bund ID ist definitiv nicht drin.
Ingo:
[51:08] Also die Datenschutzerklärung deutet auf was anderes hin. Ähm allerdings sehen wir ja das eigentliche Antragsverfahren heute noch nicht ne. Es ist ein bisschen früh, dass wir uns da eine Meinung drüber bilden könnten. Wir sehen jetzt grad die Informationsseite.
Aber als Auftragsdatenverarbeitung ist eine Firma genannt.
Andi:
[51:32] Ich glaube, ja ein Dienstleister und äh jemand der es gebaut hat, ja.
Peter:
[51:40] Aber wir also wir diskutieren's ja jetzt hier nicht zuletzt deshalb, weil äh, ja ich sage jetzt deutschlandweit auf und ab diskutiert worden ist, äh diskutiert wurde, äh dass man ja äh eine Anmeldung bei der Bund ID braucht, also dass man ein ein Konto bei bei der Bund ID anlegen muss, äh um dann, Formular aufrufen zu können oder oder nutzen zu können. Und ähm, Und da gibt's halt ein paar Fragen, die in in dem Zusammenhang stehen ähm und die die machen glaube ich jetzt grad die Diskussion aus, nämlich einerseits äh warum muss ich jetzt eine Bund ID anlegen, um auch an das Formular zu kommen, kann ich nicht die Identifikation einfach über den Personalausweis alleine machen.
Äh da gibt's natürlich auch die Spekulation, dass möglicherweise versucht wird äh die die Bund ID halt in diesem Zusammenhang a bissel äh zu pushen, also.
Andi:
[52:42] Also aus Entwicklungsgesicht kann jetzt schon verstehen, äh dass man sich da das nicht antun wollte, jetzt die Bundidee da direkt anzubinden. Dafür gibt's ja gerade so ein Identity Provider, wie wie's bunt AD ist. Problem ist halt, an der hängt momentan Postfach ähm, Äh das von dem du auch nicht wegkommst, ja, an dem alles für die Ewigkeit aufgehoben wird, soweit ich das verstanden habe. Also hätte man da lieber mal ein kleinere Brötchen gebacken und einfach nur einen Identiprovider um da ID Punkt Punkt DE hingestellt. Ähm, gäb's wahrscheinlich weniger Kritik an der Stelle, ja. Und äh klar, ist es für dich halt einfacher als Entwickler, wenn du so ein Formular baust, wenn du nur eine Schnittstelle hast, ohne dass du dir wieder so ein von der Bundesdruckerei ähm wie wie lang wie teuer wars? Mehr als hunderttausend oder sowas, ja?
Da das alles freischalten lassen an der Stelle, ja.
Ingo:
[53:33] Echt gut. Peter habe ich jetzt äh so verstanden, ist es okay auf in dem Prozess der Digitalisierung auch mal, Das Wort zwangsweise ist irgendwie so hart, aber äh verpflichtend ein ein Identitätskonto vorauszusetzen. Ähnlich wie wir das eben mit Elstar äh Zertifikate auf dem Portal haben, ne?
Peter:
[54:00] Ja und also sagen wir mal so, im Moment ist äh ist das Thema Portalverbund äh die die, Bund ID oder die eben die äh der äh die interoperable Nutzerkunden äh das sein ja die zentralen Elemente unserer, unserer, Digitalisierung in Bezug auf die Onlineservices. Und, insofern kann man natürlich schon sagen, äh das ist eine gute Gelegenheit, weil, es ist äh ist ein sag ich mal ein junges Klientel das äh oder die Zielgruppe äh die hier äh diese Dinge ausfüllt. Die san normalerweise unterschreiben wir immer digital affiner, als Studierende sicher auch äh den den Weg zum zum System, mit dem man das Ganze machen kann.
Also von dem her äh ist es ja so, dass dass es da schon Gründe gibt, äh so was mit einzusetzen. Auf der anderen Seite äh diese das, was der Andi vorher gesagt hat, mit dem Postkorb Man kann das natürlich auch positiv sehen, der Postkorb eröffnet Kanal für Rückfragen, für äh Bescheide und alles Mögliche. Der Postkorb ähm ermöglicht auch die Dokumentation meiner Antragsstellung. Das heißt, ich habe selber auch Ein Beleg, wann habe ich den Antrag gestellt, wie habe ich ihn gestellt? Also man konnte schon vernünftig dann auch bauen und da dann kann dieses Konto auch einen Mehrwert entwickeln.
Aber der Andi wollte was sagen, oder.
Andi:
[55:26] Da ist es, Also dieser Postcode finde ich datenschutzrechtlich so ein bisschen Grauzone, ja. Da müssen sie auf jeden Fall noch nach ähbessern, aber ich verstehe's halt nicht, wenn irgendwie den Großteil da Studierenden sind, dass man da nicht ein identipo weiter, in die Wahl lässt, ja, log dich mit deiner Uni äh Kennung ein, Äh oder nimm eine Bund-ID jetzt für die Schüler, die wo die Schulen so eine ähm Infrastruktur nicht am am Ding haben, aber, Meldet sich.
Torsten:
[55:57] Ich glaube, man hat sie's hier etwas einfacher gemacht und hat gesagt, wir machen alles über die Bund ID.
Weil man hätte für die Studenten schön äh das Studentennetzwerk benutzen können, ja, wunderbar. Aber damit denke ich halt nicht alle ab.
Da habe ich die ganzen Auszubildenden nicht mit dabei. Oder was mache ich mit Studenten, die äh an Fachhochschulen und sowas studieren? Die sind auch nicht im Uni-Netzwerk. Die sind okay sind mit drin.
Ja, aber auf jeden Fall Auszubildende sind auf gar keinen Fall mit drin. Also die haben ja teilweise noch nicht mal Rechner. Ähm, Deswegen finde ich den Weg über die Bund ID schon sehr, sehr sinnvoll.
Andi:
[56:44] Da meinte Tipp mein Kritik von an der Stelle ist ja, man hätte es ohne viel Aufwand ja einfach mit mehreren Typen weiter da machen könnt. Ja, kannste bunt ET wählen. In der kannst du dann Zertifikat äh, Ausweis, ja? Passt da noch 23 andere Optionen an der Stelle, wie du dich da einloggen kannst, Du hättest es ohne viel Aufwand, weil's der selbe technische Standard unten drunter ist, auch noch mit dem, die Identifizierung auch über über die das deutsche Forschungsnetz wird da über das AI von denen machen können, Ich habe tatsächlich dann mal nachgefragt auf Twitter gestern in der Vorbereitung und die haben sogar geantwortet, Die haben sich angeblich sogar unterhalten, also äh die Dienstleistung des BMBF ähm haben wir dann aber wieder festgestellt, Sie hatten ja ich hatte vorhin diesen Anforderungen aufgeführt. Ähm es ist wichtig dieser Stichtag, ja, dass sie zum 1. Dezember Studierender waren. Und das kann dieser Endpunkt halt nicht, sondern der kann nur sagen, bist du jetzt gerade Studierende? Hast du Studierendenstatus, ja?
Aber soweit zu denken, dass man das dann einfach als Adente-Depo weiter mitnehmen könnte. War's da wieder nicht, ja und also, Aus meiner Sicht vergoldene Chance und dann hätte man sich jetzt dieses diesen Bund ID-Zwang äh Diskussion erspart, hätte man das einfach damit mit reingemeinen.
Torsten:
[57:58] Ja, ich ich habe grad die Datenschutzerklärung offen. Ich finde da einige Dinge viel problematischer als das Thema Bund ID und die Woche weiter. Ähm das eine problematisch, warum wird der Reförer mitgespeichert? Vollkommen irrelevant, Das ist nur eigentlich für Marketingzwecke sinnvoll und Marketing macht ja die öffentliche Verwaltung nicht oder sollte sie nicht tun. Das heißt, es geht überhaupt niemanden was an, Von welchem man kommt? Und was noch viel problematischer ist, ist das ganze Thema Cloud-Flair, Wir haben in Deutschland auch CDs, die in Deutschland gehostet sind, und die man ganz einfach anbinden kann, genauso über die ähnliche A wie Cloud Flair. Warum müssen dann deutsche Verwaltungsdaten in die USA geschickt werden?
Andi:
[58:50] Alle CDN-Unbieter sind aufgekauft von von am Ende US-Firmen, leider. Ja, alle Großen, Jeder Kleine, der da ist, wird ständig aufgekauft von irgendjemand anderem und das ist gerade echt schwierig, einen einen CDN-Anbieter zu finden, der nur in deutscher oder in europäischer Hand ist, Ähm also klar das ich glaube, dass auch der Referend und so weiter ist halt einfach ist halt das Standardding von von an der Stelle.
Ich weiß nicht, ob ein Ackermai, bei dem kann man sicher abschalten, ja, den den kenne ich jetzt bei uns aus der Arbeit, der da halt benutzt wird. Sind da, glaube ich, auch der größte Kunde an der Stelle, aber ähm, Was was gibt's was benutzt ihr so in der Arbeit für für CD-Anbieter außer Cloud Flair?
Ingo:
[59:30] Also Bunny ist glaube ich slowenisch, äh keythy, die eine ist glaube ich sogar deutsch, Miro ist auch deutsch. Es gibt schon ein paar.
Andi:
[59:40] Aber halt nicht in der Größe dann sozusagen oder warum wird der Dienstleister gerade Cloud Flair genommen haben?
Ingo:
[59:45] Ich glaube, in der Datenschutzerklärung steht auch, dass es eine Prevention eigentlich ist, äh die hier von Cloud Fair gekauft wird.
Andi:
[59:54] Ja, sie das ist halt ein Feature, was deren sie denn mit drin hat, was aber jedes CD in der Zwischenzeit drin hat. Ja, geht das größere zumindest, ja?
Ingo:
[1:00:02] Also ich glaube hier trifft auch ein bisschen Unverständnis aufeinander für eine Einmalzahlung, so heißt das Ganze ja, wird also jetzt ein dauerhaftes Konto eingerichtet.
Ähm ich glaube, das kann so bis außerdem haben wir, glaube ich, bei den jungen Leuten definitiv, mittlerweile ein Misstrauen gegenüber den Fähigkeiten der öffentlichen Verwaltung, Digitalisierung gut zu machen, Ich glaube, da ist muss man Vertrauen überhaupt erst aufbauen, Und dann ist es eben auch irgendwie unbequem mit der Bund AD, würde ich das mal so sagen darf. Also wenn du ein junger Mensch bist mit der noch nie Kontakt hattest, Elster-Zertifikat hast du nicht.
Andi:
[1:00:48] Also ja, grad die alte Version hat man ja vorhin auch in den Neuigkeiten diesen diesen Ausfall, der dann äh diese diese Wartungszeiten, die jetzt dann doch noch nicht live gehen, aber wir gehen mal davon aus, wenn die Folge rausgeht, ist dann schon die neue Version auch da.
Ist es ja schon mal besser, ja? Und das, was viele Leute von dieser Politik äh kritisiert haben, ist dann anscheinend ja schöner, Aber natürlich der gesamte Work Flow, ja? Also, Es ist halt jetzt der erste Kontakt für die Studierenden wahrscheinlich, ja mit mit der Bund ID, weil sie hat keine Steuererklärung abgeben im Gegensatz zu allen, die schon tiefer im Arbeitsleben stecken, ja.
Ingo:
[1:01:22] Ob die, die sich beschweren, wirklich repräsentativ für alle sein sind, wage ich mal zu bezweifeln. Also, Ist die Aufregung so groß, dass du, Peter, dass du denkst, nee?
Peter:
[1:01:37] Also meine Tochter hat sowohl in erster Zertifikat als auch einen eine Personalausweis. Und die hat sie nicht von mir aufgeschwatzt bekommen, sondern ich habe das letztes Mal durch Zufall äh mitgekriegt. Also die hat einfach äh einmal ähm irgendwie glaube ich einen Umgeldantrag oder was gestellt und äh ihr Steuererklärung gegeben und dafür hat sie's dann als auch sinnvoll angesehen und hat das dann Ganze das Ganze dann gemacht und ich war eher erstaunt, dass es gehabt hat, aber, sie hat das als absolut gar kein Thema gesehen, sondern für sie war das absolut selbstverständlich.
Ingo:
[1:02:09] Hat es ohne dich gemacht oder äh dich.
Peter:
[1:02:11] Ja ja nein ich sage ja ich hab's gar nicht mitbekommen und hab's erst später dann äh sozusagen äh mit ihr diskutiert. Da war sie aber schon fix und fertig. Also die hat das ohne Probleme gemacht. Also ich habe da nicht gepusht oder so oder wie das heute so schön heißt.
Betreten.
Torsten:
[1:02:28] Also ich ich verstehe auch nicht, warum man so auf dieser Bund-ID rumgehackt wird. Also wenn ich eine Bund-ID habe, oder wenn ich diese Systeme schon habe, ja dann muss man's auch irgendwie verwenden, sonst können wir's uns sparen.
Und wenn man nicht irgendwo anfangen, gibt's immer Möglichkeiten zu sagen, ich könnte den Antrag auch ohne Bund ID stellen.
Andi:
[1:02:49] Macht den Prozess halt unnötig kompliziert, ja, weil du dann wieder einen Sonderfall und wieder einen Sonderfall einbauen musst, ja?
Ingo:
[1:02:55] Ja, auf der anderen Seite wissen wir, was die Bund ID nun wirklich konkret ist. Ich meine, wir wir haben die Emil gehabt, die dann einfach als sicher bezeichnet worden ist, wo wir's dann wussten, dass es eigentlich nicht ist.
Vertrauen. Wir haben jetzt so viele solche Projekte halt irgendwie gehabt, die nicht gut liefen.
Auch wenn die Bunter die vielleicht wirklich gut gemacht ist, muss man's wahrscheinlich wirklich erklären.
Torsten:
[1:03:21] Also die Bund-Adida weiß ich, weiß ich ziemlich genau, was das ist, weil zufällig arbeite ich bei der Akademie, die diese entwickelt und, Das Ding funktioniert, das funktioniert ja genauso gut in in Bayern als Bayern-ID. Es läuft und es hat.
Andi:
[1:03:38] Ist es nicht eh eine Open Source.
Torsten:
[1:03:39] Ausgebaut zu werden.
Andi:
[1:03:41] Ist es eine Ehe auf Basis von äh einer von diesem Sammelprotokoll gebaut?
Ja genau, also sammeln ist das Protokoll dahinter, ja, sieht man auch in den URLs immer so.
Ist eine eine davon, die auch in den Unis eingesetzt wird. Das heißt, viele Studierende benutzen die auch schon, ja. Sie wissen halt nur nicht, dass es dahinter ist und am Ende ist es halt einfach, dass dass das Marketing oder das Das einfache erklären, was ein Identity Provider und so einen SSU-Dienst heutzutage ist, Ähm das Problem, ja, das siehst du jetzt auch in den ganzen Dinge, die Leute plötzlich einrichten müssen. Äh selbst für die für die müssen sie es nehmen und die Leute sind echt überfordert, weil sie nicht wissen, was ist denn ein zweiter Faktor? Genau dasselbe Problem hast du hier halt auch.
Torsten:
[1:04:24] Ja, im Zweifel könnte man die Bund ID natürlich noch erweitern, um verschiedene ähm andere, ein äh Login-Möglichkeiten, also die die Bund-ID bietet sowieso momentan Benutzername Passwort.
Und äh AID an und wenn wir uns die Bayern-ID anschauen, was technologisch genau das Gleiche ist, äh die bieten zusätzlich noch eine Zertifikatsbasierte Anmeldung, die ähnlich dem ähm, Zertifikat sind, das heißt, man hat schon verschiedene Möglichkeiten.
Andi:
[1:04:54] Auch das macht die Bund-ID. Also das sind diese vier vier Variante, ja, du hast irgendwie dein dein Personalausweis. Du hast die EU-Intität für nichtdeutsche Leute, du hast das Zertifikat und Benutzernamen-Kennwort.
Ingo:
[1:05:06] Was kennt ihr diesen dritten Weg, wenn du kein und kein äh keine EID zur Verfügung hast?
Torsten:
[1:05:15] Benutzen auch ein Passwort.
Ingo:
[1:05:17] Und weißt du, wo du die herkriegst?
Torsten:
[1:05:21] Noch ein Passwort. Das du ruhst dir selber aus.
Ingo:
[1:05:25] Nee, da steht leider drinne, das Benutzername wäre der Code für den Antrag, Und das Passwort ist dann eine PIN und die bekommst du von einer Ausbildungsstätte, was meine Ohren sich wie so anhört wie dieses Passwort kennen mehrere Leute. Damit das dann auch funktioniert, durchläufst du offensichtlich ja kein Registrierungsprozess, sondern du meldest dich damit an.
Torsten:
[1:05:52] Das ist seltsam.
Ingo:
[1:05:54] Das ist seltsam, ne?
Peter:
[1:05:56] Das ist aber die Anmeldung äh äh direkt an dem Verfahren, die die umgeht, die Bund-ID an der Stelle. Das ist genau.
Ingo:
[1:06:03] In die FEQs, da steht jetzt wirklich drinne.
Peter:
[1:06:07] Also ich habe das verstanden, dass das der Work-Around ist für die, die's die eben genau die BUNTID nicht machen wollten, weil also Elster geht, äh, Bund IDM-Verbund, der Personalausweis geht mit Bund ID und für die, die das nicht machen wollten oder nicht machen können, warum auch immer, für die, glaube ich, gibt's diese diesen Burgerraum mit diesem Passwort, aber das das ist dann direkt im Verfahren. Das ist, glaube ich, net über die Bund-ID. Also das ist nicht Benutzer und da haben wir ein Passwort, so wie's im in der Bund-ID ist, also das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Ingo:
[1:06:37] Ich wage zu widersprechen. Ich habe nochmal nachgeguckt. Also die Bunter, die ist wirklich Pflicht. Es gibt drei Wege, sie zu bekommen.
Torsten:
[1:06:43] Okay, dann können wir einfach mal nur mal so aufrufen, wer es besser weiß als wir aus den FAQs bitte in die Kommentare schreiben.
Ingo:
[1:06:52] Jemand aus dem Projekt.
Torsten:
[1:06:57] Ich weiß, dass äh die Hersteller zuhören.
Andi:
[1:07:00] Also die Hersteller von dieser Einmalzahlung zweihundert, die Seite, meinst du jetzt?
Ingo:
[1:07:04] Wenn ihr könnt, dann wäre das total toll mal die äh andere Sichtweise äh mal zu hören, wie entstand das Projekt ist. Ich denke, es geht auch viel um Zeitdruck und dergleichen, ne.
Andi:
[1:07:17] Aber äh jetzt äh noch mal eine andere Frage aus technischer Sicht könnte so eine Webanwendung, wie wir sie ja jetzt haben, auch äh direkt ohne dass es über den Server von der Anwendung konkret geht, was an Fit Connect schicken und das sozusagen die Daten gar nie durch den Dienstleister, der jetzt das Formular macht, äh durchmüssen, sondern direkt.
Torsten:
[1:07:36] Fit Connect ist ja bloß die Verbindung zum Back-End. Das heißt, alles, was ich.
Andi:
[1:07:40] Also das Fronted könnte nicht direkt mit dem Backend äh reden, oder? Mit dem.
Ingo:
[1:07:46] Doch sogar Ende zu Ende verschlüsselt.
Andi:
[1:07:49] Dann vielleicht meinst du es ja auch so.
Ingo:
[1:07:52] Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das fertig konzeptioniert ist und auch schon einsatzfähig. Ich glaube, Sie haben noch Probleme, ihre Jahresbibliothek an der Stelle fertig zu kriegen. Die müsste man dann selber schreiben, aber grundsätzlich gibt es Konzepte sehr. Ich habe das auch in unserer Podcast-After-Work-Gruppe mal behauptet, dass es nicht ging. Da hatte der Marco Holz, Viele Argumente und vehement.
Andi:
[1:08:20] Da ist ja nicht auch PO für die Fit Connect oder einer der POs. Weil ich informiert bin.
Peter:
[1:08:27] Ja okay, also für mich ist die Diskussion auf einer anderen äh Ebene eigentlich schräg, nämlich äh.
[1:08:33] Jetzt regen sich alle auf, dass wir jetzt ein gewisses äh jetzt nehmen wir das Wort nochmal in in Richtung Bund ID betreibt und auf der anderen Seite ist äh das im in dem berühmten, diesen berühmten Lage der Nationen folgen äh vom Sommer letzten Jahres ist genau die Idee geäußert worden, wie man den äh den Kollegen, den du auch Torsten aus Dänemark gefragt hat, was müsste denn Deutschland tun?
Und dann hat der gesagt, ja genau so was und äh im im Podcast ist dann äh das Beispiel äh BAföG-Antrag genannt worden und zwar genau mit der Begründung, dass man gesagt hat, okay die Studierenden wären eine ideale Zielgruppe, äh weil sie eben, weil eben alle Kriterien sozusagen auf sie gut zutreffen. Äh das heißt, der BAföG-Antrag, der sage ich mal ziemlich gleich den Personenkreis auch betrifft, der jetzt hier an der Stelle äh genannt ist, äh der ist da als absolutes Musterbeispiel quasi genannt worden, um äh äh eine eine solche ID oder den den Personalausweis stärker zu pushen. Also von dem her, ich habe schon immer das Gefühl macht man's nicht, werden wir kritisiert, macht man's, wird man auch kritisiert. Okay, Natürlich geht's auch darum, es wichtig zu machen, aber ähm irgendwie ich habe so das Gefühl, äh dass wir bei uns in Deutschland immer, von der einen oder von der anderen Seite eine Fraktion finden, die das Ganze sich immer wieder vornehmen kann und sich drüber aufregen.
Ingo:
[1:10:00] Ja, das geht so ein bisschen in die Richtung, wasch mich aber macht mich nicht nass, ne? Wir bejubeln es, wenn's a andere tun. Ich verstehe das. Ich habe übrigens die Passage gefunden. Soll ich die mal kurz zitieren?
Torsten:
[1:10:14] Thema kurz, aber dann gehen wir später äh direkt danach weiter ins nächste Thema.
Ingo:
[1:10:20] Okay, also sollten Verantwortliche zuhören, wäre das eine interessante Punkte, um anzuknüpfen. Hier steht also unter dem letzten FAQ Punkt ähm, da heißt, ich kann die Online-Ausweisfunktion meines Ausweises nicht nutzen, was soll ich tun? Ähm, sie keine dieser Möglichkeiten zur Verfügung haben, in dem Falle ist der Ausweis und das Zertifikat des Zertifikat gemeint, können sie anstelle der elektronischen Identifizierung ihren äh Zugangscode zusammen mit einer Pin nutzen, erhalten sie in diesen Fällen separat von ihrer Ausbildungsstätte. Für die Anmeldung mit dem Zugangscode und der PIN benötigen sie ebenfalls ein Bund-ID-Konto.
Sollten Sie noch keins haben, können Sie das hier anlegen. Wählen Sie in diesem Fall die Variante registrieren mit Benutzername und Passwort, Versteht meine.
Peter:
[1:11:17] Also ich verstehe's. Ich kann mir aber trotzdem immer noch vorstellen, dass Benutzername und Passwort und Benutzername und bin in dem Fall nur, Wortgleichheiten, aber nicht das identische Merkmal sind. Also äh ich es kann durchaus sein, dass da am Schluss für das Formular selber dann nochmal ein Benutzername abgefragt wird. Also und das nicht, weil das Also das Anlegen der Bund ID funktioniert ja so, dass ich mir im Freien Namen wähle und dass ich mir ein freies Passwort wähle, also das, ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendeinen anderen Eingang gibt an der Stelle, also.
Andi:
[1:11:53] Also wenn ich jetzt auf diese Registrierung mit benutzt habe klicke, dann werde halt alles abgefragt. Ich muss eine Mailadresse angeben, ich muss meine komplette Adresse angeben, einen kompletten Namen, und hat dann ein Kennwort mir aussuchen ja und ich glaube beim Benutzern ist meine Mailadresse an der Stelle, Also dass da jetzt virtuelle Accounts ja könnte man so auslegen, aber wie du sagst, ja, sollen die Leute, die es geschrieben haben, mal mal Antworten drauf.
Torsten:
[1:12:17] Genau, dann gehen wir weiter zum nächsten Thema. Und zwar wir haben einen Kommentar bekommen.
Kommentar Von Wolfgang
[1:12:26] Auf unsere Monatsschau vom Januar und zwar von Wolfgang und der schreibt, Team, zum Thema Elster DE und Grundsteuer. Hat er zwei Fragen geschrieben. Erstens, was ist eure Einschätzung zum Effekt eines Digitalisierungsschubs durch die Notwendigkeit der Einrichtung eines Elsterkontos und damit die erzwungene Teilnahme an digitalen Prozessen.
Bei der Website Grundsteuer für Privateigentum kann ja ebenfalls mit Elster identifiziert authentifiziert werden.
Das ist ja im Prinzip das, was wir grad eben auch schon angesprochen hatten, äh geht in Richtung Nudging, in Richtung äh Bund ID.
Andi:
[1:13:11] Also generell würde ich sagen, jeder Prozess ist digital, ne? Weil es gibt eine Ja- oder Nein-Entscheidung und damit null oder eins, Egal ob's auf Papier machst oder im Computerprozess ist digital.
Peter:
[1:13:25] Äh ja äh ich glaube an der Stelle, wie der Thorsten grad so schön gesagt hat, das das, dasselbe Thema, das wir gerade gehabt haben. Auf der anderen Seite sage ich hier ganz banal, wenn man wenn man die Grundsteuer als Beispiel nimmt, dann ist es halt schlicht und einfach auch, ein Steuergrund, also dann ist es auch das Steuerkonto und das ist ja dasselbe Steuerkonto und insofern ist es so, dass hier halt das gleiche Instrument ist für die Einkommenssteuererklärung genutzt wird, auch für die Grundsteuer genutzt wird und, das ist aus meiner Sicht nur konsequent und äh wenn man mehr Leute, auf das Elsterkonto bringt für die äh Grundsteuer, dann waren die vielleicht irgendwann auch ihre Einkommensteuererklärung digital oder umgekehrt, wer schon seine Einkommenssteuer, digital macht, der hat auch überhaupt keine Einstiegshürde mehr äh um für die Grundsteuer die Angaben zu machen.
Ich hätte da ganz andere Probleme, weil das weil halt an der Stelle wirklich äh wie oft kritisiert worden ist, die die Werte abgefragt worden san, die eigentlich der Staat schon hat oder das Formular 1 zu1 völlig ohne Nachdenken umgesetzt worden ist.
Oder so, also solche Sachen hätte mich eher gestört, aber die Idee, dass man das Elster-Konto verwendet um die die Daten für die Grundsteuer zu melden, ist genau die gleiche Idee, die halt für die Einkommenssteuer auch da ist und das ist ja nur konsequent.
Andi:
[1:14:47] War's in dem Fall nicht oder du konntest deine Kunststeuererklärung auch bei Papier abgeben.
Peter:
[1:14:51] Ja ja, du kannst es per Papier abgeben und wie gesagt, das Verrückte ist das, dass das, die Fragen im im Onlinesystem und das Ausfüllen des Papiers quasi parallele Vorgänge sind. Also ich habe unter anderem mit einem geredet, der äh der gesagt hat, er hat das alles ausgefüllt gehabt im Papier, weil er weil da erst äh oder besser gesagt äh net ich habe mit ihm geredet, sondern äh das ist im im, äh diskutiert worden ähm und äh äh die die haben das erst im Papier ausgefüllt und dann haben sie's doch online ausgefüllt und das hast 1:1 vom Papier einfach online eintragen können.
Andi:
[1:15:26] Also Formular war genau das Gleiche.
Peter:
[1:15:27] Immer dasselbe, weil das ist das Gleiche, also es sind die gleichen Fragen, der gleiche Ablauf äh hätte man sicher anders machen können, aber, also ist das aus meiner Sicht ja nur konsequent und insofern ist das für mich auch richtig und äh, mei einmal kommt der Druck halt mehr oder das mehr vom von der Seite äh der der Grundsteuer und das andere Mal kommt's halt mehr von der Seite der Einkommenssteuer.
Am Schluss liest sie im selben Konto zusammen.
Torsten:
[1:15:52] Okay, gehen wir weiter zur nächsten Frage von Wolfgang.
Bessere, leichtere, digitale Formulare können das Tätigkeitsfeld zum Beispiel Steuerberaterinnen einschränken, Ist es Aufgabe der der Digitalisierungspolitik dieses Ökosystem Wertschöpfungskette zu denken und eventuell Formulare nicht zu einfach zu gestalten.
Andi:
[1:16:15] Also.
Ingo:
[1:16:17] Zuerst antworten. Nein.
Andi:
[1:16:20] Genau, also als als Bürger hier, ja, äh ich möchte, dass der Prozess möglichst einfach ist, wenn man wieder das äh Beispiel nehmen.
Die Daten waren ja größtenteils irgendwo anders in irgendeiner anderen Verwaltung schon da. Ja, warum wird das nicht automatisch da abgeholt und da eingefüllt oder so was, so wie es halt bei der normalen, äh Steuererklärung äh für den Arbeitnehmer ja in solcher Seite auch größtenteils der Fall ist, ja, Designt man den Prozess nicht gleich so, anstatt hat man's hat man sich seit der als Verwaltung sehr einfach gemacht und fragt alles direkt nochmal von dem Auszufüllende ab, ja, was ja kein guter von der Sybille, die her kein guter Prozess ist, ja.
Torsten:
[1:16:57] Sehe ich auch so. Also eigentlich brauchen wir die Steuerberater, die begründen quasi, Ihr System oder Ihre Wertschöpfung auf der Komplexität und der Kompliziertheit unseres Steuersystems. Und wenn's da einfacher wird, ist doch nur gut.
Andi:
[1:17:15] Für uns Bürger, ja.
Torsten:
[1:17:16] Für uns Bürger, ja.
Ingo:
[1:17:19] Also ich habe glaube ich mal in den Nullerjahren gelesen dass die Lobbyausgaben von Steuerberatern oder überhaupt von der Steuerbranche ähm in Europa größer waren damals als äh von von Apple Google und Co.
Um zu verhindern, dass diese vorausgefüllten Formulare stattgefunden haben oder dass dieser Weg gegangen wird. Das war in Spanien und Luxemburg und dergleichen schon sehr viel früher da und ich glaube auch, Deutschland geht gerade diesen Weg ähm vorausgefüllte Formulare zu haben. Es gibt immer Leute, die Bedarf an Steuer äh Steuerberater dann haben. Aber, Angestellte, die keine besonderen Umstände haben, die sollten da da relativ schnell durchkommen können, oder.
Peter:
[1:18:06] Also ich würde halt einfach auf das verweisen, was man vorher äh bei dem Thema Digitalcheck schon gehabt haben und äh nochmal auf die Rolle des Namenkontrollrats und wenn man da also auch auf die Homepage des neuen Controls äh schaut, steht da halt ganz klar drin, dass es Aufgabe des Gesetzgebers ist, dass äh die Folgekosten für die Bürgerinnen und Bürger Wirtschaft, Verwaltung Methoden gerecht und verständlich dargestellt werden und dass äh für die Zielerreichung ein möglichst Bürokratie und Aufwand armer Weg gewählt wird. Also das heißt, die, Ziele, die der der Norming-Kontrollrat quasi, die sollen ja den Gesetzgeber beim Erlass der Gesetze unterstützen und dann ist die Maßgabe für den Gesetzgeber an der Stelle ziemlich klar definiert, nämlich bei der Digitalisierung soll es einfacher werden und nicht schwieriger.
Torsten:
[1:18:54] Genau. Dann vielen Dank Wolfgang für den für die Kommentare und wir gehen weiter zum nächsten Thema,
Hausmeisterthemen
[1:19:03] und zwar ein Hausmeisterthemen. Die bleiben heute relativ kurz und zwar der Veranstaltungskalender funktioniert wieder und wird auch äh, Ordentlich befüllt von mir und ist tatsächlich auch abonnierbar und äh datet auch inzwischen die, Äh neuen eingepflegten Veranstaltungen ab. Also hier findet man äh verschiedenste Veranstaltungen unserer Branche, und ähm kann sich dann überlegen, ob man dran teilnehmen würde oder nicht.
Andi:
[1:19:34] Gibt's auch als Kalenderfield, habe ich gesehen, oder.
Torsten:
[1:19:36] Genau. Und jetzt Andi.
Andi:
[1:19:39] Ja genau, ich darf für den Open Data Day äh äh werben. Der ist äh, eine ganze Woche, aber es gibt eine Karte, äh auf der kann man schauen, wo bei sich in der Nähe ein Open Data Day stattfindet. Äh konkret äh ist, wir machen natürlich jetzt für die Münchener Instanz davon Werbung und zwar das ist am Samstag, den.
[1:20:01] Das ist am Samstag den vierten dritten, ähm ja so ab neun Uhr kann man aufschlagen, Programm geht dann um neun Uhr dreißig los, Es gibt äh einen Vortrag äh zum Open Data Portal Bayern von der, einen Vortrag zum Datenangebot der LRM äh vor allem das Portal von München und das Geoportal und dann gibt's irgendwie Workshops, äh immer drei parallel ein zur einer City APR und Wiki Data.
Das Thema, der ist von mir. Dann gibt's noch äh was zu Überholabständen, Messen mit ähm Open Bike Sensor und einem Workshop von Carl Eight, die sich da auch vorstellen, Dann ist Mittagspause und danach gibt's einen Vortrag von bayrischen Tourismus, da gibt's ja glaube ich diese Link-Datta Initiative, die jetzt gerade fertig geworden ist. Ich hoffe mal, die werden da ein bisschen was äh erzählen und auch auch mit offenen Daten bereitstellen, Ähm und dann gibt's wieder vier Workshops äh einen vom Inollap äh mit Open Detail.
[1:20:58] Ein wie man mit dem auswertet, und eine äh Workshop vom Heizungs- und Workshop vom Immo-Lab äh der LAM ähm wie man denn Daten spenden kann ähm als Ergänzung oder Konkurrenz zur Opentäter.
Ich glaube, da muss ich dann mal reingehen und mitdiskutieren, Genau äh das Ganze endet dann irgendwie sechzehn Uhr dreißig und äh ist immer ganz nett, mal die Leute, die man sonst halt nur so aus äh Social Media oder Familienlisten kennt, mal persönlich zu treffen. Also, München seid oder schaut einfach auf äh die entsprechende Karte, die ihr schon was verlinkt ist, ob bei euch in der Gegend was ist. Also ich weiß zum Beispiel von Karlsruhe, dass da was ist, auch noch ein paar andere.
Torsten:
[1:21:40] Genau, vielen Dank, Und dann komme ich zu meiner neuen Rubrik. Wenn ich schon einen neuen Kalender habe oder wenn der Kalender wieder funktioniert.
Einspieler
Termine
Torsten:
[1:21:50] Dann äh erzähle ich ganz schnell, was es für Termine im März gibt und zwar geht es los am 2. März mit dem, Der ist in Nürnberg, dann ist ab 4 bis 10. März ist der Open Data Day, Am 4. März der Open Data Day Hackerton von München.
[1:22:13] Dann am 7. März gibt's äh von der NEGZ die Vorstellung der Studie Angst im Wandel, Transformationspotentiale für die öffentliche Verwaltung. Am 8. März ist Hessen digital.
[1:22:26] Auch am 8. März ist äh E-Government Kommunal virtuell Konferenz, also das ist von der E-Government Computing.
Am 9. März ist das Treffen der Next Communitys Machine Learning und KI und Digital-Ethik, Auch am 9. März ist wieder E-Government Afterwork.
Am 16. März ist äh Treffen der Next Community interne Beratung. Am 28. März N 3GZ Kneipenabend vor dem Fachkongress des IT-Planungsrats.
Am 29. und 30. März ist elfte Fachbrunnenkongress des IT-Planungsrats.
31. März bis 1. April ist Frühjahrstagung in Frankfurt am Main. So, das war's soweit mit den Terminen,
Unterstützer:Innendnak
[1:23:22] Und jetzt kommen wir zur Unterstützerinnen. Ich bedanke mich in diesem Monat bei Heinz, bei Calli, bei Nils, bei Michael, bei Sascha, bei Andre, bei Madlen und Tobias, bei Florian und bei Felix. So das war's für heute,
Verabschiedung Und Outro
[1:23:42] vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank an euch, an die Ingo und Peter.
Einspieler
Torsten:
[1:23:48] Und euch, liebe Hörerinnen und liebe Hörer, wünsche ich euch einen schönen Abend oder je nachdem, wann ihr uns hört.
Ingo:
[1:23:55] Bis zum nächsten Mal.