Monatsschau 01/23

2022, Egovernment Podcast
EGovernment Podcast
https://egovernment-podcast.com

Neues Jahr, neues Glück und schon wieder der erste Monat vorbei. Wir besprechen die Themen des neuen Jahres, lassen dabei das OZG aber bewusst aus. Hier und da hatte wir leider kleine Audio-Probleme, die der Aufnahmesituation geschuldet sind. Kommentare  unter: https://egovernment-podcast.com/egov127-monatsschau-01-23/

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Einspieler

Torsten:
[0:55] Ja hallo und herzlich willkommen auch zwanzig3undzwanzig geht's wieder weiter. Es ist Monatsende und wir blicken auf den Monat zurück. Wir sind heute wieder zu viert im Studio. Hallo Ingo.
Hallo Peter, ich grüße dich.

Peter:
[1:12] Hallo Torsten.

Torsten:
[1:14] Und dann ist auch Christian mal wieder dabei. Hallo Christian.

Christian:
[1:17] Hallo zurück.

Torsten:
[1:20] Und ich bin auch wieder mit am Mikrofon. Ich bin Torsten Frenzel.
Und wie schon gesagt, der Monat ist zu Ende und das Jahr hat begonnen und wir sitzen hier wieder zusammen bei der Monatsschau und wir beginnen jetzt einfach mal mit der News Rückschau und es fängt an, der Christian.

Newsrückschau

Christian:
[1:39] Ja, danke schön. Ich habe zu berichten von der Veranstaltung der Stadt Dortmund, die sich um das Thema offene Software bei Dortmund jetzt kein großes Wunder,
drehte, da hat die Initiative zusammen mit den offenen Kommunen NRW und der FSFE,
gemeinsam informiert und letztlich ging's darum, dass sich im kommunalen Umfeld zwischen äh Berlin, München und Dortmund so eine Art Kooperation gebildet hat, ähm die nennen sich selbst Open Source Spics Ree.
Die sich letztlich mit dem Thema open sours, wie der Name schon sagt,
beschäftigt und die Stadt Dortmund geht da quasi mit voran, hat eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Der Rat hat das beschlossen. Also ist eine in einer langen Reihe der Open-Source-freundlichen Ratsbeschlüsse quasi der letzte,
Ratsbeschluss, diese Einrichtung der Koordinierungsstelle,
und die KGST unterstützt bei dem Ganzen und open source wisst ihr, ist ein Thema Lieblingsthema von mir und ich befürworte das natürlich sehr, dass sie sich zu diesem Thema zusammentun und vor allem nicht nur durch Papier und theoretische Überlegungen auffallen, sondern eben auch mit äh praktischen Aspe.
Glänzen und berichten und den Erfahrungsaustausch forcieren. Schön war das am Rande auch ein bisschen über diese Softwareplattform Open Code.
Berichtet wurde, die das BMI gemeinsam mit äh Baden-Württemberg und NRW ins Leben gerufen hat, also die Code-Plattform der öffentlichen Verwaltung. Auch das scheint in den Kommunen angekommen und wird in diesem Jahr wahrscheinlich, wenn man bisschen vorausguckt,
noch eine wichtige Rolle spielen. Genau, das vielleicht so als erste Meldung kurz von mir.

Torsten:
[3:09] Genau, ich war sogar bei der Veranstaltung dabei, ich fand sie sehr interessant, sehr gut,
Gleich weiter und zwar ich weiß nicht wer von euch da draußen schon mal was von digitalen Nummernschildern gehört hat. In den USA laufen da ein paar Pilotprojekte beziehungsweise manche.
Äh Länder haben in den USA tatsächlich auch die.
Digitalnummernschilder schon im Einsatz, also es ist meist so mit E-Neank Display oder E-Paper Display und in Kalifornien.
Das ist eins von den Ländern, in denen es inzwischen schon äh produktiv läuft ist der Hersteller dieser Nummernschilder gehackt worden und der war eine ganze Zeit lang die Position jedes Fahrzeuges mit diesen Nummernschildern,
öffentlich verfügbar. Also.
Ich als Nerd muss sagen, digitale Nummernschilder sind ziemlich cool, eine coole Sache, dass ich da auch äh Dinge ändern kann, auch mit dem Handy und so weiter.
Aber müssen solche einfachen Sachen wie Nummernschilder muss das unbedingt digital sein. Ich weiß net.

Ingo:
[4:17] Nur weil die da einen Trecker eingebaut haben, das wird das jetzt nicht in Frage stellen. Natürlich müssen Nummernschilder digital sein.

Torsten:
[4:24] Wir brauchen gar keine Nummernschilder, brauchen 1 und das wird ans Auto festgenagelt und es bleibt von Geburt an des Fahrzeuges bis zum Tod des Fahrzeuges dran.

Ingo:
[4:34] Aber du kannst nicht einen der erfolgreichsten E-Gammernvorgänge, das Wunschkennzeichen in Frage stellen.
Nummernschilder ermöglichen dir wenn du eine neue Idee hast sofort sie umzusetzen 50 Euro und du hast es.

Torsten:
[4:53] Du kannst täglich dein Wunschkennzeichen ändern. Aber Ingo, du darfst gleich weitermachen.

Ingo:
[4:59] Also warum die da einen Trecker eingebaut haben, das wissen wir nicht, ne? Wahrscheinlich sollte jetzt eine Zusatzfunktion für den Fahrzeuggehalter sein.

Torsten:
[5:08] Genau wahrscheinlich. Wobei das auch schon eh dieses Auto an Bord hat inzwischen.

Ingo:
[5:13] Ja, jetzt mehrfach. Gut, ich mache weiter.
In Baden-Württemberg ist von höchster Stelle der Masterplan für die Transformation der Verwaltung veröffentlicht worden.
Ist erstmal natürlich eine Absichtserklärung, wird dann interessant, wenn wir dann mal hören, was draus geworden ist,
Man hat eine Vision. Ihr wisst, was man über Vision so sagt,
Bemerkenswert fand ich daran, dass vor allen Dingen auf die Experimentierfreude beim Bürokratieabbau abgestellt wurde,
Sie führen auch Prinz zwei als
Projektierung ein. Sie haben Stellen geschaffen, die irgendwie als Lotsen dabei helfen sollen sich zu transformieren.
Wird spannend sein zu sehen, ob da was bald rauskommt.

Christian:
[6:09] Bei mir ist der Beamtenbund gelandet. Die haben ihre Jahrestagung ganz zeitig im Jahr.
Gehalten und das fing eigentlich an damit, dass Nancy Phaser, unsere Innenministerin erstmal den starken und handlungsfähigen Staat gelobt hat.
Dann äh auch gesagt hat ei ei ei mit der Überalterung haben wir natürlich ein Thema in dem ganzen Bereich und.
Vorsichtig angedeutet in ihrer Rede, dass natürlich im Bereich der Digitalisierung noch leichtes Verbesserungspotential nach oben,
übrig ist. Der Beamtenbund selbst hat das dann danach quasi in der Rede auch nochmal beleuchtet und war hat da etwas klarere Worte gefunden, Stichwort Trauerspiel,
Tatsächlich interessant fand ich jetzt persönlich, dass selbst der Beamtenbund selbst den Grad der Digitalisierung als wirklich grottenschlecht und unterirdisch,
einsortiert. Ähm ich vermute mal, das hat damit zu tun, dass natürlich jeder Beamte heutzutage mit digitalen Systemen umgeht, wenn er morgens bei der Arbeit startet und natürlich auch dem Benutzer selbst nicht verborgen bleibt, dass das alles äh schlecht und äh alt ist,
ja also spannende News, Digitalisierung ist auch tatsächlich im Beamtenbund angekommen und äh wie ich finde, sehr realistischen Blick auf die Sache dort ähm haben die haben die dort gefunden.

Peter:
[7:25] Ich habe ein Thema mitgebracht, ähm bei dem.
Zwei Dinge quasi zusammengeführt werden, einerseits die Kontoverbindungen, äh die man unter anderem zum Beispiel sich gewünscht hätte, um das Klimageld auszuzahlen.
Auf der anderen Seite die einheitliche Personenkennziffer die im Zusammenhang mit der Registermodernisierung halt eine Rolle spielt und wenn man das Ganze jetzt zusammenbringt,
könnte man ja auch auf die Idee kommen auch noch die Kontodaten,
mit der Steuer-ID zu verbinden und genau das ist passiert, nämlich im Zusammenhang mit dem Jahressteuergesetz hat man dieses beschlossen,
und äh das ist natürlich jetzt im Ergebnis ein ziemlich umstrittener Ansatz, weil allmählich diese ähm,
Steuer-ID quasi so zum Universalmerkmal, also eben zu dieser bereichsübergreifenden Personengrenze verwirrt und äh
wenn man jetzt viel Kritik schon in der Diskussion gehabt hat mit der Registermodernisierung, dann kommen derzeit nochmal die Verbindung mit den Kontodaten dazu und jetzt allmählich steigen halt ein paar äh,
Datenschützer auf die Barrikaden, weil sie sagen jetzt wird's allmählich ein bisschen viel, was wir da verknüpfen,
Das war die News von mir, also Datenschützer haben kritisiert, dass die Personengrenze für jetzt auch noch mit den Kontodaten verbunden wird.

Ingo:
[8:51] Das ist äh genau das, was als Angst immer formuliert worden war, ne.

Peter:
[8:56] Genau. Das war die große Kritik und es geht weiter.

Ingo:
[9:00] Ja und vor allen Dingen in einer Geschwindigkeit, die ich selber jetzt nicht vermutet hätte. Ich hätte jetzt gedacht, man lässt es eine Weile lang so, aber nein, die Begehrlichkeiten wachsen sofort.

Peter:
[9:13] Die Kritik war halt auch ziemlich groß, wenn man das Geld nicht überweisen konnte und ja.

Ingo:
[9:18] Aber die Idee ist nicht die Steuernummer um die Kontonummer zu erweitern, ne? Sondern einfach ein Register zu schaffen, mhm.

Christian:
[9:28] Ja ich nehme da vielleicht nochmal ganz kurz den die Position des Technologieoptimisten ein. Ähm ich glaube gerade die großen Tech-Konzerne machen's ja vor. Menschen sind bereit,
Einschränkungen ihrer Privatsphäre hinzunehmen, wenn dafür an anderer Stelle Komfort,
entsteht. Und ich habe jetzt gerade jüngst meine ähm Grundsteuererklärung über Elster neu gemacht und habe mich tierisch geärgert, dass ich eigentlich Dinge eintippe, die ich irgendwo in meinen Aktenordnern hinter mir,
schon längst stehen habe, ergo die Verwaltung schon längst über mich weiß und da hätte ich mich natürlich eigentlich sehr gefreut,
jemand über Verknüpfungsmerkmale verfügt hätte, diese Daten zusammenzufügen, weil am Ende bleibt bei mir als Bürger ein ungutes Gefühl, ob ich das jetzt alles richtig gemacht habe und richtig übertragen habe.
Kontonummer Steuer-ID. Ich verstehe die Kritikalität und bin da auch voll bei euren Argumenten, aber das Komfortmerkmal darf man natürlich auch nicht vergessen an der Stelle,
Amazon Konto hängt auch meine Kontonummer, um meine Kreditkartennummer und ist einfach geil, wenn ich in einem Klick aus der Bahn was bestellen kann.

Torsten:
[10:29] Wobei ich die Kritik tatsächlich nicht verstehe, weil in Deutschland gibt's keine Nummernkonten, Konten kann man nur eröffnen, wenn man sich eindeutig authentifiziert
warum soll ich da nicht gleich die Steuernummer hinterlegen, weil ich bin sowieso eindeutig authentifiziert mit der Steuernummer hinterlegt, ist halt einfach nur besser digital verarbeitbar.

Peter:
[10:48] Und von der Bank werden ja auch die Zinsen und so weiter auch ans Finanzamt gemeldet und ähnliches. Also da passiert ja sowieso eine ganze Menge. Also ich verstehe es auch nicht unbedingt,
aber das Problem ist halt das, dass quasi das, was man mit der Register modern ist. Also erst haben wir mal versprochen, man nimmt die Steuernummer nur für die Steuer her. Dann hat man's im Zusammenhang mit der Registermodernisierung hergenommen und jetzt kommt halt,
Klimageld oder dies die fehlende Überweisungsmöglichkeit des Klimagelds als nächstes da ja. Jetzt verbindet man das mit die Bankverbindung mit der Bankverbindung und so geht's halt immer weiter. Das ist glaube ich das große Problem.

Ingo:
[11:24] Denke ich auch, also es geht um um diesen Präzedenzfall, den man immer und immer wieder ausweitet, ne.
Da hake ich doch gleich mit der nächsten Nachricht ein, äh,
Politik dot org hat über die aktuelle Situation von der dieses Smartwalls geschrieben, wäre ja auch eine Alternative gewesen, um darüber nachzudenken, wie erreicht man Bürger? Ähm.

[11:51] Soweit im Westen nichts Neues. Wir wissen, wir haben den äh elektronischen Personalausweis. Wir wissen auch, dass äh die technologischen Hürden für die Kopie des.
Der E ID-Funktion des Personalausweises auf dem Handy, äh zurzeit auf zwei Geräte, zwei Samsung Geräte beschränkt ist, weil das in den Security-Chip geschrieben werden muss,
Gibt's ja auch nochmal auf EU und auf äh Bundesebene den Versuch,
Sehr viel mehr Daten als auf dem Personalausweis drauf sind in ähm Smartphone-Apps hineinzuspeichern.
Der Artikel ist ein schöner Überblick, was besonders lohnenswert ist, ist, glaube ich, halt die.
Äh die Seitenanekdoten, die drinne sind, da ist zum Beispiel ein Video vom Sachverständigen,
von der Sachverständigenratsanhörung verlinkt, wo zum Beispiel der von der Bundesdruckerei auf die Frage eingeht.
Warum das Monopol der Bundesdruckerei für die Berechtigungszertifikate, wo wir ja alle wissen, dass sie für den Personalausweis notwendig sind und auch einen Teil dazu beitragen, dass nicht viele Dienste angeschlossen sind.
Widersprach, dass es ein Monopol sei. Es war ihm wichtig. Er sagte.
Nein, das ist ein marktoffenes Modell mit nur einem Teilnehmer.

[13:18] Das müsst ihr euch mal merken. Ich denke, wir werden das jetzt in Zukunft häufiger mal hören, wenn wir eine haben irgendwo. Also es ist kein Monopol. Es ist.

Christian:
[13:27] Danach sagte er, in danach sagte er, er war in gedanklichen Klammern,
kann man natürlich auch Monopol nennen. Klammer zu ähm womit er natürlich recht hat aber er hat sich bemüht das durchaus zu umgehen. Ich habe den Ausschnitt auch gesehen, sehr amüsant gerade für Volkswirte.

Ingo:
[13:44] Gut, die nächste Nachricht ist eigentlich eine sehr, sehr alte Nachricht, die aber als ich noch auf Twitter war, ähm mal hochgekocht ist. Ich weiß gar nicht, was der ach, ich weiß, was der anders war. Der der andere Podcaster.
Helf mir mal, wie heißt der? Lage deiner Zonen, ne.

Torsten:
[14:03] Ach so, der, der Kleine.

Ingo:
[14:05] Genau, die wollten ja ein Berechtigungszertifikat irgendwie haben, ne, um irgendwas auszuprobieren. Und da ging's auf Twitter so ein bisschen in der Diskussion hin und her, ob man das überhaupt machen sollte,
da ist eine Funktion, die schon sehr lange da ist, denn sie liegt im Anhang von,
Technischen Richtlinie vom BSI für mobile Identitäten äh und zwar man kann seinen Personalausweis mit der Pseudonymfunktion verwenden wie so ein.
Digitalen Schlüssel, also wir verwenden den Personalausweis ja eigentlich dazu, um die Daten, die darauf gespeichert sind, verifiziert an jemand anderen zu geben.
Kann aber ohne die Daten zu übergeben kann man den als Login benutzen,
Das heißt, man besucht zum Beispiel eine Webseite und dann sagt die ähm möchtest du dich mit dem Personalausweis einloggen und da würden nicht meine Daten übertragen werden so, sondern für diese Webseite generiert der Personalausweis.

[15:04] Ein Pseudomym und das ist dann mein Benutzername und dann wenn ich wiederkomme, kann ich immer wieder diesen Personalausweis benutzen.
Das Schöne daran ist,
diese Sicherheit, die dadurch entsteht, dass das ja ein ein Gerät ist, das ein eigenes eigenes Software hat, eine eigene Hardware hat ähm,
im Grunde genommen nicht angreifbar ist,
Ja, also ein in Deutschland hergestelltes, äh souveränes Stück äh Software und Hardware, dass ich getrennt von irgendwelchen Geräten verwenden kann. Ich kann den Personalausweis auch hernehmen und mit einem ganz anderen Gerät mich dann einloggen.
Das ist eine eine Funktion, die,
großen Plattformenhersteller dieses und nächstes Jahr massiv äh einfordern werden. Wir haben es auf dem auf den Smartphones schon erlebt ähm die sogenannte Zwei-Faktor-Authenfizierung.

[16:00] Denn allen ist glaube ich klar, also allen großen Plattformen ist klar, will man mehr digitales machen, wo es auch um Geld geht und Verbindlichkeiten, Rechtssicherheit,
muss man weg
von Benutzername und Passwort und muss das mehr absichern und das ist eigentlich das Gleiche, was wir auch im Moment haben, wenn wir über Servicekunden sprechen und dergleichen
Glaube auch gerade heute aktuell war auch die Nachricht gewesen, dass das Serviceportal in Schleswig-Holstein gehackt worden ist
Das war ein das heißt also der Hacker war ein äh ein guter,
Der hat bevor er diese Nachricht veröffentlicht hat
Bescheid gesagt, dann konnten sie die Lücke schließen. Was dabei herauskam, war, dass Admen konnten und äh Nutzerkonten alle in einen Topf geworfen waren. Und hier lautet immer wieder die ähm,
Empfehlung, macht eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, nur weil jemand in die Benutzerdatenbank hineingekommen ist, muss er noch nicht vollständigen Zugriff haben,
Dafür eignet sich der Personalausweis. So, das war eine ganz schön lange News. Tut mir leid.

Torsten:
[17:10] Genau und wer sich für den Standard interessiert, der heißt Faido. Fido geschrieben.
Und ich mache gleich mal weiter und zwar bin ich über einen Artikel gestolpert, den ich dessen Überschrift mich äh gecatcht hat und der heißt smarter Strafen.
Erschienen und äh da wird darüber ähm überlegt ähm wie man mit KI.
Quasi die Urteilssprüche gerechter machen kann, gerechter und vor allen Dingen einheitlicher,
Also es ist unstrittig, dass äh der Urteilsspruch sehr oft vom Richter und vor allen Dingen auch von äh regionalen äh.
Befindlichkeiten abhängt und da überlegt man hier in diesem Artikel, ob das vielleicht mit einer KI ein Stück weit besser geht. So, die Älteren unter euch werden sich vielleicht dann so einen.
Film erinnern.

Ingo:
[18:12] Ja

Torsten:
[18:14] Genau. Aber ich mache gleich weiter.

Ingo:
[18:16] Bevor ein Verbrechen geschieht.

Torsten:
[18:18] Genau ich mache aber gleich weiter mitm nächsten Punkt und zwar haben wir es in Deutschland geschafft, dass.
Nicht mehr also das Bundesgesetzblatt wo neue Gesetze veröffentlicht werden,
ist nicht mehr analog. Das ist jetzt digital. Es wird also kein Papier mehr verschwendet. Es wird auch kein äh kein Gesetzesankündigung mehr gedruckt, sondern es gibt jetzt seit Anfang diesen Jahres,
eine digitales Portal für das Gesetzblatte und da werden die Gesetze nur noch digital verkündet.
Ein großer Schritt wäre aber eigentlich ein kleiner gewesen.

Christian:
[19:02] So, dann mache ich mit Golf Data weiter,
Da hat zum Jahreswechsel ziemlich genau die Leitungsspitze gewechselt. Der Thomas Thosix aus Berlin, der als Open Data Aktivist ehemals bei der Bahn angestellt,
tätig war, ist jetzt zum zum Portal Gof Data gewechselt.
Neben dem Thomas Torsitz hat aber Gof Data auch quasi seine Aufhängung gewechselt, formals bei der Hamburger Senatskanzlei verortet, ist Gof Data als Projekt jetzt zur Fitko,
gewandert und was erstmal als Successory im Internet in den entsprechenden Interviews verkauft wird, liest sich, wenn man da genau reinguckt, nicht mehr ganz so toll,
weil eigentlich die Probleme der Fitco so ein bisschen auf das Projekt rüberschwappen,
also wenig Personal von 2,3 Stellen auf eine Stelle, nämlich nur der Thomas,
Das Budget, da erfährt man zwar nichts zum vorherigen Zustand,
Aber auch da liegt die Vermutung nah, dass die 600.000 Euro für wahrscheinlich nicht ganz so komfortabel sind wie es vorher mal war. Also,
meiner Ansicht nach eher eine Verschlechterung, weil das natürlich die äh FitGos nicht so einfach hat mit vielen Projekten und ob das jetzt Gof Data gut tut, wird man sehen in diesem Jahr.

Torsten:
[20:18] Ja, aber de facto bin ich mir ziemlich sicher, das gehört dahin ähm und ich denke, die werden wieder so weit anwachsen, wie sie vorher mal waren. Vielleicht gibt's auch Synergien. Ja, vielleicht gibt's auch Synergien durch den Wechsel.
Okay, dann mache ich mal weiter.
Und zwar mit einer Meldung Chinas E-Government rückt weltweit auf 43. Platz vor.
Also wir haben uns das im Vorfeld nochmal angeguckt äh diese Meldung und ich glaube das ist die gleiche Studie von der UN in der Berlin äh die digitalste Stadt.
Ja die die Stadt mit der digitalsten Verwaltung ist in in der Welt. Und was hier noch dazukommt ist äh die Seite, auf der ich das gefunden habe, die heißt German dot China dot org dot CN.
Also kann sich jeder selber Gedanken machen, wie viel Gehalt an dieser Meldung dran ist. Und ich gebe dann.
Direkt mal weiter an Peter.

Peter:
[21:26] Ja, wenn wir schon grad bei den lustigen Meldungen sind, wir hatten ja in der letzten Monatsschau in unserer Livesendung äh äh als kleinen Gag.
Den Bericht über die Stadt Durmersheim in Baden-Württemberg äh die ihre äh Strafzettel.
In einer sehr harmlosen Variante verteilt haben, nämlich äh dass man einfach.
Strafzettel bekommen hat, in dem drin gestanden ist. Normalerweise hätten sie jetzt was zahlen müssen, aber bei Weihnachten ist äh sehen wir von dem Ganzen noch mal ab, war ganz eine nette Mitteilung
Wir haben uns da bissel lustig gemacht und haben gesagt, vielleicht könnte man auch,
Positive Verstärkung machen, also den Leuten die richtig parken vielleicht irgendwie was zukommen lassen und,
Entweder haben die bei uns im Podcast zugehört oder sie sind vorher schon auf die Idee gekommen aber äh die Stadt Bad Krozingen haben wir jetzt erfahren, hat das tatsächlich gemacht,
die haben keine Pseudostrafzettel ausgeteilt, sondern die haben quasi so Art Fleißbildchen vergeben, für die, die richtig geparkt haben, nämlich die haben Milka Schokolade und ähm einen netten, freundlichen Brief als positive Verstärkung bekommen.
Das ist also heute einfach.
In Baden-Württemberg so, dass da alle Kommunen irgendwie irgendwelche Weihnachtsgrüße loswerden wollen, ob mit negativer Verstärkung oder positiver Verstärkung und das war ganz lustig, deshalb wollte man's noch mal erwähnen.

Christian:
[22:49] Ja, danke schön. Dann springe ich direkt ein mit einem etwas ernsteren Thema unter Umständen. Ähm,
auf Golem war zu lesen, dass die Ukraine ihre Daten physisch in die Amazon klaut übertragen hat. Worum geht's da.
Geräte, die nennen sich Snowball. Das sind so sieht aus wie kleine Köfferchen,
in denen man ähm viele viele Daten physisch speichern kann, um sie dann entsprechend an die Cloud-Standorte von Amazon zu transportieren und in die Cloud zu überspielen. Das klingt erstmal recht witzig, hat aber einen ernsten Hintergrund,
Weil natürlich die Datenübertragungsrate, wenn man Riesenmengen von Daten überträgt, übers Internet keineswegs ausreicht,
im Artikel steht, dass zehn Petarbeit an Daten der Ukraine mittlerweile so in die Cloud übertragen wurden, also mit den kleinen Köfferchen. Ähm und das wäre schlichtweg unmöglich über eine Internetleitung und
ernste Hintergrund dahinter ist eben, dass durch die Kriegshandlung dort nicht mehr gewährleistet werden kann, dass staatliche Daten entsprechend sicher in der Ukraine aufbewahrt werden und die Ukraine, das
Klingt gar nicht so, aber die sind relativ durchdigitalisiertes Land, haben also demzufolge relativ viele Staatsdaten schon,
in digitalen Systemen gespeichert und für die ist natürlich essenziell wichtig, das entsprechend abzusichern, in Sicherheit zu bringen, damit wenn dann irgendwann mal hoffentlich der Krieg vorbei ist, auch das Land entsprechend mit den Daten weiterarbeiten kann und nicht alles verloren ist.

Torsten:
[24:09] Ja, das erinnert mich ein Stück weit an die Ursprünge der Akademie.
Alte Kollegen von der Akademie haben mir erzählt, dass früher zum Kundenservice gehörte, dass äh Kunden täglich besucht wurden,
diese großen äh kilo schweren fünf Megabyte oder 20 Megabyte Festplatten,
rausgezogen und gegen Leere ersetzt und mit denen ist man dann zurückgefahren ins Rechenzentrum und hat die dann,
ins Backup eingespielt und hatte am nächsten Tag das gleich den gleichen Zinnober nochmal gemacht und das war ein ganz normaler Kundenservice damals.

Peter:
[24:44] Bloß a Frage zum Verständnis. Äh an der Stelle geht's nicht drum, dass quasi aktiv mit den Daten gearbeitet wird, sondern das ist quasi mehr oder weniger nur oder.

Christian:
[24:53] Es geht ums Backup der Daten. Dieser ähm Snowboarddienst, der äh geht quasi in so einen S3-Backup-System. Das ist auch keine Daten, die man in Echtzeit zugreifen kann in der Cloud, sondern das sind Daten, wo man mit äh entsprechenden Latenzen rechnen muss, wenn man die wieder,
abrufen möchte.

Ingo:
[25:10] Wobei die andere Überlegungen auch nicht so von der Hand zu weisen wäre, ne, Peter? Wir haben ja jetzt gesehen, dass der CCC die äh Fingerabdruckscanner von den Amerikanern aus Afghanistan auf eBay gekauft hat.
Und dann doch wieder Daten daraus lösen könnte, also ein Land, das auch mit dem Szenario rechnen muss, dass,
Ist nun ganz besetzt wird von der Spritze äh Spezialoperation, sollte vielleicht sogar darüber nachdenken irgendwann mit diesem Datensatz arbeiten zu wollen.
Komische Zeiten. Wir haben ja auch noch die anderen äh
Bestrebungen, dass man also Georen seine seine gesamten Staatsdaten auf eigenen Territorium in den Botschaften weltweit verteilt. Ich glaube, da geht's mehr um die Überlegung dem Klimawandel Rechnung zu tragen
aber Peter weit von A nach B zu bewegen ist sicherlich eine Herausforderung.

Torsten:
[26:09] Genau und ich erzähle jetzt mal über die nächste Herausforderung, die mir durch die Newsfeeds äh gerollt ist,
Und zwar hat die Bundesregierung jetzt offen offiziell bekannt gegeben,
sie jetzt einen Instagram-Account haben. Und das haben die jetzt auch
Also ich weiß nicht die wievielte Bundesregierung das inzwischen ist seit Internet oder seit's Instagram gibt und seit
die Ministerien auf Instagram sind. Auf jeden Fall hat die Bundesregierung jetzt einen Instagram-Account, der auch über Bundesregierung auf Instagram zu finden ist.
Interessant, die machen so ein bisschen äh Reels und Storys und,
Die klassischen Bildchen, äh die man so sieht, so Bundeskanzler sieht man immer mal wieder.

Ingo:
[26:54] Mach da Fotos von seinem Essen.

Torsten:
[26:57] Nee, eher nicht. Es ist das ist alles äh kuratiert.
Das wird alles wahrscheinlich vom Team gemacht. Aber ich sehe ich sehe gerade hier äh Olaf Scholz hat einen äh einen blauen Haken an seinem äh höchst privaten oder persönlichen Instagram-Account.

Ingo:
[27:17] Ich bin selber nicht auf Instagram. Was heißt das.

Torsten:
[27:21] Der blaue Haken heißt es verifiziert.

Ingo:
[27:23] Das wo ich acht Euro für bezahle.

Torsten:
[27:27] Bei Twitter, ja, aber Instagram zahlst nix dafür.
Genau. Bei Instagram kriegst du das äh verliehen quasi. Das ist quasi wie ein Abzeichen.
Aber wir machen mal weiter. Und zwar die beliebte Rubrik die OZG Leistung des Monats und da steigt heute mal Peter ein.

Die Ozg-Leistung Des Monats

Peter:
[27:48] Das sieht man gleich, wie das in dem Podcast hier so läuft, also wenn man keine eigenen Themen mitbringt, dann kriegt man bei eine übergebraten und dann muss man was erzählen zu Themen, wo man gar keine Ahnung hat.

Torsten:
[27:58] Ja Demokratie ist was für die anderen.

Peter:
[28:01] Die erste OCG Leistung, die die hier mitgebracht wurde, ist ähm
die Personenbeförderungsgenehmigung Genehmigung oder landläufig als Taxischein bekannt äh und die ist jetzt verfügbar, steht zur Nachnutzung bereit und äh der Ingo hat vorher gleich gesagt, äh
wenn die zur Nachnutzung bereit steht, dann ist das vielleicht auch die Möglichkeit, Ingo? Dass sie kaputt gemacht wird an dieser Stelle.

Ingo:
[28:31] Also genau, die News lautet ja, andere können sie einsetzen, wird jetzt spannend sein zu sehen, wer wer das tut.

Peter:
[28:39] Ja und ich wechsel dann gleich noch zur nächsten Onlineleistung äh die ist nämlich äh vielleicht ganz spannend äh da geht's um äh die Genehmigungen
die im Zusammenhang mit dem Breitbandausbau notwendig sind und da ist Hessen ziemlich vorgeprescht, haben das sogar im Digitalausschuss des Bundestages
bekanntgegeben, ähm da geht's drum, dass dass also diese Genehmigungen.

[29:04] Äh sehr stark Technikunter technisch unterstützt werden,
voll digital abgewickelt werden können, also nicht nur die Antragstellung digital erfolgt, sondern die komplette Abwicklung, dass da auch Geodaten äh dazugezogen werden,
dass der Dialog also Rückfragen und Ähnliches sofort auch digital abgewickelt werden können,
die hessische Ministerin, die man in anderem Zusammenhang schon mal bissel net so ernst genommen haben. Ähm die hat dann auch gesagt, man könnte das Ganze,
Stadt in neun Monaten jetzt äh in der Laufzeit eines Fußballspiels abwickeln, also in 90 Minuten
und ähm na ja, die san halt einfach markige Sprüche, weil ich glaube auch nicht, dass jemand, der vorher neun Monate gearbeitet wird, sozusagen neun Monate am Stück gearbeitet hat, aber,
Also wie gesagt, ein voll digitales Verfahren wurde in Fulda und in Lindenfels, also zwei äh Kommunen auch bereits ausprobiert
wurde dort sehr erfolgreich umgesetzt und steht jetzt auch zur Nachnutzung bereit und ähm das san im Jahr 100.000 Anträge, also das ist auch eine Leistung, die
durchaus Aussicht hat auf äh breite Verwendung und man erwartet jetzt halt, dass andere ähm Nutzer dadrauf einspringen und das auch übernehmen.

Torsten:
[30:22] Ja vielen Dank und ich äh versuche in diesem Jahr mal.
Das Thema Fitstore und OCG-Dashboard ein bisschen mehr zu beobachten und äh auch hier im Podcast jeden Monat zu,
Zu zählen, wie viele Leistungen aktuell verfügbar sind und ich fange an mit dem Fitstore, da sind tagesaktuell, ganz kurz vor der Aufnahme gezielt. 29 Leistungen verfügbar,
aber auch festgestellt haben, neben den Leistungen sind immer so kleine Plus-Symbole und wenn man da aufkla.
Eine ganze, ganze, ganze, ganze Latte an an Laikaleistungen drin,
Also de facto sind das OZG Leistungen, die aber wesentlich mehr können als nur diese neunundzwanzig,
quasi Oberpunkte oder Zusammenfassungen.
Und OZG Dashboard schauen wir uns auch an und da ist tagesaktuell,
mit dem Status Go Life 138 Leistungen,
Status in Umsetzung 162 Leistungen und mit dem Status in Planung 52 Leistungen. Wir werden es weiter beobachten. Es müssten ja überall quasi weniger werden, außer bei Go Life.

Podcastempfehlungen

[31:39] So, das war's und ich mache jetzt auch gleich weiter mit der nächsten Kategorie und zwar Podcast-Empfehlungen.

[31:46] Und ich möchte heute eine Sendung empfehlen von Detektor FM. Warum sind Behördengänge noch nicht überflüssig.
Ich muss sagen, das ist eine gutgemachte Sendung, die nicht ganz so draufhaut wie.
Viele andere Zeitungsartikel und so weiter. Das ist übrigens auch einer der Gründe warum wir uns entschieden haben das Thema OZG Rückschau zu gucken,
was mit der was mit OZG passiert ist oder auch nicht, nicht zu machen, weil das OCG ganz schön auf die Mütze gekriegt hat in den letzten.
Ja in den letzten Tagen und Wochen und deswegen hier die Empfehlung.
Die Sendung DiktofM einfach mal reinhören und ich gebe jetzt direkt weiter an Ingo.

Veranstaltung Zur Registermodernisierung

Ingo:
[32:30] Ja, vielen Dank. Also wir kommen jetzt mal so in den Bereich der Diskussion.
Ich würde gerne heute zwei Themen vorstellen. Das Erste ist,
Für mich bemerkenswert gewesen und hat mir heute einen wirklich sehr interessanten und tollen Tag beschert. Es ist nämlich ein sehr seltenes Maul äh Beispiel oder äh Schauspiel, dass man in einer Wildbahn von äh Behörden und E-Government beobachten darf
Bund richtet sich direkt an die Kommunen,
ehrlich gesagt gar nicht erinnern, weil ich das das letzte Mal erlebt habe. Heute hat das BFA äh BVA, Entschuldigung.
Über die gesprochen und zwar sich direkt an Kommunen gewandt. Als ich.
Diese äh Telko betreten habe, waren das 80 Teilnehmer. Nach zwei Minuten waren es über eintausend.
Über 1tausend. Sie haben allen den Videostream abgekappt. Natürlich, sonst wäre das, glaube ich, nicht gegangen,
ähm die Dame, die das gemacht hat, die hat auch gefühlt jeden begrüßt. Das war sehr welcoming, das meine ich gar nicht sarkastisch, sondern äh war wirklich sehr schön gemacht.
Diese über 1000 Teilnehmer, die haben dann.

[33:49] Von verschiedenen Vortragenden, die in dieser Registermodernisierung halt eine Rolle spielen, eben gehört, wie die sich organisieren, wie sie sich die Zeitschiene vorstellen,
Das ist alles ganz gut gemanagt gewesen. Ähm ich glaube, ich habe sowas noch nie erlebt in dieser Größenordnung.
Es gab einen Chat in äh dem wurde dann nach anfänglicher Zurückhaltung dann irgendwann relativ offensiv miteinander über die ganzen Themen auch diskutiert,
eine Sache die wir auch im Vorfeld diskutiert haben ist.
Wir glauben, es lohnt sich, dass die Registermodisierung auch von uns nochmal auseinandergenommen und detaillierter beleuchtet wird,
Wir sind uns selber hier untereinander ein bisschen uneins. Ich vertrete immer so ein bisschen die,
Position, dass ich's gar nicht so dramatisch kompliziert finde. Äh Thorsten hat glaube ich vorhin eher ähm gesagt, ist schon ziemlich äh Herkulesaufgabe und ziemlich groß. Ähm,
Was mir aber wichtig wäre heute mal nochmal loszuwerden, weil ich das in dem Chat eigentlich als Gefühl mitgenommen habe.

[35:02] Viele Kommunen und auch Sachbearbeiter in den Kommunen denken, das ist für Sie gemacht.
Das gehe hier um eine interkommunale.
Kommunikation registerübergreifend.
Sachbearbeiter sich neue Prozesse ausdenken.

[35:21] Paragraf fünf, der Regist des Register-Modernisierungsgesetzes.
Steht aber drinne, das ist ausschließlich dafür da ist, dass wenn der Bürger möchte.

[35:34] Ein Nachweisabruf von Behörde zu Behörde gemacht werden kann. Also der Triggerpunkt dafür, der also der Startpunkt dafür, dass solche Prozesse überhaupt laufen dürfen später.
Ist, dass der Bürger diesen Wunsch.
Noch einen zweiten, den mussten wir in Deutschland umsetzen. Das ist äh der Register Zensurs von den EU-Stellen her. Aber ansonsten ist das klar eingeschränkt und das hat auch damals der Peter Kuhn vom,
Also ich glaube, er ist nicht mehr da, ne? Beim Normenkontrollrad.

Torsten:
[36:08] Heißt aber nicht Peter Kuhn, sondern Hannes Kühn, Peter Kuhn ist der von der Fortis.

Ingo:
[36:13] Ich entschuldige mich bei beiden Herren. Ähm also Ankündigung, wir werden uns mit der Registermodernisierung stark beschäftigen.
Chapeau an die Organisatoren der heutigen Veranstaltung vielleicht hört das ja jemand. Ich fand das war dafür, dass es eine solche Herausforderung war, wirklich gut gemacht und ich habe heute auch übrigens was Überraschendes gelernt.
Die Gesetzgebung für dieses ID-Nummerngesetz, auf das wir ja erwarten, dass es irgendwann mal in Kraft tritt.
Die tritt erst in Kraft, wenn der Bund gesagt hat, dass die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind.
Das habe ich auch noch nicht erlebt. Kennt ihr kennt ihr so ein Beispiel, dass man sagte, ich mache mal ein Gesetz aber das wird erst in Kraft treten, wenn die Umsetzung fertig ist.

Torsten:
[37:02] Eigentlich schlau, solche Gesetze, was müssten wir öfter machen? Da kann man Gesetze ohne Ende erlassen und dann kann man die nach gut dünken dann quasi.

Christian:
[37:11] Stellt euch vor, das OZG wäre erst in Kraft getreten, wenn's fertig ist.

Ingo:
[37:16] Ja oder andersrum. Also ich habe schon so bei mir gedacht, da hat jemand aus dem OZG Disaster gelernt.
Gut ähm.
Die ganze Nummer war sehr, sehr, sehr groß und äh vielleicht der einzige Kritikpunkt, falls ihr von den Organisatoren jemand zuhört, äh ist glaube ich,
Konsens im Chat gewesen. Man hätte sich gewünscht, dass die Themen sehr viel konkreter auf kommunale Bedürfnisse äh abgestellt worden wären. Es ist natürlich immer interessant zu wissen, wie gearbeitet wird. Transparenz war toll.
Aber natürlich sind kommunale Themen in den Köpfen, wenn man,
Kommunen einlädt und die hätten sich ganz konkret gewünscht, dass man sagt also wir haben das und das vor und ihr müsst halt im Finanzplan das und das einstellen
oder ihr solltet anfangen, ähm diese und jenige jene Maßnahmen und Planung jetzt zu machen, das konnte man nicht. Ähm.
Aber man will zweimal im Jahr diese Veranstaltung wiederholen, insofern.
Jeder sei darauf hingewiesen,
Ein riesengroßer Chat mit ganz vielen Meinungen und äh eine spannende Geschichte.

Peter:
[38:31] Ich stelle mir ja das richtig spannend vor. Ich meine, du hast vorher von der beeindruckenden Zahl von 1000 oder 1000 Teilnehmern gesprochen
Wir haben aber insgesamt elftausend Kommunen, das heißt ich stelle mir mal so richtig vor, es wären tatsächlich alle vertreten gewesen, dann wär's richtig lustig geworden. Äh wobei jetzt eine ernsthafte Frage,
Also wenn nur 1 Prozent der Kommunen ungefähr äh vorhanden waren, gibt's da irgendwelche Aufzeichnungen oder was? Ist das nachträglich verfügbar? Weißt du da was.

Ingo:
[39:02] Also das haben sie am Anfang gesagt, sie werden's nicht aufzeichnen. Sie werden aber diese ganzen Folien verschicken. Ähm.
Tatsächlich ist es aber auch so gemeint gewesen, dass Sie das heute das erste Mal gemacht haben und Sie haben auch so ein Feedback äh Versuch am Ende gemacht, der leider über ihr Tool, das sie da ausgewählt haben, zusammengebrochen ist, weil wenn man sagt.
Mal bitte alle auf diese Internetadresse und gebt ein, was ihr davon haltet, dann hat der Server seine seine Beine weggestreckt. Ähm.
Aber das war deutlich zu erkennen, immer wieder die Nachfragepfanne, die das Format das Richtige, Pfanne, die die Länge, die Inhalte, die richtigen. Also
Das ist hier definitiv der Versuch ähm und der ehrliche Versuch äh eine Bundesstelle,
auf die Kommunen zuzugehen und das Gespräch zu suchen. Sie haben auch ausgehalten, dass es da durchaus kritische äh Themen gab. Es gab einen Herrn, der in meiner Wahrnehmung,
noch nie so richtig vorgekommen ist, also in meinem meiner Bubble, aber den kannten irgendwie alle, den kennt ihn jemand von euch.

Christian:
[40:10] NRW Gewächs.

Ingo:
[40:12] Okay, also der hat das ein bisschen als Bühne benutzt ähm war jetzt nicht äh ganz polemikfrei,
Das ging dann auch so ein bisschen in die Richtung äh ganz generell in Frage zu stellen, das ist dezentrale Register gibt und es würde auch alles viel einfacher gelingen mit der Registermodernisierung, wenn man die zusammenführen würde. Ähm.
Kann man anderer Meinung sein, glaube ich, äh war aber wiederum sehr positiv von den Organisatoren nicht einfach irgendwie glatt gebügelt oder so, sondern aufgenommen und gehandhabt.
Fand ich gut. Großes große Anerkennung an die an die Richtung.

Peter Batt - Wohin Entwickelt Sich Egov?

[40:55] Gut, ansonsten habe ich euch ein paar Diskussionsthemen mitgebracht und zwar hat der, jetzt gucke ich mal lieber den Namen nach, bevor ich das wieder der Peter Bat,
ehemals BMI jetzt Privatwirtschaftlich beratend unterwegs, hat einen Artikel,
eine Kolumne geschrieben, wo er mal so ein paar Fragen gestellt hat, die ich ganz gerne mit euch mal äh wo ich eure Meinung zu hören wollen würde. Der Titel dieser Kolumnödel hieß, wohin entwickelt sich das,
und die erste These, die ja oder erste Frage, die ihr da erörtet hat, ist, ist digital immer besser.
Der Untertitel dieser These ist.

[41:37] Den Menschen geht's eigentlich besser, wenn sie Mensch zu Mensch äh etwas erledigen können, also der menschliche Kontakt ist dem, der ähm einer Maschine vorzuziehen. Was haltet ihr davon.

Torsten:
[41:51] Also ich hatte ja vorhin das Beispiel mit den Nummernschildern. Da, wo sie sagen, ist digital nicht besser.
Und ich glaube aber trotzdem, dass digital besser ist für die öffentliche Verwaltung, wenn's richtig gemacht ist. Und zwar wenn's so gemacht ist, dass man überhaupt gar keinen Kontakt mehr dazu hat.
Wenn quasi.
Vorauseilend Dinge erledigt werden, wenn ich gar keine Anträge mehr stellen muss. Also ich habe war heute bei einer Veranstaltung und da habe ich auch mehrfach gesagt.
Im Idealfall sehen wir die Bürger alle zehn Jahre im Amt, wenn Sie Ihren Ausweis verlängern oder einen neuen Ausweis beantragen.
Ansonsten kann alles digital laufen, ohne dass der Bürger irgendwie behelligt wird.

Christian:
[42:39] Das geht exakt in mein Argument. Ich hätte es ein bisschen salopper ausgedrückt.
Ich glaube, der Großteil der deutschen Bürger, für den ist die beste Verwaltung, die Verwaltung, mit der ich keinen Kontakt.
Und das ist genau der Punkt, der beste Dienst ist der, den ich nicht selbst eintippern und ausfüllen muss, sondern der proaktiv für mich,
Automatisiert tut. Und das heißt, dass automatisierte Kindergeld.
Die ganzen Prozesse, wenn ich mich irgendwo ummelde, die automatisiert.
Also beste Verwaltung ist die unsichtbare Verwaltung, insofern bin ich bei dem Argument gar nicht beim Herrn Bad ähm weil der menschliche Kontakt frisst Zeit ähm ist, wenn Corona oder was ist teilweise gar nicht möglich.
Hilft's mir auch nicht, wenn ich eigentlich ungern beim Amt bin, dass dann jemand mich nett anlächelt, dann mache ich das lieber online abends, wenn's mir passt, Punkt.

Peter:
[43:32] Okay, wobei äh wir haben ja schon mal diskutiert, dass äh vielleicht
einer der Unterschiede zu vielen anderen Ländern in Deutschland ist es, dass wir schon eine, sage ich mal, ausgeprägte Verwaltungstradition haben, dass die Leute nicht grundsätzlich mit ihrer Verwaltung unzufrieden sind
und was ich schon sehr interessant finde im E-Government Monitor gibt's immer so eine Frage, was hindert euch. Ähm,
die digitalen Dienste zu nutzen und da ist i bringe die Zahl jetzt net sauber zusammen, aber ich glaube so in der Größenordnung
äh bissel mehr als 40, knapp unter 50 Prozent der Leute sagen auch, ich gehe ganz gern zur Verwaltung. Also man muss das, glaube ich, schon so sehen das ist das eine, das Zweite, was ich mir Gedanken mache,
Äh wir haben bisher ganz viel heute diskutiert über,
digitale Verwaltung im Sinne von digitalem Zugang. Also das heißt, wir haben viel diskutiert über die gute Show nach außen,
die wir haben aber nicht so viel diskutiert über das digitale Arbeiten innerhalb der Verwaltung,
Ich glaube, es wäre schon gut, wenn die Verwaltung innerhalb der Verwaltung halt,
digital arbeiten würde, weil sich daraus eine ganze Menge Potentiale ergeben würden.
In dem Fall glaube ich, dass auch digital immer besser ist als analog.

Ingo:
[44:46] Ich habe euch ein bisschen Detail auch unterschlagen. Ich glaube so sehr widerspricht er hier auch gar nicht. Du der sagt.
Die Menschen wünschen sich vor allen Dingen eine bessere Verwaltung nicht notwendigerweise eine digitale Verwaltung. Ähm ich glaube, Christian wenn,
du zwar eine unsichtbare Verwaltung hast, aber irgendwann mal was schief läuft.
Willst du, glaube ich, dann doch lieber mit einem Menschen sprechen als mit äh mit mit einer Maschine,
Du fühlst du fühlst dich ungerecht behandelt oder oder deine Situation nicht nicht ähm ausreichend berücksichtigt oder so. Ich glaube, das willste nicht mit einer Maschine klären.

Peter:
[45:27] Wobei ich glaube, die These kann man durchaus unterstreichen, also natürlich ist Digitalisierung kein Selbstzweck, sondern die Erwartung,
Zusammenhang mit der Digitalisierung ist, dass am Schluss auch eine bessere Verwaltung rauskommt. Also insofern geht's net um den Selbstzweck Digitalisierung, sondern um das große Ziel natürlich am Schluss zufriedener zu sein mit dem, was man geboten kriegt und ob ich dann
nur selbst aktiv werden will oder ob das Schönste das ist, dass das alles für mich im Hintergrund funktioniert,
das ist ja letztendlich nur eine Kategorie von besserer Verwaltung.

Ingo:
[45:59] Wenn ich seine nächste These verkürzt darstelle, kriege ich wahrscheinlich dreimal Daumen hoch,
heißt nämlich ohne einfache Bedienung geht gar nichts.
Wenn ich aber sage, was er darunter meint, bin ich mal gespannt. Er sagt nämlich, eigentlich sollten sich Oberflächen möglichst komplett gleichen.
Und auch nie ändern.

Torsten:
[46:23] Ich glaube, das wünschen sich auch alle Sachbearbeiterinnen.
Aber äh das ist nun mal unmöglich, weil wenn sich eine neue Funktion ergibt oder ein neues Feld äh abgefragt werden muss oder ja, dann ändert sich die Oberfläche und sieht mal anders aus.
Oberflächen, die sich gleichen, ja, das ist ein heeres Ziel. Wenn alles ausschaut wie Microsoft Windows oder.
Äh im im Universum. Ja wunderbar, dann sieht alles gleich aus.
Aber de facto grad bei so einer Antragstellung möchte ich doch auch wenigstens wissen was sie da grad beantragt, wenn ich's schon online beantragen muss. Und das muss da irgendwie auch auch erkenntlich sein und dem Prozess unterliegen und nicht der Schönheit.

Christian:
[47:07] Ich glaube, wenn ich die Thesen mir so angucke, dass der Peter Watt vielleicht noch zu sehr aus der Verwaltung von innen auf das ganze Thema guckt,
Weil als Sachbearbeiter kann ich das verstehen, da ist die gewohnte Umgebung, die ich jeden Morgen aufklicke und in der ich meine Workflows in der Verwaltung durchführe, die ist natürlich ein heiliges Gut und da sollte sich nicht zu oft was dran ändern, weil dann werden meine Arbeitsflüsse,
gestört und behindert. Ich glaube, für den Bürger oder den Unternehmer ist es nicht so, dass man sich gewöhnt an die digitale Oberfläche der Gewalt der Verwaltung.
Man einfach zu wenig mit der Verwaltung zu tun hat.
Man sich an nichts gewöhnt, dann ist auch Veränderung eben nicht mehr schädlich, weil ich mich beim Ausfüllen meiner Steuern ja später gar nicht mehr so genau dran erinnere, ob das Feld jetzt da oder da.
Stand und ähm ja das könnte ein Punkt sein, es kommt auch vielleicht noch bei den anderen Bullets raus. Vielleicht guckt er noch von innen. So lange ist er ja noch nicht bei der Beratung.

Peter:
[48:02] Also ich habe da grundsätzliches Problem, nämlich äh die ganzen Innovationen, die wir am Markt im Moment erleben,
Chatbots, seien das Augmented Reality oder sonst was, also äh wir diskutieren ja über viele Dinge, die genau an dieser Mensch-Maschine-Schnittstelle oder an der Benutzerschnittstelle eigentlich kratzen. Also das heißt, wenn wenn wir die,
Schnittstelle möglichst unverändert lassen, dann schließen wir natürlich damit auch die ganzen Innovationen aus.

Ingo:
[48:30] Ja, denke ich auch. Immer wenn wir auf so einer Seite treffen, ich sage mal jetzt als Beispiel UPS, die aussieht wie aus den 90er Jahren,
transportiert das glaube ich kein gutes Gefühl, ne. Also Verwaltung sollte sich glaube ich auch als modern darstellen dürfen.
Äh Christian, du hast, glaube ich, schon einen Punkt. Er hat da auch seinen Artikel eingeleitet äh damit, dass wir im Grunde genommen nicht wirklich wissen, was Bürger wollen.
Insofern hast du wahrscheinlich auch ein Stück weit Recht. Die nächste These heißt verhindern Gesetze, die Digitalisierung.
Hintergrund dieser These ist, Gesetze sind so feingliedrig, auch auf Härtefälle abgestellt, dass die Umsetzung dann eben genauso komplex wird.
Ist das das Argument oder der der Versuch zu sagen, wir müssen nicht für jeden einen digitalen Vorgang machen.
80 20 Regel, Thorsten.

Torsten:
[49:29] Ja, ich möchte ich möchte da gern mal auch aus der Praxis und ausm Nähkästchen plaudern.
Peter, vielleicht kannst du es auch aus deiner Praxis äh nachvollziehen. Wenn man mit jemanden in der Verwaltung spricht und ihm einen neuen Prozess zeigt.
Sind scheinbar die Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter so gestrickt, dass die zielgenau das eine Prozent der Spezialfälle finden, die man damit nicht abbilden kann.
Und äh diese Leistung ist solange wird solange ja äh missachtet oder äh missliebig behandelt bis nicht dieses eine Prozent auch abdeckbar ist.

Peter:
[50:09] Ja also hundertprozentig der Chor, das ist genau das, was man immer erleben. Es geht immer nie, weil eben genau dieser Einzelfall nicht abgebildet wird
Das ist das eine, das andere ist das, wir haben ja gerade a ganze Menge Aktivitäten laufen, wo man sagt.
Die Gesetzgebung muss im Gesetzgebungsverfahren schon drauf achten, dass wir digital umsetzen können. Das war so ein Mantra von der Fitko. Wir haben andere Dinge, wo wir ja genau sagen, okay
da sollte der Normenkontroll einmal draufschauen, da da sollten die Gesetze genauso gebaut werden, dass eben diese Falle nicht auftritt. Also insofern,
ist auch das was, was eigentlich total,
Wieder oder gegenläufige äh Trends san und ehrlich gesagt, ich verstehe jetzt die Aussage nicht, sondern ich verstehe die Aussage eher so a bissel rückwärtsgewandt, also ich bin fühle mich da net wirklich aufgehoben gut, also.

Christian:
[51:01] Ich hätte da noch einen anderen Aspekt äh einzubringen. Ich glaube, Gesetzgebung, wenn man das als Handwerk betrachtet,
Auch in letzter Zeit ein bisschen an Qualität verloren. Ganz ganz früher zu der Geburtsstunde von ähm des deutschen Staates,
in den ersten Jahren hat man sich sehr viel Mühe gegeben, möglichst generalisierte Gesetze, allgemeine Gesetze, die mehr so wie Leitplanken zu verstehen waren,
zuschreiben und das hat halt sehr viel Mühe gemacht, das handwerklich korrekt zu machen und solche Gesetze, die so damals entstanden sind, stehen auch keiner Digitalisierung entgegen, weil sie eben in keiner Zeile,
Unterschriften, Papierverwendung oder irgendwas vorschreiben, sondern wirklich mehr so wie Richtlinien und Guidelines,
funktionieren. Das hat sich dann in der Zeit, wo man mit ganz vielen Dingen ad hoc reagieren muss, natürlich abgenutzt.
Und die Gesetze werden einfach schneller geschrieben, deswegen sind sie nicht mehr so generalisiert, sondern sind oft sehr viel präziser und durch das präziser werdende geht man dann eben nicht mehr so sehr in die Sonderfälle,
durchaus selbstkritisch vielleicht noch ein Aspekt. Ich glaube, Gesetze werden heutzutage auch viel mehr unter Lobbyeinfluss geschrieben.

[52:05] Tendenziell immer dazu führt, dass einer noch hier eine Locke und da eine Locke in den Gesetzgebungsprozess einbringt und das könnte man, wenn man das general betrachtet, natürlich schon als Digitalisierungsverhinderer betrachten,
wenn die Lobby der, ich nehme mir jetzt einen bewusst saloppes Beispiel, wenn die Lobby der Papierindustrie überall die Schriftform erfordern ist mit einem Blatt Papier,
reinformuliert, dann ist natürlich kein Wunder, dass ein Gesetz der Digitalisierung entgegensteht, gibt sicherlich präzisere und praxisnähere Beispiele an der Stelle, aber,
glaube der dass Gott und die Welt Einfluss nimmt auf Gesetze, ist nicht unbedingt förderlich der Tatsache, dass daraus gut digital umsetzbare Leitplanken entstehen, sondern das sind dann oft eher so Stückwerk von Einzel und Partikular,
Interessen.

Ingo:
[52:48] Was könnte man denn machen, also wenn man auf der einen Seite hypothetisch sagt, wir gehen nach der 8020 Regel vor, wir machen einfache E-Government-Software,
schließen aber 20% der Fälle quasi aus von dieser von dieser Nutzung. Wie fängt man die auf? Was könnte man tun.

Christian:
[53:06] Ich finde, es gibt ein gutes Beispiel. Ich habe's vorhin schon erwähnt, die Grundsteuer in Elster.
Es gibt ja ähm einmal das offizielle Elster-Formular, was sich über das Elsterportal erreiche mit einer gewissen Komplexität, wo ich dann auch mal was mich vorher informieren muss und Hilfetexte lesen. Und es gibt ja von dieser Bundes GmbH ähm deren Namen mir jetzt ad hoc entfallen ist.
Gibt's ja die als Schmalfußvariante, mit der ich nur bestimmte Fälle aber über eine deutlich vereinfachte und reduzierte Oberfläche.
Geben kann,
glaube ich, ein gutes Beispiel für achtzig 20, warum nicht, wie bei vielen Softwarelösungen üblich, eine erweiterte Benutzeroberfläche für die Profis und eine simple Oberfläche, die für den Normalbürger, für den Normalfall achtzig 20,
ausreicht. Wäre ja ein Ansatz vielleicht komplexes in die Fläche zu bringen, indem's für alles auch eine Version easy.
Für den null81fünf Fall. Ich glaube, dann hätten wir auch nicht so Probleme mit dem Thema Akzeptanz von mit Leistung, wenn man vielleicht diese Pro und die Beginner-Version.
Also als konkreten Lösungsansatz.

Torsten:
[54:12] Es ist übrigens der Digitalservicebund wie du meinst, die GmbH und äh.
Ich würde einfach mal sagen, eigentlich brauchen wir nicht zwei Versionen von einer Antragstrecke. Es reicht eine Version. Wenn aber der Nutzer sauber darüber aufgeklärt ist, pass auf, es gibt Spezialfälle,
In diesen Spezialfällen hier ist die Telefonnummer, ruf an und wir klären das dann direkt.

Peter:
[54:36] Ja, außerdem, man sieht das technisch gar net so als großes Problem. Ich kann ja Formulare auch dynamisch gestalten. Das heißt, ich kann,
erst einmal so die Eckpunkte klären kann dann äh wenn's komplex wird,
in die komplexen Verzweigungen reingehen und wenn's einfacher ist, dann überspringe ich halt einfach die ganzen Fragestellungen, die net komplex sind. Also äh das ist ja grad der Vorteil von einem.
Digitalem Formular gegenüber einem Papierformular,
dass sie auf bestimmte Dinge reagieren kann und wenn dann einer nur ein Kind hat, dann stelle ich die Frage nach dem Kind halt nur einmal und mit einer fünf Kinder hat, dann stelle ich die Frage nach den Kindern fünf Mal. Also ich kann ja das Formular quasi dynamisch aufbauen.
Und abhängig von dem ersten einfachen Fragen dann entweder in den komplexen Zweig oder in den einfachen Zweig verzweigen. Also das das stelle ich mir jetzt,
nie zu grundsätzlich schwierig vor, dass man das äh vernünftig aufbaut, also.
Brauche ich nicht zwei Fassungen, sondern äh ich brauche eine Fassung, die halt dynamisch auf die Situation reagiert.

Torsten:
[55:39] Ich glaube, die Fälle geben, die auch mit so einer komplexen Fassung nicht abgedeckt sind. Aber ich habe dann auf jeden Fall schon mal Daten vorerfasst.
Die kann ich dem Sachbearbeiter ja schon mal überstellen und der kann dann direkt im Eins-zu-Eins-Gespräch mit dem Antragsteller hier den Antrag fertig machen,
Also auf jeden Fall unterstützt das. Also in jedem Fall unterstützt das äh die Antragsstellung.

Ingo:
[56:05] Zum zu der ersten These, ne? Ist gar nicht digital oder analog. Äh die Entscheidung, sondern irgendwie so eine so eine Hybrid Situation.

Torsten:
[56:20] Ja wir werten auch die Ämter noch vor Ort brauchen. Es gibt ausreichend Bürgerinnen und Bürger, die wollen einfach,
Mit jemandem sprechen vor Ort. Ingo hattest du nicht neulich auch gesagt, dass du gerne mal wieder in die in die Verwaltung gehst und deine Anträge direkt stellst, obwohl du ja ein ausgesprochener Digitalisierer bist.

Ingo:
[56:37] Wobei meine Argument war ja, dass der Service vor Ort sehr viel besser ist, wenn mir natürlich ein Anwendungen genau diesen Service bieten kann, ist diese Motivation sehr viel geringer.

Christian:
[56:51] Da sind wir im Kern auch wieder bei der 8020 Regel, wenn ich's schaffe durch einen simplen, digitalen Dienst, 80 Prozent meiner Fallzahlen,
digital abzuwickeln, habe ich auf einmal in der Verwaltung Zeit, mich um die komplexen 20% persönlich zu kümmern, was in Summe,
Bei allen Bürgern zu einer viel besseren Servicewahrnehmung führt nämlich bei denen, die quick and dirty im Internet hinkriegen, die sind happy, weil's schnell ging, zu Hause von der Couch und die, die die Problemfälle hatten, sind happy, weil sie im persönlichen Coaching,
Durch die Antragstellung ähm begleitet wurden. Also das ist in der Tat 8020 glaube ich ist eine,
sehr, sehr, sehr sinnvolle Einrichtung, würde aber eigentlich dafür sprechen oder dagegen sprechen, dass man OZG Leistung unnötig komplex auf den 100 Prozent Fall,
sondern eigentlich müsste man dann OZG Leistung auch für die 80 Prozent der Fälle optimieren und müsste nur Methoden im Formular finden, hinzuweisen, wenn der Bürger bestimmte Kreuzchen setzt, dass er sich dafür bitte persönlich,
ähm an die Verwaltung wendet.

Ingo:
[57:48] Gut, letzte These.
Ist, dass Deutschland nicht schlecht die äh technisiert ist, sondern einfach dadurch, dass sie früh damit angefangen haben, sehr viele Eizsysteme,
unterschiedlichen Alters wahrscheinlich ähm mitziehen müssen, migrieren müssen, dass das einfach als Hürde ähm.
Wir kriegen ja immer den Vergleich mit Island oder oder dergleichen, ja, wo es so wirkt, wie sie hätten auf der grünen Wiese gebaut. Ähm.
Dazu, Torsten.

Torsten:
[58:21] Da muss ich sagen ich gebe hier.
Etwas recht. Ja, wir haben in Deutschland früh angefangen. Ja, wir haben also meine Firma, die Akademie, ist vor weit über 50 Jahren, fast 55 Jahren mal eine Ausgründung gewesen vom bayrischen Finanzministerium,
um
Dinge rechnen zu lassen und äh die Buchhaltung in den Behörden äh einfacher zu machen und zu zentralisieren. Also wir haben schon vor über 50 Jahren angefangen zu digitalisieren und äh Dinge auch einfacher zu machen,
Diese Systeme gibt's alle nicht mehr, die sind inzwischen alle abgelöst. Ähm vielleicht gibt's noch irgendwo in Deutschland noch so ein paar kleine Schätzchen, die noch auf dem Haus laufen. Das kann äh durchaus noch sein. Aber ich glaube nicht, dass das das Problem ist, warum wir nicht vorankommen,
Wir haben eher das Problem, dass wir tatsächlich fast alles, was wir benötigen haben, ach ich würde sogar sagen, wir haben alles, was wir benötigen, um zu digitalisieren,
Wir kriegen es nur nicht zusammen und das ist aber eher ein organisatorisches Thema als ein technisches.

Christian:
[59:24] Also ich bin komplett gegen dieses Argument. Wir waren zu früh dran und deswegen fällt uns jetzt alles auf die Füße,
Ich glaube, wenn man das mit einer Studie beleuchten würde weltweit,
Die ersten Computer, die ersten Lochkarten sind überall auf der Welt ungefähr gleichzeitig verfügbar gewesen und da mag man von Russland halten, was man möchte. Ich bin selbst im Osten aufgewachsen. Auch die hatten Computer und Lochkappensysteme und auch die haben am Anfang angefangen,
sich zu technisieren,
Wenn man nicht ganz so weit zurück guckt, das E-Government ist ja so neunundneunzig zweitausend, ist ja der Begriff geboren. Schröder dann mit Bund Online 2tausendvier, zweitausendfünf, hat dann so probiert die das erste kleine OZG,
zu launchen, zu der Zeit,
alle EU-Staaten die gleichen Ausgangsvoraussetzungen, weil Estland war schon von Russland befreit und alle anderen hatten auch schon Internet und was dazu gehört und BTX und Co.

[1:00:14] Ich glaube Deutschland ist seit der Stunde null immer zu spät dran gewesen und hat sich immer statt um die generalisierten Geschichten.
Grundlagentechnologien und Infrastrukturen hat sich Deutschland immer um Spezialthemen gekümmert. Unser Ausweis ist da entstanden, vollkommen richtig.
Aber das war's dann auch schon fast an den guten Sachen.
Ich glaube, das ist komplett nicht richtig, diese Analyse. Deutschland war nie Vorreiter und diese Vorreiterschaft fällt uns jetzt auch nicht auf die Füße. Ich glaube, das ist ein sehr persönlicher Blick.
Peter Bath, weil er natürlich zu der Zeit auch noch in vielen Entscheidungen beteiligt war und vielleicht sogar rechtfertigt, was er damals entschieden hat und das in einem leicht positiven Licht.
Darstellt.

Peter:
[1:00:57] Also ich finde die These erst einmal interessant, sich das zu überlegen. Also so weit äh also als Denkanstoß finde ich's einmal richtig. Ich komme aber auch nicht zu demselben Ergebnis, nämlich schlicht und einfach deshalb,
großen Wesen, die wir alle so aufgesetzt haben das sind auch die,
in der Digitalisierung an vielen Stellen durchaus gut funktionieren, also beispielsweise was weiß ich Standesamtsprogramme san heute der Renner, weil man die Urkunden online bestellen kann. Äh das Ganze Meldewesen ist heute der Renner,
die Meldebescheinigungen online zur Verfügung stellen konnten oder sonst was, das heißt. Die großen Wesen seien genau nicht, die an denen sie im Moment krank
sondern woran's krank sind eigentlich die ganz anderen Dinge, nämlich die vielen kleinen Lösungen, die auf Excel Tabellen, auf Makros oder sonst was passieren, wo irgendjemand Heimwerkerlösungen gemacht hat, von denen er sich nicht trennen kann und nicht trennen will,
diese Lösungen, die da also auf in der in der grauen IT sozusagen irgendwo entstanden san,
die Lösungen, die fallen uns im Moment auf die Füße, aber um die es auch wirklich nicht schade. Also von dem her äh denke ich, wir sollten an einigen Stellen wirklich anfangen, endlich mal solide handwerkliche Arbeit zu machen und net immer irgendwas nachtrauern.

Ingo:
[1:02:10] Okay, nehmen wir nehmen wir Peter als Schlusswort. Ähm dann gebe ich an dich weiter, Thorsten.

Public Money - Public Content/Code

Torsten:
[1:02:17] Okay, ich habe heute ein Thema mitgebracht. Da geht's darum, dass die Tagesschau ihre Inhalte unter einer freien Lizenz zur Verfügung stellt.
Topmeldung geht in die Richtung äh Public Money Public Content, wo ich so ein bisschen geschmunzelt habe, ist,
Ja schön, dass du die Tagesschau jetzt auch macht. Das ZDF macht das äh mit Terra X schon seit Mitte zwanzig 20. Das heißt, die ist schon, sind schon ein bisschen äh weiter.
Ich wollte einfach mit euch mal äh das Thema Public Money Public Content beziehungsweise Public Coat nochmal so ansprechen. Das ist ja einer von denen äh zentralen Punkten der FSFE, also der Free Software Foundation Europe.

Christian:
[1:03:01] Also meine meine Hobbymeinung dazu ist, ich war über Weihnachten und Neujahr in Spanien.
Konnte da über Satellit kein deutsches Fernsehen gucken. Habe also Streaming-Dienste verwendet,
und fand es gut, dass ARD und ZDF tatsächlich im Live-Streaming an der ein oder anderen Ecke verfügbar waren und ich fand's auch gut, dass ich im Nachgang die Sachen.
Schauen konnte, was natürlich dahinter steckt und das jetzt die Profimeinung ist natürlich dass die Zusehens schauen, dass sie vor dem Hintergrund des Drucks über die GEZ-Gebühren,
ihre Inhalte, die wir alle irgendwie bezahlt haben über Steuern und GEZ-Gebühren.
Langfristig verfügbar halten und das geht eben mit freien Lizenzen am besten, weil damit klar ist, was man damit darf und was man damit nicht darf und das ist auch einer der wesentlichen Vorteile, also,
Kostenfreiheit und offene Verfügbarkeit ist ja so das, was man merkt, aber die freie Lizenz, wo man dann genau reingucken kann, muss sich die Quelle nennen, kann ich das ändern und so weiter und so weiter,
Das ist das Tolle daran und Tagesschau ist eben immer noch tatsächlich eins der vor wenigen verbliebenen seriösen Medien. Deswegen finde ich das Signal klasse.

Ingo:
[1:04:06] Ich bin ein bisschen erstaunt, weil wir ja noch im im Gedächtnis haben, wie schwierig das äh die Einigung mit den privaten Sendern äh war sieben Tage lang darf etwas in der Mediathek sein.
Hat sich irgendwas verändert? Also irgendwie wird ja jetzt auch wirklich viel so vorab.
Release, ne, wo heißt es dann immer schon, es ist schon in der Mediathek, obwohl's im Fernsehen gar nicht lief. Jetzt das mit den freien Lizenzen. Da hat sich irgendwas verändert.

Torsten:
[1:04:35] Also ich weiß nicht, ob sich im Rundfunkstaatsvertrag was geändert hat, keine Ahnung.

Christian:
[1:04:39] Nee, ich habe das ein bisschen beobachtet seiner Zeit. Das Urteil bezog sich ja auf den Wettbewerb der Öffentlich-Rechtlichen mit den privaten.
Und ähm die privaten, die Befürchtungen war ja, dass mit Staatsgeld quasi deren Geschäftsmodell,
zerstört wird und das betrifft insbesondere die nicht so offiziellen Formate der ARD und ZDF, also Gameshows und diese ganzen leichteren Entertainment-Fakt.
Bis hin zum Urteil kann man eben nachlesen, dass diese Wettbewerbsbefürchtungen in diesen Segmenten am größten war und ich glaube,
natürlich niemanden bei ARD und ZDF, aber die Ableitung für mich ist, dass sie sich bei den offizielleren Formaten, wo die ARD und ZDF immer noch das Informationsmonopol innehalten, dass sie sich's da trauen,
Urteil das eben nicht verbietet, dass sie dass das aber nicht für das gesamte Senderprogramm gelten darf.

Torsten:
[1:05:28] Also ganz generell geht es ja hier nicht um alles, was äh ARD und ZDF äh produzieren, sondern es geht hier tatsächlich um die Dinge, die,
Eigenproduktion sind.
Die nicht irgendwie von Dritten produziert werden, die nicht irgendwie von Produktionsfirmen produziert werden, sondern Dinge, die ARD und ZDF selbst produzieren und wo es die Rechte auch vollständig bei ARD und ZDF liegen.

Ingo:
[1:05:52] Urheberrecht.

Torsten:
[1:05:54] Ich gehe, genau, ich spreche vom Urheberrecht.

Christian:
[1:05:57] Rückfrage, Thorsten. Weißt du, ob die dann das den Sport beispielsweise rausschneiden, wie sie das im Livestream, im Ausland tun? Wahrscheinlich ja, ne.

Torsten:
[1:06:05] Das steht hier nicht, ne, die machen ja auch nicht den den kompletten Inhalt. Also die werden, das ist meine Vermutung, ihre Eigenproduktionen
auch so dann ausspielen, also so im Internet äh ausspielen, dass die so zurechtgeschnitten sind, dass kein kein Fremd-Content mehr drin ist.

Peter:
[1:06:24] Also ich konnte es überhaupt nicht beurteilen. Ich sehe das rein als Nutzer. Und aus der Nutzersicht muss ich sagen, finde ich das total toll, was da im Moment läuft,
ich habe die Nachrichtensendungen, die ich in beliebigen Varianten und als Teilbeiträge als Volländer Tagesschau oder sonst was, kann ich mir als Podcast anhören, kann ich mir als Video anschauen
und äh für mich ist Tagesschau, die eh eines der wichtigsten Nachrichtenportale inzwischen geworden,
Insofern also jetzt rein die Nutzersicht, ich finde das grad ganz toll was die öffentlich-rechtlichen, grade in dem Nachrichtenbereich im Moment bieten und ansonsten mein Gott, das andere kann ich nicht beurteilen.

Torsten:
[1:07:01] Ja und was halt auch äh sehr sinnvoll ist, dadurch, dass das jetzt öffentlich ist und offen und in einer freien Lizenz zur Verfügung steht, äh ist es natürlich auch in der in der Lehre, in der Schule auch verwendbar, als äh Resorts.
Ich muss es noch mal sagen, auch dieser Podcast ist als OER verfügbar, weil auch unter der Creative Comedy Lizenz,
Interessanterweise unter der gleichen Lizenz wie AD und ZDF.
Okay und jetzt müssen wir das Ganze nur noch in Richtung Kot ziehen, weil das, was für die Öffentlich-rechtlichen funktioniert, sollte doch für die öffentliche Verwaltung auch funktionieren, oder.

Christian:
[1:07:38] Ja, dafür gibt's die Open Code Plattform, die heute schon erwähnt wurde, um genau das äh den Code, den wir alle bezahlt haben mit unseren Steuergeldern abzulegen und verfügbar zu machen.

Torsten:
[1:07:47] Genau und ganz speziell Christian und ich, wir sind ja große Open-Sorce-Kämpfer und äh ja Lobbyisten möchte ich jetzt nicht sagen, aber große Open-Source-Kämpfer äh genau.

[1:08:02] Dann würde ich jetzt auch direkt gleich weitergeben an unsere äh Internetberühmtheit, den Christian und der hat auch noch was mitgebracht.

Internetpromi Christian

Christian:
[1:08:11] Ich muss aufklären Thorsten Ingo und Peter haben mich genötigt das zu erwähnen ich habe es gewagt Anfang der Woche.

Ingo:
[1:08:19] Fax geschickt, ne.

Christian:
[1:08:21] Ja in meinem Job ähm Monitore ich tatsächlich Ausschreibungen so ein bisschen morgens beim Kaffee und da rutscht immer mal wieder das ein oder andere Schmankerl durch,
äh Anfang der Woche ist von der Bundesnetzagentur tatsächlich eine Ausschreibung für Faxdienstleistungen in meine Finger,
und offensichtlich war der Kaffee lecker und ich habe mir gedacht, ich äh poste den Screenshot mal auf Twitter. Dachte mir nix dabei, weil ich poste öfter mal Dinge auf Twitter und dann passiert gar nichts, weil ich nämlich nicht berühmt bin,
dieses eine Foto hat tatsächlich ein positiven Sturm entfacht die hat das geschnappt mit ein paar Smileys zusammen geretweetet,
ist die ganze Meldung auf Golem, T3 N und vielen anderen äh Portalen,
gelandet, natürlich dann irgendwann kam da dieser generelle Digitalisierungskritik,
Stream rein so im Sinne von Deutschland kriegt ja gar nichts hin und wir faxen noch. So ist das natürlich alles nicht gemeint von der Bundesnetzagentur aber das Fax steht wie auch im Intro des Podcasts natürlich,
sinnbildlich für das Versagen der deutschen Verwaltung sich zu digitalisieren. Insofern habe ich da mehr aus Versehen einen kleinen Nerv getroffen und eine kleine Sekunden Berühmtheit,
erhascht. Genau.

Ingo:
[1:09:33] Jetzt bist du aber Teil dieses Netzmops geworden und hast damit automatisch Hausverbot in allen Bundesministerien.

Christian:
[1:09:43] Das ist schade für meinen Job, aber da muss ich dann wahrscheinlich mit leben.

Ingo:
[1:09:45] Schick noch entschuldigungs.

Christian:
[1:09:49] Ja wahrscheinlich soll ich das machen. Ich entschuldige mich dann hier auf diesem Podcast. Vielleicht hören das ja die richtigen.
Die das wahrscheinlich auch sowieso richtig 1ortieren können. Ja, eigentlich ging's mir aber, habe ich ein anderes Thema mitgebracht. Ähm ich glaube zu erkennen, dass äh quasi das Pendel des OZGs, was sich ja in den letzten Jahren sehr im Front-Office,

Das Ozg-Pendel Schlägt Um

[1:10:09] tummelt hat, also der Antragsdigitalisierung, das im nächst in diesem Jahr uns zwei größere Trends ähm beschäftigen werden. Das eine ist, dass die Kommunen mehr in den Fokus rücken vollkommen zurecht,
Statistisch ist es ja so, dass knapp 80 Prozent der Zuständigkeiten und Leistungen in kommunaler Verantwortung liegen, dass die aber bisher im OZG ja total vergessen wurden,
hat sich gekümmert als Bund und als Land irgendwie was mit OZG zu machen und in diesen Leistungsbereichen Dinge zu digitalisieren,
Aber die, die das am Ende ausbaden müssen, die Kommunen hat man vergessen und ich nehme sehr positiv wahr, dass die Kommunen ihre Verantwortung da.
Ernster nehmen, auffälliger werden, sich zu Wort melden und auch dem Bund tatsächlich klar kommunizieren, wo's drückt und wo sie hinwollen.

[1:10:57] Das wird uns beschäftigen. Also Kommunen werden auf die OZB auf OZG Bühne kommen und wir werden uns mehr damit beschäftigen,
Zukunft. Und ein zweiter Bereich, warum sagen die Kommunen, wir sind hier wichtig und müssen vorkommen,
Natürlich wird der erfolgreiche Online-Antrag früher oder später zu einem ja Prozessablauf in der Kommune führen, zu einem Workflow, zu Tätigkeiten im Backoffice,
in der Sachbearbeitung und auch da liegt ja noch kein ähm liegt ja noch kein Fokus aktuell in der Betrachtung. Man stelle sich nur vor, das OZG wäre erfolgreich gewesen bis Ende letzten Jahres. Dann hätten wir jetzt ganz viele tolle Online-Anträge,
vorliegen, die alle ausgedruckt werden in der Kommune und in der Landesverwaltung und der Bundesverwaltung. Heißt, wir müssen.
Sagen auch viele andere schon, damit ich nicht der Einzige. Mehr auch das Backoffice und die internen Workflows der Verwaltung mit in den Blick nehmen, wenn wir erfolgreich digitalisieren wollen,
OZG Reifegrad vier, erfordert im Übrigen, dass man auch medienbruchfrei zurückkommuniziert, wenn ein elektronischer Antrag reinkommt und das geht eben nur, wenn man auch das Backoffice vorkommen digitalisiert hat.

Peter:
[1:12:04] Der Thorsten weiß jetzt glaube ich schon was kommt. Was ich natürlich immer wahnsinnig gerne an der Stelle erwähne ist das,
ohnehin auf Kriegsvorschläge den Dingen, dass wir ganz viel immer.
Der OCG Diskussion in der Verwaltungsdigitalisierungsdiskussion über die hoheitlichen Verwaltungsaufgaben sprechen, über Meldewesen, KFZ-Wesen und Standesamtswesen und so weiter.
Mein Verständnis der Kommunen ist aber ganz stark, dass die Kommunen natürlich am nächsten an den Bürgerinnen und Bürgern dran sind, dass ganz viel der Lebensalltag der Menschen in irgendeiner Weise eine Rolle spielen sollte in der Digitalisierung.
Da gehören für mich halt ganz andere Dinge dazu, zum Beispiel Handyparken, die Bücher in der Bibliothek verlängern, das digitale Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr,
Kindertagesstättenanmeldung, die einen Wasserzähler ablesen, digital oder sonst was. Das heißt.
Ich würde sowieso dafür plädieren, vielmehr an die Alltagsleistungen und an die Alltagsdigitalisierung zu denken und nicht nur an die hoheitlichen Leistungen zu denken,
ganz ein großes, wichtiges Anliegen bei den Kommunen.

Ingo:
[1:13:11] Das ist,
oft diskutiert. Das war heute übrigens auch in der Veranstaltung so, dass sie ein Beispiel hergenommen haben aus dem universitären Bereich, wo dann viele natürlich geschrieben haben, das ist nicht Verwaltung
Und aber ja, ich stürme dir voll zu. Das ist für Bürger auch wenig verständlich, warum ihre Kommunen da an der Stelle irgendwie einen Unterschied machen müsste,
Tatsächlich ist, glaube ich, auch die Digitalisierung, wenn du jetzt zum Beispiel was war dein Beispiel öffentlicher Nahverkehr, ne? Du hast immer auch mit Identitäten zu tun, also du bräuchtest eigentlich als Kommune eben äh die Möglichkeit,
an der Stelle einen sinnvollen Datenschutz zu haben und aber eben diese Systeme miteinander zusammen funktionieren zu lassen.

[1:13:54] In den Projekten, wo ich das meiner Firma bisher gemacht habe, war es immer über den Umweg des Bürgers möglich.
Man musste die Zustimmung des Bürgers haben, um diese Datensätze miteinander zusammen verknüpfen zu dürfen,
aber da wünsche ich mir auch, dass die der Kommune mehr Spielraum gegeben wird, ähm immer unter Beachtung des Datenschutzes, aber ich wüsste nicht, warum das Nahverkehrsticket zum Beispiel unter
anderen Datenschutz Voraussetzungen laufen sollen, müsste als das Melderegister,
natürlich nimmt man die höheren Datenschutzanforderungen. Ähm dann geht das aber auch, ne? Also da bin ich ein großer,
großer Fan von. Ähm ansonsten wäre es mir wichtig zu sagen, dass es im Grunde genommen eigentlich schon seit zehn, 15 Jahren so ist, dass natürlich in bestimmten Vorgängen einfach schon Ende zu Ende gemacht wird. Wenn sie heute ähm
eine Meldebescheinigung irgendwo abholen, dann ist das ein vollautomatisierter Prozess, der bis ins Fachverfahren und wieder rausgeht, ja. Ähm ich glaube, es gibt viele, viele, viele Felder, die auch in dieser OZG Umsetzung
gar nicht gekannt wurden, ähm wo schon längst Reifegrad vier erreicht worden ist. Also ich,
bin mir ziemlich sicher, Thorsten bei bei dir fallen dir auch ein paar Sachen ein, oder.

Torsten:
[1:15:14] Genau, also ich wollte auch grad sagen, also Ingo und ich, wir arbeiten ja beide in Firmen, die genau so was seit vielen, vielen Jahren machen. Äh wir stellen äh,
Software her, die sogenannten Fachverfahren für die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
und es hat sich nur in den letzten Jahren noch zusätzlich dazu online Dienste beziehungsweise Online-Beantragungsstrecken dazugesellt und dies
Die Bearbeitung ist schon immer voll elektronisch, also sei es die Fachverfahren gibt und jetzt sind halt,
Die ganzen Dinge Ende zu Ende möglich und ja, das OZG, wie wir ja immer wieder gesagt haben,
war eine Digitalisierung,
Das online Zugang, das heißt ja auch online Zugangsgesetz, also da sind wir ja nicht die einzigen, die dadrüber uns schon mehrfach echauffiert haben und.
Ja, jetzt ist es an der Zeit, dass
die Backnds entsprechend an diese neuen Onlinedienste, die jetzt neu geschaffen wurden, entsprechend angeschlossen werden. Und da wo sie auch immer wieder sagen, Standards, Standards, Standards,
Sodass nicht jeder Hersteller wieder seinen eigenen Kram macht.

Ingo:
[1:16:25] Kleine Enttäuschung habe ich übrigens heute verspürt als ähm klar wurde, dass man sein Heil in Spiegelregistern sieht. Ähm.

Torsten:
[1:16:34] Habe ich auch schon gehört.

Ingo:
[1:16:35] Natürlich ist es.
Nicht für jede Kommune äh eine schöne Vorstellung das Fachverfahren immer laufen lassen zu zu müssen obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass die Technik das schon längst hergibt.
Ähm.
Aber das jetzt mutwillig, um das Ganze zu vereinfachen, halt Spiegelregister als das als der heilige Gral äh gesehen werden fühlt sich wie ein Rückschritt an.
Lichtbildabruf, der jetzt ähm direkt und und synchron aus den Registern erfolgen muss.
Technischen Grundlagen sind mittlerweile eigentlich da. Da bräuchte es mehr Mut, finde ich, ja.

Peter:
[1:17:19] Wobei vielleicht nochmal zurückzukommen. Also die These von Christian war, dass dass wir uns,
mehr mit den kommunalen Leistungen beschäftigen werden und mehr mit dem Backoffice-Leistungen oder mit der Backoffice Unterstützung, Automatisierung an der Stelle und da glaube ich ist schon eine ganze Menge dran,
Muss aber auch eines sehen, manche Leistungen sind nur deshalb kommunale Leistungen gewesen oder aus von der Kommune ausgegangen, weil halt auch,
Die analoge Welt, äh diese Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern gesucht hat,
in der digitalen Welt ist ja der Ort der Leistungserbringung sozusagen nicht mehr festgelegt,
und äh da haben wir ja auch so berühmte Beispiele, die immer wieder ranziehen, nämlich äh zum Beispiel das Führungszeugnis. Das hat man halt früher deshalb bei der Kommune beantragt,
weil der direkte Weg äh zum äh Bundesamt für Justiz halt einfach ein bisschen zu weit war.

[1:18:13] Äh wenn ich jetzt an digitale Leistungen denke, dann muss ich das Führungszeugnis künftig heute nicht mehr,
in der Kommune vor Ort beantragen, sondern können sie direkt beim Bundesamt beantragen, weil der digitale Weg ist genauso kurz zur Kommune wie zum Bundesamt. Also.
Von dem her muss man vielleicht insgesamt manche Dinge nochmal überdenken und viele Leistungen sind halt vom Bund oder vom Land auf die Kommunen,
Deshalb übertragen worden, weil man gesagt hat, okay die sitzen halt näher an den Bürgerinnen und Bürgern und da könnte man an manchen Stellen einfach auch den.
Den Weg nochmal ein bissel zurückdenken und sagen, warum sind die Leistungen überhaupt auf die Kommunen übertragen worden und könnte man das genauso net direkt,
den eigentlichen Leistungsträger quasi durchführen. Also da gibt's schon ein paar Punkte, wo man einfach überhaupt unser Gesamtmodell an der Stelle noch mal bissel überdenken sollte.

Christian:
[1:19:05] Das ist genau die Argumentationslinie, die auch unser aktueller noch CIO im Land NRW Meier Falke,
bringt, der kommt ja aus der Kommunalwelt, der war zuständig für Digitalisierung, unter anderem in Düsseldorf,
der sagt auch immer, ja, das ist ja alles übertragen worden in den Aufgabenbereich der Kommunen vom Bund, weil's damals eben nicht anders ging,
Brauchte das Büro vor Ort, um Dinge zu tun, in der digitalen Welt ist das nicht mehr so. Man könnte das eigentlich wieder alles zurückschieben. Und der sagt das natürlich,
Aus dem Aspekt heraus, dass Kommunen natürlich mit der Aufgabe sich vollständig selbst zu digitalisieren, oft organisatorisch und finanziell an ihre absoluten Grenzen,
geführt werden und die Bürde, die ihn über die Jahre quasi mit den vielen Aufgabenübertragungen ähm auf die Schulter gelegt wurde.

[1:19:49] Die ist quasi die Last, an der viele Kommunen, die heute schon Haushaltssicherung ähm operieren, natürlich auch zerbrechen können und ihren Bürgerservice,
quasi äh kaum noch gewährleisten und ich wage den Blick nach Berlin, wo es ja auch sehr populistisch ist von dem Verwaltungsversagen zu sprechen,
Aber natürlich äh leidet auch äh nicht nur Berlin, sondern auch viele mittelgroße und kleine Kommunen unter genau dieser Behörde. Da bin ich genau dabei und die Frage ist aber, ob Zentralisierung an der Stelle dann wieder also zurückholen zum Land oder zum Bund.
Das funktioniert, gibt ja auch viele, die aus Marktaspekten heraus sagen, nein, das macht funktionierende Fachverfahrensmärkte kaputt und so weiter und so weiter.
Aber das wär ja die logische Konsequenz und da muss ich nur an Verbände wie den Databund denken die natürlich Sturm laufen bei solchen Überlegungen.

Peter:
[1:20:39] Na ja, ich weiß net, irgendwann habe ich das Gefühl, dass wir auch die eine oder andere Kuh auch schlachten müssen, also das wird net anders gehen.

Ingo:
[1:20:47] Ich glaube, wenn die Leute, äh die Kollegen diese BZR-GZR-Vorgänge loswerden, dann äh wären sie ganz froh.

[1:20:58] Äh Christian, ich verstehe gar nicht genau, was du meinst. Äh war nicht in der Studie gesagt, Berlin ist die beste Digitalstadt.

Christian:
[1:21:05] Stimmt, hatte ich vergessen. Ja, hast du.

Ingo:
[1:21:07] Ja, ich ich ich glaube, du meintest München oder so.

Christian:
[1:21:11] Ja ja, irgendsowas.

Torsten:
[1:21:14] Ich würde mal sagen, ich übernehme mal wieder. Ich habe diesmal ein paar Hausmeisterthemen und zwar der ein oder andere hat's vielleicht schon gesehen. Der Egon Podcast hat neues Design.

Hausmeisterthemen

[1:21:28] Ähm ich habe mich über Weihnachten so ein bisschen hingesetzt und äh.
Habe mal die Logos angepasst und die das den ganzen Auftritt ein bisschen modernisiert. Sieht alles ein bisschen äh locker, luftiger, moderner aus.
Ja und äh gleichzeitig habe ich hierzu auch natürlich noch ein paar Sticker auch äh neu gemacht. Die sind auch schon äh reichlich bestellt worden. Also wer noch welche möchte, ich habe noch ein paar.
Was sagt ihr zum neuen Design.

Ingo:
[1:22:00] Hast du hübsch gemacht.

Torsten:
[1:22:01] Danke.

Ingo:
[1:22:03] Thorsten hat gemalt.

Christian:
[1:22:07] Mir ist das ja ehrlich gesagt nur aufgefallen, weil ich in den üblichen Kanälen von deinem Serverausfall gelesen habe und als du dann gesagt hast, jetzt bin ich wieder online, habe ich das natürlich als guter ITler direkt einmal ausprobiert, ob der Thorsten wieder online ist,
Dann habe ich das neue Design gesehen und fand's toll.

Torsten:
[1:22:22] Aber das sagst du direkt, äh was äh,
auch noch ansprechen wollte, meinen Serverausfall. Der Serverausfall war zu einem beabsichtigt, den habe ich ja angekündigt, aber zum anderen die Dauer, die war nicht beabsichtigt und ähm
dank Ingo konnte ich den ganzen Kram wieder retten. Ingo und ich, wir saßen da bei einem Abend länger zusammen und haben geschwitzt. Ähm.
Ganze Ding wieder zum laufen zu bekommen,
letztendlich lag's an der Geschwindigkeit des Hosters äh des des DNS, des Hosters, aber inzwischen funktioniert's wieder. Es gibt noch ein paar kleine Sachen, die ich noch nachlegen muss, aber das äh sieht man von außen nicht, das ist nur.
In also im Wordpress quasi, aber es läuft wieder alles und es glitzert alles wieder.

Ingo:
[1:23:07] Äh Ente gut.

Torsten:
[1:23:09] Ente gut, alles gut. Und weil alles wieder so schön weil alles wieder so schön glitzert und glänzt. Äh da haben auch einige von euch.
Hörerinnen und Hörer beigetragen und bei denen möchte ich mich jetzt ganz zum Ende noch mal bedanken und ich lese kurz vor, bei Heinz, bei Calli, bei Nils, bei Michael, bei Sascha,
bei André, bei Madleen und Tobias und dann haben bei mir auch noch Leute Sticker bekommen und das war einmal der Thomas, der Daniel und der Marvin,
Und weiter bedanke ich mich bei Anne und Maria und äh heute nochmal ganz speziell doch bei Ralf, Christian und Hagen. Vielen Dank euch allen, ich freue mich immer sehr, sehr, euch zu sehen, euch zu treffen. Ich freue mich sehr,
wie die Community mich und den Podcast unterstützt und das war's dann auch von heute,

Verabschiedung

[1:24:00] Ich bedanke mich bei euch, Christian, Ingo, Peter, danke, dass ihr dabei wart.

Ingo:
[1:24:05] Ja, vielen Dank.

Peter:
[1:24:07] Danke, hat Spaß gemacht wieder.

Torsten:
[1:24:09] Das freut mich sehr und ihr liebe Hörerinnen und Hörer euch noch einen schönen Tag, schönen Abend, bis demnächst.

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