Transcript
Einspieler
Begrüßung
Torsten:
[0:53] Ja hallo alle zusammen und herzlich willkommen bei unserer Monatsshow. Wir sind bei der Folge 1hunderteinund2
im November neunzehn äh zwotausendzwoundzwanzig, also ganz schön viele einzelnen und zweien äh in an dem Datum heute ähm und
Hier ist wieder die Monatsschau und wir sind heute zu zweit. Wir sind heute mal in.
Hallo, hallo Peter. Äh ich grüße dich. Schön, dass du dabei bist. Wir sind äh irgendwie so ein bisschen geschrumpft aber das ist glaube ich in unserer Branche ganz normal.
Im November haben die Leute echt Stress. Ich merke das selber auch auf Arbeit. Da muss vieles noch fertig werden vor vor das Jahr zu Ende geht,
Das Haushaltsjahr äh muss noch rechnen. Wir müssen noch Rechnungen geschrieben werden in alle Richtungen. Rechnung entgegengenommen werden und so weiter und so weiter. Projekte müssen äh quasi in den Winterschlaf gelegt werden, weil im Dezember geht dann quasi nichts mehr ab
Dieses Jahr ist es ein bisschen weniger, dieses Jahr sind's nur zwei Wochen, wo im Dezember nix geht, aber es gibt natürlich Jahre, äh gibt's Jahre, da sind's drei Wochen, wo.
In der öffentlichen Verwaltung tote Hose ist, aber.
Wir wollen da ja nicht da drüber reden, sondern wir haben wieder die Monatsschau und Peter und ich, wir haben mal uns ein bisschen in die letzten Monat umgeschaut und die Themen eingesammelt.
Peter:
[2:12] Ja Torsten und Empfang gehauen, oder.
Torsten:
[2:15] Dann fange ich gleich mal an und es geht los. Mit der News Rückschau.
Newsrückschau
[2:24] Und zwar hat am zehnten elften zwoundzwanzig ähm hat der neununddreißigste, die 39. Sitzung des IT-Planungsrates stattgefunden.
Und äh da sind wieder einige Themen aufgepoppt und äh besprochen worden
neuen äh IT-Standard und zwar heißt der X-Bezahldienste. Es wurde über die Registermodernisierung gesprochen. Die Deutsche Verwaltungscloud äh Strategie wurde die äh die Koordinierungsstelle beschlossen,
Marktplatz, Kraft digital, also bis jetzt alles Themen, die wir alle schon mal im im Podcast hatten. Unternehmenskonto äh gab's was dazu.
Äh ja einige echt interessante.
Es gibt gibt eine eine PG-E ID-Strategie, also eine Projektgruppe. Da bin ich auch gespannt, was da rauskommt.
Ja, echt interessante Themen. Äh es sind auch gute Beschlüsse äh dabei rausgekommen. Ich verlinke das alles wieder in den Shownotes. Ihr könnt das mal nachlesen, weil ich glaube, da braucht man eine ganze Sendung zu und.
Vielleicht wenn ihr den äh Kanal weiter beobachtet, vielleicht passiert da auch nochmal was. Peter, jetzt bist du dran.
Peter:
[3:35] Ja
Ähm ich hätte ein Thema mitgebracht, nämlich ähm die Personalausweise oder insgesamt. Die Ausweise, es geht nicht bloß um Personalausweis, sondern auch um einen Reisepass
ist ja ein weit verbreiteter Wunsch, dass man ähm die das möglichst ganz online machen kann. Äh aktueller Stand in Deutschland ist das, dass wir ja quasi zwei Besuche bei der Behörde brauchen, einmal zur Beantragung und einmal
zur Abholung und äh die gute Nachricht ist, dass dieser zweite Termin äh zur Abholung soll jetzt abgeschafft werden. Äh die das Innenministerium hat die Bundesdruckerei hier beauftragt
einen Lösungsweg zu finden und das ähm bedeutet, wir können künftig unsere Ausweise uns per Post
zustellen lassen und das wird aber noch a bissel dauern, weil das ist offensichtlich vom Workflow nicht ganz so einfach, aber die Nachricht finde ich total begeistert.
Torsten:
[4:30] Ich kann mir das immer noch nicht so ganz richtig vorstellen, wie das äh passieren soll. Einschreiben und alles Mögliche, also Einschreiben elektronisch authentifiziert.
Peter:
[4:41] Ja und und mit mit Gesichtskontrolle durch den Briefträger und so weiter, ja. Ähm ja gut äh ich glaube, da muss der Briefträger dann ja die Rolle der des der ausgehenden Stelle übernehmen, das wird schon lustig irgendwer
aber das Thema Ausweise ist ja insgesamt so ähm äh.
Also da hat man ja wieder ganz einiges gehört, also auch ähm die.
Online-Ausweisfunktion ähm äh hat ja also haben wir ja letztes Mal schon äh angesprochen gehabt
diese diese Lösung von Digital Service vom vom Bund und äh,
auch wieder Neuigkeiten und äh das wollten wir bloß wollte ich bloß erwähnen, die haben also so eine Stellungnahme auch abgegeben und äh da haben wir den Link in den auch und äh dann gleich nochmal person nämlich äh der Perso wird
deutlich häufiger offensichtlich genutzt, als man ihm es immer wieder nachsagt
und äh da hat Heise auch eine News verbreitet, also das sind so Dinge, wo man auch wir die Links.
Zur Verfügung stellen und wo man sich dann damit auseinandersetzen kann.
Torsten:
[5:47] Jo, dann mache ich jetzt gleich weiter mitm nächsten Thema und wer jetzt sagt, du bist ja so ein Nerd, der hat vollkommen recht. Ich war mal wieder auf einem Hackerthon und zwar auf der Hackertum und zwar ist das einer der größten Hackertons Europas äh von der TU München.
Und ähm da waren 1300 angemeldete ähm
Hacker und Hackerinnen äh de facto waren das äh alles äh Studentinnen und Studenten aus der ja das stimmt nicht, es war nicht nur aus der TU München, sondern es sind auch ein paar angereist äh aus äh anderen Universitäten.
[6:21] Waren einige ja von den sogenannten Challengegebern, äh die ähm dann so Aufgaben zur Verfügung stellen, war einiges äh aus der Wirtschaft da. Aber äh was ich sehr interessant fand, war auch äh die Landeshauptstadt München dabei.
Ein bisschen eingehender unterhalten und die haben auch echt coole ähm Ideen äh da gepitcht oder beziehungsweise Aufgaben gepitcht und äh was ich super interessant war.
Äh fand. Da gab's einen einen Raum, wo am Ende dann ähm diese Challenges nochmal intensiver vorgestellt wurden,
Nicht nur bei so einem kurzen Pitch auf der auf der Hauptbühne, bei der bei der Begrüßung, sondern die haben sich dann alle in diese Räume verzogen und da gab's dann so zweimal eine halbe Stunde Session und in den Raum passten so zwanzig, vielleicht 30 Leute rein, 20 sitzend.
Und ich habe mich da auch mal so ein bisschen als Mäuschen in die Ecke gesetzt und der Raum füllte und füllte und füllte sich. Also am Ende waren's äh locker locker 60 Studentinnen und Studenten, die dort saßen.
Und äh gelauscht haben. Und ähm die Landeshauptstadt also was er zusagen muss, die.
[7:35] Challenge Geber, die äh losen auch immer einen Preis aus. Ja und,
Ja die Industrie die lassen sich da nicht lumpen und fangen an hier mit Laptops und äh was ich gehört habe in den letzten Jahren hat auch einer mal eine,
Reise in die Karibik und sowas ausgelobt für für äh den Gewinn äh,
Kann natürlich so eine Stadt nicht mithalten, aber,
München hat zum Beispiel eine Führung durch die Kanalisation angeboten
Das ist so mega angekommen bei denen, die da zugehört haben und die da teilnehmen wollten. Ich glaube, das ist mehr wert als so ein so ein Laptop oder ähnliches von den
von der Industrie.
Also ihr habt auf jeden Fall Spaß da, ich hatte auch Spaß, war echt cool zu sehen, äh was da passiert und wie viele Leute da sind, wie viele echt interessierte Leute und
so ein bisschen gelauscht am Stand der Landeshauptstadt München, weil da kannte ich ein, zwei Leuten, da habe ich mich so ein bisschen daneben gestellt und ähm.
Die Fragen äh der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die war schon waren schon auch interessant und auch ähm zum Thema
Wie können wir denn bei der Landeshauptstadt München arbeiten? Was zahlt ihr denn und ähm wie sieht mein Job da aus? Und das war schon war schon nett und cool zu sehen und ich glaube, da werde ich mich öfter mal sehen lassen.
Äh leider konnte ich nicht äh am äh Samstag und Sonntag auch da sein, also dieser Hackathon ging über drei Tage.
[9:00] Familiäre Verpflichtungen äh.
Auf jeden Fall äh war das so ein klassischer Hackerthon, wie man's zum Beispiel auch kennt äh auch von den äh CCC-Kongressen und die hatten da sogar Schlafmöglichkeiten eingerichtet.
Und duschen und äh ja also auch schon alleine die die Fakultät, die Informatik und.
Mathematikfakultät da ist schon ein cooles Gebäude.
Es lohnt sich. Also ich kann nur jedem empfehlen wenn's irgendwo bei euch in der Nähe einen Ackerton gibt mit interessanten Themen, Ideen.
Peter:
[9:35] Ja, also ich war ja da auch schon ein paar Mal dabei äh und und.
Also nicht nicht unbedingt aktiv, sondern äh dass ich halt einfach einmal auch anwesend war und da,
angeschaut habe und so und ich muss sagen, die Stimmung, die die Atmosphäre, die ist echt toll dort
und das wird jedes Jahr nochmal wichtiger und größer und ich finde das total begeistert. Also äh und,
das ist halt auch eine ganz eine tolle Möglichkeit mit den Studierenden in Kontakt zu kommen und äh.
Wenn das irgendein Arbeitgeber nicht nutzt, dann muss ich sagen, dann dann ist er selber Schuld. Also das das ist
äh also ein Punkt, wo man wirklich äh mit den Leuten halt während dem Studium schon auch Kontakt aufnehmen kann und äh für die Personalgewinnung ist das halt a ganz a wesentliches Element, auch aus meiner Sicht und äh da kommen wir wirklich für die das Image der öffentlichen Verwaltung was tun und äh,
Wolfgang Block ist ja bei uns immer da, derjenige, der das auch mit Leidenschaft äh immer wieder ähm treibt und äh,
bin da total begeistert davon.
Tolle Geschichte und äh wie du sagst, ah das Gebäude ist schön, also das hat er,
gute Atmosphäre und äh da da macht's auch Spaß äh dort zu sein.
Torsten:
[10:46] Ja sind auch ganz ganz nette und interessante Projekte rausgekommen. Ich verlinke das äh die Projektseite und auch zum Heckaton in den Shownotes. Aber Peter, du bist.
Peter:
[10:58] Ja, ich habe ein bissel ein lustiges Thema
äh ein Tweet, den man auch verlinkt haben oder verlinken in den äh von einem Journalisten äh war dann äh ziemlich mit Aufregung verbunden, weil
Also wirklich hat er so gesagt, das ist doch wirklich wahnsinnige Geldverschwendung in meiner Heimatstadt München,
die grüne IT-Referentin fast 4 Millionen Euro fürs Gendern aus, um alle IT-Systeme umzustellen und 400 IT-Systeme müssen da angepackt werden und so weiter und so fort. Ähm
das Ganze
zurück auf unter anderem eine Meldung der Bild-Zeitung, äh das glaube ich,
schon mal relativ für sich, aber das ist dann genutzt worden, um eigentlich wieder bissle so ähm.
Teilpolitik zu betreiben. Äh tatsächlich ist aber der Hintergrund, dass ähm es ein Verfassungsgerichtsurteil, das zu sechs Jahre alt ist ungefähr, äh gibt, nachdem äh auch wirklich Behörden,
die diese verschiedenen Bezeichnungen also dann auch nicht nur Herr Frau, sondern auch diversen ohne Angabe mit umsetzen müssen und alles.
[12:09] Die Stadt München hat ja das wird ja so gemacht wie wie man's ja jetzt hätte beinahe gesagt ungeschickterweise macht. Das ist eigentlich ein Wartungs- und Pflegethema.
Das hat man halt die Kosten eigens ausgewiesen auf auf dieses Projekt.
[12:23] Hat dann die internen Verrechnungssätze, äh die die an unser ITM, also an unseren,
Eigenbetrieb gezahlt werden. Die haben die als kassenwirksame Leistungen natürlich dann auch ausgewiesen und,
kommen dann tatsächlich 4 Millionen zusammen, wenn wir das bei denen 400IT-Verfahren, das sind ja 10.000 Euro pro Verfahren,
Das klingt schon wirklich irgendwie dramatisch und da da ist natürlich die Presse dann auch drauf aufgesprungen
da geht's aber um im Prinzip Wartungsprojekte für die nächsten fünf Jahre und äh vielleicht ist es einfach a bissel
ungeschickt dargestellt worden, was ich am lustigsten gefunden habe, war das, dass irgendein äh eine Antwort auf Twitter dann auch noch gelautet hat, also
wer glaubt wirklich, dass eine IT-Referentin, auch wenn sie von den Grünen ist, ähm über äh äh über vier Millionen entscheidet in einem so einem Projekt
Das ist halt immer eine Entscheidung eigentlich, die Stadtrates und äh letztendlich a Umsetzung einer einer rechtlichen Lage und äh man muss halt einfach umsetzen an der Stelle und man hat halt da ganz viele Projekte quasi,
auf eine Kostenstelle quasi gebucht und damit sind halt dann vier Millionen zustande gekommen. Also gut aufgebauscht und gut für Parteipolitik genutzt aber trotzdem sieht man mal also äh die die Pflege von IT-Verfahren in unserer Großstadtverwaltung,
geht schon eine ganze Menge Geld drauf. Das ist schon auch das, was man so sich vorstellen kann.
Torsten:
[13:44] Wobei man muss auch sagen, wenn man's ein bisschen runter runter bricht.
1.000 Euro pro Verfahren. Das ist echt nicht viel. Das sind CPT.
Peter:
[13:53] Da ist Projektleitung über fünf Jahre dabei und alles mögliche, also.
Einfach ähm da hat man gut Kosten zusammengezählt und wie gesagt, diese internen Verrechnungssätze, die die über die kann man streiten, also.
Torsten:
[14:09] Okay, ich übernehme äh weiter und zwar mit einer Art Follow-up äh zum letzten äh oder letzten Monatsschau
Hatten wir ja da äh über die Digitalchecks äh gesprochen. Ich bin auch so übrigens vielen vielen Dank. Ich habe ganz viele Hinweise zu den Digitalchecks bekommen
und ich hoffe, dass ich äh auch demnächst mal einen Podcast machen kann zu dem Thema. Ähm da möchte ich einfach drauf hinweisen, der Bitcom hat ein Positionspapier äh dazu rausgebracht, findet ihr die Links in den Shownotes. Schaut's euch an
da wisst ihr ungefähr in welche Richtung das geht mit den Digitalchecks beziehungsweise was sich der Bitcom vorstellt, was so ein Digitalcheck beinhalten soll
Und weil das so ein kurzes Thema war, komme ich gleich zum nächsten Thema und ähm.
Spreche über einen über einen Löwen, also und zwar der Herr Karsten Maschmeyer, der ja inzwischen äh bundesweit bekannt ist aus äh der Sendung die Höhle der Löwen
ursprünglich hat er mal Versicherungen verkauft. Wie seriös es war, das schweige ich mir jetzt drüber aus. Auf jeden Fall hat der einen Tweet abgesetzt, relativ kurz.
[15:18] Und zwar Deutschland mit Hashtag muss Spitzenreiter im Bereich Hashtag E-Government werden. Ähm.
Erstmal den Hashtag E-Government benutzt fast keiner. Äh es wird äh oft also fast immer der äh Hashtag benutzt, weil.
Einfach zu lang für so einen Tweet und ähm es ist natürlich auch wieder so eine Nullaussage.
Ja ja wir müssen mehr machen, aber Spitzenreiter, das ist natürlich.
Werden wir so schnell nicht schaffen, weil da kann auch die FDP nichts dagegen dafür tun, meine ich.
Peter:
[15:57] Ja noch die mal die Kinderbücher rausgebracht hat, muss er halt jetzt an einer anderen Stelle brüllen, der Löwe.
Torsten:
[16:02] Genau.
Mach mal weiter es hat natürlich auch wieder die Abteilungsleiterrunde stattgefunden im Rahmen des ja eigentlich im im Umfeld der letzten die Planungsratssitzung und die Abteilungsleiter Runde hat.
Äh die Aktualisierung der Eva Mindestanforderungen beschlossen.
[16:26] Ich weiß nicht, ob ich mich äh ja ich wollte mich zurückhalten und mich nicht aufregen. Weil es sind wieder Dinge drin, wo ich mir gedacht habe, ja, kann man machen, aber warum nicht gleich gescheit.
[16:40] Der erste Punkt, äh der dazu gekommen ist, ist äh verpflichtende Verwendung der standardisierten Bezahldienstschnittstelle. Ja, ist wunderbar, ist richtig, genauso müssen wir das machen. Wir haben jetzt eine eine Bezahldienstschnittstelle, Haken dran, genauso und am besten auch noch für noch mehr Dienste.
Übermittlung von Antragsdaten via Fitconnect.
Ja, Via FitConnect ist genau das Richtige, ist die zentrale Infrastru,
dass die Mindestanforderung darüber muss es gehen.
Zusätzlich andere Möglichkeiten gibt, wunderbar.
[17:13] Aufnahme in äh äh den wer sollen die ganzen Onlinedienste in den Kampf digitalen Marktplatz äh aufgenommen werden.
Auch Hagen dran gehört so. Was auch noch dazu gekommen ist, ist,
dass äh die Verwendung von ähm Nutzerkunden verpflichtend ist,
mit der Ausnahme, wenn kein Nutzerkonsultan da ist, dann muss die ID bunt verwendet werden.
Also verdammt nochmal, warum können wir's nicht gleich richtig machen und sagen, die Verwendung der ID-Bund ist verpflichtend und wenn ein anderes Nutzerkonto da ist, dann kann man auch das andere Nutzerkonto mit anbinden,
Warum machen wir hier wieder so einen Eiertanz? Ich versteh's einfach nicht. Wir haben hier die Chance
es richtig zu machen und wir machen's wieder falsch und ich kann mir hier nur vorstellen, es ist wieder landes- oder Parteipolitik, äh die genau das wir hier wieder verhindert
Also Leute,
Ihr wisst warum, ihr wisst, was wir brauchen. Ihr wisst, wo die Probleme liegen und ihr löst sie einfach nicht. Es regt mich echt auf und ich muss es aufhören und an Peter weitergeben.
Peter:
[18:24] Okay, na ja dafür habe ich a bissel was zum Schmunzeln, also unser Bundesfinanzminister äh hat einerseits einen äh Podcast, den CL Plus Podcast
ähm gleichzeitig hat er auch noch Visionen
und äh das Ergebnis des Ganzen ist dann das, dass er von einer weitgehend digitalisierten Steuererklärung spricht
äh von der träumt er also jetzt und das hat er auch ein bissl so in seinem Podcast ähm
kundgetan, was er sich da so vorstellt und ähm jetzt muss ich einfach mal sagen, okay, die Steuererklärung ist einer eine unserer
am weitesten fortgeschrittenen äh Digitalisierungsleistungen, da kann man sich sicher drüber unterhalten, wie gut das ist und was wir dann noch machen kann. Aber da ist viel gemacht worden. Das das ist etabliert,
das ist sicher nicht der Bereich, wo man was grundsätzlich Neues erfinden muss. Was er jetzt sagt, er hätte also gerne.
Die die volle Automatik sozusagen drin, also das eine, was der Staat weiß, muss also alles in dem Formblatt quasi schon eingefüllt werden.
[19:30] Übrigens heute schon ähm und das Zweite ist das, dass er dann sagt, na ja, da brauchen wir jetzt künstliche Intelligenz und zwar ich scanne dann mit meinem Handy,
die ganzen Belege und lade die hoch.
Die künstliche Intelligenz woaß dann also gleich, wie dieser Beleg steuerlich zu behandeln ist und trägt den gleichen die Steuererklärung für mich ein,
Äh ich finde das total faszinierend, wenn das funktionieren, tat schlicht und einfach glaube ich nicht dran. Also irgendwie,
einfacher so, dass man glaube ich seinem Klientel auch mal wieder sagen muss, ich bin ganz neu, ganz modern und außerdem machen wir jetzt Steuererklärung mit KI.
Ja, also ich find's eher zum Schmunzeln als als dass ich das wirklich ernst nehmen würde und äh das heißt aber net, dass man an dieser.
Digitalen Steuererklärungen, also an der Elster nicht ganz viel noch tun könnte, aber äh.
Torsten:
[20:19] Also äh mehrere Sachen, die äh unser Bundesfinanzminister nicht wahrscheinlich noch nicht so ganz mitgekriegt hat. Unternehmen.
Machen fast ausschließlich ihre Steuererklärung digital, Belege einscannen.
Muss nur ein ganz, ganz, ganz, ganz, ganz geringer Prozentsatz, äh der äh Steuerzahler, weil.
Die meisten fallen unter den unter unter unter diese diese Grenze da,
unter diesen Mindestbetrag, den man sowieso pauschal absetzen kann, da lohnt sich's gar nicht einzuscannen
und dann findet ja auch die Verarbeitung der Steuererklärung sowieso schon digital statt, auch in den Finanzämtern findet die schon digital statt
teilweise sogar vollautomatisiert, dass noch nicht mal mehr ein Sachbearbeiter drüber schauen muss,
Also ich merke das immer bei meiner Steuererklärung ähm wenn ich vom Sachbehalt über nix höre, dann ist die einfach so durchgegangen. Ab und zu ziehen sie mich raus und und machen eine manuelle Prüfung. Äh da muss man vielleicht mal ein, zwei Sachen nachreichen,
aber letztendlich am Ergebnis bei mir meistens nichts ändert. Aber das funktioniert sowieso schon alles digital,
Wir müssen jetzt was digitales digitalisieren, also das ist also da gibt's weiß Gott andere Stellen, wo man äh
Geld sinnvoller ausgeben kann, aber dann ist man natürlich nicht als als äh Bundesfinanzminister für zuständig und da kann man sich äh nicht an die an die Brust heften, dass man auch digital ist,
Es hat ja dann schon die Vorgängerregierung gemacht.
Peter:
[21:41] Ja, also die Belege muss man im Normalfall sowieso net äh einreichen, sondern erst auf Abforderung. Also äh.
Ja, aber äh wie er gesagt, das klingt halt schick, wenn ich sage, ich ich fotografiere das alles mitm Handy ab und die Steuererklärung macht dann die KI, also na ja.
Torsten:
[21:57] Wenn ich so viele Belege habe zum abfotografieren, damit ich über diese Freibetragsgrenze komme, dann will ich die mit dem Handy nicht abfotografieren, weil dann ist das nämlich ein ganzer Stapel. Also.
Es ist eine Quatsch-Idee. Das ist nur, damit man mal wieder äh in der Presse ist und seine seine Wähler ein bisschen äh kitzeln kann.
Peter:
[22:13] Okay, äh ich hätte vielleicht äh äh andere äh Nachricht noch ganz frisch, ganz neu ähm äh wir haben einen Cyberangriff auf das EU-Parlament. Und äh das nach dem man sich ein bissel so russlandkritisch geäußert hat.
Wie man's genauer anschaut ist es letztendlich nicht ein Cyberangriff, sondern ähm es ist schon interessant, dass wenn man ähm da also irgendwie so bissel.
Russland als Unterstützer von Terrorismus bezeichnet. Das haben die EU-Parlamentarier getan
und daraufhin hat dann eine russische Hackergruppe äh gleich mal einen Angriff gestartet und hat sich auch noch ganz offiziell dazu bekannt. Also äh finde ich schon mal ganz schön interessant, wie's da abgeht im Moment. Äh
ansonsten ist die Meldung noch ganz frisch und ich glaube, man muss da bissel so das die nächsten Tage noch beobachten, wie das weitergeht, aber ich wollt's einfach erwähnt haben, weil's.
Halt, sage ich mal, für mich schon a bissel a spektakulärer Vorgang ist.
Torsten:
[23:15] Ja, finde ich auch, aber das ist so typisch typisch, wie wie Russland aktuell.
Reagiert mimimi die haben jemand böse zu uns aber ich mach mal weiter und zwar nicht mit Russland, sondern mit einer Korrektur beziehungsweise einem Update. Äh vielleicht kann sich ähm der und die eine oder andere äh an.
Die Sendung äh mit Anke Dumscheid Berg äh erinnern. Das ist die Sendung hundertachtzehn gewesen wo's unter anderem habe ich da erzählt zum Datenschutz-Cockpit und damals war mein äh Wissensstand, dass das Datenschutz-Cockpit,
nur Daten äh darstellt oder Transaktionen darstellt, die man selbst äh ausgelöst hat.
Und ich habe jetzt neulich äh eine aktuelle Architekturskizze gesehen und war sehr, sehr, sehr überrascht, freudig überrascht, weil jetzt soll das Datenschutzcockpit tatsächlich genauso wie in Estland äh alle Transaktionen,
bilden, auch innerbehördliche Transaktionen, die nicht ursprünglich ich durch mich ausgelöst wurden. Ähm das kann ich dann alles bei mir im im Datenschutz-Cockpit sehen. Also ich kann sehen, wer, wann, welche Daten von von mir ähm.
Angefordert hat oder äh verarbeitet hat und das halte ich für einen großen Fortschritt. Das ist super. Das ist genau die Richtung, wohin's gehen muss,
Wie gesagt, das ist eine Skizze, eine Architekturskizze ist noch nicht fertig. Äh wir hoffen, dass das am Ende dann auch so funktioniert und äh ich blicke dem freudig entgegen.
Peter:
[24:43] Ja, also ich bin da auch ganz begeistert, weil das Datenschutz-Cockpit ist ja quasi.
Sozusagen der Preis oder oder die Gegenleistung für die Personenkennziffer und ähm äh,
Also um die Personenkennziffer dann im Rahmen der Registermodernisierung verwenden zu können, war halt das, äh das Zugeständnis, dass man gesagt hat, okay, dafür wird's auch transparent äh dokumentiert, wo zugegriffen wird und da,
Da gab's dann durchaus Bedenkenträger und äh mit der so a offensiven Variante, glaube ich, nimmt man auch den ganzen Bedenkenträgern äh die äh.
Kritik sozusagen oder oder dem Wind aus den Segeln, also.
Torsten:
[25:22] Genau ähm wie öffentlich die Skizze ist, kann ich nicht sagen, ich veröffentliche sie nicht, weil ich mich da nicht irgendwie strafbar oder in die Nesseln setzen möchte.
Peter:
[25:31] Ja vielleicht also als Hintergrund noch mal das es geht also hier um um die Registermodernisierung und der Prototyp wird derzeit ja in Bremen entwickelt.
Torsten:
[25:42] Aber gehen wir gleich weiter zum nächsten Thema. Da ist auch wieder Bremen mit dabei bei Gelegenheit. Aber es geht weiter mit.
Ozg-Leistung Des Monats
[25:51] Den Ort mit der OZG Leistung des Monats.
Und zwar, wir fangen mal an. Es gibt jetzt einen Prototyp äh eines digitalen Führerscheins. Wir können uns alle dunkel erinnern, da gab's doch mal was. Da wurde ein digitaler Führerschein vorgestellt. Ich glaube, ID Wallet hieß das, das hat nicht funktioniert.
Aber in Fürth wurde jetzt ein Prototyp vorgestellt, der auch eine Art Walletfunktion hat, äh aber doch ein ganzes Stück anders funktioniert.
Und äh da verlinke ich einen Artikel dazu, kann sich jeder mal anschauen und.
Ich hoffe, dass ich zeitnah meine Finger drankriege, wenn's die ersten Testversionen gibt.
[26:32] Als nächstes äh ich hatte ja Bremen schon angekündigt äh eine OZG Leistung äh die wahrscheinlich eine der gefragtesten OZG Leistungen äh
Deutschland sein wird und zwar können jetzt Bremer Paare finanzielle Hilfen für die Kinderwunschbehandlung ab sofort online stellen.
Juhu, schön, dass das geht, aber weiß nicht, wie wie das skaliert oder wie viele Leute es tatsächlich nutzen möchten.
Peter:
[27:01] Na ja, da werden wir ja die Geburtenrate ordentlich ankurbeln.
Torsten:
[27:03] Genau äh und noch ein so ein äh wirklich ähm
aus dem Leben gegriffenes, tägliches äh Thema, was jetzt als OZG Leistung fertig ist, ist äh die Ein-und Ausfuhr von Arzneimitteln. Ja, ist wichtig.
Ist für hauptsächlich für die Industrie äh notwendig ähm aber ob das jetzt so dramatisch wichtig ist, dass man da äh.
Das als eine der wichtigsten und äh Leistungen für den Beginn des OZG weiß ich auch nicht. Aber schön, dass es gibt.
[27:38] Wie wär's denn mal mit wir melden uns um digital.
Ja wir verbreiten IKZ drei und IKFZ vier bundesweit. Ich glaube, das ist sinnvoller, aber.
Das nur meine Gedanken. BAföG gibt's ja schon. Aber noch was Schönes ähm.
Podcastempfehlungen
[28:00] Podcast-Empfehlungen. Die äh Rubrik ist eine meiner Lieblingsrubriken äh bei der Monatsschau und zwar möchte ich äh hier heute einen Podcast aus der Schweiz vorstellen, zumindest eine Sendung eines Podcasts aus der Schweiz und zwar das ist die Inside IT
heißt der Podcast äh und ähm.
Ich empfehle, den sich anzuhören, aber nicht in äh mehrfacher Geschwindigkeit, sondern vielleicht eher langsamer, weil die sprechen und das ist echt schwer zu verstehen, vor allen Dingen mit den ganzen technischen äh äh Termine, die da äh vorkommen
Und zwar möchte ich hier eine Folge empfehlen, die heißt äh die kommt noch lange nicht.
Also man sieht die Schweizer haben ähnliche Probleme wie wir, allerdings sind wir mit der ARD schon ein ganzes Stück weiter. Äh Hintergrund ist der, die Schweizer haben beschlossen, dass die ARD eingeführt wird und jetzt geht's halt los
und äh die haben festgestellt, dass es halt doch nicht so
losgeht und so schnell geht, wie man sich das alles so vorstellt. Tja, wie's halt so in E-Government und IT-Projekten ist.
[29:02] Und dann gehen wir gleich weiter, weil wir hatten heute ja schon das Thema IT-Sicherheit. Und äh das Thema IT-Sicherheit wird auch demnächst nochmal hier im Podcast eine Rolle spielen.
[29:13] Da möchte ich zwei Podcasts empfehlen, die ich immer sehr, sehr gerne anhöre dazu und einmal den Zero Day Podcast.
Ich sage jetzt einfach Nerds, die werden's aber, die werden's nicht böse sein, wenn ich das so sage, äh die sich echt gut auskennen, die arbeiten in der IT-Sicherheitsbranche, der eine ist, glaube ich, sogar Datenschutzbeauftragter.
Und ähm die erzählen sehr, sehr viel, was so passiert. Äh die haben auch ähm immer so eine Rubrik, wo sie
Sicherheitsvorfälle der letzten Wochen, Monate äh präsentieren, da wird aber echt manchmal übel, wenn man hört, äh wo überall Daten abhanden gekommen sind,
Podcast eine große Empfehlung und äh was äh auch noch dazu passt, ist der Podcast Bridge FM. Der InfoSec Podcast, auch hier sitzen
zwei Nerds zusammen die auch aus der IT-Sicherheitsbranche sind und erklären hier einiges äh zur IT-Sicherheit,
und hier möchte ich aber noch eins anprangern bei den Lieben ich hoffe sie hören mir zu es gibt keine Webseite und ziemlich dünne Shownotes.
Also hier ist äh tatsächlich noch äh wie sagt man so schön, room for im. Aber beide Podcasts sehr äh hörenswert, einfach mal reinhören.
Peter:
[30:28] Stelle mir bloß die Frage, wann ich das alles anhören soll.
Torsten:
[30:31] Ja das Problem habe ich auch. Genau. Und weil ich jetzt schon so viel gequatscht habe, bin ich auch gleich wieder dran.
Oss In Der Öv
[30:41] Und zwar ähm geht's um das Thema, ich möchte mal wieder eins meiner Lieblingsthemen hier.
Bearbeiten, weil ich in letzter Zeit immer wieder dazu diskutieren muss und zwar geht es um Open Source in der öffentlichen Verwaltung.
Immer mehr Ausschreibungen fordern ähm das Thema open source.
Auch äh die EVB IT-Verträge werden um äh opensource äh Bereiche erweitert, äh wo man Möglichkeiten hat äh hier entsprechend.
Äh die Verträge abzuschließen. Das gibt's dann auch erste Anwendungen äh in open source schon Verfügung für die öffentliche Verwaltung.
[31:21] Der Staat äh gründet und finanziert ähm die das Zentrum für digitale Souveränität.
Den mit staatlichen Mitteln aus und wenn ich mir das so anschaue.
Handelt der Staat auf der anderen Seite überhaupt nicht logisch. Ähm ich hatte ja vorhin von den äh neuen Eva-Richtlinien erzählt,
überhaupt nix von Open Source drin, keine Verpflichtung zu Open Source. Also warum? Also der Staat gibt Geld aus für Open Source, äh für digitale Souveränität und wieder an so einer Stelle, wo ich
klare Regeln festlegen kann dann mache ich's einfach nicht.
[32:03] Dazu kommt wieder, was wieder positiv ist, der Staat schafft ein für die öffentliche Verwaltung stellt es zur Verfügung. Da sind auch schon einige Sachen drin,
ist noch nicht so viel ähm äh noch nicht so viel los auf der Seite, aber es sind einige kurz schon drin. Ähm.
Gibt ein bissel was äh aus und auch wieder kein Bekenntnis zu open source.
Public Money Public Coat ist ziemlich weit weg. Ich weiß nicht warum da nicht äh deutlicher drauf eingegangen wird.
[32:36] In letzter Zeit führe ich immer wieder Diskussionen äh mit vor allen Dingen auch mit äh mittelständischen äh Softwareherstellern.
Die ihr Geschäftsmodell in Gefahr sehen, wenn der Staat hier äh open source für die öffentliche Verwaltung verordnet. Ich frage mich
Warum sehen die hier ihre Geschäftsmodelle in Gefahr
benutzen ganz selbstverständlich open source Module und open source Bibliotheken, um Software zu schreiben, die sie dann popritär den Kommunen zur Verfügung stellen. Ich unterstelle jetzt mal, dass sie auch regelmäßig ähm
hier äh kontribuieren bei den äh Open Source Bibliotheken, die sie benutzen und vielleicht auch
gelegentlich die äh Entwickler von Open-Source Bibliotheken mit einer kleinen finanziellen Unterstützung beglücken
gehe ich jetzt einfach mal von aus, weil open source lebt von Zusammenarbeit und ähm wenn einer eine Idee hat und äh die Idee dann Open Source stellt,
anderen davon profitieren lässt
ist es einfach nur fair, äh dem da auch ein bisschen zu unterstützen und äh auch auf Fehler aufmerksam zu machen und Fehler vielleicht zu fixen oder neue Features zu fixen äh reinzuschreiben und so weiter und so weiter. So funktioniert einfach open source.
Und jetzt fangen diese.
Mittelständler anzuschreien und sagen, ja unsere Geschäftsmodelle sind in Gefahr, wir brauchen hier eine Förderung. Wenn die öffentliche Verwaltung jetzt plötzlich ähm open source macht, dann äh müssen wir hier gefördert werden, weil das kann nicht sein, dass wir hier unser ganzes äh.
[34:02] Geistiges Eigentum open so ausstellen. Es ist alles so komplizierte Software, die kann kein anderer bauen. Und deswegen können wir hier nicht äh.
In Open Source gehen. Also ich finde es,
extrem seltsam und ähm ja man kann mir unterstellen, dass sich Lobbyismus äh für open source mach. Ja, open source ist mein Herzensthema und ich bin jetzt äh für mein Unternehmen auch äh tatsächlich äh.
In der Open Source Business Inlines und
Aber ich halte es auch für enorm wichtig und bin ein großer Befürworter von Open Source. Selbst dieser Podcast, den ich persönlich veröffentliche mit meinen eigenen Geld.
Ist kostenlos und open source in einer CC-Lizenz und.
Ich habe ein Geschäftsmodell, das ich trotzdem äh leben kann, weil wenn ich den Podcast hier monetarisieren würde, könnte ich damit locker meine Miete bezahlen.
So, das war das Wort zum Sonntag. Äh ich habe noch ein paar Links dazu.
Peter:
[35:01] Ja, also ich kann mir nur vorstellen, das was du da so äh so darstellst, diese diese gespaltene ähm Einstellung zu dem Thema.
Ist für mich eigentlich nur erklärbar dadurch, dass äh vermutlich verschiedene Akteure quasi.
Die eine und die andere Seite vertreten und dass dass die oana das quasi verstanden haben
und äh dass dass viele andere in anderen Bereichen äh einfach noch net so weit sind oder so und,
das deshalb äh die das Handeln am Ende net als als einheitliches Handeln rauskommt, weil einfach da verschiedene Strömungen unterwegs sind und und äh
manche halt auch einer.
Lobbyarbeit unterliegen, äh die die halt äh hier andere Interessen hat oder was oder das einfach nicht verstanden hat. Also.
Torsten:
[35:49] Ja, kann ich nicht so ganz stehen lassen. Äh Zentis kommt vom BMI. Vom Wirtschaftsministerium, Open Co-Porsetory BMI.
Die Eva-Regeln. Wer macht die.
Vom BMI gesteuert oder vom BMI unterstützt, gehört zur OZG, also ich sehe hier äh zwar eine eine klare Linie, aber trotzdem handelt unser Staat hier schizophren.
Peter:
[36:16] Naja gut, ich ich bleibe da schon dabei, dass dass das unterschiedliche Akteure san. Im einen Fall glaube ich, dass grad äh das, was stark politisch getrieben ist,
Also auch so wie du gesagt hast, diese Landtagsentscheidungen und Service an. Äh da ist man durchaus an dem Punkt, wo man sagt, okay, man will aus der politischen Sicht quasi.
Was bewegen,
äh die dort, wo es wo mehr aus dem alltäglichen Handeln, aus der Bürokratie quasi kommt, dort habe ich nicht so das Gefühl, dass dort schon überall man den neuen Wind erkannt hat.
Du bist fertig mit dein mit deinen Aufregungen.
Torsten:
[36:54] Ja ich bin ich bin heute irgendwie, irgendwie bin ich heute aufregerisch drauf, also man möge mir.
Peter:
[36:58] Ja, aber ich glaube, das ist schon gut so. Ähm ja, ich bin,
auch a bissl äh geprägt heute durch durch das, was grade läuft. Ich war heute den ganzen Tag auf einer Veranstaltung. Äh das Ganze hat sich genannt Netzwerkkonferenz, Digitalisierung im bayerischen Kommunen,
Netzwerkkonferenz Digitalisierung Bayerischer Kommunen
[37:15] äh war a schicke Location in München und ähm ähm das Ganze ist um
um ein ähm äh sage ich mal das ist so so ein äh Modell gewesen, wo es also so Preisgelder auch gegeben hat, also Fördermittel quasi äh für Bewerbungen und ähm da haben äh verschiedene Kommunen ihre Projekte gepitcht
äh und das war durchaus interessant. Äh ich möchte es net über die einzelnen Dinge reden, sondern ich möchte so a bissel über die Stimmung reden. Ähm
im Moment ist es halt so, dass wir in Bayern 2056 Kommunen haben.
[37:51] Was da schon ganz deutlich wird, 70 Prozent dieser Kommunen sind unter 10.000 Einwohner. Das heißt, wir haben,
ganz viele relativ kleine Kommunen und was da sehr deutlich geworden ist in der Diskussion auf der Konferenz und auch wenn man sich die Projekte angeschaut hat,
Dann hat man gesehen, dass durchaus die Erkenntnis jetzt da ist, dass man sich stärker vernetzen muss, dass man stärker,
zusammenarbeiten muss. Das ist also ganz ein klarer Trend gewesen. Dann,
weiterer Trend ist das, dass ähm man, ich glaube im Moment, äh sagen wir ja immer, hat ja zwei Komponenten sozusagen,
einmal die die Verwaltungskomponente und einmal mehr so diese diese politische Entscheidungsmäßige, Transparenz und Beteiligungskomponente.
[38:33] Beteiligungsformate, die gewinnen zunehmend ähm an Bedeutung. Äh vorher hat man's immer so mehr auf die Verwaltungsseite quasi gestürzt.
Jetzt merkt man immer mehr Projekte, wo es also um Beteiligungsformate geht. Und das andere, was ich a bissl schade finde, ähm.
Erzeugt es unter dem Schlagwort Digitalisierung also es ist alles irgendwie Digitalisierung und man differenziert aus meiner Sicht so diesen diesen Bereich E-Government und den Bereich Smart City nimmer so sehr deutlich.
[39:03] Und ähm wirft da alles durcheinander und diskutiert über alles, was modern ist quasi in einem Brei.
Das finde ich ein bisschen schade, also für mich war halt immer so der Bereich, wo der Staat auch wirklich in in seinem.
Heimatbereich quasi unterwegs ist und und selbst auch äh,
bestimmen kann und und äh die Regeln auch definieren kann dagegen, dass so mehr das gewesen, wo man,
die die großen gesellschaftlichen Probleme löst, also Energie, Verkehr,
Sicherheit, äh Bildung und so weiter und ähm äh da ist mir ja dann nur einer unter den verschiedenen Akteuren und ist nicht sozusagen in seinem Heimatbereich unterwegs. Äh und
da arbeitet man ja fui mit Sensorik, mit Aktoren, äh mit Datenplattformen und so weiter. Das das wird alles in einem Haufen, das,
natürlich die digitalen Zwillinge und so weiter. Ja also das ist an der Diskussion jetzt a bissel schwierig und was a deutlich wird.
Wir haben einen unheimlichen Bedarf an Förderung in den kleinen Kommunen,
Das ist interessant, also in den kleinen Kommunen, da würde auch äh so ein Betrag von normal 1.000 oder 20.000 Euro tatsächlich eine deutliche Wirkung zeigen und,
das ist halt schon erschreckend, dass einerseits im Bund äh also wirklich,
die ganz großen Beträge äh rausgeworfen werden auf Landesebene durchaus noch nennenswerte Beträge äh verwendet werden und in den Kommunen halt praktisch nix ankommt.
[40:30] Vielleicht auf ein einziges Projekt möchte ich nur ganz gern eingehen, weil das halt ganz lustig gefunden habe. Ähm das ist dieses Projekt renther Bauhof.
Da da wird der Thorsten natürlich gleich wieder begeistert sein, weil da geht's wirklich,
um das was also ich sag jetzt mal mit meinen Worten das was die Maschinenringe in in der Landwirtschaft waren. Äh das wollen wir da also so a bissel ähm äh unterstützen äh im im Bauhofbereich, also das sind die verschiedenen Bauhöfe quasi untereinander
aushelfen können und ihre Auslastung ihrer ihrer Fuhrparks äh an der Stelle optimieren
was der Thorsten immer sagt, das Ausländer der Schubkarre ähm am Bauhof für die Bürgerinnen und Bürger, aber die Richtung geht da soweit und ich finde das immer wieder, also diese Bauhofprojekte,
die sind offensichtlich äh immer wieder ganz nett und äh die haben das halt auch total,
vorgetragen. Die haben dann also so so Spielzeugversionen von von Baumaschinen dabei gehabt und haben dann so Rollenspiele bissel so gemacht und so und das ist einfach also ähm da da ist das richtige Leben noch irgendwie da.
Das war so der die äh das heute. Ähm insgesamt ah Thorsten hat noch was zu sagen.
Torsten:
[41:43] Ja, ich ich war ja bei der Veranstaltung auch virtuell dabei, also da war zumindest der erste Teil, der war äh wurde auch gestreamt und ich finde auch das Thema Rentebau finde ich super,
Es ist es ist so naheliegend. Äh du hast gesagt, die Maschinenringe in der Landwirtschaft. Ja, wo sind denn unsere Kommunen,
die sind in genau in diesen ländlichen Regionen, wo es diese Maschinenringe schon seit 100 Jahren gibt.
Und man kommt jetzt auf die Idee, dass man sich ja vielleicht mit der Nachbargemeinde auch die teilen kann oder äh einen Schneeräumendienst oder Ähnliches. Also.
[42:17] Interessant, dass es jetzt erst aufn auf äh äh quasi,
äh langsam einsickert, dass man kommunal auch zusammenarbeiten kann, aber wahrscheinlich sind da auch wieder äh politische Grenzen dazwischen.
Generell ich muss sagen, ich liebe Bauhöfe. Bauhöfe haben in den letzten Jahren
so viel Innovation erfahren bei den Bauhöfen sind inzwischen viele junge Leute
die auch in der Leitung von Bauhöfen sind. Da passiert gerade so wahnsinnig viel, weil die Technik ist da, die Leute sind motiviert, äh das sind ja nicht mehr nur die, die irgendwelche Mülleimer ausleeren oder irgendwelche Bäume absägen, da passiert inzwischen im äh Hof
passiert so viel und ich kann nur sagen, guckt euch mal die Bauhilfe an oder was äh grad bei euch im um die Ecke äh der Bau vor uns hier in der Kommune
ziemlich weit vorne, die haben erstmal angefangen so Lahkraftwerke zu bauen auf ihrem auf ihrem Dach und äh die sind mit äh Liebe dabei, die
ähm kaputten Spielplätze zu reparieren, wenn da irgendein Spielgerät kaputt ist und die das abbauen müssen, das bedauern die richtig und schreiben dann noch äh herzergreifende Zettel hin. Äh ist diese Wippe ist gerade im Urlaub und ähm,
Es ist super, also wie viele motivierte und und und wirklich gute Leute in den Bauhöfen inzwischen arbeiten, das macht richtig Spaß.
Peter:
[43:36] Ich würde dieses dieses motivierte Leute-Thema vielleicht gleich auch rübertragen in das nächste Thema, weil das eine tolle Überleitung ist. Ähm ich äh habe auch ähm an einem Treffen teilgenommen.
Digitalisierung In Der Ausbildung
[43:50] An dem sich die Trainer oder Dozenten der bayrischen Verwaltungsschule getroffen haben, um äh das Thema Digitalisierung in der Ausbildung wieder zu diskutieren
Also wir haben seit ungefähr einem Jahr ähm das Thema Digitalisierung in den verschiedenen Ausbildungsgängen
äh äh in der Verwaltung quasi mit drinnen immer noch zu wenig,
entweder acht Stunden oder 16 Stunden, aber ähm irgendwo muss man anfangen und das ist aus meiner Sicht a ganz a tolle Idee, dass man sich damit mal beschäftigen
und wir haben uns dann als Dozent nach einem Jahr, dass das gelaufen ist, quasi getroffen, haben uns da bissel abgestimmt und was ich da auch gemerkt habe.
[44:30] Das ist eine wahnsinnig tolle Diskussion gewesen,
mit äh also die die Leute, die da als Dozenten unterwegs sind, die die verdienen sich da wirklich keine goldene Nase damit, sondern das ist eher äh also äh wirklich Schmerzensgeld an der Stelle. Ähm.
Vom vom Betrag her, aber ähm äh die san engagiert, die sah das ist a so a Generationenübergreifender Kreis.
An Verwaltungsaktivisten, die da in der in der Ausbildung tätig sind und hier die Leute äh qualifizieren wollen,
mit viel Begeisterung und allem drum und dran und äh wir haben uns da unter anderem getroffen, um halt die Kursunterlagen auf das bayrische Digitalgesetz anzupassen oder so, aber mit welchem Herzblut die Leute unterwegs sind, ist echt
und was mich dann natürlich auch gefreut hat, das wird jetzt der neuen Thorsten auch gleich freuen, wenn ich's erzähle.
Da waren tatsächlich ein paar dabei, die den E-Government-Podcast auch gekannt haben.
[45:25] Ähm äh die da auch Stammhörer san und äh das finde ich total toll.
Äh interessanterweise auch nochmal zurückgehend auf die Veranstaltung heute da. Ähm äh da waren auch mehrere Leute, die mich auf den Podcast angesprochen haben. Also
irgendwie scheint auch grade die Monatsschau etwas zu sein, was äh was durchaus die Leute wieder äh sage ich mal bewegt.
Und dann kommt man sozusagen über den Kreis wieder auf das auf diese Interview oder Themenschwerpunkte
und äh äh das das ergänzt sich aus meiner Sicht sehr gut und die Rückmeldungen sind also total putzig teilweise gewesen. Also das hat mich wahnsinnig gefreut ja.
Torsten:
[46:07] Also das freut mich auch wahnsinnig und äh das zeigt mir auch, dass ich mit dem Podcast genau auf der richtigen Spur bin. Äh
Podcast ist ja unter einer Creative comments Lizenz und damit auch vollkommen als OER äh geeignet für die für die Ausbildung. Ich weiß, dass die ein oder andere ähm Bildungs äh äh Städte
Direkt angefragt, ob sie es verwenden dürfen. Ja
alle, die den E-Government-Podcast in der Schulung einsetzen wollen, dürfen das. Sie dürfen sogar Teile rausschneiden. Äh wie gesagt, es ist unter creative comments, es ist OER geeignet.
Peter:
[46:41] Ja und äh also wenn man jetzt bei den bei den Qualifizierungen sozusagen sind
Ich habe ja mehrfach schon den Campus erwähnt gehabt als tolles Lernangebot,
ich würde vielleicht auf was anderes nochmal hinweisen, das ist jetzt nicht zielgerichtet, neulich auf die öffentliche Verwaltung, aber es ist auch a ganz a tolles
Bildungsangebot, ähm nämlich über das Institut und dort das Open HPI.
Openhpi
[47:07] Da haben wir jetzt gerade Zehnjähriges Jubiläum gehabt und das ist quasi MOOCs Massiv Open Online Kurses,
und das ist also ähm die Möglichkeit wirklich hier äh frei über das Internet.
Auf Ressourcen zuzugreifen, auf Kursmaterialien zuzugreifen auch mittels Social Media Social Media ähm sich zwischen den,
Lehrenden und den Kursteilnehmern oder unter den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern auszutauschen.
[47:39] Und äh das ist ein ganz ein tolles Angebot. Da sollte man also durchaus vielleicht einmal auch nei schauen.
Es geht aber teilweise sehr intensiv oder sehr tief in in die Themen rein
ausm aktuellen Kursangebot vielleicht zwei Dinge, die ich erwähnenswert finde, einmal,
Kurs, der heißt Tatortinternet, den gab's schon mal und da gibt's jetzt eine neue Auflage sozusagen
und was ich da interessant finde, die experimentieren jetzt grad ähm also da geht's um Phishing und um um Hacking und so weiter und so fort
Und die experimentieren quasi bei dem Online-Kurs mit einem
gleitenden Podcast, also die die haben quasi Unterrichtsmaterialien und um die Leute dann am Laufen zu halten und äh immer wieder mit aktuellen Dingen zu versorgen,
machen die parallel dazu einen Podcast so, dass man also,
der Arbeit am Bildschirm und äh dem dem Hören quasi auch immer das Ganze ein bissel so abwechslungsreich machen kann.
[48:35] Am 7. Dezember, also in ein paar Tagen, startet eine neue Kursreihe, die ist allerdings ziemlich heftig, da geht's um Quantencomputing,
äh da sind Vorkenntnisse in linearer Algebra und Programmiererfahrungen quasi Voraussetzung. Also wie gesagt da geht's,
Eingemachte und das Institut hat auch einen, wenn man schon bei Podcast-Empfehlungen sind, ganz allgemein einen Podcast, der heißt Neuland und da kommt a, glaube ich, so ungefähr im monatlichen Abstand kommen da immer wieder
allgemeine,
eher allgemeine IT-Themen, also nicht nur für die öffentliche Verwaltung, aber durchaus sehr spannende Dinge, die wir für unseren alltäglichen Job auch ganz gut verwenden können.
Das war so der Bildungsteil.
Torsten:
[49:18] Ja, ich mag das Angebot vom HPI. Ich habe mir das ja auch schon mal angeguckt, habe ich glaube ich im Podcast auch schon mal erwäh.
Würde da gerne viel viel mehr machen, aber wo soll ich die Zeit nachher nehmen? Dann gibt's keine Podcast mehr.
Peter:
[49:29] Ja, es ist anstrengend, aber aber das ist wirklich, also das ist hochqualifiziertes Material und da da kriegt man echt äh also edelste Dinge und das für also das ist schon.
Echt toll. Ja, ich hätte noch anderes Thema mitgebracht.
Positionspapier Der Wirtschaft
[49:49] Wird ja immer diskutiert, wie geht's weiter mit dem OCG und jetzt haben sich die Wirtschaftsverbände gemeldet, also der Zentralverband des Deutschen Handwerks, deutsche Industrie-und Handelskammertag. Veröffentlicht ist das Ganze vom BDI dann.
Ähm da geht's halt drum, dass Verwaltungsvorgänge den Unternehmen immer noch zu lange dauern, zu bürokratisch sind, zu häufig mit Papierkram verbunden sind und jetzt haben die Spitzenverbände sich heute,
An die Politik gewandt, klar,
ganz normales Lobby und äh haben äh mal ihre ihre also ihr Positionspapier quasi vorgelegt
und fordern also jetzt,
ein neues Gesetz äh für die digitale Verwaltung und äh,
wir haben also mal die Publikation verlinkt äh oder äh sitzen in die Show-Outs. Ähm was ganz interessant ist, das
hier schon mehrfach behandelte und an verschiedenen Stellen auftauchen, die Normenkontrollrat Wimmelband Bild hat's quasi auch in in diese,
Veröffentlichung geschafft und dann haben Sie so acht
äh so zu Positionen quasi oder Forderungen äh formuliert und ich würde die ganz kurz mal ansprechen, weil das einfach das ist immer wieder dasselbe, nämlich unterm Strich. Also einmal fordern sie eine Gesamtstrategie für die, die sich äh
Digitalisierung und Modernisierung, der öffentlichen Verwaltung, kann man einen Haken dahinter machen, selbstverständlich. Dann die Überarbeitung der Governance-Strukturen.
[51:16] Sofort auch einen Haken dahinter,
Unternehmen als Power-User in den Mittelpunkt stellen. Klar, auf der einen Seite ist ja klar, wenn's um den Wirtschafts,
kommt und das fordert. Auf der anderen Seite alle sprechen auch von den Unternehmen als Power User der Verwaltung,
und wir wissen ja, dass Unternehmen mindestens zehnmal so viele äh Vorgänge haben, äh wie die Bürgerinnen und Bürger, insofern auch hier jederzeit einen Haken dahinter.
Recht auf vollständige digitale Abwicklung, finde interessant, haben wir in Bayern schon im Gesetz verankert.
[51:47] Zu Ende Digitalisierung durch die Registermodernisierung genau an dem Thema sind wir dran, wollen wir auch gerne machen.
Anpassung rechtlicher Bestimmungen und jetzt wird's lustig mit dem Ziel.
Laut dem Wirtschafts äh Verbänden eine niederschwellige Verfahrensabwicklung für die Unternehmen äh äh zu realisieren.
Und da geht's auch darum, dass also man nicht nur,
Verfahren 1:1 ins Digitale übersetzt, sondern die Chancen der Digitalisierung auch nutzt einen Haken dahinter.
Komponenten und Standards bundeseinheitlich verbindlich festlegen, haken dahinter und Evaluierung der EFA-Prozesse selbstverständlich auch notwendig.
Also unterm Strich ja.
Die sagen genau das, was jeder sagt, aber es ist natürlich gar nicht so schlecht, wenn diese Forderungen auch mal aus der Wirtschaft kommen, weil äh.
Reagiert ja die Politik drauf. Also so gesehen finde ich das Positionspapier ganz interessant.
Und äh ich finde da einfach da wird vieles bestätigt von dem, was man entweder schon auffordern oder wo wir auch sagen, okay, so könnte man weiterkommen.
Torsten:
[52:55] Ja das ist ich finde das ist das interessante äh was wir was wir hier beobachten können,
Thema OZG. Alle fordern das Gleiche.
Aber letztendlich in den in den Umsetzungen und in Vorgaben.
Wieder die Vorgaben zu Eva. Wird es alles nicht berücksichtigt, als ob's.
Niemand fordern würde, als ob an den Stellen, die genau diese äh Festlegungen treffen können, Leute sitzen, denen es egal ist, was Bevölkerung und Wirtschaft brauchen.
Also ich ich verstehe das noch nicht. Also vielleicht äh verstehe ich einfach Politik nicht, das kann auch sein.
Peter:
[53:31] Wobei also um die Forderung sieben zum Beispiel nochmal aufzugreifen, Basiskomponenten und Standards bundesweit einheitlich.
Verbindlich festlegen, also da stehen die festliegen, sondern da steht verbindlich festlegen. Und manchmal kommt's ja da auch auf die kleinen Wörtchen an, also äh ich meine, wir wissen alle, dass wir die Standards und die Basiskomponenten brauchen, aber wenn sich keiner was drum schert, dann.
Passiert halt auch nix dagegen, wenn sie verbindlich festgelegt werden.
Die Möglichkeiten hat der Bund oder sie gehen auch drauf ein auf die Rolle des alte Planungsortes zum Beispiel und sagen mei da muss man halt auch mal Mehrheitsentscheidungen treffen und nicht bloß immer äh die,
die Konsenzmaschine da äh anwerfen. Also ähm,
so gesehen äh ist schon so, dass also gut, das ist jetzt natürlich a bissel so.
Unternehmer san da manchmal auch ein bissel deutlicher und ein bissel ähm stringenter in ihren Entscheidungsstrukturen und das werfen sie dann halt der Verwaltung vor, dass das vielleicht net so ist.
Die leben davon.
Torsten:
[54:31] Genau, aber das ist schön zu sehen, dass äh sich alle einig sind, es muss nur noch umgesetzt werden.
Peter:
[54:36] Wie heißt's immer so schön? Wir haben ja kein Erkenntnisproblem, sondern Umsetzungsprobleme.
Ja, wobei man muss schon sagen, also ähm ich fühle mich immer bissel schlecht, wenn ich wenn ich dann wieder ähm da versuche auch Verständnis dafür zu haben, dass halt doch Verwaltung an manchen Stellen ähm,
durchaus eine gewisse Komplexität hat.
Dass man als Außenstehender immer ganz schnell äh dazu neigt ähm die einfachen Lösungen äh in den Raum zu stellen und wenn man dann genau hinschaut, dann sind die Lösungen halt doch net so einfach machbar.
Torsten:
[55:09] Ja, das stimmt, also wenn man sich da in der in der Branche auskennt, dann äh merkt man tatsächlich, dass das nicht so einfach ist oft, wie es von außen ausschaut.
Peter:
[55:16] Wo wir immer in dieser in dieser Verteidigerrolle fühle ich mich mal so gar nicht so wohl, weil ja selber auch oft genug sage, okay.
Warum wir da jetzt mit endlich weiterkommt, aber wenn man dann manchmal so in den Diskussionen dabei ist, dann denkt man sich schon wieder, oh okay, die haben schon Recht, so einfach ist es dann doch wieder net, wenn man genauer hinschaut.
Torsten:
[55:35] Okay.
Peter:
[55:37] Mindset.
Torsten:
[55:39] Wir sind durch. Wir sind heute kurz.
Äh bevor wir uns verabschieden, habe ich noch äh wir wollen natürlich positiv enden
habe ich noch den Unterstützerinnen Dank, äh weil auch in diesem Monat bin ich wieder äh hervorragend unterstützt worden und äh da lese ich ganz einfach kurz die Namen vor,
Unterstützer:Innen Dank
[55:58] Ich habe jetzt äh es werden immer mehr regelmäßige Unterstützer auf Steady und da fange ich einfach von oben an. Einmal Heinz, Kalli, Nils, Michael und Sascha,
Und ähm.
Ich habe ihn auch unterstützt worden von Ralf, Tim und von Basanta und Basanta hat natürlich noch einen äh großen Wunsch äh mitgeliefert. Ähm,
aus unserer letzten Monatsschau ist sehr gut angekommen. Muss ich auch äh zugeben, die hat äh echt frischen Wind reingebracht und die wird sich hier.
Ganz intensiv gewünscht äh für das Stammteam.
Liebe Inga, wir hatten ja heute schon mal kurz Kontakt.
Peter:
[56:40] Ich wünsche mir das auch.
Das auch Spaß gemacht mit der Inga. Das war war richtig äh so so bissel mal wieder was anderes und ein bissel wie du sagst frischer Wind.
Torsten:
[56:50] Frischer Wind, äh fundierte fundiertes Wissen und äh ein lockeres Mundwerk, das gefällt mir hervorragend.
Also vielen Dank euch allen fürs Zuhören. Äh danke euch für eure Unterstützung. Wenn ihr ähm wollt, könnt ihr auch äh gern,
Verabschiedung
[57:05] kommentieren in den Podcast Plattformen wo ihr uns gefunden habt und ich verabschiede mich und wünsche euch allen einen schönen Tag, schönen Abend, bis bald.
Einspieler