Intro Und Begrüßung
Einspieler
Torsten:
[0:36] Hallo und herzlich willkommen zur 100achten Ausgabe des E Government-Podcasts. Ich bin Torsten Frenzel und ich habe heute zwei Gäste in meinem virtuellen Studio. Einmal die Mareike und einmal den Hauke. Hallo zusammen.
Mareike, magst du dich vielleicht mal ganz kurz vorstellen?
Mareike:
[0:53] Ja, sehr gerne. Vielen Dank auch für die Einladung. Genau, Mareike Bannert sagt, ich bin äh technisch versierte und interessierte Juristin mit länderübergreifenden Hintergrund.
Als Ruhrpottkind geboren, in Hessen aufgewachsen,
Abitur und Studium. Na ja, Torsten und in deine Richtung. In Bayern habe ich mal Urlaub gemacht.
Torsten:
[1:14] Ist gut, ich bin ja kein Bayer, das wie wie die ja wissen.
Aber Hauke, ich glaube du hast eine ähnliche ähnliche Reise oder? Wer bist du denn?
Hauke:
[1:24] Ja, erstmal herzlichen Dank für die Einladung. Ähm ich komme aus dem Norden. Ja, der Name verrät es etwas ähm aus Schleswig-Holstein.
Und dann so in Schritten abgerutscht bis ja jetzt in Fürth
Ähm vom Hintergrund her ähm reiner Informatiker aus äh Berlin vom Studium her ähm lange Jahre für die Fraunhofergesellschaft gearbeitet im Bereich IOT.
Und dann so langsam in Richtung Verwaltung ähm gewandert ähm zuletzt ähm eben drei Jahre als CDU der Stadt Fürth mit einer Abteilung von zehn Leuten und ein paar
weiteren Kräften und seit Anfang des Jahres eben bei der Fitko als designierter Produktmanager für Fit Connect.
Torsten:
[2:17] Genau und genau deswegen seid ihr hier. Ich hatte ja in der letzten Folge auch schon mal einen Kollegen von euch, den Jörg Krämer von der Fitkow, äh wo's um äh Signaturen und Siegel ging. Der hat schon mal ein bisschen was zur Fitcour erzählt. Äh ich glaube, das überspringen wir jetzt. Ähm
Wir steigen gleich ein in eure beiden Themen. Also ihr seid äh ausgesprochene Experten zum Thema fit connect und fit Store.
Wir fangen jetzt einfach mal mit äh Mareike an äh mit dem Fitstore. Vielleicht ganz zu Anfang, was ist der Fit Store?
Was Ist Der Fitstore?
Mareike:
[2:48] Der Fipstore ist äh die rechtliche Lösung ähm für einen Leistungsaustausch nach dem EFA-Prinzip, die OZG-Umsetzung wurde ja bekanntlich,
nachdem einer für alle äh Prinzip ähm ja äh bestimmt, das heißt einer entwickelt eine Betriebsdienstleistung, ein Land und stellt dies allen Nachnutzungsinteressierten Ländern zur Verfügung.
Und äh dadurch, dass die Fitkuh in Trägerschaft aller Länder und des Bundes sind, äh besteht da eine äh besondere gesetzliche Konstellation,
konkret über Inhouse Verhältnisse, womit ein Leistungsaustausch äh ein endgellicher Leistungsaustausch,
als vergaberechtliche Besonderheit hier möglich ist.
Torsten:
[3:36] Da habe ich gleich mal eine Frage. OZG wird ja.
Von den Ländern im Auftrag des Bundes umgesetzt für die Kommunen.
Jetzt hat die Fitco ein Innenhaus-Verhältnis äh zwischen Bund und äh und Ländern. Wie kommen die Kommunen an die Onlinedienste?
Mareike:
[3:58] Ja das ist natürlich eine sehr gute Frage und eine sehr wichtige Frage, weil wir ich glaube 80 Prozent der Verwaltungsleistung sind kommunale äh Verwaltungsleistungen.
Und ähm.
Über den Fitstore können Kommunen nicht direkt äh bestellen, weil natürlich sind sie Staatsorganisation Teil der Länder, aber vergaberechtlich sind es eben eigenständige öffentliche Auftraggeber.
Und äh deshalb ist es auch eine organisatorische Frage wie geben die Länder, die Fitstore-Leistung an die Kommunen weiter,
Da gibt es einmal die Möglichkeit, ich habe äh also es gibt zwei gesetzliche Möglichkeiten für einen endgeltfreien ähm für einen Entgeltlichen Leistungsaustausch,
Ähm das ist einmal über Inhouse-Verhältnisse und einmal über Kooperationsvereinbarung als Besonderheit einer Verwaltungsvereinbarung.
Ähm die Inhouseverkettung haben wir in Hessen mit äh über die Ecom einundzwanzig, weil die Ecom 21 in Trägerschaft.
Des Landes ist und die Kommunen über eine Mitgliedschaft mit der 21 verbunden sind. Das Gleiche haben wir in Baden-Württemberg mit der Come one,
In den Dataport Trägerländern, mit der mit der Datop.
Dort in den Ländern, wo es diese inhousefähige juristische Person zum Land nicht gibt, gibt es eine Lücke.
Und die kann man mit einer Kooperationsvereinbarung schließen.
Torsten:
[5:27] Ja, das wäre zu,
Wer zum Beispiel in Bayern oder NRW, da gibt's ja diese diese Verhältnisse nicht äh zwischen Land und den zum Beispiel IT-Dienstleistern. Äh wäre es so, dass das Land
mit den entsprechenden IT-Dienstleistern hier Kooperationsvereinbarungen treffen müsste oder müssen die die Kooperationsvereinbarung mit den,
ähm Spitzenverbänden, in kommunalen Spitzenverbänden treffen.
Mareike:
[5:53] Sie müssten es mit einer juristischen äh Person, zu den Kommunen.
Schließen. Also diese dieses inhouse Verhältnis zwischen den Kommunen und dieser juristischen Person muss bestehen. Ich weiß nicht, wie's bei der Akademe geregelt ist und dann diese Lücke von dem IT-Dienstleister zu dem Land.
Torsten:
[6:14] Okay, also das heißt, ihr müsst tatsächlich dann mit irgendeinem IT-Dienstleister oder mit einem IT-Dienstleisterverband im KDN zum Beispiel äh dann die Kooperationsvereinbarung geschlossen werden.
Mareike:
[6:23] Das äh diese Möglichkeit besteht, genau.
Torsten:
[6:27] Okay äh sonst haben ja die Kommunen tatsächlich gar keine Chance an die äh Online-Dienste ranzukommen. Es sei denn, es sei denn das Land äh stellt die zur Verfügung dann.
Mareike:
[6:37] Bei der kostenfreien Weitergabe durch die Länder braucht man äh keine äh Inhouse-Struktur oder Kooperations in Haus äh Kombination, das ist richtig.
Es es muss eine eine rechtliche Infrastruktur gegeben sein und daneben besteht ja dann so äh die organisatorische Frage, wie kommen die Leistungen dann organisatorisch.
In die Kommunen und da nehmen steht ja auch noch die Frage äh wie werden die denn technisch angebunden,
Also wir haben hier wirklich alle äh Dimensionen der Nachnutzung, die eine Rolle spielen.
Rechtlich ist es einfach so, dass die äh dass die Möglichkeiten äh gegeben sind
äh wie Fit Store Leistung in die Kommunen kommen. Nur es ist einfach nicht einheitlich festgelegt, weil äh unterschiedliche Länder brauchen unterschiedliche Voraussetzungen.
Aber es gibt ja auch noch andere Nachnutzungsmodelle, ähm Gave digital äh und NRW-Modell,
anstatt einer also Länder, die diese Lücke haben zwischen IT-Dienstleister und Land,
haben auch die Möglichkeit zu sagen, kommunale Dienstleistungen,
sollen sozusagen über die digital von den Kommunen bezogen werden. Das funktioniert aber nur, wenn in dem Land ein Genossenschaftsmitglied,
Bei der GaF digital ist und die Kommunen mit diesem Genossenschaftsmitglied verbunden sind.
[8:04] Dann ist ebenfalls wieder eine Inhouseverkettung äh über die gegeben die äh bei der wir ja auch Mitglied sind,
so äh die Kraft digital auch auf Leistungen zu zugreifen.
Torsten:
[8:18] Okay, das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen. Die die äh die Fitco ist Mitglied in bei Graf Digital, sodass auch eine Innenhausfähigkeit zwischen Fitko und äh GaF Digital hergestellt ist.
Das heißt, dass de facto alle Leistungen, die sowohl im äh Fit Store stehen, als auch in dem Marktplatz von GaF Digital für.
De facto alle verfügbar ist.
Mareike:
[8:44] Das soll äh also theoretisch ist das so, ja. Die Praxisbeispiele fehlen noch. Äh das ist richtig,
Wir erarbeiten jetzt gerade äh Verträge für ein ähm Leistungsaustausch äh Fit Store Gaf digital.
Ähm aber ja, wenn wenn das für Länder interessant ist, äh können die sich gerne in Verbindung mit uns setzen.
Torsten:
[9:09] Das klingt nach einem nach einem juristischen äh Konstrukt äh da platzt mein äh mein äh IT-Hörn, glaube ich. Das ist nicht so genau meins. Äh aber ich hab's so halbwegs verstanden äh und ich ähm,
Ich glaube, es dient der Sache, dass wir schnell und einfach an äh die Leistungen kommen und die auch äh in die Kommunen bekommen.
Jetzt nochmal äh zurück zu den Leistungen äh des Fit Stores. Der Fitstor ist sehr,
Sei es mal in Anführungsstrichen nur dieses juristische Konstrukt, dass man diese Leistungen sich einkaufen kann oder beziehen kann oder wie der Fitztor noch mehr, grad so das Thema Roll-Out, Support und solche Geschichten.
Mareike:
[9:53] Der fitzt doch selber ist tatsächlich nur äh die rechtliche Realisierung. Ähm.
Rollout, das findet dann zwischen dem IT-Dienstleisters Umsätzenlandes und eben der nachnutzenden Behörde direkt statt.
Auch die Kommunikation äh zwischen diesen Parteien ähm sehr sehr früh zu initiieren,
weil wir werden ja keinen Nachnutzungsvertrag schließen wenn die wenn die Nachnutzungsmöglichkeit uns nicht bestätigt wurde und wenn sich nicht über die Nachnutzung tatsächlich äh einig,
Einigkeit besteht.
Torsten:
[10:29] Okay, dann wie sieht jetzt so ein so ein Ablauf aus? Ähm wie so eine Leistung in den Fitstore reinkommt?
Mareike:
[10:37] Um um die Leistung in den äh zu stellen, wird ja ein Einstellungsvertrag geschlossen, Herzstück des Einstellungsvertrages ist eine Leistungsbeschreibung,
die Leistungsbeschreibung beschreibt den Onlinedienst inhaltlich die Antragsstrecken, wie wird der technisch angebunden,
Ähm so dass sich die der Nachnutzungsinteressierte ein Bild machen kann, ob er diesen Antragsdienst nutzen kann und möchte.
Ähm.
Genau, wenn mir diesen Einstellungsvertrag geschlossen haben, wird die Leistung in den Fitstore gestellt und dann melden sich bei uns Nachnutzungsinteressierte.
Die äh mit einem Interessen zur Bekundungsschreiben ähm dieses leiten wir an das umsetzenden Land weiter, was eben mit seinem IT-Dienstleister äh einen sogenannten Abstimmungsprozess initiiert,
hinsichtlich der konkreten Anbindung was bedeutet das.
Das äh der IT-Dienst, der so muss wissen, wie viele äh Behörden werden angeschlossen? Wann sollen die angeschlossen werden?
[11:46] Gibt es vielleicht äh äh eine Regelung, äh wie es wird damit umgegangen, wenn sich im Nachgang noch weitere Behörden äh anschließen wollen, ja, welche Auswirkungen hat das auf die Kosten?
Die konkreten äh Kosten werden im Abstimmungsschreiben festgelegt ähm auf Basis der Entgeltparameter, die in der Leistungsbeschreibung enthalten sein sollen.
Nach Abschluss dieses Abstimmungs äh Prozesses ähm bekommen wir dieses Abstimmungsschreiben zugesendet und vom umsetzenden Land äh mitgeteilt, dass die Nachnutzung möglich ist.
Auf Basis dessen schließen wir mit dem Nachrüstungsinteressierten Land diesen Nachnutzungsvertrag, der inhaltlich gespiegelt ist, was im Einstellungsvertrag geregelt worden ist.
[12:32] Ähm diesen Einstellungsvertrag bekommt äh der Nachnutzungsinteressierte ja nicht zu sehen,
Werden Abweichungen, die im Einstellungsvertrag getroffen wurden, in die Leistungsbeschreibung, ähm die veröffentlicht wird, eingefügt,
Ein komplettes Bild von vornherein transparent äh was eingekauft wird äh entsteht.
Genau und äh wir für jede Leistung schließen wir einmal ein Einstellungsvertrag und dann eine Vielzahl von Nachnutzungsverträge.
Torsten:
[13:03] Bin ein großer Freund von Open Data und Open Source äh die Verträge sind die öffentlich einsehbar oder.
Mareike:
[13:11] Wir haben die wir haben die Vertragsmuster auf unserer ähm auf unserer Webseite äh,
Genau. Die die Verträge bestehen aus äh zwei Bestandteilen. Das sind die AGBs. Man kann äh einen Vertrag auch schließen, indem man die AGBs akzeptiert und äh den Einstellungsvertrag unterzeichnet,
und da seine Kontaktdaten noch ergänzt,
weil die AGBs-Regeln dann Reaktionsservicezeiten, Haftungsregeln sehr verwaltungsfreundlich,
Aber es gibt eben über den Einstellungsvertrag die Möglichkeit, Ergänzungen oder Abweichungen zu vereinbaren, die manchmal erforderlich sind, weil die Länder ja in ihrem Verhältnis zu den IT-Dienstleistern Verträge haben.
Ähm dessen Besonderheiten sie natürlich in unseren Verträgen auch wiederum spiegeln wollen,
Da nehme ich mal vorweg, da gibt es ein Land, äh äh das ist jetzt tatsächlich auch Hessen, äh die haben mit uns einmal die vertraglichen Regelungen.
Alle E-Fahrdienste abgestimmt.
Das heißt, sie müssen jetzt jedes Mal äh einfach nur die äh Leistungsbeschreibung für die für die einzelnen ähm Onlinedienste äh anpassen und einreichen und äh da wird werden dann zügig die Verträge geschlossen.
Und die äh Online-Niesse ähm werden dann schneller verfügbar.
Torsten:
[14:31] Das heißt, ihr habt quasi schon mal so eine Art Standardvertrag oder Vertragstemplate ausgehandelt.
Mareike:
[14:35] Blaupause, genau.
Torsten:
[14:36] Ja, genau. Okay. Ähm gibt es äh noch sonstige Voraussetzungen, die so eine Software erfüllen muss, äh um in den äh reinzukommen?
Mareike:
[14:48] Es ist ja keine Software im klassischen Sinne, sondern eine Betriebsleistung. Wir kaufen hier eine Software asse Service, äh das komplette Komplettpaket sozusagen ein.
Ähm und äh eine Besonderheit äh die die das jetzt äh voraussetzen muss äh nee, ist mir jetzt nicht.
Also es ist ja typischerweise Eva-Leistung, klar, aber im Fit-Store können äh die Träger der FitGrew auch äh nicht Eva-Leistungen oder äh Nicht-UZG-Leistungen tatsächlich ein einstellen.
Torsten:
[15:21] Mhm. Und äh du hast jetzt äh ein paar Mal Software Service gesagt, ähm ein Land oder eine Kommune oder ein Land in dem Fall
können nur Software Asset Service einkaufen oder könnt ihr auch sagen, ich hätte gerne folgende Eva-Leistung und die würde ich dann selber betreiben oder sogar in den einzelnen Kommunen selber betreiben lassen.
Mareike:
[15:42] Können, könnte das schon. Äh wir es ist noch keine solche Anfrage an uns äh herangetreten,
auch äh Software können wir, ja? Wir haben die Verträge in der Schublade, aber äh das Erfordernis äh ist tatsächlich noch nicht erfolgt. Also wenn hierdurch äh der erste Softwarekunde auf uns zukommt, äh,
Natürlich auch freuen, ja.
Torsten:
[16:06] Okay das heißt aber auch noch mal für mich zum zum zum Verständnis. Ihr.
Also im im Fit-Store kann ich nicht konkrete Software kaufen, sondern nur konkrete Leistungen oder habe ich das verstehe ich das falsch.
Mareike:
[16:19] Genau, Betriebsleistungen.
Torsten:
[16:21] Betriebsleistungen, okay. Also ich kann jetzt nicht Beispiele von meinem von meinem Arbeitgeber der Akademie äh was wir mit äh Brandenburg zusammen gemacht haben, den Aufenthaltstitel. Ähm ich kann jetzt nicht sagen, ich hätte gerne die Software Aufenthaltstitel für
den Selbstbetrieb oder sonstiges, sondern ich kaufe äh bei Brandenburg die Dienstleistung, Aufenthaltstitel, SS-Service ein.
Mareike:
[16:45] Bei der Fit kauft man die ja ein, ne?
Torsten:
[16:48] Genau.
Mareike:
[16:50] Die Fitkuh hat den Vertrag mit Brandenburg, die als Erfüllungshilfe die AKDB äh für für diese Betriebsleistung, für die Bereitstellung dieser Betriebsleistung in An.
Torsten:
[17:01] Mhm. Okay, gut, dass Juristen gibt.
Nochmal ein ein Thema. Ich hatte es am Anfang schon mal so so grob gefragt. Jetzt gucke ich ein bisschen aus der kommunalen Richtung. Ich bin jetzt eine Stadt wie zum Beispiel Fürth.
Und ich will an so eine Software ran.
Wie komme ich oder will an so eine Leistung, an an so eine OZG Leistung ran? Wie komme ich da ran? Wenn vielleicht mein Bundesland ähm überhaupt gar nicht äh einen Vertrag mit mit äh dem hat oder mit der Fitcuard.
Mareike:
[17:35] Ja das ist eine total spannende Frage, die ich dir tatsächlich auch nicht beantworten kann, weil äh das ist Länderorganisation, ja? Die Länder müssen diese rechtliche Infrastruktur es gibt einmal die rechtliche Infrastruktur, dass es A kann, kann,
führt rechtlich äh nachnutzen ja und beim Fitstore ist ja entscheidend hat das Land diese Leistung überhaupt eingekauft.
Das ist Fitstore, ja? Man muss wissen, kann das. Äh besteht die rechtliche Struktur im Land.
Und hat das Land äh diese äh Leistung eingekauft, damit ich sie überhaupt im Land an einer Stelle, die mir genannt wurde, dann äh anmelden kann zur Nachnutzung.
Torsten:
[18:14] Muss ich mal ketzerisch fragen, ist das tatsächlich das Einfachste, was wir uns einfallen lassen haben können in Deutschland, um äh Software zu verteilen?
Mareike:
[18:23] Natürlich nicht. Du hast ja schon gesagt, äh du bist ein Fan von äh Open Source. Und äh auch ich bin Fan von Open Source, aber tatsächlich ist nicht alles Open Source.
Wenn alles open source wäre, dann bräuchte man auch den Fitstore nicht.
Aber da würde ich das nicht alles open source ist, braucht man in Fitstore eben doch und äh es ist so kompliziert, ganz genau.
Aber wir müssen ja versuchen, dass wir das möglich machen und ein Angebot für alle eben haben, um sie abzuholen, ne.
Torsten:
[18:54] Ähm bietet der Fitstore dann noch zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel das Thema Datenschutz, datenschutzrechtliche Freigaben oder,
IT-Sicherheitsfreigaben oder was auch immer äh wir wir da auch auf kommunaler Ebene andauernd machen müssen.
Mareike:
[19:11] Ja, das Thema äh Datenschutz ist beim Fitstore ähm von Anfang an mitbedacht. Ähm,
nur die Fitco selber ist datenschutzrechtlich nicht verantwortlich. Das haben wir mit der zuständigen,
unter Arbeitsgruppe der Datenschutzkonferenz bereits abgestimmt,
Weil die Fitkuh keinen Einfluss äh auf die Datenverarbeitung hat, auf die Art und Weise der Datenverarbeitung.
Und weil die FitGo äh nicht in die Datenwege mit einbezogen ist, sondern die Daten fließen ausschließlich zwischen dem IT-Dienstleister des umsetzenden Landes,
Und der Nachnutzenden Behörde.
Mangels äh gesetzlicher äh äh Rechtsgrundlage für länderübergreifende Evanachung äh ist die Lösung über Auftragsverarbeitungsverträge.
[20:04] Ähm und da hat unser äh behördlicher Datenschutzbeauftragter Björn kann das sich was ganz Tolles überlegt,
nämlich wie kriegen wir eine praktikable Lösung hin.
Und hat eine äh Muster AVV auf Basis der europäischen Standardvertragsklauseln,
erarbeitet, die jetzt auch gerade in Abstimmung mit der DSK ist und da ist die Überlegung, dass wir die als Angebot zur Verfügung stellen,
gehen, dass ein IT-Dienstleister dann auf diese Muster AVV, die dann natürlich ein hohes Datenschutz-Niveau gewährleisten soll,
und äh eine eine allgemeine Akzeptanz, damit äh nicht einzelne Klauseln ausverhandelt werden, also praktisches Vorgehen,
die einmal vom IT-Dienstleister äh auf den Einzelfall angepasst wird und zur Verfügung gestellt.
[20:55] Und alle nachnutzenden Behörde müssen dann diesen sogenannten Anhang eins, ja, wo man dann behördlicher Datenschutzbeauftragter einträgt.
Ausfüllen. Eine Seite und das per E-Mail an den äh IT-Dienstleister schicken und sagen, ich möchte dieser Muster AVV beitreten.
Der Vertragsschluss wird hier ungemein vereinfacht und es wird nicht eine Vielzahl von Verträge geschlossen, die dann wieder einem Vertragsmanagement unterliegen und äh einzelne abweichende Klauseln äh ähm,
Enthalten.
Genau und äh ja wir hoffen, dass wir damit äh ein gutes Angebot zumindest äh zur Verfügung stellen. Ähm ja.
Für für die IT-Dienstleister.
Torsten:
[21:41] Okay, jetzt ich versuche es mal ein bisschen zusammenzufassen, weil es doch eine ganze Menge Holz.
Ähm die Fitco schließt einen Vertrag mit dem.
Land, was die Eva-Leistung zur Verfügung stellt. Das Land, was die Eva-Leistung zur Verfügung stellt, hat im Vorfeld schon einen Vertrag mit irgendeinem IT-Dienstleister gesprochen äh geschlossen, die ihm die äh die Software herstellt. So, das ist der eine Weg.
Dann kommt das nachnutzende Land und schließt einen Vertrag mit der Fitco.
Um dann wiederum Verträge mit ihren IT-Dienstleistern gegebenenfalls zu schließen, die dann diese Leistung den Kommunen zur Verfügung stellen können.
Gibt's noch tausende andere Möglichkeiten.
Mareike:
[22:30] Ja es ist es ist schon ja das ist was soll ich dir sagen? Das ist föderaler Staat ja.
Torsten:
[22:37] Erstmal keine Kritik. Das ist nur nur für mich erstmal so eine Zusammenfassung, damit ich's damit ich's im Kopf gerade kriege.
Mareike:
[22:43] Ja, ist ja auch völlig richtig, ja. Ist ja auch äh das ist nicht einfach. Äh Torsten, das und wir sind ja auch sehr schnell unterwegs und äh.
Das äh das ist kompliziert. Das äh ja völlig richtig und,
Und das alles zum Laufen zu bringen ähm und äh du hast selber siehst ja selber, wenn du in einen guckst, wie viele Leistungen wir jetzt aktuell haben,
Wir haben wenigstens Leistungen und wir sammeln sehr viele praktische Erfahrungen damit,
Wenn wir natürlich jetzt dann in die Quantität äh quantitative Nachnutzung kommen, äh äh dann brauchen wir auch die Erfahrung, weil wir müssen standardisieren und ähm ja.
Wenn wenn das dann losgeht.
Torsten:
[23:30] Ich gucke grad mal die Seite vom Fitstore auf. Ähm aktuell verfügbar.
Mareike:
[23:37] Ja ich kann ja mal kurz genau ich kann ja mal kurz äh was zum aktuellen Stand sagen. Genau, aktuell stehen noch drei äh.
Drei unter verfügbar. Da kam jetzt zuletzt äh Ausflug von Kulturgütern, das ist eine Landesleistung aus Hessen.
Wo alle Länder ihre Nachnutzungsinteresse schon vor der Einstellung bekundet haben, also das finde ich ja schon sehr spannend.
Der digitale Führerscheinantrag ist einseitig unterzeichnet. Der ist aktuell in der Gegenzeichnung,
Wie gesagt, das war die Blaupause von Hessen, ähm wo mir einmal die vertraglichen Regelungen alle abgestimmt haben.
Ja wenn du unter dem nächst verfügbar schaust, da sind da auf jeden Fall eine Vielzahl von weiteren Leistungen aus ähm Niedersachsen.
Und äh Hessen hat da auch schon den Fadenschreiber und die Person Beförderungsgenehmigung angekündigt.
[24:32] Ähm und Ankündigung ist auch ein gutes Stichwort, denn äh in in dem dritten Reiter haben habe ich jetzt erstmal so eine Leistungsübersicht und
die Ankündigung für den Fit Store mit aufgenommen. Das ist mittlerweile eine Excel-Tabelle. Wir haben da gestartet mit einer Bilddatei.
Den Leuten zeigen wollten, was kommt denn irgendwann mal äh in den,
und das ist mittlerweile wie so ein für uns geworden, weil wir dann auch wissen, wann was kommt und die Nachnutzungsinteressierten äh haben sich teilweise schon für die Q4-Leistungen gemeldet,
die gerne noch nicht betriebsbereit sind, ja aber so spannend ist es, weil die Leute äh was kommuniziert bekommen, ja äh und der Hintergrund diese Ankündigung war eben äh dass.
Zur Vermeidung von Eigenentwicklung, ja? Weil äh wenn man nicht weiß, ob hier Personenbeförderungsgenehmigungen kommt,
und die Länder äh wollen aber ihre Verpflichtung erfüllen äh äh dann fangen sie im Zweifel an aus Nervosität Eigenentwicklung zu starten.
[25:38] Und äh wir haben jetzt noch relativ äh wenig, ja? Wir haben in den Ankündigungen, ich glaube, 20 Ankündigungen äh umfassend von 54 zugeordneten Leistungsschlüssel.
Wenn man das mal hochrechnet, also es ist ja noch nicht komplett äh die OZG Umsetzung die da Transparenz da sondern nur die die Kunden die sich bei uns gemeldet haben die das äh angekündigt.
Aber äh das halte ich schon mal für also da haben wir richtig gutes Feedback bekommen, dass die Leute dankbar sind,
und äh ja ich glaube darauf aufbauend wird auch immer mehr Nachfragen kommen, wenn es jetzt äh wenn die anderen auch so weit sind mit der mit mit ihren Onlinedienst.
Torsten:
[26:19] Ich habe jetzt mal das äh Oze Gashboard aufgemacht, weil das ist ja nach meinem Verständnis muss ja eigentlich alles, was im OZG-Dashboard drinsteht, auch im FIT-Store sein, nicht.
Wahrscheinlich ist es eine Frage, die du nicht beantworten kannst, aber,
Mal so einfach in den Raum gestellt. Hier stehen dreiundsiebzig, was ohnehin recht wenig ist, ähm äh,
als Go Live und Weiterentwicklungen in Ausbaustufen. Wo sind die dreiundsiebzig?
Mareike:
[26:46] Ja, ich finde, das ist eine super Frage, weil das frage ich mich ja auch.
Äh die die äh die Antwort muss ja dann irgendwie lauten, die haben andere Nachnutzungsweg gefunden. Das heißt, entweder über kostenfreie Weitergabe, brauchen sie mich nicht, brauchen sie keinen Fitsto.
Brauchen Sie keinen. Können Sie machen, ja?
Nur dass die Verwaltungsvereinbarung ja in einigen Ländern durch den Landtag muss und und äh am Beispiel äh BAföG, ich weiß gar nicht, ob ich's sagen darf, aber da hat's über ein Jahr gedauert, bis die Verwaltungsvereinbarung geschlossen wurde.
Aber diese Wege wurden dann wahrscheinlich gesucht, ja. Der Fitstore ist eine Möglichkeit.
Torsten:
[27:33] Ja, ich finde, wir sollten auch nur eine Möglichkeit haben und nicht äh fünfundzwanzig, weil äh wenn ich mir das anschaue,
allein warst du geschildert wie die wie die Abstimmung mit den Ländern äh äh.
Wie aufwendig die ist, äh schon alleine, um um Leistungen dort reinzustellen. Äh wenn wenn jetzt ein Land um die Dinge einzukaufen.
Mehr als eine Stelle hat, wo sie diese diese Abstimmung machen muss, das ist doch ähm in meinen Augen Verschwendung von Ressourcen.
Sollte es doch alles möglichst an einer Stelle sein, okay? Das, was open source ist, sollte natürlich open source gestellt werden, da braucht's überhaupt gar keine Vereinbarungen. Da braucht's einfach nur einen Dienstleister, der das äh betreibt oder man betreibt's halt selbst.
Aber ansonsten die ganzen anderen Dinge die sollten doch an dem an einem zentralen Ort sein.
Mareike:
[28:22] Ja völlig richtig und dieser zentrale Ort wird hoffentlich der Eva Marktplatz des IT-Planungsrates,
dort sollen sich alle Angebote, äh die es zur Eva Nachnutzung gibt, wiederfinden.
Also äh Eva äh Marktplatz ist ET-Planungsrat, der äh der wurde ja von Hamburg ähm.
Äh also der IT-Planungsrat hat Hamburg den Auftrag gegeben, äh ganz digital damit zu beauftragen. Deshalb ist die digital dort in einer Rolle Marktplatzbetreiber.
Aber eben auch Anbieter von äh Eva-Leistung genauso wie die Fit-Crew, ja, die Fitku ist ja Betreiberin des Fitstores,
dieser Marktplatz, dieser Anbieter offene Marktplatz,
startet jetzt mit zwei Anbietern. Denkbar ist aber, dass es um weitere Anbieter erweitert wird.
So, dann haben wir eine Plattform, wo es die Angebote gibt. Das bedeutet aber noch nicht deine Frage. Ja, äh wie kommen die Leistungen in die Kommunen?
Das ist für mich aus meiner Perspektive Ländersache. Die Länder müssen ihre Nachnutzungsorganisation festlegen,
Ähm wo an welche Stelle sollen sich die Kommunen wenden, um die Leistungen bestellen zu können oder sagt das Land,
Wir halten uns aus der kommunalen Nachnutzung raus. Äh wenn das möglich ist, Kommune bestellt bei digital direkt. Auch eine Möglichkeit.
Torsten:
[29:47] Ich glaube, ich muss mal mit ein paar Länder CIO, so CD, aussprechen, wie die ähm das in die Kommunen bringen, weil äh interessant, sehr interessant und äh das macht das ganze Thema OZG Umsetzung nicht leichter.
Mareike:
[30:02] Nee, also sorry.
Torsten:
[30:04] Nein, aber ähm,
Es ist schon mal so, der Fitstore ist kein äh keine Webseite, wo ich hingehen kann und sagen, klick klick klick klick klick, das hätte ich gern. So und der Fitstore ist äh de facto ein äh juristisches Konstrukt, damit ich überhaupt die Fähigkeit habe, äh
Leistungen von anderen Bundesländern einzukaufen.
Mareike:
[30:25] Genau, es ist kein klassischer Appstore, wie wir's kennen, vom Handy, sondern es ist äh ein Vertrags Vertragskonstrukt.
Was Ist Fitconnect?
Torsten:
[30:33] Wenn ich jetzt so eine Leistung als Land eingekauft habe und es auf meine Kommunen ausrolle.
Dann muss er irgendwie diese Onlineleistung auch mit den Fachverfahren kommunizieren können. Und da kommt glaube ich Fit Connect ins Spiel, oder?
Hauke:
[30:50] So ist das. Thorsten, genau so ist das. Ähm
Mareike hat ja im Prinzip jetzt von den organisatorischen Rahmenbedingungen jetzt gesprochen, ne? Also was müssen wir rein rechtlich ähm machen, damit das überhaupt zustande kommen kann, dass ein Antrag eines Evadienstes aus einem Bundesland A,
in einem Bundesland B tatsächlich bis,
Beispielsweise zu einer Kommune in ihr Fachverfahren kommt und genau das macht FitConnect. Fit Connect ist im Prinzip die technische Antragsübermittlungsinfrastruktur.
Über die dann eben genau Online-Dienste auf der sendenden Seite angeschlossen werden und Fit Connect übernimmt das Shooting und die Verschlüsselung ähm und äh bringt den Antrag ähm,
in die Kommune zu den Fachverfahren vorausgesetzt. Darüber werden wir sicherlich noch sprechen, dass die Fahrverfahren oder auch andere Stellen in den Ländern ähm die Anträge entsprechend von Fit Connect entgegennehmen können.
Torsten:
[31:47] Gleich war äh noch ein Ansatz ähm.
Der Onlinedienst hat nur sendende Funktionen und Fitconnect äh Routingfunktionen oder gibt's auch eine eine bieteregionale Kommunikation, also eine synchrone Kommunikation.
Hauke:
[32:02] Grundsätzlich grundsätzlich ähm wird es eine wie direktionale Kommunikation geben, tatsächlich ist es momentan so, dass die ähm
von dir dargestellte, sendende Rolle sozusagen ähm zunächst mal bei der Entwicklung von Fit Connect im Vordergrund stimmt, aber ähm gegenwärtig läuft die Konzeption des äh sogenannten Rückkanals.
Die dann auch genau diese Videoektionalität bereitstellen soll.
Torsten:
[32:29] Okay ein klein wenig noch äh zur,
Infrastruktur oder Architektur. Ähm Fit Connect ist quasi äh wie so eine Art Router in Software, an denen ich an denen ich als Onlinedienst meine Daten schicke und.
Diese Route steht an einer Stelle in Deutschland oder ist der ist da gibt's da schon eine verteilte Infrastruktur auf die verschiedensten Rechenzentren?
Hauke:
[32:55] Gegenwärtig ähm ist es noch nicht so, also gegenwärtig gibt es gibt es eine Instanz ähm für den Routingdienst und wir,
von dem Dienst den sogenannten Zustelldienst,
Ähm während der Zeit im Prinzip die Adresse und die korrekte ähm korrekten Rahmen äh
Bedingungen äh dem Online-Dienst mitteilt, wie der seinen Antrag letztendlich an die äh sagen wir eine Kommune übermitteln kann, wird der Zustelldienst halt dann,
korrekte Übermittlung und die Bereithaltung zur Abholung ähm äh implementieren
Ähm aber für beide gilt gegenwärtig, dass es äh Einzelinstanzen sind rein architektonisch
ist es aber so, dass wir mindestens für den Zustelldienst ähm ein ein dezentralen Entwurf ähm mit mehreren Instanzen des Zustelldienstes äh konzipiert haben.
Torsten:
[33:52] Und das ist dann ein äh förderiertes System, äh was ausfallsicher ist oder ist es ähm sagt dann der Routinendienst, du gehst zur rechten Sendung A oder zum Rechenzentrum B nach Bayern oder nach Hessen oder wo auch immer hin.
Hauke:
[34:06] Nun ausversichert sollte das Ganze grundsätzlich sein, dass mal vorweg geschickt. Aber ähm.
Torsten:
[34:13] Aber in unserer modernen Architektur heutzutage baut man zum Beispiel mit Container-Technologie so, dass ich das mir einen Container wegbrechen kann und der Laden läuft trotzdem noch, egal wo der äh ob der Container jetzt im Rechenzentrum A oder B läuft.
Hauke:
[34:24] Ganz genau, ganz genau. Container ist ist ein gutes Stichwort. Ähm Fit Connect wird genau sich in diese Richtung ähm weiterentwickeln und insofern ist das dann auch ein vor dem Hintergrund überhaupt kein kein äh großes Hexenwerk mehr.
Genau.
Torsten:
[34:40] Das heißt, wenn ein Rechenzentrum in Bayern ausfällt, äh kann nahtlos ein Rechenzentrum in Hessen übernehmen.
Hauke:
[34:46] Wenn wir die Multiknoten-Architektur ähm tatsächlich implementieren, wie gesagt, gegenwärtig haben wir haben wir einen Knoten äh am Laufen und ähm,
Äh können es mehr sein. Das ist wesentlich abhängig davon, ähm wie das System jetzt unter Last gesetzt wird. Ähm wie viele Anträge, mit welchen Leistungen wir tatsächlich über Fit Connect verschicken.
Und entsprechend daran orientiert sich dann der Ausbau der Infrastruktur.
Torsten:
[35:12] Fahren wir doch gleich mal an, wie ist denn der aktuelle Stand äh des Projektes Fitconnect? Was kann ich schon nutzen von von dem ganzen Fit-Connect?
Hauke:
[35:21] Fit Connect ist ähm produktiv, kann ich schon so sagen. Also die die komplette
Infrastruktur der also die Übermittlungsinfrastruktur, alles was letztendlich die Fitko bereitstellt, damit die Anträge von A nach B kommen können, inklusive Routing und ähm Übermittlung.
Sind produktiv, können genutzt werden. Die spannendere.
Frage, die ähm quasi auch immer gestellt wird, ist, ja wer ist denn schon da? Ja äh wer übermittelt denn schon, ja und ähm.
[35:55] Und tatsächlich ähm tatsächlich ist ähm ein ein wesentlicher äh Bestandteil der Frage eben das, was Mareike auch schon gesagt habe, ja du brauchst halt erstmal welche, die die organisatorischen Rahmenbedingungen durchlaufen haben
damit du technisch Anträge in andere Bundesländer bereitstellen kannst. Das ist
ein ein wesentlicher äh Schritt, den man äh da gehen muss. Ähm,
Was man auch sagen äh muss ist, ja, wir haben wir haben äh durchaus Projekte, ähm in denen Eva-Dienste entwickelt werden, aber wir bemerken eben auch, ähm dass wir beispielsweise aus einzelnen Bundesländern
Fragen ähm ähm gestellt bekommen, ob man vielleicht einen äh Onlinedienst, den man auf Landesebene,
für das Bundesland schon entwickelt hat. Auch schon vor einiger Zeit, ähm ob man den nicht ähm zunächst mal äh über Fit Connect äh verschicken kann, wohl wissend, dass der noch nicht mit anderen Bundesländern abgestimmt wurde in Richtung einer einer wirklichen
bundesweiten Eva Nachnutzung. Ähm und da sind wir auch auch durchaus offen, ähm dass zumindest mal ähm,
zu unterstützen. Ähm natürlich sind wir daran interessiert, ähm dass es zu wirklichen Eva-Leistungen kommt. Ähm aber für für den für den Anfang ist auch das eine Multiplikationslösung und ähm.
[37:21] Deshalb also aus meiner Perspektive, meine persönlichen Sicht ähm auch zu befördern.
Torsten:
[37:26] Ich weiß nicht, ob Fit Connect so gedacht ist, aber ich halte es für eine durchaus äh sinnvolle Möglichkeit. Also warum soll man denn Parallelinfrastruktur aufbauen, wenn so was quasi schon zentral gibt? Also wenn ich nur ein Routing innerhalb meiner äh meines Bundeslandes haben möchte
Soll ich mir da extra parallel Infrastruktur aufbauen?
Hauke:
[37:43] Das ist eine andere Frage oder äh eine eine ähnlich gelagerte Frage, dann kann äh aus verschiedenen Perspektiven auf die Sache blicken. Ähm die andere Perspektive, die du mit deiner Frage anschneidest
Thorsten ist die, ähm dass wir durchaus ein Evadienst aus einem Bundesland ähm beispielsweise nach,
Sagen wir, Baden-Württemberg ähm ähm über übermitteln äh wollen. In Baden-Württemberg gibt's äh zum Beispiel eine eine äh zentrale ähm Middleware
ja, die dann im Prinzip als der
zunächst mal der zentrale Empfänger ähm gegenüber Fit Connect äh quasi auftritt und dann im Prinzip im Hinterland ähm die die Übermittlung
ähm an die Kommunen ähm in Eigenregie, über die eigene Infrastruktur im Prinzip abwickelt.
Passiert durchaus auch und ja, also um deine Frage zu beantworten, na klar. Äh Infrastrukturen, die schon geschaffen wurden, ähm die sollten wir rein aus pragmatischen äh Gründen auch auf jeden Fall erst mal nutzen.
Torsten:
[38:46] Ja okay äh ich glaube ich glaube du hast meine meine Frage äh falsch verstanden aber äh die die Beantwortung ist äh ist auch gut. Ich hatte gedacht ähm,
Wenn wir in Deutschland schon so eine zentrale Infrastruktur aufbauen, dann kann ich das doch auch nutzen, wenn ich einen Dienst habe, der nur innerhalb eines Bundeslandes relevant ist.
Meine Frage.
Hauke:
[39:05] Auf jeden Fall ähm
Was mir an der Stelle nur wichtig ist, weil wir die Frage auch schon bekommen haben, ähm auch da gibt es unterschiedliche Meinungen ähm aber ähm ich ähm bin,
auch von Kommunen einzelnen Kommunen gefragt worden, ob sie denn ihre eigenen Formulare nicht über Fit Connect äh in ihrer eigenen Fachverfahren ruten lassen können, dann braucht äh nämlich der Formularserverhersteller keine
keine Schnittstelle zu dem Fachverfahren äh zu zu etablieren. Ähm,
den Schritt, der den werden wir bis auf Weiteres nicht gehen, einfach aus dem Grund, weil wir ja letztendlich die ähm die Eva,
Architektur befördern wollen, ne? Also wir sind uns in Deutschland ja sehr einig, dass das im Prinzip ähm für den für die schnelle Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes im Prinzip der,
der der maßgebliche Weg ist ähm und deswegen,
präferieren wir ganz stark eben eine Multiplikation oder eine Nutzung zumindest auf der Landesebene. In das Bundesland hinein.
Torsten:
[40:11] Mhm, okay. Ähm aber äh grad zu dieser Frage, die dir immer wieder gestellt wird, kann ich nur sagen, äh einfach mal den kommunalen IT-Dienstleister fragen, ich glaube, alle bundesweit haben solche Routinglösungen für
auch die kommunalen Netze im Angebot.
Hauke:
[40:30] Lasse ich so stehen.
Torsten:
[40:31] Wenn ich Fit Connect äh nutzen möchte, wie kann ich das tun und wer muss äh FitConnect anbinden? Was muss denn auch der Empfänger tun vor allen Dingen auch?
Hauke:
[40:46] Ja ja also wir wir arbeiten gegenwärtig ähm,
Der ist noch nicht online, aber der Anbindungsleitfaden, der wird im Prinzip diese Frage ganz hervorragend,
beantworten, wir arbeiten parallel auch an einem kleinen Filmchen, was das im Prinzip aus der Empfängersicht nochmal sehr plakativ,
letztendlich erklärt, was zu tun ist. Ähm was ist zu tun? Nun zunächst mal ähm,
Stichwort organisatorische Rahmenbedingungen. Es muss natürlich irgendwie einen Eva-Dienst geben, den man dann überhaupt nachnutzen kann.
Also wenn eine Kommune beispielsweise auf die Idee käme, so ich habe jetzt keine Lust mehr, ähm mein eigenes Formular zu pflegen. Ich möchte das jetzt von irgendjemand anders pflegen lassen, sollte einer der ersten Schritte sein, dass man in den Fitstore reinguckt und.
Schaut. Ähm,
Gibt's da denn was für mich? Ja und wenn das der Fall wäre und tatsächlich die organisatorischen Rahmenbedingungen für die Nachnutzung in dem jeweiligen Bundesland gegeben sind.
[41:43] Dann wäre einer der nächsten Schritte, ähm dass ähm Mareike Kerz auch schon angesprochen, das Bundesland selber ähm gewisse Nachnutzungsorganisationen und Prozesse äh etabliert hat, die das,
äh ausrollen in dem jeweiligen Bundesland begünstigen,
Ähm wir wissen, dass da sind die verschiedenen Bundesländer unterschiedlich weit
weshalb wir von der von der FitConnect-Seite, von der Fitcour her, ähm auch dazu ermuntern, ähm dass die ähm Kommunen ähm sich wenn sie wirklich,
konkret ähm.
[42:22] Den Bedarf sehen ähm oder das Potenzial sehen ähm sich im Zweifelsfall dann auch an die an uns, an die Fitko ähm wenden müssen. Wir nehmen dann ähm die jeweiligen ähm an die Hand,
und ähm helfen Ihnen äh rein organisatorisch,
Für die aktuelle Situation, in der wir ähm halt darauf angewiesen sind, dass vor allen Dingen Online-Dienste und Empfänger sich finden,
ist es eine von unseren wesentlichen Aufgaben aktuell, dass wir halt ähm die Ersteller von Online-Diensten und ähm Fachverfahrenshersteller, die die passende äh Leistung dann verarbeiten
miteinander in Verbindung bringen,
ja und dann eben schauen, dass wir in dem jeweiligen Bundesland sozusagen eine Ende zu Ende Verbindung mal mit einer mit einer entsprechenden Nachnutzungssituation ähm tatsächlich erzeugen
und auf diese Art und Weise eben zu einem ähm einer einer einer einer echten einer echten Strecke,
kommen, ja? Rein rein organisatorisch äh rein rein rein technisch organisatorisch könnte ich beispielsweise noch ergänzen. Wir haben im Prinzip dreistufiges ähm System.
[43:37] Ja ähm testen Referenz und Produktiv äh System und der Empfänger, weil du ähm extra danach gefragt hast, dass es tatsächlich die,
spannendere Stelle, über die man sprechen kann, denn wir haben ja von der Architektur haben wir es ja äh sehr, sehr von von zentral sehr auf dezentral. Ähm wir haben einen Evadienst, der sendet,
Das ist relativ simpel, aber wir haben viele potenzielle Empfänge.
Wir haben äh unterschiedlichste Fachverfahrenshersteller, die als potenzielle Empfänger in Frage kommen. Wir haben auch für ähm Leistungen, in denen es teilweise keine Fachverfahren
gibt, die für die Verarbeitung dieser Leistung äh angeboten werden, gibt es auch,
Unterschiedliche äh Systemanbieter ähm und DMS-Hersteller auch, die an der Stelle auch schon angefragt haben und signalisiert haben, dass sie einen entsprechenden Fit Connect Adapter entwickeln werden.
[44:35] Also da gibt es auf jeden Fall eine große Heterogenität, ähm weshalb ein großer Rat, den wir den Kommunen auch an die Hand geben, ist, wenn man sich überlegt, eine bestimmte Leistung ähm nachnutzen zu wollen,
müsste man dann nach innen schauen und sehen, okay wie wird denn diese Leistung gegenwärtig bei uns bearbeitet? Gibt es ein Fachverfahren und wenn ja, sollte man vielleicht mit dem Fachverfahrenshersteller Kontakt aufnehmen?
Alternativ kann man auch vielleicht mit der Fitkuh Kontakt aufnehmen. Wir haben eine sehr gute äh einen sehr guten Überblick darüber, wer sich äh hinsichtlich Fit Connect-Anbindung schon auf den Weg gemacht hat.
[45:15] Aber am Ende des Tages ähm wird es dazu kommen, dass ähm wahrscheinlich dann der,
Hersteller der Kommune ein Angebot machen wird es gibt irgendwie ein Adaptermodul für Fit Connect das kann man irgendwie dazubuchen Schrägstrich kaufen.
Und dieser Vertrag müsste dann wahrscheinlich von der Kommune direkt mit dem IT-Dienstleister ähm geschlossen werden.
Torsten:
[45:41] Welche Voraussetzungen muss denn ein Onlinedienst erfüllen, um überhaupt mit Fitconnect sprechen zu dürfen?
Hauke:
[45:49] Ähm Fit Connect ist IT-technisch geprägt durch zwei äh Rest APIs, ähm die ähm einerseits die Routing API, damit wird im Prinzip die Adressierung oder kann der,
Online-Dienst hier Adressierung äh letztendlich erfahren und die Submission API auf der anderen Seite mit der sowohl der,
Onlinedienst den Antrag an Fit Connect dann effektiv versenden kann,
als auch über dieselbe Submission API, der Empfänger den Antrag dann äh von FitConnect entgegennehmen kann.
Das Konzept, was ich zu in dem Zusammenhang vielleicht gleich erwähnen äh möchte, es ist in dem Sinne äh eher ein Pull vom Empfänger her
Es gibt sogenanntes Konzept der sogenannten Zustellpunkte, das sind im Prinzip wie Briefkästen, die Teil der äh der Fit-Connect-Infrastruktur sind. Dort,
werden die Anträge bereitgestellt zur Abholung.
Und die Kommune kann dann beziehungsweise die Fachverfahren in den Kommunen können dann eben ähm im Briefkasten nachschauen. Habe ich was zum Abholen? Und wenn ja, dann hole ich's mir.
Torsten:
[47:01] So ähnlich wie OSCI.
Hauke:
[47:03] Äh so ähnlich vielleicht, aber ähm äh am Ende ist es ja bei OSCI äh ein Webservice Call, also insofern ähm hast du in Fitconnect den Vorteil, dass du,
Theoretisch, wenn du möchtest, auch wirklich Pollen kannst,
Das hätte Vorteile hinsichtlich der Firewall. Du kannst ähm aber auch äh entsprechend einsetzen, ähm sodass du dann eine quasi synchrone Übermittlung des Antrags in die Kommune,
bekommen kannst.
Torsten:
[47:35] Ich traue mich jetzt gar nicht zu fragen, gibt's auch noch äh vertragliche und organisatorische Voraussetzungen?
Hauke:
[47:41] Vertragliche, na ja, reinige Sachen ähm hinsichtlich der Nachnutzung hat Mareike auch schon angesprochen. Also wir brauchen einen abgeschlossenen AVV, eine Auftragsverarbeitungsvertrag.
Torsten:
[47:53] Okay, gut. Okay, was sind denn so äh typische Fragen, die an dich gestellt werden zum zum Thema Fitconnect? Habe ich die alle schon gestellt oder äh habe ich noch welche ähm mir nicht einfallen lassen?
Hauke:
[48:04] Hm ja eine eine oder eine häufige Frage ist, es ist die nach dem Rückkanal tatsächlich. Ähm wir stellen fest, dass halt viele ähm viele Leistungen ähm
von einem Rückkanal profitieren. Ähm,
Und ähm die Einbindung der Nutzerkunden beispielsweise ist auch eine sehr spannende oder der Postfächer.
Im Zuge der ähm des Rückkanals äh eine spannende ähm Frage, an der wir mit der Konzeption gerade dran sind.
Torsten:
[48:39] Okay.
Hauke:
[48:40] Gegenwärtig, also lass mich das noch kurz ergänzen. Gegenwärtig haben wir die Situation, dass ähm die Fachverfahren, wenn sie dann beispielsweise Bescheide übermitteln, ähm direkt äh an die Nutzerkonten,
senden. Äh wir halten das äh für für unnötig kompliziert. Wir würden lieber ähm über Fit Connect halt auch den
den den Rückweg in die Postfächer äh direkt unterstützen, sodass man mit weniger Schnittstellen auskommt.
Torsten:
[49:12] Ist verständlich und nachvollziehbar, wobei es auch den anderen Anwendungsfall, äh dass es direkt aus dem Fachverfahren ins Nutzerkonto äh auch geben muss oder geben wird.
Hauke:
[49:25] Dass das funktioniert ja und und zweifelhaft, ne und was man hat, hat man erst mal, ja? Genau.
Torsten:
[49:32] Ich kenne ja äh FitConnect noch äh als das angefangen hat.
Und äh da war die Informationslage sehr stark von Gerüchten geprägt.
Muss ich oder muss ich ein bestimmtes äh Datenformat einhalten, wenn ich über Fit Connect äh versende oder hm oder kann ich im Prinzip alles, was XEV äh standardmäßig ist, äh drüber verschicken?
Hauke:
[49:56] Also XEV ist für die für die Fachdaten auf jeden Fall äh machbar und Fimdatenmodelle auf der anderen Seite sind ebenfalls möglich. Das sind auch die beiden ähm.
Formate oder Format Typen, ähm die wir auf der Produktivumgebung ähm erlauben,
Auf den Testumgebungen ähm hat man sehr viel mehr Freiheiten, denn letzten Endes ähm.
Guckt, Fit Connect ja nicht in die Fachdaten hinein. Das wird ja alles Ende zu Ende verschlüsselt. Ähm mit entsprechenden Zertifikaten, die der Empfänger äh letztendlich bereitstellt.
Ähm aber das ist eine der der Nutzungsvorgaben.
Torsten:
[50:41] Okay und äh schicke ich über Fit Connect so eine Art Datencontainer.
Hauke:
[50:45] Ähm du schickst einen Datencontainer, na ja, es ist letzten Endes ist es, ist es eine eine größere ähm äh.
Äh Nachricht ähm mit mit einem entsprechenden Nutzdatenteil.
Und der ist halt gesondert äh verschlüsselt. Ich weiß nicht genau, wie du's meinst, aber.
Torsten:
[51:03] Okay, auf so auf XML-Basis oder das ist äh.
Hauke:
[51:08] Äh na ja grundsätzlich ist ist Fit-Connect ähm eher Jason äh,
wenn du mit XTV ähm äh kommst, dann ist es halt innen drin wahrscheinlich XML, ja.
Torsten:
[51:18] Ja okay, ich freue mich, dass es Jason ist, weil eigentlich müssten wir auch schon die XV in NRJ ÖV umändern, weil eigentlich macht das mehr Sinn. Aber äh davon sind wir noch ein bisschen entfernt in Deutschland. Das kommt vielleicht in in einer der,
nächsten Literationsstufen. Da haben wir noch was vergessen äh zum Thema Fit-Connect. Wahrscheinlich ganz viel.
Hauke:
[51:38] Ja ja.
Torsten:
[51:41] Also ich möchte jetzt nicht ganz tief in die Technik eingehen, da können wir glaube ich mal eine gesonderte Sendung machen, wenn wir äh wenn das mal so so richtig richtig läuft und mehrere Anwendungen drüber laufen. Das Ganze produktiv ist.
Hauke:
[51:53] Also ich gehe gehe nochmal äh kurz durch die,
Durch die häufigen FAQs, ähm die wir hier so haben,
ähm erwähnenswertes beispielsweise, dass wir
ganz großen Wert darauf legen, dass die Anbindung eben so,
wie irgendwie möglich,
Möglich ist. Ein äh Konzept, was wir beispielsweise noch überhaupt nicht angesprochen haben, ist das sogenannte self-service Portal. Ähm,
Der Name suggeriert es schon korrekt ähm damit,
kann und soll perspektivisch auch jeder, der sich an Fit Connect anbindet, im Prinzip aus eigener Kraft,
ähm sich anbinden können. Er kann sich seine,
ein ein sehr einfacher Zugang ähm auf die auf dem Testsystem äh beispielsweise einrichten. Ähm alles, was dafür braucht, ist ein ist ein Getlap oder ein Getab-Account.
[52:52] Und kann sich da dann beispielsweise, wenn er ein Empfänger ist, ähm halt eigene Zustellpunkte erschaffen, kann sich für bestimmte Leistungen äh ähm registrieren und kann kann dann ähm mit,
Ja, beispielsweise auch einfachsten Mitteln postman oder mit mit irgendwelchen anderen sich.
[53:11] Ähm schon mal schon mal äh passende,
Anträge schicken, ja? Äh und,
perspektivisch betrachtet, wenn man die die Dokumentation von FitConnect äh durchliest, kann man das auch ähm äh finden. Wir arbeiten halt weiter daran
dass diese Anbindung so komfortabel wie möglich sein kann, nicht nur für
Kommunen direkt äh und und Einzelanbindungen von Fachverfahren, sondern beispielsweise auch für große Softwareanbieter.
Beispielsweise ähm eine eine zentrale Empfangsinfrastruktur haben ähm und dann intern weiterleiten an eine Vielzahl von
Kommunen oder eine Vielzahl von Fachverfahren, da ist es einfach so, dass wir äh eine entsprechende äh zusätzliche AP zur Verfügung stellen würden, die auch sich auf das Self-Service-Portal bezieht, aber
letztendlich die automatisierte Konfiguration von Punkten
ermöglichen wird, sodass im Prinzip aus Fremdsystemen heraus,
vollautomatische Einrichtung von einer Fit Connect Empfangsinfrastruktur äh möglich wird,
Ne, das ist das eine, was unbedingt ähm ähm erwähnenswert ist. Das andere ist, dass wir,
an Sandbox-Systemen arbeiten, damit das das Testen mit noch sehr viel einfacher wird.
[54:30] Und ähm es wird Esticas geben äh rund um die Rest APIs, die ich schon angesprochen habe, ähm was sicherlich auch nochmal ein ganzes.
Ganze Ecke mehr Komfort bei der Anbindung bringen wird.
Torsten:
[54:44] Okay, noch zwei Fragen zu dem self Serviceportal. Ähm das ist auch so aufgebaut, dass ich dort meine und alles äh selbst ähm generieren kann.
Oder haben wir da noch einen irgendeinen Abstimmungsprozess äh Zertifikatsaustausch oder Ähnliches?
Hauke:
[54:59] Ein Zertifikatsaustausch musst du als Empfänger nicht selber machen, was wir auf der auf der
Testumgebung haben äh ist die Situation, dass auch mit eigens generierten äh Zertifikaten äh verschlüsselt werden kann, das heißt ein Empfänger stellt im Prinzip sein eigens generiertes
Zertifikat, sondern sein sein entsprechenden Verschlüsselungs äh Schlüssel
im Portal zur Verfügung. Fit Connect übermittelt den
dann dem Onlinedienst ähm beziehungsweise dann der Sandbox, mit der man am testen ist und damit wird dann halt verschlüsselt. Da sind halt auf der Testumgebung die Freiheitsgrade relativ groß. Ähm aufm.
Bitte auf ein Produktivsystem äh sind die Ansprüche höher. Da braucht man dann tatsächlich ähm äh VPKI-Zertifikat und,
Äh sollte man auch die entsprechende Zeit ähm.
Mit äh einrechnen. Ähm das heißt äh wenn man produktiv gehen möchte und ähm,
Glaube, das könnte man irgendwie in 24 Stunden, also dieser dieser Schritt der der ähm Bereitstellung dieser VPKI-Zertifikate, der kann ähm durchaus das Ganze nur etwas verzögern.
Torsten:
[56:14] Ja okay, das äh ist auch bekannt von den ERD-Zertifikaten und
wir heutzutage alles für Zertifikate,
so benötigen. Aber du hattest vorhin angesprochen, dass man einen benötigt oder
um ein Selbstserviceportal sich anzumelden geht es auch,
einem äh Account beim Open Cotorie.
Weil das ist ja ausschließlich für die öffentliche Verwaltung.
Hauke:
[56:40] Äh also perspektivisch kann ich mir das sehr gut vorstellen. Ich glaube nicht, dass es gegenwärtig geht, aber wir sind da total offen und ähm das wird auch grundsätzlich weiterhin ähm.
Der Fall sein, ja, also die sind ja auch so gesehen offen und theoretisch kann ja jeder ähm an an Fit Connect mitarbeiten.
Torsten:
[56:59] Okay, Fit connect ist open source sozusagen.
Hauke:
[57:01] Ich weiß nicht, wie das rechtlich geregelt ist.
Was Haben Wir Vergessen?
Torsten:
[57:05] Gut jetzt äh meine letzte Frage an euch beide, haben wir bei und Fit conne,
noch was äh vergessen, was wir noch gar nicht angesprochen haben. Generell würde ich sagen, wir haben einen ziemlichen Round-up.
Und man sieht, dass das alles äh wohl durchdacht,
ähm auch ineinander äh greift, äh aufgebaut wird. Was haben wir noch offen?
Mareike:
[57:27] Ja äh da mache ich mal den Anfang, Hauke äh und du kannst nochmal Luft holen,
Fitko Verfolg Einen Kooperativen Ansatz
[57:33] ich hätte nochmal gesagt, dass die Fitkuhen sehr kooperativen Ansatz
Bei den Verträgen lebt, das heißt, wenn Anfragen bei uns rankommen, reinkommen, dass wir auch gerne,
vermitteln, vielleicht hat jemand anderes schon dieses Problem gelöst, dass wir die Leute äh miteinander verbinden,
dass wir äh die Probleme auch äh ja versuchen da mit Lösungen zu finden. Ein kooperativer Ansatz. Wir sind keine äh oberste Finanzbehörde, wo alles fertig sein muss.
Ähm.
Es ist nichts in Stein gemeißelt, äh wenn wir nicht sagen, dass es in Stein gemeißelt ist und äh ich sehe mich als äh selber als sehr dienstleistungsorientiert und würde mich einfach freuen, wenn man mit uns ins Gespräch.
Torsten:
[58:23] Genau und dafür haben wir wieder die Shownotes. Das sind jede Menge Links wieder, unter anderem auch äh zur Fitcour und zum Fitstore und da findet man alle Kontaktdaten und äh kann direkt Kontakt aufnehmen.
Aufruf An Die Fachverfahrenshersteller
Hauke:
[58:35] Dann würde ich vielleicht noch ergänzen ähm was ich.
Auf jeden Fall so quasi als Schluss
oder oder als ein Punkt, der mir persönlich noch recht,
Wichtig erscheint, ergänzen würde. Die Nutzung von FitConnect an und für sich ist als technische Infrastruktur kostenlos,
Wir sehen auf der anderen Seite, dass wir halt viele Fachverfahrens äh Hersteller DMS äh Systemhersteller et cetera haben, die auch sehr bereitwillig
äh Adapter für Fit Connect schreiben. Ich mache mir gerade ein bisschen äh Sorgen, dass dieser Adapter dann ähm.
[59:13] Den Kommunen beispielsweise für relativ teures Geld verkauft werden,
Und ähm mein Appell wäre an der Stelle, dass das nicht übertrieben wird. Denn das das geht so ein bisschen äh gegen gegen den die Idee, äh die wir mit mit Fit Connect äh einfach verfolgen, dass wir versuchen mit möglichst geringen Hürden ähm
Das sind letztendlich auch finanzielle Hürden
den äh den Kommunen halt äh helfen wollen, OZG umzusetzen,
Wäre schön, wenn wir da äh in kooperatives Miteinander mit den
kommen könnten ja.
[59:49] Der andere Punkt, den äh ich auch in dem Gespräch jetzt nochmal sehr deutlich wahrgenommen hat äh habe, äh in dem, was Mareike auch gesagt hat. Ich glaube, dass wir als Fitko noch mehr oder stärker noch,
die Länder zugehen äh sollten und mit denen vielleicht auch gemeinsam
mal darüber sprechen sollten, sie aber auch so ein bisschen an die Hand nehmen äh sollten, wie,
kann denn in dem jeweiligen Bundesland diese diese Nachnutzung organisatorisch tatsächlich umgesetzt werden? Ich möchte mich jetzt nicht in die Position oder dass ich das alles besser weiß als das Bundesland, sondern ich möchte viel mehr sagen, wir müssen,
da einfach hinschauen und ähm die Bundesländer können aus unterschiedlichen äh Erfahrungen, aus anderen Bundesländern
ähm etwas lernen und insgesamt würde ich mir davon versprechen, dass wir ähm etwas schneller, etwas
besser ähm,
organisatorischen Rahmenbedingungen kommen, dass wir eine technische Nachnutzbarkeit dann auch tatsächlich erreichen können.
Torsten:
[1:00:51] Ja, vielen Dank. Das sind äh Worte, die ich nur so unterstreichen kann. Kooperation,
Verabschiedung Und Outro
[1:00:56] gegenseitige Unterstützung, gegenseitige Hilfe. Vielen Dank, dass ihr da wart,
danke fürs Zuhören. Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend, schönen Tag, schöne Nacht, je nachdem wann ihr den Podcast hört. Bis bald.
Einspieler