Intro Und Begrüßung
Einspieler
Torsten:
[0:35] Ja hallo und herzlich willkommen zur 91. Ausgabe des E-Government-Podcast. Ich bin Torsten Frenzel und ich habe heute, man mag es kaum glauben, den Matthias wieder mit dabei. Hallo Matthias.
Matthias:
[0:48] Hallo Thorsten, ähm ich kann's auch kaum glauben und ich freue mich wahnsinnig, wieder mal dabei zu sein.
Es hat ja aufgrund von verschiedensten äh Szenarien in den letzten Monaten, muss man ja schon sagen, nicht mehr so richtig geklappt und deswegen freue ich mich umso mehr, dass ich wieder mal dabei bin und hoffe, dass es auch wieder mit etwas höherer Regelmäßigkeit passiert.
Torsten:
[1:08] Und ich musste extra ein ganz spezielles Thema ausgraben, damit du wieder zu uns zum Podcast kommst und ähm es geht heute um,
in der öffentlichen Verwaltung beziehungsweise die Bedeutung von der Verwaltungs-Digitalisierung.
Und äh da wir beide zwar seit Jahren begleiten und auch in Bayern maßgeblich mit ausgerollt haben, haben wir uns trotzdem einen Experten eingeladen, der sich noch besser auskennen als wir.
Und zwar haben wir hier Volker Müller. Hallo Volker.
Volker:
[1:41] Hallo zusammen.
Torsten:
[1:43] Magst du vielleicht ganz kurz was zu dir sagen?
Volker:
[1:45] Ja, sehr gerne, sehr gerne. Äh ich freue mich schon äh schon mal darüber, dass ihr mich als Experten bezeichnet. Ist ja schon eine Auszeichnung. Äh ja, mein Name ist Volker Müller, ich bin einer der zwei Geschäftsführer der Espublic äh Services GmbH, früher,
Besonder Bekannter oder der Firma Shiro Solution, aber seit April,
Diesen Jahres äh haben wir tatsächlich das Sparkassen-S mit im Namen, was uns sehr freut, was auch noch mal ein bisschen das Commitment der Sparkassen-Tanzgruppe so für dieses Thema äh nochmal zum Ausdruck bringt. Ja und äh,
bin 55 Jahre verheiratet, so wie sich's gehört mit zwei fast erwachsenen Söhnen und äh,
ja äh bin schon seit na ja fünfzehn, zwanzig Jahren im Thema EPment unterwegs. Noch nicht ganz so lange im Thema irgendwelche Verwaltung. Äh,
das sind vielleicht erst so zwei, drei Jahre, aber davor habe ich, glaube ich, ein Payment schon sehr, sehr vieles gesehen äh bis hin ganz ganz früher auch mal sogar ein Zahlungsverkehrsterminal installiert, also man hat alles schon mal gemacht.
Torsten:
[2:49] Ja, sehr, sehr schön, dass du da bist. Wir freuen uns. Und Terminals, Matthias brauchen wir nicht drüber reden. Haben wir auch schon mal installiert. Zwar wenig.
Matthias:
[2:57] Ich ich musste.
Volker:
[2:58] So muss das sein.
Matthias:
[3:00] Ich musste auch grad wehmütig dran denken, ja, es war spannende Aktion damals.
Volker:
[3:04] Da war die Welt noch einfach. Mit ISDN und Reinstöpseln und los ging's.
Torsten:
[3:08] Ja, bei uns war das eher mit Hilti in der Sparkasse in Ingolstadt.
[3:15] Ja, aber fangen wir doch gleich mal an.
Akzeptanz Von Epayment In Der Öv
[3:18] Ein Thema, also ich kann, glaube ich, auch für Matthias mitsprechen, eins unserer Leib- und Magenthemen, ähm mit dem wir uns sehr intensiv beschäftigen und äh was
unsere Meinung, zumindest meiner Meinung nach, nicht so richtig in die Puschen kommt, äh in der öffentlichen Verwaltung. Es wird
Immer noch äh alles mit Lastschrift bezahlt. Ähm die Kommunen sind immer noch der Meinung, niemand auf der Welt hat eine Kreditkarte.
Und äh so was wie äh PayPal und äh Giro Pay das ist sind äh Werkzeuge aus der Hölle und keiner möchte das benutzen.
Matthias:
[3:56] Definitiv PayPal, ja. Das ist ganz gefährlich.
Torsten:
[4:00] Volker, ähm stimmt unser Eindruck, hast du das in den letzten Jahren auch so ähnlich äh wahrgenommen oder sind wir hier noch sehr eingeschränkt in unserer Wahrnehmung?
Volker:
[4:12] Also ich nehm's tatsächlich nicht so wahr. Ähm ich habe zumindestens in der Zeit äh der ich jetzt mich äh mit dem Thema E-Government beschäftige.
Ähm natürlich ist die Zurückhaltung da, keine Frage. Ähm aber ich weiß nicht, ob ob
Ob es daher kommt, dass es äh dass uns als Teufelszeug anschaut oder ob's da kommt, dass keiner so richtig weiß, wofür brauche ich's denn
Ähm also zumindestens die Gespräche, die ich in den letzten Monaten geführt habe mit den mit den kommunalen Vertretern, äh ob das eine kleine oder eine große Kommune war. Ähm also eher die Kleinen dann sagen dann, na ja.
[4:57] Könnte ich schon machen, aber ich weiß gar nicht, für was ich's brauche. Äh weil mein.
Mein sogenannter Dienstleister gibt mir nichts, wo ich's einsetzen könnte. Also jetzt mal ganz flapsig ausgedrückt, ja. Äh also ich ich hatte jetzt nicht den.
Den Eindruck, dass es ähm
tatsächlich aus der Ecke na, ich das ist alles Teufelszeug und bleibe mir bloß weg, sondern eher, ich weiß nicht, für was es für was ich's heute brauche, weil ich noch keine Prozesse davor habe, wo EP mit eine Rolle spielt,
Äh bis auf die Bekannten, die kennen wir alle, äh die schon ewig da sind, ob das die Hundesteuer sind, IKFZ oder ähm der Anwohnerparkausweis, der immer funktioniert, aber.
Dazu äh es müssten da noch ein paar mehr Dinge kommen. Aber das ist eher mein Eindruck. Äh.
Und am Ende des Tages, ja sicherlich, viele, viele der Kollegen aus der Kasse oder aus der Kämmerei sagen, okay, ich habe da immer dieses Problem mit der Abstimmerei. Jetzt da landet irgendwelches Geld auf meinem Konto und ich kriege das dann nicht zugeordnet, dass es da immer noch ein Problem, ganz klar.
Aber da kommen wir sicherlich später wieder da drauf, wenn's dann, wenn man dann drüber redet, wo hakt's denn?
Aber ich hatte nicht den Eindruck, dass es eher aus der Ecke kommt. Ich bleibe mir bloß weg, sondern ich weiß nicht, für was ich's brauche.
Torsten:
[6:08] Für was man's jetzt einsetzen kann, da hilft uns ja zum Glück das OZG.
Matthias:
[6:16] Ich habe auch den Eindruck, es kommt äh wie du schon richtig sagtest, folge einmal auf die Größe an natürlich. Die kleineren Kommunen haben da nochmal ganz andere Bedenken oder ganz andere,
Wahrnehmung des Ganzen als jetzt äh Landratsamt oder eine große kreisfreie Stadt. Was was ich so erfahren habe, ist so ein bisschen,
drauf an, mit wem man spricht. Wenn man jetzt mit dem.
Ich sag mal IT-Verantwortlichen oder oder OZG Verantwortlichen oder was auch immer man da jetzt alles so trifft die sind dem,
Tatsächlich deutlich aufgeschlossener als, ich sage mal, der kleine Kassenmitarbeiter
dann doch durchaus noch Bedenken hat, eben wie wie ordentlich zu, was kommt da alles rein, Kreditkarte ist schwierig und PayPal ist im Ausland und das sind immer so diese Bedenken, die ich da so mitbekomme und davor habe.
Torsten:
[7:08] Aber gehen wir doch mal auf äh vielleicht noch auf ein paar einzelne Zahlverfahren ein. Ich kann da durchaus äh den die Kritik an PayPal nachvollziehen. Das ist das Geld fließt ins Ausland und äh da haben,
Einige mit ihren äh Abgabenordnungen und Ähnliches tatsächlich Probleme äh Geld ins Ausland zu schicken und aus dem Ausland wieder äh zu vereinnahmen. Das ist das sehe ich schon ein, ist schwierig.
Wobei es europäisches Ausland ist, da könnte man äh tatsächlich äh auch die äh Ordnungen anpassen. Aber fangen wir doch einfach mal bei dem Klassiker an.
Lastschriftverfahren
[7:42] Lastschriftverfahren. Warum ist das kein Appment?
Volker:
[7:48] Das ist natürliche Payment, also ähm es ist zwar ähm im im,
klassischen Online-Lastschrift hat natürlich ein paar Themen, die die äh in der Sicherheit liegen und in weil ich ja kein wirkliches Mandat äh den Moment habe.
Kann ich das ja relativ leicht und auch sehr lange zurückgeben diese Lastschrift, also platzen lassen. Das ist natürlich ein Thema, aber ähm,
Wenn ich mir einigermaßen sicher bin, dass ich äh dass das alles funktioniert, kann ich natürlich die Lastschrift einsetzen. Ähm
Das machen, das machen auch auch nicht Wenige bei uns. Wir hat's vorher gar nicht erwähnt, aber wir haben ja mittlerweile, glaube ich
fast 2800 kommunale Kunden, die's dies dies einsetzen und viele davon machen die. Es passt nur nicht überall.
Weil sie eben so unsicher ist. Auf der anderen Seite ist es natürlich einer der eines der günstigsten Zahlverfahren über über,
Preise und Kosten werden wir nachher noch reden. Äh aber es wird durchaus genutzt. Es hat es hat eben ein paar ja,
Ordentliche äh Herausforderungen, was das Thema äh des der Sicherheit angeht, aber genutzt wird das schon.
Torsten:
[9:01] Aber die Sicherheit eher äh in der Sicherheit des Geldempfangs. Weil ich's zurück immer wieder zurück, also nicht in der IT-Sicherheit.
Volker:
[9:08] Nein, nein, nein, nein, nein. Die Abwicklung ist super. Ja, das funktioniert wunderbar im E-Commerce
Äh ich habe nur das Problem, dass ich äh eine Lastschrift, da ich kein Mandat habe, weil jeder will bis zu 13 Monate zurückgeben kann, also auch nach 12, 31 Monaten kann da nur Lastschrift noch platzen. Für aus Sicht der Kommune,
ja das das habe ich natürlich dieses Problem, ja.
Es ist aber auch es ist generell so, aber da da wir können gleich weitermachen und lass mich den Satz noch sagen, es ist einfach generell so, dass nicht jedes Zahlverfahren und dazu gehört die Lastschrift für jeden.
Vorgang geeignet ist.
Matthias:
[9:48] Hat man da irgendwelche Zahlen? Gibt's da Werte wie oft so was tatsächlich äh passiert, dass eine Lastschrift noch mal Platzlist nach X Monaten?
Volker:
[9:57] Tatsächlich nicht, aber wir haben grade heute Mittag drüber gesprochen in einem anderen äh in einer anderen Zusammensetzung oder zu einer Zusammenkunft.
Äh die Zahlen gibt's sicherlich und die die wollte ich jetzt mal fragen über ein paar Kontakte, die ich da habe. Das würde mich nämlich selber interessieren, ob das wir haben ähm.
Diesen Sommer einigermaßen leidvoll ertragen oder nicht wir, sondern unsere Kunden, weil wir ja auch so eine Lösung haben, wo wir Ticketing im Schwimmbad.
Äh angeboten haben. Das haben nicht wenige Kommunen genutzt und haben leider auch die Lastschrift genutzt und dagegen etliche Leute umsonst baden ne, aber
das ist das ist so ein zum Beispiel so ein so ein Anwendungsfall, wo die Lastschrift einfach nicht passt.
Torsten:
[10:41] Das heißt, es gibt Menschen auf dieser Welt, die 5 Euro Eintritt äh zurückbuchen lassen.
Volker:
[10:47] Ja, natürlich, klar.
Das da gibt's da gab's also wir haben alles Mögliche gab's ganze äh WhatsApp-Gruppen, die sich verabredet haben zum Schwimmbad zum Schwimmbadgang und äh ja dann die Tickets platzen lesen, ja.
Torsten:
[11:02] Ja, das ist Wahnsinn. Na ja gut, aber das muss man selber wissen bei einer bei einer Verwaltung. Wenn man ein Schuldner ist bei einer Verwaltung, ist man immer Schuldner bei einer Verwaltung und ähm dann kann ich vielleicht mein Auto nicht zulassen, wenn ich Schulden habe. Aber gut, das muss jeder selber wissen.
Volker:
[11:14] Ja. Ja. Wissen, aber wir haben's erlebt. Äh und so ist es mit anderen Zahlarten auch, ja. Äh wir kommen wir kommen ja nachher gleich auf die Kreditkarte. Auch die hat das eine oder andere Thema.
Kreditkarte
Torsten:
[11:27] Machen wir doch gleich weiter mit der Entschuldigung Matthias, wenn ich dich jetzt so so ab äh äh schneide, aber Kreditkarte ist ja grad mal ein ein Thema. Da habt ihr.
In in den letzten Jahren, in denen ich damit zu tun hatte, ähm hatten die Verwaltungen immer Bedenken davor. Kreditkarte ist teuer, es hat keiner äh und äh dann kommt noch dazu, dass.
Dass überall äh lesen kann, man soll seine Kreditkarten äh Daten niemals im Internet irgendwo eintragen und jetzt kommt auch noch die Kommune daher und will von mir äh die Kreditkartendaten.
Ist natürlich alles Quatsch, weil ähm die die Verfahren sind alle äh sauber und ordentlich und sicher. Ähm,
Aber wie äh kann ich das bei so einer Kommune quasi wie kann ich die sensibilisieren, dass das dass dass die komplett dem falschen Narrativ aufhängen.
Matthias:
[12:21] Frage in den Raum gestellt. Ähm.
Es ist ganz schwierig zu sagen, weil ich ich glaube, das bin's immer wieder bei dem Thema, was ich vorhin meinte, es kommt drauf an, wen du fragst. Weil.
Der, ich sage mal, der Mensch, der schon öfter mal Internettransaktion getätigt hat,
der hat vermutlich auch eine Kreditkarte. Äh dann ist es ja auch de facto so, dass Kreditkarten heutzutage nicht mehr unbedingt nochmal extra kosten. Das heißt, du bist bei
Geldinstituten. Wenn du bei, hör mal diese diesen neuen in Anführungszeichen, neuen Geldinstituten bist wie DKB, wie Diva, äh nicht ING heißen die jetzt,
hast du ja keine Extrakost mehr für die Kreditkarte.
Torsten:
[13:08] Als äh Empfang, als Geld empfangender schon.
Volker:
[13:13] Also direkt die Kommune hat wurde immer ein wird ein entsprechendes haben ähm.
Das ist so, ne? Das ist so.
Wobei sich da vieles getan hat in der letzten Zeit. Wobei natürlich äh was immer noch eine eine relativ.
Nicht teure, aber hat schon schon Kosten hinten hinten dran, da ist äh gegen gegenüber zum Beispiel eine Lastschrift ist das ist es hat jetzt sind die Kosten schon höher über die Kreditkarte, ist aber,
Muss man halt auch immer sagen, das einzige Zahlverfahren, was wirklich international ist, ja. Also äh eine Kreditkarte
kann halt auch, da kann jeder bezahlen, ja. Sie hat, er ist, ich muss natürlich eine haben, aber es ist ein internationales und wirklich internationales Zahlungsmittel, kann ja auch mal eine Rolle spielen, auch bei einer Kommune.
Andere Zahlverfahren funktionieren in Deutschland oder nur in Deutschland. Äh wieder andere Funktionäre nur in Niederlanden. Äh oder in in in Italien. Also das ist wirklich ein Merkmal Kreditkarte oder die,
ja diese diese diese Karten sind wirklich diejenigen, die äh überall funktionieren.
Torsten:
[14:29] Ja und was man natürlich nicht vergessen darf, ist, auch das Geld ist sicher, wenn ich mit Kreditkarte bezahle, kriege ich mein Geld als Kommune.
Volker:
[14:36] Also das ist so. Äh man hat man hat tatsächlich eine ist garantiert und selbst man man muss es immer, das ist ja da stockt jetzt wieder so der derjenige, der mal beim Aqua gearbeitet hat. Natürlich kann ich eine Kreditkartenzahlung zurückgeben.
Das sind die sogenannten Chargebacks und das auch sehr lange, aber das geht nicht so einfach. Also da gibt's ein ein recht ausgeklügeltes Verfahren
ähm äh wo ich dann auch beweisen muss, warum ich dieses tue. Das wird ausdiskutiert mit zwischen der Bahara Kappner rausgebende Bank. Da, wo ich meine mein mache, also ich derjenige, der die Karte,
besitzt und äh der dem Händler oder der der Kommune. Also das ist ein das geht nicht einfach mal so. Neuer habe ich gerade Lust, sondern,
Das ist ein das ist kein einfaches Verfahren und es muss wirklich ein es muss wirklich einen guten Grund geben äh bis so eine Zahlung wirklich zurückgeht.
[15:32] Äh nichtsdestotrotz kann das mal passieren, aber ich glaube, die Absicherung ist da wirklich gut.
Bei der Kreditkarte hat sich ja auch vieles getan. Wir fragen vorher, ja ich will doch nicht mehr meine meine Kartendaten im Internet eingeben und äh äh und so weiter und so fort.
Da brauchen wir natürlich auch nicht drum herum zu reden, ja, in früheren Zeiten war das natürlich auch mal ein Sicherheitsproblem, weil äh wenn diese Karten,
Irgendwo mitgelesen wurde, mitgeschnitten wurde, dann waren die erst mal im Umlauf und die konnten auch benutzt werden.
In Zeiten von drei desigur ist das Thema aber durch.
Äh da wurde ja massiv noch mal investiert in die starke äh Nutzer Authentifizierung, das heißt
Und uns grade seit letztem Jahr ist dieses 3D Security Verfahren quasi verpflichtend, also das heißt, ich muss immer noch mal irgendwo was bestätigen, meistens heute in einer in einer in einer äh separaten App.
Dass ich diese Zahlung auslösen will. Also da mal hat man hat man äh das Thema wirklich gefixt äh dieses dieses offene Tor,
Man irgendwelche Kreditkartendaten abgreifen kann und dann tausendmal im Darknet verkaufen kann. Das ist heute sehr sehr sehr schwieriger.
[16:46] Insofern finde ich die Kreditkarte äh und übrigens auch die die Deppit-Karte in dem Sinne, dass sie eben aussieht wie eine Kreditkarte.
Äh aber eben eine Debitkarte ist, ähm das sind meistens diese diese neuen Banken, die eigentlich äh eine Visa oder eine Mascara ausgeben.
Und man denkt, es sind Kreditkarte, ist aber keine Systemkarte, aber es hieß zumindestens äh im E-Commerce einsetzbar und das ist gut gemacht mittlerweile.
Debit Karte
Torsten:
[17:15] So ein Begriff wie Debit-Karte äh.
Volker:
[17:17] Ja, ich hatte habe ich mir habe ich mir habe ich mir schon fast gedacht, ich habe mich
Aber äh kann ich ja auch hoffentlich, deswegen bin ich ja der Experte. Meine Kreditkarte, wissen wir alle, Kreditkarte wird entweder, wenn's eine echte Kreditkarte ist, hast du's ja gar nicht raten.
Ratenzahlung da drauf, das heißt, dort du als derjenige, der die Mitglieder diese nutzt oder die diese Karte besitzt, äh dir werden diese diese äh wo du zahlst quasi in Raten abgestottert. Äh,
Es gibt aber in Deutschland her eher weniger, sondern du hast heute äh mehr oder weniger nur feste Zahlungszeitpunkte, wo dir dann das Geld,
Ähm belastet wird auf deinem Konto, also du zahlst heute, morgen, übermorgen äh im Internet mit der Bitcoin und zum Ende des Monats äh wird er das dann äh von deinem Konto abgezogen.
Äh das ist der klassische Kreditkartenfall hier in Deutschland
Eine David-Karte ist wie eine was kennen wir heute, eine heutige Giro Card, die ich am Point of Sale, also im Laden nutze. Da wird der die basierte Abbuchung nach zwei, drei Tagen ganz normal per aufm Konto. Das ist der Unterschied. Also
Ähm der Zeitpunkt, wann dein Konto
Ist, ist der Unterschied. Debitkarte nach zwei, drei Tagen, Kreditkarte zu einem fixen Zeitpunkt meistens, einmal im Monat.
So ist es. Ja, eine Giro-Card ist eine Debitkarte.
Torsten:
[18:45] Mhm. Dann haben wir natürlich gleich den nächsten Begriff für Girocard beziehungsweise dieses Giropay ist ja jetzt auch zusammengegangen mit mit Pay direkt. Äh Pay Direct ist ja der.
Giropay Neu
[18:56] Quasi die Konkurrenz oder äh zur zur PayPal der deutschen Banken.
Und ähm wie sieht das mit mit dieser mit diesem Giropay aus? Ist das so bequem, wie wenn ich PayPal benutze? Ist es so bequem wie äh mit äh EC-Karte zu bezahlen?
Volker:
[19:14] Also wenn ich das das das Giropay.
Wie soll ich's jetzt äh formulieren? Das alte Giropay, weil wir wir haben ja jetzt heute äh diese Zweizahlverfahren hinterher zusammengelegt unter der Marke Giropee neu, ja? Äh beides heißt das Giropez. Ähm,
Aber wenn ich das ursprüngliche Giropay angucke, ist das ja die Online-Überweisung. Ähm die ist äh glaube ich ganz gut gemacht worden.
Äh äh du nutzt ja dieses diesen diese Girobettzahlung und machst dann quasi aus deinem Online-Banking und das war immer die Voraussetzung, dass du Online-Banking hast, eine Überweisung,
Äh die du da losschickst und äh die dann auch eben garantiert ist. Das heißt, eines der sichersten Zahlverfahren ist sicherlich Giropay.
Äh weil diese Überweisung dafür steht deine Bank ein und äh da hat die Kommune in der Regel kein Problem, dass das Geld kommt. Das kommt dann nach zwei, drei Tagen aufm Konto und und alles ist gut.
[20:16] Direkt äh dreht das Ganze um, ist genau dasselbe, nur macht das Ganze eben in einem Lastschrift-Verfahren.
Was eben mit dem entsprechenden ja,
Schutzmechanismus E und Ebener zahlen's Garantie ähm versehen ist. Bei Pay Direkt war es äh.
Beginnen mit den Stadt von bei Direktor, dass du dich einfach mit einem ja Benutzernamen und Passwort einloggen musstest, den du vorher,
erstellen musste. Das hat, glaube ich, viele abgehalten, das zu nutzen, weil sie das vielleicht schon bei PayPal gemacht haben, das schon gewohnt waren und dann sich gefragt haben, warum mache ich das denn jetzt nochmal?
Ich habe noch keinen äh Mehrwert gesehen, warum ich das nochmal machen soll. Jetzt mittlerweile hat sich das weiterentwickelt. Man kann mit bei Pay direkt auch mit ganz normal, mit einem ganz normalen Online-Banking äh Login arbeiten,
und äh es ist ebenfalls abgesichertes Zahlverfahren, wo du sagst, ich habe immer eine Zahlungsgarantie, insbesondere im kommunalen Bereich.
[21:22] Äh das ist das sind die zwei Unterschiede, aber äh das eine basiert auf einer Überweisung, das andere pass auf, basiert auf einer Lastschrift, beide sind,
Zahlungsgarantien versehen, was glaube ich für die Kommunen extrem wichtig ist, äh immer um äh eine Überweisung kann ich in der Regel nicht zurückgeben,
ein Direktzahlung kann ich zurückgeben aber unter den gleich würde ich mal sagen den gleich schweren Bedingungen wie ich das auch bei einer Kreditkarte
also mit einem, das geht nicht so einfach und einfach mal so, weil ich gerade Lust drauf habe, kann ich da eine Zahlung nicht zurückgeben.
Torsten:
[21:56] So, jetzt gucken wir mal, ob ich noch ein Zahlungsverfahren vergessen habe. Ja gut, die klassische Rechnungszahlung, das macht ja die öffentliche Verwaltung auch, äh dass sie auf Rechnungen ähm Dinge rausschicken.
Lastschrift haben wir vor Vorkasse äh aber Vorkasse ist ja auch äh grad wenn ich's online mache.
Mit äh den diversesten äh Zahlverfahren äh zu verknüpfen. Wie sieht's denn aus äh mit diesen Dingen, wie ähm.
Bezahlen Mit Dem Smartphone
[22:28] Google Pay, Apple Pay, ich glaube Samsung hat auch äh Samsung Pay, spielt das in Deutschland schon eine Rolle?
Volker:
[22:35] Also ein ist sicherlich jetzt äh äh Apple Pay. Das wurde glaube ich ganz gut durch die gerade durch die Sparkassen befeuert, ja. Ähm.
Was im Prinzip ja eine eine kontaktlose NFC, also Funk.
Communication äh Zahlung ist
ich glaube das ist zugefunden natürlich Corona sind diese kontaktlosen Zahlungen natürlich extrem befeuert worden, ja. Äh und ich kann dann halt äh
Tatsächlich mit meinem Handy zahlen, in dem im Falle von Apple Pay, Google Pay, ähm.
[23:13] Ansonsten brauche ich ne immer noch eine Karte, die in der Regel dann halt heute auch schon kontaktlos ist, also mit einer Antenne versehen, aber was äh finden natürlich mittlerweile viele einen coolen Use Case.
Im Internet oder im E-Commerce oder auch im E-Government sind wir da ganz am Anfang. Also das ist,
Jetzt grade so in der wie würde man sagen in der Pilotierung, dass man vielleicht Apple Pay im E-Commerce einsetzt. Es geht, technisch ist geht das, aber ausgerollt hat das noch wirklich keiner. Äh.
Man muss allerdings auch eines wissen, Apple Pay, auch Google Pay, das sind das sind das ist eigentlich.
[23:52] Wie soll ich's jetzt ausdrücken? Man man nutzt hier ein neues Medium, aber dahinter verbirgt sich dann wieder eigentlich eine Kreditkartenzahlung, ja. Wenn man wenn das mal, wenn diese Transaktion mal ausgelöst ist,
Durch die Welt geht, äh dann ist es das ist das entweder eine Master-Card-Zahlung oder eine Visa-Zahlung oder eine Giro-Card-Zahlung.
So kommt die technisch bei den bei den äh in den Systemen an. Es ist nur vorne der das Zahlmedium ist eben das Handy, ja?
Und ich ich identifiziere mich eben über eine Face ID oder über einen Touch-ID aber hintendran passiert eine ganz normale Kreditkartenzahlung. Das ist nicht so richtig klar, ne, aber
So ist es tatsächlich. Also es ist nicht so super, super, super neu. Was da gemacht wurde, sondern es wurde nur ein neues,
Weiß, wie man so im Social Neudeutsch sagt, nämlich das Handy, das Smartphone dafür genutzt, so eine Zahlungsauszahlung auszulösen.
Torsten:
[24:53] Das heißt Apple und Google treten ja nur als Aquare auf.
Volker:
[24:56] Ja nicht mal, sondern also nur als als Mediator um um dieses ja um dieses dieses Handy oder dieses Smartphone zu nutzen.
Äh beim Aquarium, beim klassischen Kreditcup, der merkt, dass im Zweifel gar nicht aus. Er guckt ganz tief in diese Transaktion hinein und sagt, ah, da ist dieses Kennzeichen, das war eine Apple Pay-Zahlung. Ansonsten sagt der Bayer ah,
Wieder mal eine Kreditkartenzahlung.
Ist wirklich eine reine Kreditkartenzahlung oder aber die Girocard-Zahlung, weil das geht ja mittlerweile auch. Ich kann ja.
In meinem Handy und ich könnte es wirklich nur für für das Thema Apple sagen, weil ich's auch so ein Apple-Jünger bin äh quasi meine Kreditkarte hinterlegen und meine Girokarte hinterlegen.
Ähm virtuell und diese dann für Apple Pay-Zahlungen nutzen.
Torsten:
[25:49] Okay, das heißt, ich denke jetzt mal weiter Richtung öffentliche Verwaltung. Wenn ich als öffentliche Verwaltung ähm Apple Pay zum Beispiel anbieten möchte,
brauche ich dann immer noch einen Zahlungsverkehrs Provider dazwischen, sowas wie äh
Public Services oder ähm kann ich einfach über diese AP von Apple zum Beispiel oder Google äh das direkt anbinden und direkt äh kriegt dann das Geld direkt von den Kreditkarten
Instituten.
Volker:
[26:17] Also ähm man braucht man braucht äh immer mindestens ein Aquare. Eine Regel braucht man auch ein eben Permance Payment Service, wo weiter wie wilder sind, also ein Zahlungsabwickler.
Weil es schlicht und ergreifend, sobald ich diese Zahlung losschicke, eine ganz normale Kreditkarten oder Giro-Card-Zahlung ist.
Da unterscheidet sich das nicht mehr. Es ist ein cooles,
Cooler Use Case, in dem ich einfach mit meinem Handy zahle, aber das ist auch wirklich das einzige Neue da dran, was schon gut ist, ja, was schon klasse gemacht ist, äh aber wirklich stark in den Systemen der Zahlungsverkehrswelt ist das,
Ganz normale Zahlung, so wie wir sie immer schon abgewickelt haben.
Matthias:
[27:01] Wäre wäre dann das ganze Thema Google Pay, Apple Pay, das sehe ich doch eher ein Thema für den.
Vor Ort Geldtransfer, wenn du jetzt zum Amt gehst und dann da an der Kasse das System nicht mit Bargeld oder mit EC-Karte zahlen musst oder ist das für online, für E-Government Vorgänge auch.
Volker:
[27:21] Also äh ich ich höre das immer wieder mal, aber äh,
Wie gesagt, es hat noch keiner umgesetzt, es auch im E-Commerce ist jetzt mal weg von der wo's ja schon äh schon äh äh gegebenenfalls möglich wäre, hat's glaube ich auch noch keiner eingesetzt, ausgerollt vielleicht.
Oder oder aber ja, also kann man machen. Also ich wir haben's auch nicht umgesetzt. Wir gucken uns das gerade an. Da sind ein paar technische Hürden, die man überwinden muss. Ich hab's hin und wieder schon mal gehört.
Aber eher von den kommunalen Dienstleistern die sagen, Mensch, könnte das nicht machen äh als von unseren Kunden direkt.
Es wird sicherlich kommen bei uns ähm äh aber ist noch nicht da.
Acquirer, Scheme, Issuer
Torsten:
[28:07] Jetzt äh haben wir ja schon wieder ein paar Begriffe gehört, die sowohl ich gesagt habe als auch äh ihr beiden. Äh einmal der Aquarer äh der was ist denn das konkret? Was was ist denn der.
Volker:
[28:20] Der ist so blöd zum umschreiben. Es ist derjenige ähm der.
Der ja in der Lage ist, ja dem dem.
Kommunalen Kunden, also der Kommune, eine Akzeptanz äh für die Kreditkarte zu ermöglichen.
[28:40] Das ist es ist ist ist tatsächlich so. Ich ich äh.
Ganze Konstrukt, dieses äh dieser dieser internationalen ähm äh
Mastercard Visa MX äh und anderen zwei, drei andere gibt's dann noch. Äh läuft eben über eine sogenanntes Vier-Parteien-System. Da gibt es äh jemand, der die Karte
heraus gibt. Ähm das ist der sogenannte Ischua. Das sind in der Regel eine Bank, in der Regel ist das die Hausbank
Äh eine Sparkasse, eine Wolfsbank mit Deutschen, eine Coworker kann eine nehmen wir mal einfach eine Masterkarte rausgeben
und dem Kunden geben, dann gibt es auf der anderen Seite den Aqua, das ist derjenige, der dann Zahlungen akzeptiert, ähm,
Und diese Akzeptanz äh ermöglicht für die für die für den für den für die Kommune. Dadrüber gibt es äh auf auf beiden Seiten eben ähm,
Der der der das das sogenannte, ob das das ist jetzt dann das Master Mastercards geben oder das Visas geben. Ähm was.
Grundsätzlich eben beiden, nämlich dem und dem Aquarium eine Lizenz für ihr Geschäft ausspricht. Der Aquarera hat die Lizenz von Visa oder Mastercard ähm Kunden diese Lizenz weiterzugeben.
Und äh ähm der Ischua hat die Lizenz eine Karte herauszugeben.
[30:10] So und im Falle von der Aquareur ist auch derjenige ist es auch derjenige, wenn ich eine entsprechende Zahlung äh trete, dass die Zahlung zuerst bei eingeht und der dann in diese internationalen,
Netze von Visa und Mastercard,
die Zahlung weiterschickt und in ein entsprechendes okay oder nicht okay für die Zahlung bekommt und das dann wieder zurück äh bringt an an.
An die Kommunen. Das heißt nicht der entscheidet, ob eine Zahlung,
Okay ist, also äh äh genehmigt wird, also dass die dass auch dann am Ende des Tages das Geld fließen kann, sondern eigentlich das jeweilige Skin Visa Master Guard. Ähm.
Aber der Aquare transportiert diese Nachrichten hin und her.
Torsten:
[31:00] Ah okay, das ist so ein bisschen wie so ein Hierarchie.
Volker:
[31:03] Richtig, genau.
Torsten:
[31:04] In jedem Land gibt's dann quasi verschiedene und die oben drüber beauftragen die Equiro die Zahlungen äh zu.
Volker:
[31:12] So ist es genau und zwar zum einen technisch äh nämlich über das Voting,
und zum anderen eben auch kaufmännisch, dass ich sage, okay, ich als Visa, ich als Mastercard, habe keinen Kontakt zu einem Händler oder zu einer Kommune.
Das können andere besser, weil die in diesem Land sind, weil die in dieser Region sind und das sind die Aquarattik
dies gehen auf die Kommune zu oder auf den Händler zu im E-Commerce, sagen, du bräuchtest eigentlich eine Akzeptanz von Risa und Mastercard, weil deine Kunden wollen gerne mit Visa und Mastercard zahlen. Ich kann dir dieses erlauben, ja?
Als das ist dann entsprechender Vertrag
und äh so so ist die Rolle äh das Aquarium zu verstehen und dann ist er aber auch in der zweiten Rolle als technischer äh Prozessor,
Die Zahlung dann auch äh in die internationalen Netze von Mastercard und anderen Scames weiterleitet. Hat also immer zwei Rollen.
Zahlungsverkehrsprovider
Torsten:
[32:10] Okay und dann gibt's noch den Zahlungsverkehrsprovider. Du hast ihn vorher nochmal anders genannt.
Volker:
[32:16] Service Provider ist nichts anderes. Es ist nur die.
Torsten:
[32:18] Clemens, okay, das ist ja okay, das ist.
Volker:
[32:20] Nur auf Englisch, genau. Äh auch denen schnell erklärt, den bräuchte man im Grunde es nicht.
[32:28] Aber er hat er hat äh den Vorteil, dass er für den für den Händler oder für die Kommune eines macht, erfasst, äh diese verschiedenen Zahlverfahren. Er wird ja außer der sage ich mal die Kommune würde sagen, ich möchte nur,
eine Einzahlverfahren ähm akzeptieren, was in der Regel keinen Sinn macht,
dieser dieser Payment Serviceberater oder Zahlungsverkehrsbereiter macht dem dem Händler oder der Kommunen das Angebot.
[32:56] Schließe dich mit an meine Plattform an.
Brauchst du nicht an alle anderen Plattformen dich anzuschließen, die du gerne haben möchtest. Also wenn ich vier Zahlverfahren haben möchte,
und akzeptieren möchte, müsste ich ja normalerweise vier,
Verträge schließen, einer mit Ski-OP, einer OP Direkt, einer mit Visa, einer mit Mastercard, einer mit XXX. Das alles erledigt der Payment Servicevorword oder Zahlungs ähm Verkehrshohweiter quasi gleich mit und,
der der Händler und die Kommune muss sich nur ähm vertraglich und auch technisch mit diesem Spavider verbinden. Das erspart Zeit und Geld,
das ist auch der einzige Zweck dieser dieser äh der oder der grundsätzliche Zweck des dieses Providers oder dieses Abbieglers, des die Zusammenfassung,
Bezahlverfahren und äh die Vereinfachung für den Händler oder die Kommune an diese Zahlverfahren sich technisch wie kaufmännisch anzustocken.
[33:58] Sonst müsste ich sonst müsste ich als Händler oder als Kommune mit jedem einzelnen Zahlverfahren technisch integrieren, ich müsste einen Vertrag schließen und das alles erspart man sich, wenn man so einem.
[34:09] Zahlungsverkehrsabwickler, war weiter, wie wir das sind, äh nutzt,
Dieser Aufwand äh da immer die auf die neuesten Updates aufzusetzen, die neuesten äh ähm äh Richtlinien zu erfüllen. All das ähm hast du nicht wirklich Lust, weil insbesondere dann, weil,
Thema Imperiment ja in der Regel nicht ein ein wesentlicher Zweck ist. Ja, du als Händler wirst du deine Ware verkaufen, ja? Als Kommune wirst du deine deine
Prozesse
gut laufen können mit deinen Bürgern, aber du dich interessiert einen nicht, äh ist äh welche Regularien muss ich bei einer Kreditkarte beachten? Was ist denn damit da schon Neues erfunden worden? Wie ist es bei Girobay? Äh äh wie ist es bei Pay Direkt, dass dass können,
Äh kann eben so ein Provider, weil das
Der Hauptzweck dieses Unternehmens dafür ist, äh einfach besser und der macht's den ganzen Tag nichts anderes als dieses und äh der Händler und der Kommune kann sich auf sein,
Thema konzentrieren. Deswegen haben diese Payment Servicevorweite auch ihren ihre Berechtigung, ja? Und dann hat man halt immer mehr drumrum gebaut, man betet Reportings, man man macht Support und so weiter und so fort.
Ähm aber der grundsätzliche Zweck dieses Providers war man erspart sich Zeit und Geld, indem man diese diesen Aufwand auch äh einspart.
Torsten:
[35:29] Ich will jetzt mal so äh langsam in Richtung Kommune kommen. Da haben wir ja noch was dazwischen. Matthias, jetzt äh bist du wieder gefragt, weil das ist das Thema, mit dem wir uns so lange beschäftigt haben. Und zwar geht es um Plattformen. Wozu brauche ich denn die jetzt noch?
Epayment Plattformen
[35:45] Grad im öffentlichen Bereich.
Matthias:
[35:48] Ja gut, gerade im öffentlichen Bereich, ähm du hast natürlich bei jeder Zahlung, die du erhältst, ähm möchtest du dir natürlich zuordnen können. Das hat man vorher schon mal kurz angeschnitten.
Und diese Zuordnung kann man zum Beispiel mittels eines Referenzzeichens vornehmen, sodass man
Zahlungen eine Referenz gibt. Ähm die dann eben.
Einmal im Idealfall. Das passiert leider nicht bei jeder, bei jedem Zahlverfahren. Das können wir dann vielleicht gleich nochmal erwähnen, aber im Idealfall bei dem Zahlverfahren aufm Konto auszug erscheint.
Und dazu brauchen wir die IPM-Plattform auch, weil als Kommune muss natürlich, also nicht nur als Kommune, sondern auch als normaler Händler, aber wenn man im Kommunalbereich soll's natürlich eine Soll-Iss-Buchung machen.
Du hast ein,
Soll, was du haben sollst und du hast ein Ist, was du hast. Und für diese Sollbuchung kann man mit diesem Plattform eine sogenannte Sollstellungsdatei sich generieren lassen, die man dann in sein Finanzverfahren integriert.
Und in dieser Sollstellung steht wiederum diese Zahlungsreferenz, die sich dann ideal für mit dem, was aufm Kontoauszug ist, abgleicht und man,
wunderbar zu, soll es stellen kann.
Torsten:
[37:07] Da gibt's jetzt noch einen ziemlich coolen Kniff, damit das auch funktionieren kann auf dem im öffentlichen Bereich
Und äh das ist zum Beispiel der Vertrag, äh der mit äh S Public Services abgeschlossen wurde. Ähm,
Im öffentlichen Bereich werden grade auch Kreditkartenzahlungen immer vollständig überwiesen, das heißt im im
Im normalen Commerce-Bereich äh wird immer werden immer die Handlingkosten abgezogen und es gibt nur einen Nettobetrag.
Und im öffentlichen Bereich wird der Betrag immer vollständig brutto
überwiesen und die Handlingkosten, die werden dann äh in einer gesonderten Rechnung am Monatsende abgezogen, um halt diese zuordnungs äh Fähigkeit äh noch zu verbessern.
Also äh auch äh die öffentliche Verwaltung hat tatsächlich ein Problem damit, wenn ich wenn ein Bürger neun Euro bezahlt und es kommen auch bloß acht Euro fünfzig an aufm Konto. Haben die ein Problem, weil da vierundfünfzig sind?
Und das können nicht verbuchen
Und äh die können uns viel einfacher verbuchen, wenn die 9 Euro ankommen und am Monatsende quasi für diese 9 Euro nochmal 50 Cent an Kosten kommen, weil die müssen auf ganz andere Konten gebucht werden und das funktioniert in öffentlichen Verwaltungen ähm.
Dank,
Tatsächlich, dank der Zusammenarbeit mit S Publikum und äh äh früher mit äh Girosolution hervorragend und ist ja inzwischen auch einer der der führenden ähm.
Zahlungsverkehrsbunk weiter im öffentlichen Bereich in Deutschland.
Volker:
[38:34] Ja, das ist so. Also im im Übrigen ist ist es auch so ein für einen E-Commercehändler,
nicht so einfach mit dieser sogenannten Nettoauszahlung umzugehen, aber der hat in der Regel keine Wahl, äh weil ihm nichts anderes angeboten wird äh in der in der bei uns in der öffentlichen Verwaltung oder S Public Service war's immer schon klar, dass wir die sogenannte
Bruttogutschrifter.
Als zwingend äh anzusehen haben, weil eben genau diese Verbuchung sonst bei den öffentlichen äh ähm nicht nicht funktioniert, ja. Äh
noch rauszufinden, okay, äh war das jetzt äh sage ich mal, die neuen die acht fünfzig oder die 59 äh zu welcher Zahlung gehört das denn? War das jetzt die zehn Euro oder die zehn Euro fünf oder
das ist ja eigentlich ähm der Wahnsinn und äh wie gesagt.
Dass dass wir eben brutto dann äh die Bruttoauszahlung haben, ist die Abstimmung immer eins zu eins, ja und geht hoffentlich
Eben den Payment-Schnittstellerplattform, die ihr erwähnt habt, dann hoffentlich,
zu zu einem hohen Prozentsatz automatisiert vor sich, ne.
Torsten:
[39:41] Also Matthias und ich, wir haben uns lange mit IPBL beschäftigt,
Das ist eine der äh Zahlverfahren, das ist momentan auch das größte äh in ganz Deutschland. Es gibt noch äh die IP21 von der Ecom 21 und payment von ähm von der Regio IT.
Erstmal die die drei Großen. Es gibt bestimmt noch hier und da andere Plattformen ähm wer noch welche weiß, sehr gerne in die Kommentare.
Wie Hilft Uns Epayment Bei Der Digitalisierung?
[40:11] So, jetzt haben wir das Geld. Jetzt jetzt haben wir jetzt haben wir online was angeboten, jetzt haben wir's online bezahlt, jetzt haben wir das Geld auch bei uns in in.
In der Verwaltung, wir können's verbuchen, äh dank der ganzen Kette, die hier so funktioniert. Äh jetzt noch die Frage, wie hilft uns das bei der Digitalisierung weiter, wenn wir jetzt äh tatsächlich auch online bezahlen können?
Matthias:
[40:32] Ja ich meine einmal hm gibt's natürlich entsprechende Gesetzestexte, die dazu.
Ich sage mal, vorsichtig anregen, äh dass du ein System hast. Ähm,
Zum anderen ist es natürlich eine viel höhere Akzeptanz beim Bürger. Ich meine äh man muss mal schauen, was ist im Angebot der Kommune, was kann ich
online, was kann ich digital machen, aber das wird ja natürlich immer mehr und das wird immer komplexer und immer in Anführungszeichen auch teurer. Wenn man jetzt über pflichtführerscheinend enttäuschet, um,
Täusche.
Den Pflichtumtausch des Führerscheins sprechen. Der ist natürlich deutlich äh kostenintensiver als äh eine einfache Meldebescheinigung, die man beantragt.
Ähm und der Bürger draußen, der erwartet das ganz einfach auch, wenn ich schon ein Online-Angebot habe, dass ihr's auch online zahlen kann, wie bei Amazon, wie bei
Ebay, wie bei schlag mich tot. Äh wenn ich digital eine Dienstleistung in Anspruch nehme, sei es äh eine kommerzielle oder sei es eben eine öffentliche,
Verwaltung, dann erwarte ich als Bürger, dass sich digital bezahlen kann.
Und dementsprechend ist die Themen äh für mich ein immens wichtiger äh äh Punkt für die für die Digitalisierung in Deutschland.
Volker:
[41:56] Beipflichten, also äh das sind so so Klassiker dabei, dass man sagt, okay Medienbruch kann man sich eigentlich nicht mehr leisten, ja, das dafür das dazu äh führt, das führt dann dazu, wenn ich ein Prozess.
Durchlaufe oder ein Verfahren und Fachverfahren oder ähm äh Formular ausfülle
Irgendwann dann äh eine Gebühr oder ein Endgeld steht, dann muss ich diesen Prozess auch online abschließen können und das ist dann halt klassischerweise
Äh und zwar mit den entsprechenden Zahlverfahren, die ich woanders her kenne, ja, äh aus dem E-Commerce. Ähm,
Das ist sicherlich einfach neun deutschen Must-have, ja? Das ist das ist äh oder nochmal so ein so ein Passwort, so ein no brainer, ja, der sagt, okay, das das gehört einfach dazu.
Ähm und und ich glaube, man man darf das, glaube ich, nicht unterschätzen. Da wächst eine Generation ran.
[42:54] Äh das sind jetzt nicht wir, das sind auch nicht meine Eltern, äh die vielleicht auch noch im E-Commerce einkaufen,
Da wächst auch, wenn ich an meine Söhne denke, äh die denken da gar nicht drüber nach. Die gehen ausm Haus und lassen,
das Portemonnaie, den Schlüssela, die lassen alles da, die lassen nur das Smartphone nicht zu Hause. Das haben sie immer bei sich und die und die werden da die werden das verlangen, dass ich mit dass sie,
auch
mit dem Smartphone bei der Kommune bezahlen, egal was sich der Asida tun. Ich meine, das sind keine fünfzehn oder fünfzig Mal im Jahr, wo ich mit dem Rathaus zu tun habe, ja, vielleicht ein, zwei, drei, vier Mal, wenn das OZG mal umgesetzt ist im Jahr und dann sagen die, hä,
Was ist denn hier los? Ich will hier genauso wie bei meinem.
[43:37] Äh äh favorisierten Shop bezahlen können, ne. Also das ist einfach eine, das ist einfach,
Kunden, Kundenfokus, ja und ich glaube, da kommen wir nicht dran vorbei. Ich habe wir haben gerade es nur mal so als als noch ein kleines Schmankerl. Es ist alles bissel übertrieben. Wir haben grade letzten Freitag einen relativ langen,
Ein Videodreh gehabt. Also wir sind wirklich in der in in Stuttgart unterwegs gewesen, haben den ganzen Tag gedreht und einer unserer Schlusssätze war, äh,
Digitalisierung bis zum Ende denkt, muss mit beginnen. Also kann man kann man ist fand ich einen super Satz, kam jetzt nicht von mir, sondern einer,
einem Mitarbeiter von uns, aber es ich glaube schon, Imperiment ist eine wichtige Komponente, ja äh im Kontext von online Zusatz nennt man das so schön
Basisdienst, ja, aber äh ich glaube, ohne das wird's nicht gehen. Genauso wie auf der anderen Seite, ich muss eine Identifikation,
Den ich ja dann nicht mehr auch im Rathaus habe, sondern vor einem Laptop oder vor meinem PC sitzen habe, irgendwie identifizieren. So muss der dann am Ende des Prozesses auch,
bezahlen können.
Torsten:
[44:50] Ich finde äh EPment und E-Identifizierung äh gehören tatsächlich zu den zu den Basisdiensten, weil ohne die brauche ich,
Onlinedienste anbieten. Ich muss wissen, wer es ist oder ist es der Richtige und im Zweifel muss ich's äh mir auch bezahlen lassen ähm und am besten so bequem wie's geht. Also ich habe neulich den Begriff der
der ultraconvenience äh gehört, ähm als eine der neuen Trends äh für die öffentliche Verwaltung.
Äh das heißt ein ein Nutzer, ich nenn's jetzt einfach mal ganz ganz platt Nutzer, weil das können sowohl Kommunen äh sowohl sowohl Unternehmen als auch äh Bürgerinnen und Bürger sein. Äh ein Nutzer ist
Im Onlinebereich äh gerade ausm ausm E-Commerce äh dieses
Einlullen von vorn bis hinten gewohnt. Also er er sucht sich aus, äh was er alles zu tun hat oder was er alles äh einkaufen will. Schmeißt das alles in den Warenkorb,
und am Ende bezahlt er's und zwar genau so, wie es für ihn am bequemsten ist. Und in der
öffentliche Verwaltung wird es äh wird es so gehen, dass ich äh alle Anträge stelle, die ich stellen möchte oder muss, dass ich jegliche Kommunikation äh durchführe und am Ende drücke ich auf,
abschließen oder bezahlen und das passiert alles in einem Aufwasch.
Volker:
[46:03] So ist es. So ist es. Also ich habe ja schon, wenn man einfach mal kurz auf die so ein bisschen auf den Prozess davor guckt vor dem Payment. Äh ich habe jetzt schon zwei oder drei Plattformen gesehen.
Auch von diesem Formular basierten Thema komplett weggehen, ja? Die die quasi mehr oder weniger fast schon mit Text.
Äh euer Speed to Text arbeiten, ja? Ich sage dem System, was ich will und erst sucht sich dann das Richtige aus, frägt mich dann, okay, willst du das?
Ja, dann sage ich, ja, da brauche ich jetzt noch das, dann sage ich ihm das, dann dann holt er sich das rein, zieht sich irgendwelche Daten aus irgendwelchen Registern oder oder anderen Dingen und äh,
Muss eigentlich gar nicht nicht mal mehr tippen, ja, sondern es wird alles irgendwie in in einem Dialog abgearbeitet. Äh
Ich sehe auch gar kein Formular mehr auf meinem Schirm oder irgendwelche solche Dinge, wo ich sage, jetzt mache ich Bars, am Tag packe ich dort meinen Namen ein, dort meine Adresse, dann kreuze ich dieses Ding an, sondern das wird dann, das sehe ich alles nur am Ende des Tages, bin ich denn,
Das Verfahren durchlaufen, ja und sage, okay und dein Kuss sagt, zeig mir mal, zeig mir das System an, ne, du für diese Geburtstagkunde werden jetzt zehn Euro fällig. Äh wie willst du denn zahlen? So.
Also da wird's hingehen, definitiv.
Torsten:
[47:19] Mhm. Ja ich äh kenne da auch schon einige Anwendungen
wenn wir uns eher, wenn wir ehrlich sind, niemand will Formulare ausfüllen. Entweder in Papier, noch am Bildschirm und ähm äh das Einzige, was ich mir noch an Formular eingehe, ist äh der Suchschlitz bei Google,
Äh alles andere muss quasi im Dialog funktionieren. Also
Im Sprachdialog oder im im schriftlichen Dialog äh und das das wird auch auf die öffentliche Verwaltung zukommen. Interessant finde ich dann äh da, wie äh das mit dem Payment dann ablaufen wird, äh weil ich glaube, dafür hat noch keiner so eine richtig saubere Lösung gezeigt, weil
Das geht noch nicht um Dialogverfahren. Das geht äh momentan immer noch über, ich sage jetzt mal, Plattformulare ähm weil es ist halt immer noch ähnlich wie ein Formular.
Volker:
[48:04] Ja, aber da da tun sich äh ähm einiges. Äh ob das jetzt äh das Thema Token,
Zahlungen sind ja in App-Zahlungen sind und so weiter. Äh da zahle ich dann am Ende des Tages natürlich immer noch mit mit einer
oder mit einem bestimmten Verfahren, wo ich mich vorher vielleicht mal angemeldet habe oder mit meinem Konto logischerweise, aber das wird so einfach gehen,
ähm da werden uns jetzt nur weit davon entfernt, dass ich dann noch mich irgendwo einloggen muss und vielleicht noch wissen muss, was mein Passwort ist.
Wird alles dann über Fingerabdruck, Face ID oder andere andere Geschichten, biometrische Geschichten gehen und da arbeitet man schon dran, also das Thema Token,
Im Payment ist äh auch schon längst gelöst, ja? Äh jetzt muss man noch ein bissel äh in in die in die.
In die Use Cases reingehen in die Anwendungsfälle reingehen, aber technisch ist das kein Thema mehr. Ähm auch auch in Apple Payment sind heute kein Problem, ja. Das muss man eigentlich als Server fahren äh fast schon mitbringen, ja.
Torsten:
[49:15] Ich wäre jetzt erstmal mit meinen Fragen durch. Ich habe noch eine äh im Backlog, die stelle ich später noch. Äh Matthias, ich habe dich kaum zu Wort kommen lassen.
Matthias:
[49:25] Es ist wie immer.
Torsten:
[49:27] Ja, der Flow ist nicht mehr so da. Du bist so selten dabei, deswegen irgendwie.
Matthias:
[49:29] Ja ja, es ist äh ähm ja, ich gehe gerade mal unter Liste durch ähm ich habe eine Idee, was du im Backblock hast, deswegen überspringe ich die mal. Ähm.
Äh ich hatt's vorhin schon mal äh kurz erwähnt, vielleicht äh magst du da noch was zu sagen? Diese ja wie formuliert diese,
Epayment In Den Egov-Gesetzen
[49:53] Empfehlungen hinsichtlich in den Gesetzestexten. Ich meine, es gibt ja neue Gesetzestext, die werden ja auch äh.
Überarbeitet, aber für mich geht da noch so ein bisschen zu wenig ähm.
Druck ist das falsche Wort, aber mir fällt grad nichts besseres ein. Seitens der der Landes- oder Bundesregierung auf die Kommunen aus äh das EPment wirklich.
Eingesetzt werden muss. Es ist immer noch ein bisschen schwammig. Wie siehst du das?
Volker:
[50:25] Also beim dem kann ich nur kann ich nur voll und ganz weiblich. Also wenn man die die die Gesetze oder
äh das egal wo mein Gesetz liest, ich glaube irgendwo Paragraph vier äh bin ich nicht ganz sicher, dann steht da drin.
Da steht da drin, ich muss ein elektronisches Zahlverfahren akzeptieren. Boah,
Wahnsinn. Das kann ich natürlich auch regeln, wenn ich eine kleine Maske auf meine Internetseite packe, wo ich bei der IBAN eingebe, äh oder meine Kontoverbindung eingebe, dann habe ich das auch erfüllt. Also wenn man sagt,
und äh ihr seid ja jetzt beide so ein bisschen aus dem aus dem kommunalen Sektor. Was ich vorher so auch nicht kannte, weil ich ja auch auch ein bisschen ausm E-Commerce komme.
Es gibt schon manchmal oder äh ganz offen gesprochen, wundert's mich, dann sagt.
[51:15] Wo wo jemand wo man dann hingeht, das kannte eben so nicht, das will ich noch mal zum Ausdruck bringen. Ja da da mache ich genauso den Schritt so weit, dass ich den Gesetzesdeck erfülle, ja,
Also, ich habe ich ich äh gebe die Gelegenheit irgendwo mal eine Kontoverbindung zu hinterlegen und die Kommune macht dann eine Lastschrift draus. Äh das habe ich jetzt schon zwei, drei Mal erlebt, wo ich sage äh,
Man so machen. Äh,
Aber man könnte ja auch mal ähm schlich und ergreifend mal ein so ein bisschen Kunden äh Fokus
wie das Neudeutscher so heißt und sagt okay mal überlegen
ist denn das der richtige Kundennutzen? Will das denn mein Kunde zu überlegen? Das habe ich jetzt schon zweimal erlebt ähm oder zwei, drei Mal erlebt, auch im Zusammenhang mit der E-Rechnung.
Vielleicht ein anderes Mal drüber reden, wo ich auch Dinge sehe, wo ich sage, ja natürlich ist da der Gesetzestext umgesetzt worden, aber einem Kunden hat dabei nein niemand gedacht. Und so so ähnlich ist es auch bei dem Thema Ben.
Wenn ich das so stehen lasse, brauche ich einen einen.
Zwei, drei, vier verschiedenen Optionen, nämlich Zahlverfahren, bräuchte ich nicht. Ja, deswegen kommt da auch kein richtiger Druck auf. Ähm.
Matthias:
[52:39] Und das ist, glaube ich, auch genau das, was was noch bei vielen Kommunen noch nicht so richtig im Kopf ist, dass man das als Service versteht an.
Oder auch Unternehmen wie wie Thorsten Rock sie gesagt hat. Ähm das ist wirklich äh
wieder diese Argument, das ist zu teuer oder ich kann da ja ein Schlupfloch suchen, um das so halbwegs halbscharrig gesetzesmäßig zu machen. Der Servicegedanke ist bei vielen oder vieles vielleicht falsch, aber bei einigen noch nicht so richtig da.
Und äh solange das so ist, wird's halt auch ein bisschen schwierig.
Volker:
[53:11] Ja, aber also noch mal, äh jetzt auch zu der Ehrenrettung. Ich ich glaube, es kommt schon durch äh dass das Thema im Payment einfach äh was ist, was man braucht.
Einspieler
Zusammenfassung
Torsten:
[53:26] So, leider äh mussten wir Volker schon verabschieden aus technischen äh Gründen. Ähm Volker, vielen Dank, dass du da warst bei uns. Ähm.
Wir hören uns mit Sicherheit wieder. Matthias, ähm wie wollen wir das Ganze jetzt mal noch zusammenfassen.
Matthias:
[53:45] Ja, ich denke, das lässt sich äh relativ schnell zusammenfassen, wenn man einen prägnanten Satz äh wie wie Volke zuletzt einer sagte. Die ist.
Ein entscheidender Punkt für die Digitalisierung ähm und so langsam, aber sicher ist auch das Verständnis dazu da in den Kommunen.
Punkt.
Torsten:
[54:10] Ist kein Kram, den man vielleicht braucht, sondern man braucht's, um anständigst digitalisieren zu können und wir als Zukunftspodcast empfehlen natürlich allen, die Payment immer mitzudenken.
Würde ich sagen, schön, dass ihr alle da wart. Ich freue mich äh, dass es mal wieder geklappt hat bei mit dir, Matthias und ich verabschiede mich ganz herzlich und äh wünsche allen.
Verabschiedung Und Outro
[54:40] Schönen Abend, schönen Morgen, schönen Tag.
Matthias:
[54:44] Und alles Gute weiterhin.
Einspieler
Torsten:
[54:47] Bis demnächst.