Ozg-Dashboard

2021, Egovernment Podcast
EGovernment Podcast
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Ich habe mich mit Lilith Wittmann zusammengesetzt und über das OZG-Dashboard des BMI und das OZG-Dashboard von Lilith gesprochen.  Dabei ist eine Differenz beim OZG-Umsetzungsstand aufgefallen - 54% zu 2,38%. Bei einem so interessanten Thema sind wir natürlich oft abgeschweift.

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Intro Und Begruessung

Einspieler

Torsten:
[0:35] Ja hallo und herzlich willkommen zum E-Governernment Podcast
im neuen Jahr neues Glück und ich habe gleich eine interessante Gesprächspartnerin zum Thema OZG-Dashboard. Ich möchte bei mir hier im virtuellen Studium Lillit begrüßen. Hallo Lillit.

Gast 1:
[0:51] Hey, freut mich, dass ich da sein darf.

Torsten:
[0:54] Okay, dann stell dich doch mal ganz kurz vor, bevor es, damit's gleich losgehen kann.

Gast 1:
[0:58] Ja genau, mein Name ist Lillit Wittmann. Ähm ich äh ja beschäftige mich
äh in letzter Zeit vor allem in der Freizeit mit dem Thema OZG und Co hat mich damit auch äh kürzlich mal sechs Monate ein bisschen beruflich im Rahmen von einem äh Phelloship äh.
Workford Germany beschäftigt.
Und äh genau habe äh da meine Erfahrungen mitgemacht, wie staatliche Digitalisierung in so einem Bundesministerium so abläuft und habe dann.
Entschieden, dass man da ja mal was machen muss und dass das aber vermutlich am ersten aus der Zivilgesellschaft kommen muss. Und.
So bin ich dazu gekommen, mich jetzt mehr mit dem Thema OZG und OZG Dashboards zu beschäf.

Torsten:
[1:38] Genau und wir haben uns schon gegenseitig getweetet auf Twitter zum Thema OZG-Dashboard und das ist OZG-Dashboard wurde am ersten Oktober gelauncht und ich glaube, wir hatten beide ähnliche Gedanken dazu, oder?

Gast 1:
[1:52] Also so am ersten Oktober wurde das äh irgendwie veröffentlicht und ich habe da eher ja auf Twitter von äh erfahren, ich glaube Matthias Kurz vom Tagesspiegel Backfround hatte äh darüber getwittert, dass es dieses Dashboard jetzt gibt und dann habe ich da drauf geschaut und dachte so,

Das Ozg-Dashboard Des Bmi

[2:05] cool, vierundfünfzig Prozent der OZG-Leistungen sind digitalisiert,
aber wohl wo sind die denn? Ähm weil ich meine, ich habe dann so nachgeschaut und habe mir so Leistungen angeschaut, mit denen ich mich auch in der Zeit so
beschäftigt haben und da stand irgendwie, dass die umgesetzt waren. Und dann habe ich mir so Stück für Stück äh mal so angeschaut, wie die denn auf die Idee gekommen sind, dass
vierundfünfzig Prozent der Leistungen umgesetzt sind und das erschien mir ziemlich absurd und dann habe ich
eine Treatkette darüber geschrieben, was man so macht, wenn man absurde Sachen im Internet findet. Äh ja, darüber, dass äh das BMI denkt, dass OZG-Leistungen mit dem Reifegrad zwei, der an einem Ort in Deutschland erfüllt ist, also sprich Ralf K zwei bedeutet ja,
es gibt in irgendeiner Form einen Online-Antragsgenerator, aber der muss nicht online abgeschickt werden können und im Zweifel fällt am Ende ein PDF-Formular aus. Das drucke ich mir aus,
und schickes an meine Brache, also und das ist dann als digitalisiert beim BMI anzusehen und da dachte ich mir,
Ja, nicht so cool und hab mal ein bisschen darüber geschrieben und so, sind wir, glaube ich, auch das erste Mal in Kontakt gekommen oder zumindest habe ich durch Retweets,
erfahren, dass es den E-Government Podcast überhaupt gibt.

Torsten:
[3:14] Das ist natürlich schön, dass du erfahren hast, dass du nicht auch einen Podcast gibt. Ähm aber äh mir sind genau ähnliche Dinge durch den Kopf gegangen. Ich mache das jetzt seit fast zehn Jahren. Das Thema Egovernment und ähm.
War sehr, sehr stutzig. Ich habe dieses äh Dashboard schon äh woanders, also ich habe das gesehen, eines gelauncht wurde, weil ich regelmäßig mal beim BMI vorbeischaue auf der Seite. Es ist täglich Brot und ähm,
Da ist mir auch aufgefallen, äh dreihundertfünfzehn äh Leistungen sind digitalisiert, wozu haben wir denn überhaupt dieses OZG geschaffen? Und was machen denn diese Themenfelder.
Warum haben wir hier einen riesen äh dicken, fetten OZG-Katalog geschrieben? Äh der dann letztendlich äh eigentlich für die Katze ist, weil sie alle schon fertig.

Gast 1:
[3:59] Ja, beziehungsweise wird so getan, als wäre es das, um dann zur selben Zeit dieselben Projekte nochmal umzusetzen.

Torsten:
[4:06] Genau, also auf jeden Fall dieses Dashboard sieht ja schon mal ganz gut aus. Ähm und wenn man sich dann äh die Information, die da drauf sind, sind auch ähm gut dargestellt.
Aber man muss ab und zu mal auf die kleinen Is drücken.
Und gucken, was sich tatsächlich dahinter verbirgt, weil genau da war dann das, was du gerade eben gesagt hast. Ähm.
Die OZG-Leistungen im Reifegrad zwei sind umgesetzt und mindestens einmal irgendwo in der Bundesrepublik.
Ich würde sogar behaupten, äh wenn es mindestens einmal in der Bundesrepublik umgesetzt ist, könnten wir eigentlich hier schon auf hundert Prozent gehen, weil ich mir äh ziemlich sicher bin, dass sie nicht jeden kleinsten äh online äh Auftritt irgendeiner Hintertupfinger äh Gemeinde
sich angeschaut haben, weil das sind ganz, ganz viele äh solche äh
PDF Formulare, die man sich ausdruckt oder vielleicht mal Glück hat sogar online ausfüllen kann, äh was ja für den Reifengrad zwei ausreicht.

Gast 1:
[5:03] Ganz genau, ähm also ich glaube, ja, dann können, ey, wir könnten wirklich einfach hundert Prozent machen und zu dem Reifegrad zwei kamen ja witzigerweise noch was hinzu
nämlich, dass äh man ja im Urlaub, dass da ja von UZG Leistungserfüllung ausgegangen wird und eine OCP-Leistung empfasst, ja zehn Leiker Leistung
um als OZP-Leistung als umgesetzt angesehen zu werden laut BMI
reicht aus, wenn man eine einzelne Leistung auf die Leistungsbündel umgesetzt hat.

Torsten:
[5:32] Ja? Aber da muss ich dich gleich da muss ich dich gleich mal korrigieren. Eine OZG-Leistung kann auch mehrere hundert äh.
Einzelleistungen enthalten, weil das geht nämlich nach diesem Leistungskatalog und ähm ganz alleine schon diese äh eins meiner Lieblingsbeispiele ähm Anerkennung von ausländischen ähm.
Bildungen, da gibt's für jeden Ausbildungsberuf eine Einzelleistung und das sind mal schnell hunderte die aber auch sich in einem eins hinter einer einzigen OZG-Leistung,
verbürgen, verbergen.

Gast 1:
[6:04] Zehn Mal tatsächlich der Durchschnitt. Ähm aber ja, ist völlig richtig. Es können äh also es gibt ganz, ganz viele Fälle, wo es,
deutlich mehr als zehn sind und dann gibt es auch ein paar, wo es tatsächlich nur eine einzelne Likerleistung dahinter steht. Aber das sind die Ausnahmen und das sind witzigerweise teilweise auch die Fälle.
Dann tatsächlich schon Reif K drei umgesetzt.

Torsten:
[6:23] Bevor wir mal drauf eingehen, was du konkret hier gemacht hast, ähm erklären wir doch mal die Reifekarte, du das Reifekartenmodell, damit wir hier auch die Zuhörer abholen, was das Ganze bedeutet.

Das Reifegradmodell

Gast 1:
[6:35] Genau, also als man irgendwie äh angefangen hat, äh das OZ die OTG-Leistung zu modulieren, ähm modellieren hat man sich ähm.
Fünf Stufen überlegt ähm also Stufe null gibt es na ja so zu halb als wenn's halt im Internet gar nichts.
Ähm aber ja sind eigentlich fünf Stufen und äh damit hat man versucht, festzustellen, wie weit ist denn eine Leistung überhaupt schon digitalisiert? Also.
Ja, gibt's schon irgendwas? Äh da gibt's Stufe null, das ist nichts ist online, also es gibt wirklich noch gar nichts. Eine Stufe eins, es gibt Informationen im Internet, wie ich das denn offline, diese Leistung bekommen kann. Also sprich man auf seine Behördenwebseite.

[7:14] Dann steht da irgendwo, ja sie rufen bitte bei der Person an,
dann ist das Stufe eins. Da haben wir Stufe zwei oder reife Grad drei, äh, das heißt, man kann den Antrag ausdrucken und manchmal auch schon online absenden, das muss aber nicht.
Sein, also eine Leistung, es reicht völlig aus, wenn man PDF auf eine Webseite stellt. Dann ähm gibt's den Reifegrad drei
Das bedeutet, man kann den Antrag online ausfüllen und äh der Antrag ist grundsätzlich erstmal online verfügbar und es gibt ein digitales Formular und ich kann es ohne Papier machen.
Und ähm dann gibt es den Reifegrad vier. Das wäre ja eigentlich das, was man sich.
Vorstellen würde, wie gute Digitalisierung unter Umständen aussehen könnte, das bedeutet man ähm muss nicht mehr den kompletten Antrag in der klassischen Form ausfüllen, weil beim OCT gehen wir ja immer davon aus, wir nehmen
einen analogen Prozess und bringen ihn ins Internet, sondern man denkt Prozesse teilweise bei Reifgrad vier neu, das bedeutet
weil die Daten vielleicht schon
in Applikation gespeichert werden oder durchs Registermodernisierungsgesetz, was auch immer man jetzt davon halten mag. Ähm dass die automatisch zusammengeführt werden
Und ähm eigentlich gibt es da noch eine weitere Stufe, das ist nämlich die Stufe ähm,
die ich jetzt auch erfasst habe, neben diesen fünf Stufen ähm nämlich, dass es einfach überhaupt keine Infos dazu eingetragen wurden, also dass,
einfach unbekannt ist, was der Status dieser Leistung ist, davon gibt's auch noch einige.

Torsten:
[8:43] Ja, ich denke von von wie der Status der einzelnen Leistungen, die tatsächlich umgesetzt sind und ich gehe jetzt hier mal auf die auf die Themenfelder ein. Äh da herrscht ganz viel äh Dunkelheit.
Also es gibt ja dieses OZG, dieses OZG-Informationsseite oder Infoportal.
Das wird aber ziemlich suboptimal gepflegt, also die Themenfeldführer sind hier nicht immer diejenigen, die hier alles ausfüllen. Aber nochmal zurück zum Reifegrad, also optimal,
was wir uns alle als mittelfristiges Ziel gut vorstellen können ist ja tatsächlich diese dieses reife Grad dieser, so dieser Reife Grad vier, dieses sogenannte Prinzip.

Das Once Only Prinzip

[9:23] Da ist ja, gibt's ja schon eine Anwendung. Ähm und zwar ist das äh die Elfe, die einfache äh Leistungen für Eltern.

Gast 1:
[9:33] Genau, das ist die, die ich momentan auch kenne, wo es der darum geht, dass man irgendwie geschaut hat bei der Geburt eines Kindes,
Da muss man ja ein paar mehr Sachen machen und man muss irgendwie sagen, hey, das Kind wurde geboren, dann möchte man vielleicht Elterngeld und Kindergeld. Und was auch immer haben
Und ich glaube in Bremen ist das jetzt als erstes umgesetzt, dass man quasi einen einzelnen Prozess hat und man wird zu allen Schritten geführt, was man,
Ansprüche hat, wenn man so Eltern wird oder so ein Kind bekommt und kann das dann in einem Rutsch beantragen. Das ist da online, allerdings nur, wenn man irgendwie seit so und so vielen Jahren an diesem Ort geheiratet hat,
und ein Kind in diesem Krankenhaus bekommen hat und so weiter und so fort, aber es ist die erste Leistung, die online ist, weil die Leistung, die Reifequarzstufe vier entspricht.

Torsten:
[10:22] Genau, das äh das ist auch einer der Kritikpunkte, die ich da habe. Es gibt es zwar, aber man muss in Bremen wohnen, in Bremen heiraten, in Bremen ein Kind kriegen und äh in Bremen arbeiten am besten noch,
damit es überhaupt funktioniert ist, sobald man aus Bayern zuzieht, ist es schon wieder vorbei
es gibt noch andere Bundesländer, die es inzwischen auch eingeführt haben, dass Elfe, aber es ist halt noch nicht bundesweit verfügbar und auch da bin ich mir noch nicht so sicher
ob in der Praxis das funktioniert, wenn man äh quasi Ländergrenzen übergreifend oder sagen wir mal so landratsamtsübergreifend ähm umzieht, äh zuzieht, Geld beantragt oder ähnliches
Also ich denke, da gibt's noch einiges an Schwierigkeiten.

Gast 1:
[11:04] Und das Problem, was wir da halt auch haben, ist ein bisschen wieder die Digitalisierung nach dem Ons-Only-Prinzip angegangen wird. Also man geht da ja momentan gerade bei elf und in der Planung auch bei anderen Projekten.
Davon aus, dass ähm die Zentralisierung und die Zusammenführung von Anträgen auf Seite der Länder, Kommunen et cetera erfolgt,
sprich, dass entweder die Kommunen sich alle untereinander irgendwie vernetzen müssen für komplexere Cases.
Oder aber man die halt nicht mit so einer Ons One die Anwendung abdecken kann, weil wir ja im Förderalismus leben und die Daten an verschiedenen Orten liegen und so weiter und so,
und man bisher nicht auf die Idee gekommen ist, dass man ähm diese Zusammenführung der Daten auch auf Seiten des Users machen kann, dass quasi eigentlich all diese Ämter nur noch Schnittstellen bereitstellen,
ich hab da eine Webapp oder eine mobile App,
automatisch auf all diese unterschiedlichen Ämter zugreift und diese Zentralisierung auf Seite des Users, was auch für uns freundlicher wäre, erledig.

Torsten:
[12:02] Ja, da gibt's aber schon Lichtblicke und zwar im neuen Bundesmeldegesetz.
Gibt's jetzt einen Passus drin, dass man online unter anderem eine digitale Meldebescheinigung beantragen kann, die kriegt man ja auch nur digital, die ist auch kostenfrei. Das heißt, es ist schon ein Ansatz, dass ich ähm.
Quasi die Daten, die in der Meldebescheinigung stehen, schon als Bürger bekommen kann.
Und die dann äh für andere Anträge weiter verwenden kann. Also das ist schon gesetzlich vorgesehen
Und die Schnittstellen sind auch entsprechend schon angepasst. Äh jetzt müssen dann nur noch die Lösungen gebaut werden dazu. Ähm die Ansätze sind wie gesagt, die sind schon da, aber das dauert trotz, dass wir so viel Geld im Markt haben, dauert es trotzdem wahnsinnig lang.
Weil die.
Die Sichtweise im Föderalismus halt eine andere ist. Ich kann nicht zentral was entwickeln und dann sage ich jetzt nehmt's mal alle, sondern ich muss alle Bundesländer damit einbeziehen.

Gast 1:
[12:58] Beim OZG vorgesehen, nur teilweise vorgesehen, dass Anträge überhaupt zusammen von den Bundesländern entwickelt werden und da wo das passiert, ist halt auch so ein bisschen auch mein Eindruck
dass es dann halt einzelne Bundesländer gibt, die sich immer nur zusammenzutun und dann machen die einen sehr langen, sehr bürokratischen und demokratischen Prozess daraus
für Sie Anträge funktionieren können und.
Ja äh ich habe den Eindruck, dass da momentan auch zu wenig auf der der Fokus auf guter Produktentwicklung und zu viel auf.
Wir diskutieren mal möglichst komplex aus, wie so ein Antrag aussieht.

Torsten:
[13:34] Genau, aber da hast
Da hast du ja schon äh du hast ja zwei Ansätze geliefert, äh wie es funktionieren könnte. Also du hast ja eine Seite, die heißt Leikerschau. Äh da hast du einfach mal das genommen, was öffentlich zur Verfügung steht an an äh

Leika-Schau Und Xdatenfelder

[13:47] X ÖV Standards und hast da einfach mal äh Formulare draus gebaut.

Gast 1:
[13:52] Genau ähm XFV oder X Datenfelder ist ja der Standard, der ähm ursprünglich mal dazu gedacht war, um OZG-Leistungen zu offen zwischen Ländern übertragbar zu machen.
Das ist ein Daten kann man sich wie zu einem Datenformat vorstellen, in dem man eigentlich Formulare und.
Verwaltungsstandards, äh Maschinen lesbar machen kann und äh,
Ich hab mir diesen Standard mit Standardmitte des Jahres mal genommen und hab mal geschaut was steht denn in diesem in diesen Dokumenten die es da so gibt so drin und
ja hab dann insgesamt nach längere Recherche
vierzehn Antragsstrecken gefunden, die momentan nach diesem Prinzip ähm X Datenfelder irgendwie verfügbar und umgesetzt sind und die dann theoretisch für andere Länder nachnutzbar wären. Also man könnte dieses X Datenfelder Dokument nehmen und könnte sagen, dass es jetzt irgendwie in Bayern um eins
und wird nach Bremen übertragen,
ist dann der, kann man denselben Antrag nachnutzen und kann den Teilen ähm in der Praxis wurde mir geflüstert, passiert das in der Form momentan nirgends.
Das liegt auch ein bisschen daran, dass dieses Format noch nicht ganz ausgereift ist, also X Datenfelder ist wirklich ein komplett eigenentwickelter Standard.
Hätte man auch auf einen Dutzend Open Source Naz zurückgreifen können, wie man Formulare darstellt, da gibt's ganz, ganz viel. Ähm ich habe am Ende auch nichts anderes gemacht, als den X Datenfelder Standard genommen und den in den gängigsten Open Source Standard, nämlich Jason Skima Forms umgewandelt.

[15:19] Hab dann mal so diese Formulare visualisiert und habe also festgestellt. Also das funktioniert schon so halbwegs. Man kann diese Formulare schon irgendwie benutzen ähm und das ja es geht,
aber die haben halt noch einen Haufen Fehler. Also ähm momentan äh also da gibt's halt so Konzepte wie äh so ein Drop-Downfield, dass da eine Liste aus dem die Liste der möglichen Einsteiger aus einem anderen System kommt und dann gibt es da diese Listen nicht.
Oder dass es ein vor eigentlich theoretischen Konzept gibt, wie man diese Formulare in Exdatenfeldern auch direkt validieren kann,
dieses Valitationskonzept, da gibt es kein einzelnen kein einziges Beispiel, wo das jemals angewendet wurde, als zumindest keins als oft öffentlich ist, dass ich gefunden hätte.
Wenn zufällig jemand zuhört und eins hat, ich freue mich sehr. Aber genau, bisher habe ich da noch keins gefunden und das ist halt ein bisschen schade, weil ich meine, hey, mein Putzer Standardmarkt baut.

Torsten:
[16:07] Genau, also zu dem Thema habe ich auch äh in ähm ich glaube, die letzte Folge war das äh zum Thema Filmförderaleformationsmanagement mit dem Falk Lepi gesprochen, ähm der hier auch deutlich was zu dem äh X Datenfelder äh,
Thema gesagt hat, äh die Idee hinter X Datenfelder ist eine sehr gute.
Weil diese X-Datenfeld Standard soll tatsächlich kraskadierend gepflegt werden.
Das heißt, äh, alle Bundesregelungen werden auf Bundesebene gepflegt in diesem X-Datenfeld. Äh, ich sage Datenfelder Schema, dann die Länderspezifika in den Ländern und dann können die Kommunen noch ihre kommunalen Spezifika äh reinbauen
das Ganze kaskadieren, also quasi wie CSS auch funktioniert und,
Das funktioniert aber noch nicht so ganz, weil diese Redaktionen äh zwar so langsam anfangen zu arbeiten, aber noch lange nicht so weit sind, dass es dass das äh dass es wirklich funktional ist. Und wenn das Ganze dann mal funktional ist.
Dann kann ich X Datenfeld das X-Datenfeldschema als Basis für jeden Online-Dienst benutzen, egal wer den gebaut hat, wo er läuft,
und der wird immer automatisch aktualisiert. Da haben wir aber nur.

Gast 1:
[17:18] Ähm das hat ein paar Haken. Ja, das hat ein paar Haken. Denn dieses Format X Datenfelder, das.
So wie ich dieses Format momentan verstehe, ist es nicht wirklich auf eine kaskalierende Überarbeitung nach einzelnen Stufen ausgelegt
Und das, was die Fitcom momentan zur Weiternutzung zur Verfügung stellt, neben diesen kompletten Antragstrecken, die prototypisch mal gebaut wurden.
Ähm ist Fitcop Bob. Ich glaube, darüber wurde in der letzten Folge auch gesprochen.
Das ist so ein kleiner Baukasten, das sind ähm fünfzig Formularbestandteile, die sich äh.
Und ich glaube auch andere Bundesbehörden angeschaut haben, wie man rechtlich sauber, zum Beispiel nach einem Namen von einer Person fragen kann oder nach der Anschrif.
Nach ein paar anderen Sachen. Und es ist so schön, dass es das gibt und das erspart einen, wenn man so Formulare baut,
bestimmt eine halbe Stunde sich zusammenzusuchen und die Rechtsnorm, was ich da abfragen darf und wenn wir irgendwann statt einem dritten Geschlecht einen Freitext fällt Geschlecht ein.
Muss ich das nicht in allen meinen Formularen aktualisieren. Ähm, passiert jetzt leider wahrscheinlich nicht so bald, aber ähm also das ist schon ganz cool, dass das.

[18:27] Aber das wird halt also diese Vision von wir haben auf Bundesebene Standardformulare, die werden auf Landesebene adaptiert und die werden auf Kommunalebene adaptiert. Ist allein von wie dieses Protokoll momentan strukturiert ist.
Gar nicht so einfach und ähm wie gehabt in ähm X Datenfelder hat dahingehend auch ein Problem, dass es,
keinerlei Formular Logik darstellt. Es stellt nur eine Formularvisualisierung dar. In der Regel habe ich aber ziemlich schnell relativ komplexe Formulare, wenn wir irgendwie,
öffentlichen Hand ausgehen, dass sich irgendwie Bedingungen, verknüpfte Bedingungen ähm und so weiter und so fort in Formularen habe oder dass ich
Felder habe, wo ich nach Geodaten frage und also man kann da beliebig weit denken, was für Cases es da gibt und ein paar der Testweise umgesetzten X-Datenfelderformularen sind die da, glaube ich, auch schon ganz gut an ihre Grenzen gestoßen, was möglich ist
Ähm und.
Genau, das ist eine schöne Theorie, dass das so klappt. In der Praxis wurde aber dieses Format X Datenfelder da ähm aus meiner Perspektive nicht hinkommen.

Torsten:
[19:28] Okay, was wäre für dich dann eine eine bessere Alternative.

Gast 1:
[19:31] Ähm also ich glaube, dass es dass wir schon irgendeinen Standard brauchen, wie wir Formulare bauen
Formularen bauen gehört aber nun mal auch die Verlinkung und die Bedingungen und so weiter und so fort. Also sprich das komplette Paket, das mir am Ende, dass ich das Formular irgendwo hinwerfen kann, dass vielleicht ein bisschen anpassen kann.
Und am Ende fällt da ein Datensatz raus. Ähm,
Dass man das auf dieser Ebene digitalisiert. Das bedeutet natürlich viel stärkere Standardisierung eigentlich, weil momentan ist ja die Idee,
dass man sagt, äh es gibt zehn verschiedene Formularsystemhersteller in Deutschland und die übernehmen dann zwei für all das Exdatenfelder. Ich glaube es kann momentan noch quasi keiner importieren, aber in der Theorie soll das irgendwann mal so passieren
und ähm dann äh muss da aber überall noch Programmieraufwand passieren und das ist halt,
Einerseits nicht so realistisch, dass das äh gut funktionieren wird, wenn man jedes dieser Formular, jeder Kommune, nachdem man ex Datenfelder implotiert hat, noch weiterentwickeln muss. Ähm deswegen glaube ich, dass man irgendwie ja ein Format braucht, in dem man wirklich so ein komplettes,
öffentlich verfügbar macht.

[20:38] Dafür braucht man eine Standard. Und genau, ich genau, ich würde halt sagen, man muss, wenn man das übertragbar haben will, einen Schritt weitergehen, als das, was ex Datenfelder ist.
Und das ist aber halt immer noch nur die eine Seite, weil man muss mit den Daten, die aus diesem Formular ja dann rausfallen, auch noch was machen, da müssen irgendwie die ganzen Fachverfahren angebunden werden und ähm,
haben wir dann wieder dasselbe Problem, dass es dafür dann noch gar keine Stadt. Also, oder dann immer sehr spezifische X Standards gibt und.
Ja, da da das übertragen, da wird die Übertragbarkeit der Formulare dann entsprechend schwieriger wird.
Und wenn wir uns ehrlich sind, haben viele der IT-Dienstleister in der öffentlichen Hand auch nicht so ein großes Interesse an dieser Art der Standardisierung, wie ich sie gerade aufzeichne
ähm weil äh man verdient ja sein Geld nicht unbedingt damit, dass man so ein Formularsystem bereitstellt, weil ich meine am Ende des Tages, wenn es ein Formularsystem ergibt.
Dann kann das auch jemand als dieses Format mal gibt, dann kann man jetzt mal den Open Source bauen und dann.
Dann kann das alle benutzen und dann kann jemand mehr sein Formularsystem verkaufen. Deswegen haben wir da natürlich auch ein Problem von äh dass das da in widersprüchlichen Interessen gibt.

Torsten:
[21:42] Naja, ich ich habe gehört, dass schon der ein oder andere anfängt hier Open Source äh Systeme zu bauen. Aber äh wenn ich dich hier unterbrechen äh kann,

Problematik Datenuebertragung Zur Behoerde

[21:51] die Problematik sehe ich nicht so sehr im Frontend,
bei den ganzen Formularen. Und die Problematik sehe ich auch nicht so sehr äh bei der Integration in die Fachverfahren
Weil das wird teilweise gesetzlich äh geregelt, äh welche Standards hier zu verwenden sind. Äh ich denke, dazu gehört ja ein X-Meld, das ist einmal einer meiner Lieblings äh Standards, den ich verwende. Ähm,
X-Meld äh wird ist im im Bundesmeldegesetz äh definiert als der Standard, den alle Fachverfahren im Meldewesen verstehen müssen. Und da gibt's noch mehrere Standards, äh die auch nach und nach äh immer mehr auch gesetzliche
gesetzlich geregelt werden. Das heißt, äh, auf der Seite der Integration in die Fachverfahren sehe ich überhaupt kein Problem. Ähm,
Die Frontend so zu gestalten, äh dass das letztendlich auch mit den Übertragungsstandard, also zum Beispiel X-Mail oder X-Waffe, X-Personenstand und Ähnliches äh kompatibel ist.
Das wird schon schwieriger, weil aus dem mit Elix Datenfelder kann ich nur die Datenfelder darstellen.

[22:54] Wie du schon gesagt hast, Plausis und Ähnliches ist da auch recht schwierig aktuell und selbst wenn ich das gebacken bekomme, müssen diese Daten,
die ich da zusammen gesammelt habe und vielleicht schon äh noch Kommunikation mit Fachverfahren vorher hatte. Diese Daten müssen übertragen werden
Beziehungsweise auch die Kommunikation mit Fachverfahren muss stattfinden
Und hierfür gibt es bundesweit ganz, ganz viele unterschiedliche äh Themen. Wir hatten auch schon kurz äh drüber äh diskutiert, Fit Connect, aber das das Fass will ich jetzt hier nicht aufmachen.
Dann machen wir nämlich hier einen Dreistunden-Podcast. Aber das ist genau das Thema, wo es eigentlich krank. Es krankt nicht da dran, ähm wie die ganzen Sachen online zusammengestöpselt werden oder ähm Fronten zusammengestöpselt werden
und wie die Fachverfahren hinten das Verarbeiten, das kriegen die Hersteller alle hin. Aber diese einheitliche Übertragungsinfrastruktur, das ist das große Problem
Ähm ja.

Gast 1:
[23:51] Stimmt. Also ich glaube schon, dass das auch ein Problem, dass dass wir auch in den anderen Stellen momentan Probleme haben, vielleicht am wenigsten noch im Backen, wenn die Hersteller es wirklich hinbekommen,
ordentlich ist sich auf ordentliche Standards zu einigen. Habe ich jetzt so noch nicht gesehen, aber vielleicht passiert das noch. Ähm,
was ich ich sehe tatsächlich im Fronten schon das Problem, weil ich meine ganz, ganz viele von diesen Antragslösungen, die es momentan so gibt, die haben keine gute UX.

[24:16] Habe auch nicht gesehen, dass sie da irgendwie hinkommen momentan. Die Hersteller,
und äh also auch bei den Sachen, die jetzt in letzter Zeit veröffentlicht wurden. Das das wurde nicht besser und das liegt halt zum großen Teil daran, dass heute vom das Formularumsetzung im Rahmen des OZGs bedeuten,
Papierformular digital um. Und eigentlich da waren ja mal ursprünglich
die Digitalisierungslabor für gedacht, dass man ganz viele dieser Formulare komplett neu denken und muss eine Möglichkeit haben, da sehr, sehr iterativ und schnell ähm
ja, diese vom an diesen Formularen weiterarbeiten zu können und jetzt Produkte
sehen. Und das sind all die Sachen, die passieren heute nicht, was diese Formulare besser machen würde, aber ich bitte dir völlig recht, diese Übertragungsstrecke und von, wie wir die Daten sicher von einer Bürgerin.
Zu dem Verwaltungsfachverfahren übertragen. Sicher meine ich sowas wie Ende zu Ende verschlossen wird. Das ist momentan wirklich ein ziemlich großer Pan. Also selbst das, dass wir das ins passende Format transferiert bekommen
da muss man halt irgendwann mal X tausend Skriptes schreiben, um.
Das zu machen, aber diese Übertragung ist, dass man Übertragungsstrecken wirklich sicher hinbekommt. Da sehe ich momentan auch relativ wenig Initiativen, die das gut machen, bis eigentlich gar keiner.

Torsten:
[25:29] Genau, aber da können wir ja nochmal bei Gelegenheit drüber sprechen. Äh zu dem Thema habe ich noch ein paar äh Kollegen äh und Freunde und Bekannte auf.
Auf der Liste, ich nehme dich gern dazu, wenn wir hier zu meinem Podcast machen, äh weil das ist auch was was Größeres. Aber wir sind jetzt äh
direkt abgeschwoffen oder wie man so schön sagt. Ähm wir wollten eigentlich ja über das OZG-Dashboard reden. Ich wollte eigentlich deine deine Leiterschau nur mal so äh mit reinbringen. Ähm aber die ist ja zum Beispiel auch Grundlage für äh oder eine Grundlage für das OZG-Dashboard, was du gebaut hast.

Ozg-Dashboard Von Lilith

Gast 1:
[26:02] Habe, nachdem ich im Oktober diese tolle Webseite von BMI oder dieses tolle Snashboard von BMI gesehen habe, wie mir gedacht, hach, ich mache jetzt selber mal eine Datenauswertung zum äh OZG. Und es gibt hier das OCD-Informationsportal
des Bundes und es.
Ähm die Verwaltungssuchmaschine, ähm die ja von Hamburg entwickelt wird, die eigentlich mal der Portalverbund war, aber das ist auch eine andere Geschichte. Ähm und ich habe mir all diese Daten mal zusammengescraped,
und eine große Datenbank gebaut und habe mal selber angefangen Auswertungen zu machen,
Online-Zugangsgesetz. Und das habe ich eigentlich schon irgendwie am fünften oder sechsten Oktober so die ersten.

[26:41] Visualisierungen zu gemacht haben, ein bisschen dazu getwittert und äh bin da tatsächlich zum Schluss gekommen, dass wir momentan beim OZG statt der vierundfünfzig Komma vier Prozent,
Umsetzungsgrad des BMI.
Wenn man das halbwegs seriös aus meiner Perspektive ausrechnen würde, sprich reife Grad drei nicht eine, sondern alle Leistungen müssen irgendwo zumindest umgesetzt sein,
dann kommen wir momentan auf eine äh Umsetzungsgrad von zwei Komma drei acht Prozent. Und ähm ja, das ist halt schon ganz was anderes,
als die vierundfünfzig Prozent und dann habe ich mir halt diese Daten noch ein bisschen weiter angeschaut und da kann man halt tatsächlich eine Menge spannender Insights draus gewinnen,
Zum Beispiel das
Bundesländer super unterschiedlich engagiert dabei sind, was die OZG-Ansetzung äh Umsetzung angeht und auch äh also gerade auf Bundesebene angeht, weil das sind ja die Daten, die im äh OZ die Informationsportal enthalten sind
Ähm dass da halt, ja, keine Ahnung Nordrhein-Westfalen, zum Beispiel relativ engagiert ist und dafür ein paar andere Länder eher nicht so
das ganz ganz wenige Leica-Leistung momentan eigentlich nur äh zusammen umgesetzt werden, also im äh einer für alle Prinzip.
Und die meisten Likerleistungen halt da sowas noch überhaupt nicht geplant ist. Also ist echt glaube laut OZG Informationsplattformen sind von den
siebentausend Liker Leistungen momentan unter fünfhundert. Äh da als Teil eines äh als verteil einer gemeinsamen Umsetzung vorgesehen.

Torsten:
[28:09] Mhm. Jetzt muss ich gleich sagen, die Daten, die du hast, das sind die, die zur Verfügung stehen
Und diese Daten, die du äh die da zur Verfügung stehen, die werden von den Themenfeldführern gepflegt. Jetzt ist ähm du bist wahrscheinlich selber Entwicklerin, du wirst äh wissen, wie gern äh Dokumentation gemacht wird.

Gast 1:
[28:29] Klar.

Torsten:
[28:29] Das heißt,
die Daten, die in dem in diesem Portal zur Verfügung stehen, werden von denen gepflegt, die die ganzen Sachen umsetzen, das heißt, die die Pflege findet erst im Nachhinein statt, also ähm aus Er.

Gast 1:
[28:43] Teilweise.

Torsten:
[28:44] Aus ja teilweise teilweise gar nicht. Also äh wenn du bestimmte Themenfelder dir anschaust, da ist überhaupt gar kein Eintrag, also null,
Und äh bei anderen Themenfeldern ist es sehr ausführlich,
Aber genau das ist äh ja eigentlich das Kapital, um zu zeigen, wie weit OZG die OZG-Umsetzung wirklich ist
Und hier wird aber von denen die äh dran Interesse haben, dass die OZD-Umsetzung funktioniert, viel zu wenig investiert.

Gast 1:
[29:11] Ja, können also das ist völlig richtig, ich, also zur Referenz, momentan sind glaube ich ein Viertel der also es gi,
OZG-Leistung so eine gewisse Menge an Meilensteine, die man da eintragen kann. Ich glaube, es gibt momentan,
ein Viertel aller Meilensteine, die es in diesem System gibt, überhaupt ein Datum
dann findet man so verschiedene Paddons, wie das eingetragen wird. Es gibt irgendwie so dieses Padtern von äh ja wir planen jetzt hier ein Projekt nach Gunschad und dann werden die Termine in Form eines Guntcharts eingetragen für die nächsten vier Jahre,
Und seitdem wurde da aber auch nichts mehr aktualisiert. Also da gibt es so Einträge zweitausendachtzehn hat man da irgendwas eingetragen,
oder zweitausendacht und zweitausendneunzehn und da wurde nie wieder irgendwas aktualisiert, also sprich in der Theorie ist die Leistung jetzt bald fertig. Ähm aber wahrscheinlich also das sind teilweise Projekte, von denen habe ich auch noch nie was gehört, dass da was passiert, deswegen gehe ich davon aus.

[30:01] Wurde halt einmal eingetragen und dann ist nichts mehr passiert. Ähm und dann gibt es bestimmt gleichzeitig auch noch Projekte bei denen äh überhaupt nichts eingetragen ist. Ähm wobei ich tatsächlich mal so ein bisschen Abgleich gemacht habe, Projekte, von denen ich weiß, dass es sie gibt
und vergleiche Meilensteine in dem Portal. Sehr häufig hat das tatsächlich gerade auf Bundesebene gestimmt,
ähm Landeskommunalebene kann ich persönlich deutlich schlechter beurteilen, aber das,
ist mir völlig bewusst, dass diese Daten oder wollte ich jetzt auch noch anmerken, diese Daten muss man mit Vorsicht genießen, das sind einfach die Daten, die haben wir und ich habe versucht, die Daten, die wir momentan haben und die öffentlich zur Verfügung stehen oder,
um erst in sein eigentlich nicht mal richtig öffentlich, da man muss sich die quasi klauen. Äh das sind die Daten, die da sind und die sie präsentieren. Und ich hoffe, dass einerseits so eine transparente Auswertung jetzt natürlich auch dazu führt.
Dass äh Leute anfangen ihre Themenfelder da mal so einzupflegen, wie es gerade wirklich aussieht.
Da können wir dann mal die ersten zwei Wochen im Januar abwarten und die Daten aktualisieren sich davon selbst und dann schauen wir mal, ob sich da noch was getan hat,
Aber um ehrlich zu sein, glaube ich, dass das, was danach da stehen wird, nicht so viel besser aussieht, wie es jetzt aussieht.

Torsten:
[31:11] Ja, das das glaube ich auch und äh ich will vielleicht noch sagen, du hast die Daten natürlich nicht geklaut, du hast die gescraped, das heißt, du hast diese Seiten elektronisch alle einzeln aufgerufen und die Daten, die er weggespeichert. Ähm wenn's eine AP.
Wenn's eine API dafür gäbe, wäre das natürlich wesentlich besser.

Gast 1:
[31:28] Die gibt es jetzt. Ähm, also die habe ich jetzt gebaut. Ähm
Datenkammer hat sich jetzt einfach über eine Craft QL Schnittstelle tatsächlich bei mir ziehen. Ähm aber ja, also hättest eine Atemschule gegeben, hätte ich die sehr gerne benutzt,
Die Daten waren momentan davor auch nicht wirklich offen verfügbar, sondern man musste sich da erst registrieren und ein Login bekommen und so weiter und so fort, wofür es eigentlich überhaupt keinen guten Grund gibt, weil das ja.
Öffentliche Daten sind und ich meine, warum sollten solche Daten nicht offen sein? Äh vermutlich, weil sie einfach nicht so gut aussehen wie so ein Dashboard.
Ähm aber ja,
Genau, jetzt gibt es die Offens. Also solange bis das BMI dieses Portal verändert und dann geht der Scraper kaputt und irgendwann kümmere ich mich nicht mehr drum, dass es repariert wird. Aber das ist ja leider die Story von, wenn wir Open Data Projekte machen wollen.
Der Bund die Daten nicht wirklich bereitstellt, da bin ich ja nicht das erste Projekt.

Torsten:
[32:19] Da auch auch noch ganz kurz, also die Daten sind natürlich äh öffentlich verfügbar. Man kann, das kann sich dort jeder registrieren und anmelden. Also es wird nicht geprüft, wer sie dort anmeldet, also aber man muss erstmal den Schritt über diese Registrierung machen.
Das ist natürlich ein Hinterung, ein Hinterhindernis was man eigentlich nicht äh einbauen müsste.
Genau, also ich bin sehr, sehr gespannt, wie sich das äh auf deiner äh Dashboard-Seite äh weiterentwickelt. Ich habe gerade neulich äh mir dieses Dashboard wieder angeschaut und da gibt's ja hervorragende Fortschritte gerade. Äh Top Ten.

Neuigkeiten Auf Dem Ozg-Dashboard Des Bmi

[32:55] Wie viele Anträge hier schon gelaufen sind, also alles weniger als eine antreten? Nee, mehr als eine Million Anträge im Kinder.

Gast 1:
[33:04] Anträge mögliche Anträge, das sind keine Anträge. Die haben auch gezeigt wie groß das Potential ist.

Torsten:
[33:11] Ach, dann habe ich das falsch gelesen. Oh, okay.

Gast 1:
[33:14] Das ist ganz ganz gefährlich, wenn man da so braucht, also die das Beste ist genau das BMI-Dashboard wurde ja letztens erweitert und äh wenn man das nach unten scrollt, dann sieht man so,
größer eine Million und dann denkt man so, oh mein Gott, was ist in Deutschland passiert? Das antragt jetzt wieder das Kindergeld digital oder so, aber nein, es ist potenzielle Menge an Leuten, die ähm diese Anträge äh bestellen könnten.
Deutet nicht, dass die gestellt wurden. Ähm
und das ist ganz witzig, weil man damit ja auch so ein bisschen suggeriert, dass genau die Anträge umgesetzt werden, bei denen ein äh relativ
Bedürfnis von Seiten der Bürgerinnen herrscht. Ähm, wenn man das allerdings mit den äh also wenn man diese Prothese nimmt und diese Prothese damit vergleicht
ähm was äh auch von den Top hundert Leistungen Bürgerinnen bewertet werden, da gab's mal so eine Umfrage äh in zweitausendachtzehn oder neunzehn. Auf Basis des Leistungskatalogs und wenn man sich anschöpft, wie weit die Top hundert umgesetzt sind,
ist diese Quote schlechter als Vergleich zu allen mit ZG-Leistungen. Also sprich
es wird momentan noch nicht auf den Fokus umgesetzt, Leistung möglichst viel umzusetzen, möglichst viele Leute betreffen, also zumindest lässt sich das nicht aus den Daten lesen obwohl das BMI natürlich mit solchen Daten versucht das also mit solchen Visualisierungen versucht das zu suggerieren.

Torsten:
[34:28] Mhm. Ja, da bin ich genau in die gleiche Falle getappt.
Aber ähm ich sehe jetzt hier auch äh unterstützbare, ein online unterstützbare Anträge Top Ten.
Das steht nicht konkret, dass das möglich ist tatsächlich. Weil ich habe mich auch tatsächlich, ich habe mich auch gewundert, warum, wie, wie man das,
mit dem Kindergeld, weil Elfe ist ja grad erst äh online gegangen und in Bremen wie man denn jetzt hier mehr als eine Million Anträge hingekriegt hat mit dem Kindergeld und genauso ba,
Waffe geht's ja dann gleich weiter.
Steigerung von äh plus dreihundertdreizehn Prozent. Ja logisch, wenn äh vorher äh ein einziges Formular in ganz Deutschland gab. Und jetzt äh BAFÖG online zur Verfügung stehen, habe ich natürlich ganz schnell Steigerungen von äh Hunderten, von Prozenten.

Gast 1:
[35:15] Genau, die Story beim Afric war ja, das ist jetzt die zweite Umsetzung von BAföG in Digital ist die erste ähm war ja das Ding, dass man das digitalisiert hat und der Online-Antrag dann, glaube ich, auch sechs Stunden gedauert,
hinauszufüll
Ähm das ist so ein wunderschönes Beispiel für warum Digitalisierung, wovon ich nehme meinen Papierantrag ins Internet, halt einfach keine gute Idee ist. Ähm und äh ja, da waren das dann, glaube ich, sechshundert in einem Jahr. Vielleicht waren's dann ein bisschen mehr in diesem Jahr und
jetzt mit dem, mit der neuen Antragsstrecke, die ich mir selber noch gar nicht angeschaut habe, sind es dann wohl sechstausend.

Torsten:
[35:49] Ich hab mir den digitalen Antrag damals auch angeschaut und der brach dann irgendwann ab und sagte ich solle doch zum persönlichen Beratungsgespräch kommen.
Weil das doch nicht alles so konform war, was ich da eingetragen habe. Ähm da brauche ich auch keinen Online-Antrag.
Oder ich habe einen Onlineantrag, der dann sagt, alles das, was du jetzt eingegeben hast, das haben wir schon mal und bring bitte das, dass das und das noch mit und dann unterhalten wir uns konkret drüber. Das wäre ja mal eine sinnvolle Erweiterung.

Gast 1:
[36:17] Ja genau.

Torsten:
[36:18] Weil es äh wenn man wir sind uns einig, nicht alles, geht zu hundert Prozent immer online.
Aber man kann schon sehr, sehr, sehr, sehr viel online vorbereiten, was man dann äh quasi offline finalisiert in dem in dem Beratungsgespräch, was dann vielleicht nur noch fünfzehn Minuten statt drei Stunden dauert.

Gast 1:
[36:37] Genau und vielleicht muss ja auch ein Beratungsgespräch nicht mehr offline also offline vor Ort stattfinden, vielleicht kann man Beratungsgespräche auch irgendwann besser digital abwickeln und ich glaube ja dass wir mit,
wenn wir nicht grundsätzlich ganz viele äh Prozesse wie unsere Verwaltung grundsätzlich funktioniert anpassen würden.
Dann kommen wir nicht dahin, dass wir, dass wir alles hundertprozentig digital machen können, das war die Frage, wollen wir das gesellschaftlich und so weiter.
Ähm aber das wäre auf jeden Fall eine krasse Minimierung mit einer gut, also wenn man gute UX in diesen Antragsstrecken hinbekommen würden, wie das halt in Barfuß beim ersten Mal nicht geklappt hat. Ähm dann können wir auf jeden Fall
Kostenersparnis für alle Seiten.

Dänemark

Torsten:
[37:16] Also so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass die Dänen damals äh mit dieser anderen Vorgehensweise, dass man erstmal alle Prozesse sich angeschaut hat und die äh Digital Ready gemacht hat und dann digitalisiert hat. So langsam beschleicht mich das Gefühl
dass das vielleicht die bessere Vorgehensweise war.

Gast 1:
[37:34] Mit Danik habe ich mich tatsächlich auch mal ein bisschen beschäftigt und ähm ich meine, die haben da halt auch einen ganz anderen Produkt und UX-Fokus drauf. Also die haben da ja tatsächlich Teams, die sich dauerhaft,
bestimmten Produktbereichen beschäftigen und äh gerade so UX-Deals, die dauerhaft in der Verwaltung Prozesse optimieren und Sachen überhaupt das Produkt zu begreifen, ist ja was, was uns in Deutschland eigentlich noch völlig fehlt in der Ver.
Da sind die halt einfach auf einem ganz anderen Level.

Torsten:
[37:58] Ja, wird würde ich sagen, äh hält so langsam Einzug, also die die Sachbearbeiter in den in den Ämtern haben schon inzwischen immer mehr äh das Gefühl, dass sie Dienstleister sind für die Bürger.
Leider noch nicht alle, aber es wird immer besser, was das angeht. Und ich denke, es dauert nicht mehr lange, wo man dann auch tatsächlich seine Dienstleistung als Produkt begreift und äh das dann auch entsprechend pflegt wie ein Produk.
Sprich, ich sage ich jetzt als Produktmanager.

Gast 1:
[38:26] Auf ja auf jeden Fall. Ich glaube, dass gerade in den Kommunen und gerade auf der kommunalen Ebene, wo man am nähesten am Bürger ist,
dass der Ort ist, wo das schon am ehesten passiert, wo teilweise auch Leistungen, die einfach völlig analog sind, häufig schon als ohne, dass die Leute so darüber sprechen als Produkt begriffen werden und immer wieder optimiert werden. So war zumindest mein Eindruck, wo ich mit Leuten darüber gesprochen habe.
Ähm aber lasst uns das halt äh in der Digitalisierung, die ja häufig mehr so als,
verstanden wird, dass man einmal aus der Verwaltung rausgeht und dann gibt's dann erst nach sechs Monaten der Online-Untrag fertig und dann bleibt der für fünf Jahre und dann ist man irgendwie die Rechtsanfassung machen. Ähm, dass das halt irgendwie nicht das Vorgehen ist, wie wir Digitalisierung machen wollen.
Ich hoffe auch, dass wir dahin kommen. Momentan sehe ich das noch nicht an zu vielen Stellen leider.

Torsten:
[39:11] Ja, ich ich denke schon, weil äh gerade so im kommunalen Bereich sehe ich, dass es sehr viel Engagement gibt, auch äh gerade so im im Landkreis Bereich ähm

Kommunen Sind Die Helden Der Ozg-Umsetzung

[39:22] Ich habe natürlich einen sehr starken Fokus äh auf Bayern und in NRW äh habe ich einige ähm Informationen,
Also da passiert schon sehr viel auf kommunale Ebene und oftmals ist es tatsächlich so, dass sich die kommunale Ebene.
Allein gelassen fühlt durch von von der Landesebene beziehungsweise von der Bundesebene. Also die sollen da jetzt OZG umsetzen, aber es kommt.
Diese Bundesregelungen oder diese Anträge, die unter der Bundesregelung sind, da da kommt nichts, da kommt nichts an,
Und dann setzen die die Kommunen, äh, die Dinge schon online um.
Jeder natürlich für sich oder vielleicht gibt's Zusammenschlüsse von ein paar äh kommunalen äh Spitzenverbänden oder einfach nur von ein paar Kommunen, die es dann selbstständig umsetzen
Und dann, wenn diese, wenn die bundesweite Lösung kommt, müssen sie den ganzen Kram wieder wegwerfen und die bundesweite Lösung benutzen. Also ich weiß nicht, ob wir hier das Geld an der richtigen Stelle ausgeben.

Gast 1:
[40:20] Absolut und äh die die haben wir ja momentan auch massive Rechtsunsicherheiten, dass und das nicht geklärt ist, muss sich irgendein Online-Postfach benutzen, muss ich es nicht benutzen, wird das Portalverbünde geben, wird es keine Portalverbünde geben,
fehlt es halt auch an ganz vielen Stellen einfach an transparenter Kommunikation und Strukturierung in der Weiterentwicklung der Produkte.
Den Eindruck, dass es gerade auf Landes und Bundesebene häufig eher so ein tagespolitisches Ding ist als eine langfristige Planung.
Und ja, aber sonst teile ich das völlig. Also die Kommunen sind einfach die absoluten Helden, was BOZG-Umsetzung gerade angeht.

Torsten:
[40:55] Ja, das stimmt. Also die machen natürlich sehr viel mit diesen Formular äh Servers, äh Servicen, die es da äh gibt, als in in Deutschland. Ähm.
Damit wird viel gemacht, aber da fehlt dann natürlich wieder die Integration im Fachverfahren und und Ähnliches und und Nachnutzbarkeit für die Nachbarkommune, aber das sind andere Themen, aber mal wieder zurück

Zurück Zum Ozg-Dashboard Des Bmi

[41:16] Wir schweifen heute immer wieder ab von dem OCG-Dashboard, weil es so viele interessante Themen um das OZG g.
Ich habe jetzt gerade mal ganz nach unten gescrollt auf dem Bundes-Dashboard. Da stehen ja schon die ganzen Erfolge drin, was alles schon fertig ist.
Dann gehe ich mal auf die dritte Seite, es hat angefangen mit äh Sondernutzung von Straßen und Verkehrs
Raum Einschränkungen, das ist schon seit dem dreißigsten sechsten neunzehn fertig und dann gucke ich mir das nochmal an, was aktuell das Neueste ist, ist dreizehn, dritter zwölfter zwanzig ist der Aufenthaltstitel.
Ähm hast du dir diese ganzen Dinge mal angeschaut, was dazwischen, was da steht.

Gast 1:
[41:53] Also, ich habe mir die allermeisten angeschaut. Ich habe mir nicht alle alle angeschaut, also das sind ja in etwa so ich glaube knapp.
Dreißig, fünfundzwanzig von fünfzehn davon.
Es äh wie gehabt ein Exdat, ein Exakenfelderversion. Die habe ich mir tatsächlich alle ganz genau angeschaut und da kann ich zum Beispiel sagen, die Sondernutzung von Straßen und Verkehrsraumeinschränkungen, das erste, was da drin steht von sechs,
zwanzig neunzehn hat eine sehr, sehr schlechte Ex-Datenfelderumsetzung und so könnten wir die jetzt durchgehen. Ähm und ähm also die sind
äh aus einer UX-Sicht unterschiedlich gut, da gibt's ein paar, wo ich sage, hey, ist gar nicht so schlecht geworden, ein paar, wo man sagt, oh mein Gott. Äh wie konnte das live gehen? Ähm was ihr aber alle irgendwie gemeinsam haben, ist halt immer noch das Ding, dass halt
sichere Datenübertragung nicht gelöst ist. Die sind auch,
glaube ich nicht ganz alle Leistungsstufe, also ähm auf äh Stufe drei umgesetzt. Also ähm da wurde jetzt aber keine Hand für uns vorher legen. Ich glaube, ein Teil davon ist auf jeden Fall Stufe drei. Also.
Hey, es sind immerhin, ich weiß nicht, ja, so an die Preise ich von,
also da kann man jetzt nicht sagen von vielen, aber die denken immer so ein paar Liker-Leistungen in der Region, also von ein paar tausend.

Torsten:
[43:09] Ja, was ich hier stark bemängel, ist unter anderem auch ähm man hat hier,
Die Umsetzung überall als erledigt äh angesehen, wenn's irgendwo mal funktioniert.
Also die meisten von den Dingen sind das sag ich jetzt aus bayrischer Perspektive laufen in den bayrischen Kommunen noch gar nicht,
Mutterschutzmeldung aus Hamburg,
läuft nicht in Bayern. Fischerei, Schleswig-Holstein läuft nicht in Bayern. Geburtsanzeige, was in Bremen besitzt, läuft's in Bayern nicht. Veranstaltungserlaubnis läuft in Hamburg, aber nicht in Bayern, weil das natürlich von jedem anders umgesetzt wird. Und das ist Augenwischerei,
Das ist schön, dass es umgesetzt ist, es ist auch schön, dass das für Hamburg, Bremen, Sachsen-Anhalt und sowas umgesetzt ist, aber das nützt uns überhaupt nichts bundesweit bei der OZG-Umsetzung, weil hier äh wieder Einzellösungen geschaffen wurden, die man nicht so einfach skalieren kann.

Gast 1:
[43:58] Genau, die sind alle nicht darauf ausgelegt, äh, nachnutzbar zu sein, also wie gesagt, ein paar X Datenfelder, aber X Datenfelder bedeuten nicht wirklich nachnutzbar. Ähm und äh,

Open Source Als Eine Lösung Für Die Schnelle Und Nachhaltige Ozg-Umsetzung

[44:08] Die Forderung wäre da eigentlich zu sagen.
Macht das alles Open Source. Ich meine am Ende des Tages bezahlen all diese äh bezahlen all diese Kommunen dafür, dass ihre Leistungen gebaut werden.
Und wo ist da das Problem zu sagen, ihr baut das jetzt open Source,
haben wir gleichzeitig 'ne viel bessere Audizierbarkeit von all diesen Antragsstrecken was irgendwie Sicherheit und so weiter und so fort angeht. Ähm, einzelne Bundesländer können die Forken und weiterentwickeln ähm,
und ich glaube, dass man tatsächlich nur, wenn man das Open Source, wenn äh eine für alle Leistungen open Source zur Verfügung stehen, man wirklich davon sprechen kann, dass sie einer für alle implementiert sind. Weil ansonsten im Zweifel gehört diese Leistung dann in Anführungszeichen doch wieder irgendeinem
IT-Dienstleister, der noch für jedes Bundesland diese Leistung wieder extra verkauft. Ähm
und das ist ja nicht unbedingt die Idee, sondern es geht ja darum, quasi Synergien zu finden,
Und dann kann man eigentlich nicht davon sprechen, dass diese Leistung so umgesetzt ist, dass sie nachnutzbar ist. Also ja, Augenwischerei.

Torsten:
[45:07] Mhm. Also zum Thema Open Source hast du vielleicht mitgekriegt, bin ich auch ein großer Verfechter von. Ich sehe nur hier äh gerade wenn's um Anträge geht, äh sehe ich das schwierig hier auf die Community irgendwie ähm zu hoffen.

Gast 1:
[45:22] Open Source muss ja nicht zwangsläufig Community gebaut heißen, sondern äh.

Torsten:
[45:25] Nein, aber auch auch Community äh gereviewt oder ähmnliches. Weil es wird äh,
Es wird jede Menge Leute geben, die bestimmte Anträge sich anschauen. Äh und zwar relevante Anträge
Aufenthaltstitel zum Beispiel wird ein Thema sein, was sich die, was sich viele Leute anschauen. Äh Veranstaltungserlaubnis auch ein großes, wichtiges Thema, das werden sich auch viele Leute anschauen. Aber äh
Beteiligungsverfahren in der Bau äh Bauleitplanung, Planfeststellung und Raumordnung
Da wird's eher weniger geben, die sich damit beschäftigen oder äh Genehmigungen zur Leitungsverlegung nach Paragraph achtundsechzig ähm das wird sich keiner anschauen. Das heißt.
Ist nicht unbedingt die Rettung für äh genau solche Dinge, weil die ganzen uninteressanten Themen, die auch äh für für eine große Bevölkerungsgruppe vielleicht wichtig sind, das wird sich die Community nicht anschauen.

Gast 1:
[46:17] Hm, dazu zwei Sachen. Einmal
das Ding, dass man dann, wenn das wirklich das Problem ist, dass das von der Menge des Codes ja nicht mehr auditierbar ist, da sind wir heute lange nicht. Ähm dann äh wäre die Frage, warum man das dann nicht auf
Basis von gemeinsamen Systemen umsetzt. Also warum setzt man das auf der Basis von zwanzig verschiedenen Formulargeneratorsystemen um und warum nimmt man nicht eins, das am besten auch noch Open Source ist? Dann muss man jedes Formular aus Sicherheitsaspekten.
Automatisch von der Community überführt werden, es ist trotzdem gut, dass das offen verfügbar ist, weil dann können Leute das weiter benutzen und dann können Leute vielleicht.
Artis dafür bauen, dass diese Anträge automatisch online ausgefüllt werden können. Also ich sehe da wirklich viel Potential drücken oder dass man man kann tolle statistische Auswertungen machen, wo welche Formularfelder wie eingesetzt werden und kann dann nur auf Basis von Meterdaten feststellen, ob gegen Gesetze verstoßen wird in diesen An,
Ähm,
da sehe ich wirklich viel Potenzial und andererseits, wenn man feststellt, dass man wirklich ein Security-Problem hat, ich meine, dann macht man sie auch mit Sourcen, dann überlegt man sich halt Anreize dafür, dass die geoutet werden. Warum gibt es keine Backbounties, äh wie das bei privaten.
Anderen großen Open Source Projekten die Regel ist. Das will man einen Fehler finden, dann kriegt man halt eine Belohnung dafür,
Ähm dann wird man auf jeden Fall dieses Problem nicht haben, dass diese Anträge nicht ohne auditiert werden für. Ähm und also ich ich sehe dieses Problem halt einfach nicht. Ich sehe davon eigentlich wirklich nur Vorteile.

Torsten:
[47:41] Na ja, wir haben äh.
Im OZG haben wir fünfhundertfünfundsiebzig Leistungspakete. Okay, Leistungspakete, wenn wenn die tatsächlich als fünfhundertfünfundsiebzig Pakete umgesetzt werden würden, alles gut, fünfhundertfünfundsiebzig kann man handeln, das ist auch,
Community handelbar, aber das ist ja nur die halbe Wahrheit.
Hinter den fünfhundertfünfundsiebzig Leistungen äh äh Bündeln stehen ja ungefähr fünftausend, also du hast hier siebentausendfünfhundertsiebenundsiebzig sogar äh errechnet.
Das ist aber auch noch nicht die ganze Wahrheit, das ist nur das, was im OZG dahinter steckt und das OZG hat ja nur die wichtigsten Dinge
hier zu rausgesucht und wenn man sich den Liker anschaut, das sind glaube ich inzwischen knapp zwanzigtausend Einträge drin für Einzelleistungen, da wird's schon ganz schnell,
geht's ins Fern, wo man das über Backbounties oder ähnliches überhaupt nicht mehr handeln kann.

Gast 1:
[48:35] Dafür, dass Closed zur auszulassen und dann findet irgendwann mal jemand einen Fehler da drin äh und nutzt den aus. Also ich meine, das äh also das Risiko sinkt ja nicht dadurch, weil ich meine in äh diese Anträge haben wir unser vorhin drauf geeinigt
nicht als Produkte betrachten. Wir werden nicht dauerhaft weiterentwickeln. Sprich dauerhaft schaut sich diese Anträge niemand an. Am ersten schaut die sich noch die Community an.
Weil sind verfügbar und ist halt möglich, kann ich machen.
Das ist doch besser, wenn man da überhaupt einen Blick drauf hat und ein Anreiz natürlich gleichzeitig bei den Unternehmen setzt, die vielleicht diese Anträge implementieren.
Dass sie dafür ordentlich machen, weil wenn die Open Force sind und jemand findet so einen Antrag und wäre es nicht cool, dann gibt's,
Auf Twitter haue. Ähm dann hat man doch gleich einen, also da schafft man doch Anreize, damit das.
Vielleicht ein bisschen besser wird als es so ist, weil ich meine, ich weiß nicht, ob wir uns darauf einigen können, aber viel von dem, was heute Closed Source umgesetzt wird, ist aus einer Security-Perspektive ziemliche Kürze,
Und äh das wird gerade auch nicht unbedingt besser.

[49:39] Und ähm also ich sehe da auch im Source als einen der wenigen Wege, wie man das überhaupt händeln kann, weil ich meine, das also.
Fit Connect haben wir gesagt, wenn wir heute nicht drauf eingehen, ähm aber das ist halt mal wieder so ein wunderbares Symptom davon, wenn man sowas im Hinterzimmer äh,
äh und wo es zu starken Zentralisierungen von Daten kommen kann und so weiter und so f,
Und das sind all die Sachen, die wir vermeiden können und ich glaube, das können wir nur äh ja in dem Rahmen, dass da ganz viele Leute drauf schauen und das wird nicht anders passieren, als wenn wir das oben ins Haus machen.

Torsten:
[50:11] Ja, ich bin ganz bei dir, aber äh wenn diese Dinge Open Source zur Verfügung stehen und äh auch ähm verarbeitet und bearbeitet werden, kommt das nicht so einfach äh in die äh Kommunen oder in die, in die Ämter rein.
Es muss immer irgendein Dienstleister dazwischen stehen, der das Ganze dann nimmt und äh entsprechend umsetzt. Es muss.
Wenn ich mir Githa anschaue, das ist ja eins der äh der zentralen äh Management-Tools für Open Source Software. Ähm.
Wenn es niemanden gibt, der die Verantwortung für den Code hat, dann kann ich so viele äh äh Pulverquests einreichen, wie ich will. Das wird niemals in die Software ähm.
Integriert werden und selbst wenn ich's falke, äh dann habe ich vielleicht eine schönere Version, aber äh die äh zwanzigtausend Kommunen, die es in in Deutschland gibt, die haben's halt nicht.

Gast 1:
[51:01] Genau, deswegen brauchen wir in den Kommunen deutlich mehr IT-Leute, die fest dasitzen und sich um sowas auch kümmern
Also das ist ja momentan überhaupt nicht Aufgabe der Kommunen. Momentan gibt es diese Rollen nicht, das ist ja so, dass es einfach ganz viele IT-Dienstleister gibt, die setzen Sachen immer und immer wieder um und verkaufen immer wieder ihre Lösungen und sind zu sehr großen Teilen wirtschaftlich orientiert
Ähm die Kommunen kaufen bei denen Sachen und die sind dann häufig eher so mittelmäßig.
Und äh die laufen dann da zehn Jahre. Und danach wird was Neues gekauft,
und ähm mein Eindruck ist jetzt nicht, dass das günstiger, ein günstigeres Modell ist, als wenn man in viele Kommunen ein paar Menschen setzt.
Die sich um einzelne Open Source Projekte kümmern und die einfach immer weiter vorantreiben und die das Maintalen. Ich glaube, das ist sehr gut machbar.

Torsten:
[51:46] Ja, ist sehr gut machbar, aber da damit dezentralisiere ich noch noch mehr. Das heißt, ich habe dann nicht mehr auf ähm.
Dienstleisterebene, das sagen wir mal grob über übern Daumen haben wir vielleicht äh zwanzig, dreißig IT-Dienstleister in Deutschland für den kommunalen Bereich. Ähm.
Ich äh zersplittere, dass es noch mehr und habe dann vielleicht äh zwanzigtausend ähm.
IT-Mitarbeiter, die hier an diesen Dingen ähm arbeiten und das muss trotzdem irgendwie in die anderen neunzehntausendneunhundertneunundneunzig Kommunen reinkommen, wenn einer was äh ändert. Und das wird so einfach nicht funktionieren.
Selbst wenn ich ein ein ähnliches System wie wie Gith habe äh für genau solche Sachen aufsetze.
So viel Know-How kriegen wir in die Kommunen nicht rein, weil wenn sie mal das.
Überschlägst, wie viele Mitarbeiter nur für die IT hier bundesweit zur Verfügung stehen müssten, nur für den kommunalen Bereich. So viel gibt's gar nicht.
Es gibt jetzt schon Schwierigkeiten, selbst die Dienstleister haben alle massive Schwierigkeiten äh Entwickler zu finden oder überhaupt Leute, die sich mit solchen Dingen auskennen. Also so viele Leute gibt's einfach am Markt nicht.

Gast 1:
[52:59] Ich ich würde nicht behaupten, dass in diesem gesamten Umfeld nicht genügend Leute dafür arbeiten würden. Ich glaube, dass man halt, dass man natürlich schauen muss, wie man, wie man das löst, dass nicht jede Lösung zwanzig Mal gemeintaint wird.
Nicht gehen und man muss sich auch überlegen, wie man diese Lösung Stück für Stück so vereinheitlicht bekommt.
Man die einfach nachnutzen kann. Also ich meine vielleicht gibt es am Ende eher,
wenn man das Open Source entwickelt, eher ein, zwei, drei Formularsysteme, die relativ groß sind und für die unterschiedlichste Blue-ins geschrieben werden, zum Beispiel und dann Maintaine Leute für diese Formularsysteme, ihre Formulare, wenn wir das mal konkret betrach
und dann sind das nicht zwanzigtausend einzelne IT-Löster Lösungen, sondern dann sind das zwanzigtausend Formulare,
Das sind aber einfach nur Formulare, das sind ein paar hundert Zeilen, Code oder,
wahrscheinlich sogar eher Low-Code, also sprich, nicht wirklich Code, sondern irgendeine Visualisierung. Äh wo man diese Formulare managed
Dann gibt es halt ein paar dieser Open Source Lösungen und die können aus meiner Perspektive wäre das sogar vermutlich, wenn man nicht mehr Anforderungsanalyse und so weiter und.
IT-Dienstleister, den man ja auch erstmal dieses gesamte Know-How rausgeben muss, machen würde.
Würde man innerhalb von paar Jahren nicht kurzfristig dahin kommen, dass das also das ist der gesamte Arbeitsaufwand eher sinken würde. Einfach basierend darauf.
Dass man dann, dass dass man weniger Lösungen doppelt entwickelt. Ähm wenn man das, wenn es wenn man dahin kommt, dass es einzelne wenige gute Opens aus Lösungen.
Die aus den Kommunen raus gemaintaint werden.

Torsten:
[54:27] Also wie gesagt, ich halte äh Open Source auch einen der einen der wichtigsten Ansätze ähm
Dafür sind wir aber noch äh zu jung in dem ganzen Thema OZG
Das werden wir so schnell nicht auf die Reihe kriegen, weil äh wie gesagt, ich kann hier nur äh aus meinen Einblicke, aus meinen Einblicken in die IT-Dienstleister äh Branche berichten
Hier gibt's massiv Schwierigkeiten Know-How zu finden und ähm selbst wenn man das so weit runterbricht, dass das Kommunen verstehen
was der IT-Dienstleister hier tut oder was online zu tun ist, dann verstehen das die großen Kommunen.
Aber wenn ich mal in in kleinere Kommunen gehe, wo es äh einen Standesbeamten äh gibt, ein äh Sachbearbeiter für
Für Einwohnerdienste und den Bürgermeister vielleicht noch äh das noch einen der fürs Ordnungsamt zuständig ist. Und das war's. Ähm.
Da kriege ich das das kriege ich dir nicht erklärt. Also die die schaffen es teilweise noch nicht mal ähm einfache Onlineportale Lösungen auf,
zum Beispiel Wordpress Basis oder Julia Basis oder selbst Typo drei, wenn es denen irgendeine Agentur hingestellt hat, die sauber zu pflegen, weil die das Know-How nicht haben, das sind das sind Fachleute für,
kommunale Dienstleistungen und nicht für IT.

Gast 1:
[55:56] Ja nicht jeder muss,
Infrastrukturbetreiber werden, wenn wir sagen, dass wir das Open Source machen. Also man kann hier schon auf seine Sachen an Rechenzentren outsourcen. Es geht nur darum, dass Kernkompetenzen der Verwaltung,
das sind auch Online-Prozesse. Ich meine was die Verwaltung wird ja auch nicht auf die Idee kommen zu sagen, wir Outsourcen unseren Standesbeamten an McKinsey. Ähm.

Torsten:
[56:17] Aber an, aber an andere Kommunen geht es schon, das passiert tatsächlich. Wir zossen.

Gast 1:
[56:21] Andere Kommunen geht das ja.
An andere Kommunen geht das äh völlig klar und das finde ich auch voll sinnvoll. Und ich finde das auch sinnvoll, wenn man zum Beispiel sagt, sein Reichenzentrumsbetrieb, den macht man als Kleinkuhn natürlich nicht selber, macht man vielleicht auch eine größere selber. Weiß ich nicht. Ähm.
Aber wenn's darum geht äh Sachen zu entwickeln, was ja,
Prozesse sind, die die Kernkompetenz der Verwaltung sind. Also ich meine, wie gesagt, die Standardsbeamten würde man nicht outsourcen, höchstens an die andere Kommune. Dann sollte man bei Software, die genau dasselbe macht.
Vielleicht einen ähnlichen Weg bieten und dann sollte man und ich meine Gesetze und Prozesse, wie sie in der Verwaltung passieren, sind äh ziemlich gut geregelt und ziemlich transparent.
Und eigentlich sollten sie jetzt, sollten auch die digitalen Prozesse dazu ziemlich gut geregelt und ziemlich gut transportiert. Ziemlich transparent sein.
Vielleicht nicht deine Dienstleister gemacht werden, sondern vielleicht vom Start selber gemacht werden.

Torsten:
[57:17] Ja

Gast 1:
[57:19] Und dem digitalen Ehrenamt.

Torsten:
[57:19] Ich gebe ich gebe dir richtig. Ich ich gebe dir, ich gebe dir vollkommen Recht, ich sehe da nur tatsächlich ähm aktuell.
Keinen Ausweg. Äh die äh Sachbearbeiter, die über Altern in den in den Kommunen ähm junge Leute äh kommen ganz wenig nach. Ich weiß, dass die ähm.
Dass die Hochschulen inzwischen ihre ähm.
Ihre Ausbildungskonzepte massiv ändern und hier auch sehr, sehr großen Fokus auf äh Digitalisierung und zum Beispiel E und E Government äh setzen
Aber bis das Ganze zum Laufen kommt, bis das bis man hier die Früchte ernten kann, das dauert noch.
Und das geht weit über zwanzigzwoundzwanzig hinaus.

Gast 1:
[58:05] Absolut morgen hinkommen können oder dass das für das OZG funktionieren würde. Ich sage nur, das ist aus meiner Sicht.
Sinnvolle Weg wäre und das tatsächlich jetzt anzufangen auf eine Source Lösungen zu bauen, die vielleicht auch von Dienstleistern gebaut werden, die Grundlage dafür sein können, dass wir einen digital souveränen Stadt kommen.

Torsten:
[58:25] Digitale Souveränität gleich nochmal Shamelas Self Plug gab's ja auch einen Podcast zu.
Ähm vielleicht äh der wird es sehr kontrovers diskutiert und ähm.
Wird auch immer wieder in den
ich glaube, wenn After Works, die ich einmal im Monat veranstalte, auch immer wieder hervorgehoben und
diskutiert. Das halte ich auch für einen sehr, sehr wichtigen Schritt. Also
Digitale Souveränität ist inzwischen auch beim Bund angekommen, dass das wichtig ist und dass das nicht unbedingt heißen muss, dass ich äh alles selber entwickle äh aber ich muss schauen, dass ich meine Finger drauf habe.
Auf den Entwicklungen, auf der Digitalisierung.

Gast 1:
[59:10] Unterscheiden zwischen dem Digital souveränen Bürger, der wird momentan bei ganz vielen Sachen, die da gerade auf Bundesebene passieren, nicht unbedingt gefördert.
Und im digital souveränen Start. Das klappt ja, momentan bisher auch nur so mäßig, wenn man sich anschaut,
momentan zu bei Carlos Bundesleistung häufig sogar die Auftraggeberkompetenz Outrecorce zu den Dienstleistern. Also aber ja das Thema ist auf jeden Fall im Blick. Das ist halt schon mal etwas. Ich glaube, da muss es einfach noch ein bisschen mehr Verständnis für dieses Thema.
Herrschen. Hoffentlich passiert das.

Torsten:
[59:42] Ja, ich denke schon. Also das, was ich so mitbekomme, da passiert schon ein bisschen was. Also da ist äh tatsächlich äh äh einiges äh.
Am werden. Und du musst nur mal die richtigen Leute auf Twitter anpieksen und schon erzählen, die was da gerade passiert.

Gast 1:
[59:57] Ja, muss ich mal machen.

Torsten:
[1:00:00] Okay, haben wir jetzt äh noch was vergessen zum OZG Dashboard, nachdem wir wirklich jetzt quasi bei jedem Thema wieder abgeschwoffen Schliffen sind, ähm haben wir zu dem Thema noch was vergessen.

Finale Statements

Gast 1:
[1:00:11] Ich glaube tatsächlich, dass wir über die wichtigsten Themen gesprochen haben, dass also
ganz spannend war, war das Thema, dass man zwischen den, dass man bei einzelnen Anträgen tatsächlich auch an den Daten schon, als mit seinen Termindaten schon ein bisschen sehen konnte
dass man da langsam weg von einem äh Wasserfallartigen Modell hin zu einem agileren Modell kommt, sprich, dass irgendwie die Planungsphasen sehr tief in die Konstruktionsphasen reingehen und so weiter und so fort,
das war ein bisschen erfreulich ähm.
Und deshalb jetzt Richtung zwanzig zwanzig zweiundzwanzig, also Richtung zwanzig zweiundzwanzig. Ähm leider gar nicht so viele, wozu du gar nicht so vielen OZG-Leistungen halt fertigstellen und Termine überhaupt vorhanden sind.
Ich hoffe halt wirklich darauf, dass jetzt in den nächsten ein, zwei Monaten da ganz viel in diesem Portal nachgepflegt.
Wir dann coole Statistiken zum OCD haben und wissen wie es ganz, ganz, ganz konkret aussieh.

Torsten:
[1:01:06] Genau, das war eine gute Zusammenfassung von vielleicht von mir noch ein noch ein Aufruf oder eine Bitte äh an diejenigen, die das äh OZG-Dashboard des Bundes pflegen, pflegt bitte echte Zahlen ein.
Weil das sieht zwar alles schön aus so, dass wir soweit sind, aber das spiegelt nicht die Wirklichkeit wieder.

Gast 1:
[1:01:28] Kann ich jetzt schon vorankündigen, auch sämtliche Änderungen, die in diesem Outfit geht, äh Informationsportal passieren, sprich wir sehen auch, wenn jeden Monat die den Monat der Fertigstellung wieder einen Monat nach hinten verschiebt. Ähm also ja.
Wenn ihr das falsch eintragt, werdet ihr irgendwann eine Statistik sehen auf der dann steht, ja, hey, diese Leistung hat Quatsch eingetragen.
Also vielleicht ist das noch eine weitere Motivation dazu, da richtige Daten eins.

Torsten:
[1:01:58] Genau, vielleicht vielleicht äh sagst du auch nochmal ganz kurz, wo man dein Ozit G Dashboard findet, beziehungsweise deine Leiterschau auch, äh dass man da den Vergleich hat.

Gast 1:
[1:02:08] Dass äh OZG Dashboard, das findet ihr auf OZG Punkt Vertruss, Sache Punkt DE, wie die Verschlusssache nur Vertraus. Ähm die Leica-Schau findet ihr auf äh Leica, ich glaube Minus Schau,
Punkt DE. Ganz genau.
Und dann muss ich jetzt noch ganz schamlos Werbung für mein drittes Projekt machen. Ähm Formularium. Äh ich arbeite gerade an einem Konzept, wie Kommunen selbst souverän ähm OZG-Formulare für sich selbst, um sicher umsetzen können,
Und wenn Kommunen da Bock haben, mal drüber zu quatschen, wie sie glauben, dass sowas funktionieren könnten, würde ich mich auch freuen, wenn ihr euch bei mir meldet.

Torsten:
[1:02:45] Genau, also ich empfehle hier auch äh wieder das OZG äh des ähm.
Da kommen auch immer viele Kommunen mit äh dazu, wo solche Sachen mitdiskutiert werden und alle Links, die wir jetzt gerade äh besprochen haben, die kommen natürlich alle in die Shownotes, sodass man die einfach anklicken muss und jetzt nicht mitschreiben musste. Ähm
Schaut euch die Shownotes an. Dort gibt's auch Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu sowohl zu Lillit, als auch zu mir.
Und ähm ihr könnt auch über das Blog quasi mit uns diskutieren und auch kommentieren.

Verabschiedung

[1:03:18] Dann Lillit, vielen Dank. Es hat mich sehr, sehr gefreut, dass.

Gast 1:
[1:03:22] Mich auch.

Torsten:
[1:03:23] Aus unserer Titeldiskussion eine Diskussion im Podcast geworden ist und äh ich habe dich auf meiner Liste und wenn ich über andere Themen spreche, werde ich dich äh mit dazuholen.
Und äh bei den Hörern verabschiede ich mich ganz herzlich. Wünsche euch ein äh gutes, neues Jahr zwanzig einundzwanzig. Äh es wird sich einiges äh entwickeln zum Thema OZG und äh
Bleibt uns gewogen und ähm abonniert uns und diskutiert mit uns.

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