Transcript
Einspieler
Torsten:
[0:36] Hallo und herzlich willkommen zum E-Governernment Podcast. Ich bin Thorsten Frenzel und ich habe heute wieder zwei Gäste, mit denen ich mich über das Thema FIM unterhalten werde. Ich fange jetzt mal an zu meiner virtuellen Linken
Mit Falk, Falk, wer bist du?
Falk:
[0:54] Ja hallo ähm ich bin Falk Lepi, ich bin aus Magdeburg und bin auch in Magdeburg und
Ja ich bin ähm im Finanzministerium in Sachsen-Anhalt beschäftigt, ähm aber nur Teilzeit und ähm ich habe noch quasi äh eine andere Leidenschaft äh,
Und das ist Fimmschulung zu machen. Äh meine Hauptaufgabe im Beruf ist auch FIM und äh ich bin seit äh.
Seit über einem Jahr fünf Methodenexperte und seit Sommer äh Filmcoach.
Torsten:
[1:29] Ah, klingt sehr interessant, werden wir nachher später nochmal drauf eingehen und virtuell gerne bei mir genau in der Mitte, Manfred, stell dich doch mal kurz vor.
Manfred:
[1:37] Ja hallo Manfred Neidel, ich bin in der AKD Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern. Langes Wort, kurzes äh kurze Abkürzung in der Stabstelle Digitalisierung äh.
Ja unter anderem auch mit Film beschäftigt, aber das ist nur ein Teil unserer.
Unsere Aufgaben aber kein Unspanne, weil ein Film ist da viel Dynamik drin und bin auch ausgebildeter Methodenexperte und hab auch Hausintern.
Auch schon eine Filmschulung äh gehalten.
Torsten:
[2:10] Danke, schön, dass du dabei bist. Also schön, dass ihr beide alle dabei seid und ein ganz kurzer Disclaimer. Äh Manfred und ich, wir sind Kollegen.
Was Ist Fim?
[2:21] Aber fangen wir doch schon mal an, ähm bevor ich auf diese komischen Worte eingehe, die er gesagt hat, sowas mit Methodenexperten und sowas. Äh fangen wir doch mal an, was ist denn überhaupt dieses Film.
Magst du was sagen.
Falk:
[2:37] Ich kann ähm hinter den ähm drei Buchstaben verbirgt sich nicht Frauen im Management. Äh da werde ich oft nach gefragt, sondern föderales Informationsmanagement. Ähm
Das ist ähm ja ein Standard, ähm der ähm.
Dafür sorgen soll etwas mehr Struktur in die Verwaltungsleistung zu bringen. Es geht darum, einen systemischen Übergang vom.
Von der Rechtssprechung zum Vollzug hinzubekommen und ähm.
Dafür hat sich äh haben sich drei Bausteine gebildet, äh drei Filmbausteine, Bausteinleistungen, Bausteinprozesse, Baustein-Datenfelder und ähm.
Diese werden nach einer strukturierten Vorgabe beschrieben und sind dann Basis für ähm zum Beispiel Umsetzungsaktivitäten bei äh Egoverment Projekten.
Torsten:
[3:33] Das heißt mit dem FIM können wir alle Verwaltungsleistungen Ende zu Ende beschreiben.
[3:44] Das ist das Ziel.
Falk:
[3:46] Genau, äh das sagt noch nichts darüber, ob wir da jetzt schon fertig sind. Ähm aber die Idee ist ähm eine,
eine Leistungsbeschreibung zu erstellen, die wirklich also die,
modular aufgebaut, ähm all die Fragen beantwortet, die der Bürger uns.
Auch digital, aber theoretisch auch ohne Analog stellt, denn ähm was ist denn das für eine Leistung überhaupt? Äh wie kann ich das beantragen? Äh was muss ich mitbringen, äh was brauche ich für Unterlagen, äh wie lange dauert's, was kostet's?
Die Fragen, die der Bürger halt uns stellt, die finden wir im Recht,
weil das ja natürlich geregelt ist. Und das gibt strukturiert, was ich gerade aufgezeht habe, der Baustein Leistung wieder. Wenn ich mich da mit der äh Verwaltungsleistung.
[4:35] Beschäftige, geht's darum, welche auch im natürlich im Recht beschrieben nach Regularien, die es gibt,
der beschriebene Verwaltungsablauf. Welche Schritte haben in der Verwaltung zu erfolgen,
pflichtgemäß nach den Vorgaben und das modellieren wir im Bausteinprozesse. Und ähm,
Quasi der letzte Baustein ähm aber nicht äh da ist keine Rangfolge. Ähm ist der Baustein Datenfelder, denn das ist das, an was wir,
Oftmals zuerst denken, wenn wir an äh jetzt Digitalisierung auch im Zuge von OZG denken an
den Antrag, den klassischen Antrag und der hat Felder in der Regel, die auszufüllen sind. Das ist ein Teil des Bausteins Datenfelder, der dann auch
nach bestimmten Vorgaben, denn die Frage, welche ähm,
Information der Bürger mir gibt, äh, um die Leistung zu beantragen oder etwas zu melden oder was auch immer für 'ne Verwaltungsleistung. Ähm, auch die folgen bestimmten Vorgaben, das ziehen wir aus den ähm.
Äh aus der Modellierung heraus und stellen das dann äh schematisch ähm im Baustein Datenfelder da. Geht aber darüber hinaus. Äh,
können damit auch bestimmte Leistungsnachweise schematisch darstellen oder die Verbindung von Registern oder der Bescheid der hinten rauskommt.
Torsten:
[6:00] Mhm. Ähm das heißt wir äh bilden hier tatsächlich alle Leistungen ab und äh wenn ich mal äh,
Kurz äh überlege im OZG, das passiert ja auch auf auf Himmel, beziehungsweise auch auf dem auf den Fimmleeistungen
Das sind ja weit über fünftausend Stück. Wie viele Leistungen stehen denn überhaupt im im Filmkatalog drin? Hast du einen groben Überblick.
Falk:
[6:26] Ja, also den kann sich jeder relativ leicht verschaffen unter Filmportal Punkt DE und äh man gibt einfach in dem Suchschlitz nichts ein und klickt auf Suchen und kommt auf über siebentausend Treffer.
Ja? Das genau. Das entspricht noch nicht siebentausend Verwaltungsleistungen. Ähm,
sondern ähm ja die das sind halt siebentausend Einträge, aber,
sechstausend äh Verwaltungsleistungen und ähm das ist ja immer, wenn wir beim OZG von fünfhundertfünfundsiebzig OZG-Leistung sprechen, dann ist damit natürlich
Leistungsbündel gemeint
Ja, mein Lieblingsbeispiel, die Anerkennung ausländischer Berufe ist eine OCG-Leistung äh dahinter verbergen sich halt eine,
riesige Liste von hunderten Berufen, ja? All das sind einzelne Leistungen und äh wir haben auch natürlich andere äh Bereiche, wo äh die OTG-Leistung, ja nur der Bündel ist von vielen Leistungen. Es gibt also noch,
mehr zu tun als nur fünfhundertfünfundsiebzig ähm Leistung äh umzusetzen.
Torsten:
[7:35] Wer hat sich jetzt das ganze Thema FIM ausgedacht.
Falk:
[7:42] Ja, das ist schon eine ganze Weile her tatsächlich ähm und äh hat seinen Ursprung ähm.
[7:51] Ich will da niemanden vergessen oder sozusagen äh äh sozusagen Unrecht tun, aber ähm die Linie sechs plus, die vielleicht äh dem ein oder anderen ein Begriff ist, das ist ein Entwicklungsverbund äh von Ländern, die ähm,
diesen ähm die eine gemeinsame Leistungsredaktion.
Also das Produkt nennt sich Infodienste, damit werden Leistungsbeschreibungen erstellt. Aus diesem Kontext äh und den dieser Länderzusammenarbeit ähm ist der Leistungskatalog entstanden.
Daraus dann wiederum resultierend ähm in der Arbeit merkte man, dass es da
dass es da Lücken gibt oder Probleme und in diesem Kontext äh da haben wir jetzt die die Länder äh ähm schwerpunktmäßig äh Niedersachsen äh und Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt äh haben die FIMID reifen lassen. Ähm,
zu der Zeit damals aber auch schon äh andere Bundesländer, die sich da beteiligt haben. Das waren dann schnell ein Gemeinschaftswerk, dass man festgestellt hat wir brauchen da irgendwie sowas, was die Verwaltung strukturiert und dieses wir brauchen schon sowas äh ist tatsächlich schon ähm.
Um ja also nicht zehn aber fast zehn Jahre her in dieser Kategorie. Es gab 'ne lange Projektphase und zweitausendsiebzehn seit zweitausendsiebzehn ist das föderale Informationsmanagement mit diesen drei Bausteinen.
Anwendung des IT-Planungsrats.
Torsten:
[9:18] Mhm. Also ganz oben aufgehängt.
Falk:
[9:23] Ja, das brauchen wir schon, ne? Also ich glaub das geht hier nicht also was heißt ganz oben entstanden ist es in den Ländern ist aber eine.
Ein buntes Projekt, ja? Also äh Zuständigkeit liegt hier im Bundesinnenministerium, beziehungsweise der IT-Planungsrat ist ja,
Ländergremium.
Torsten:
[9:45] Okay, jetzt hast du vorhin äh Leistungskatalog gesagt. Das ist wieder ein Begriff, äh der hier neu auftaucht im im Podcast. Äh du sprichst wahrscheinlich vom Leica, dem Berühmten. Kannst du kurz sagen, was das ist.
Falk:
[9:56] Genau. Der den berühmten Liker. Ähm genau der.
Torsten:
[10:01] Wir Ossis verstehen natürlich unseren Leica was anderes, aber ähm.
Falk:
[10:04] Ja, das äh mag sein, ja. Äh der ähm der Leistungskatalog ist äh ein Teil äh des Filmbausteins Leistung,
ich muss dazu sagen, die Leute, die schon länger mit den mit den einzelnen Bausteinen zu tun haben, müssen sich an bestimmte neue Begrifflichkeiten auch noch gewöhnen, manchmal ist es bei mir auch so,
ähm denn wir wollen natürlich äh in der,
Das Ganze harmonisiert, also die drei Bausteine ähm zusammenarbeitend. Das ist halt das, was noch nicht so alt ist wie äh sich mit dem Thema
Datenfelder in Niedersachsen zu beschäftigen, sich mit dem Thema Prozesse in Mecklenburg-Vorpommern zu beschäftigen und mit dem Leistungskatalog Sachsen-Anhalt. Das heißt, aus diese
Kompetenzen aus diesen Einzelkompetenzen, Stichwort nationale Prozessbibliothek zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern. Äh dann ist ja irgendwann äh dieses gemeinsame Film entstanden. Der Leistungskatalog.
Genau, ein Teil des Bausteinsleistung. Wir führen in allen drei Baustellen Kataloge und äh in diesem Leistungskatalog sind halt ähm,
über Steckbriefe all diese Verwaltungsleistungen äh strukturiert und erreichbar.
Torsten:
[11:15] Ja, die haben auch alle eine einheitliche Nummer äh und man kann tatsächlich jede einzelne Verwaltungsleistung zum Beispiel,
Personalausweis beantragen, Personalausweis ausliefern
Personalausweis sperren und so weiter. So kleinteilig sind die Leistungen tatsächlich auch durchnummeriert. Also man kann äh sich auf auf Verwaltungsebene ganz genau über den richtigen Prozess oder die richtige Leistung unterhalten, indem man die Nummer benutzt.
Falk:
[11:42] Genau und wir machen hier keine Unterscheidung, wie das das OZG gemacht hat äh in der Umsetzungsplanung, dass wir uns die wichtigsten Leistungen rausgezogen haben, sondern der der Filmbausteinleistung,
mit dem Leistungskatalog hat den Anspruch alle Verwaltungsleistungen,
Deutschlands abzubilden. Ich mach hier gern das Beispiel da gehört der Wohngeldantrag genauso dazu wie der Antrag zur Abschaltung eines Atomkraftwerks.
Braucht man halt unterschiedlich häufig.
Torsten:
[12:10] Genau. Im OZG ist ja auch die Beantragung eines Atomkraftwerkes mit drin.
Falk:
[12:16] Genau, ja.
Torsten:
[12:17] Aber Manfred, um dich auch mal mit mit reinzuholen in die Runde, du hast vorhin was von Methodenexperte gesagt, was ist denn das.
Manfred:
[12:25] Ja, vielleicht vorher noch ein Wort, was ist überhaupt Finn? Also ähm ich glaube, es hängt auch ein bisschen vom Blickwinkel ab, weil wir sind ja ein äh Softwarehaus, die Software und und,
Services für unsere Verwaltungskunden herstellen, primär, für die Kommunen und deswegen,
hab ich persönlich auch nochmal einen anderen Blickwinkel oder vielleicht einen einen leicht anderen Blickwinkel. Ich hab.
[12:48] Einerseits ist fing für mich ein, sage ich mal eine Ausformung eines Wissensmanagements, weil aus zumindest aus meiner Sicht.
Leistungen oder oder Verwaltungsleistungen kodifiziert einheitlich beschreibt, auffindbar macht auch und damit auch sagen wir mal anderen Verwaltungen, äh die sich vielleicht damit noch nicht auseinandersetzen mussten, dann auch,
'ne Möglichkeit gibt sich damit auseinanderzusetzen und zu gucken wie machen denn das andere oder wie ist es vielleicht sogar best practice. Äh best practice, also vielleicht eine Art von Wissensmanagement auf der einen Seite.
Und was wie gesagt für unser Haus vielleicht noch vielleicht relevanter ist.
Zumindest habe ich das damals so verstanden, wie ich mich erstmals mit FIM auseinandergesetzt hat, ist für mich auch potenziell geeignet das ganze Anforderungsmanagement abzubilden.
Also wir müssen ja, wenn wir Leistungen, Produkte, Software herstellen, schauen, was ist überhaupt an der der um was geht's überhaupt? Welche Abläufe finden da statt bei dieser Verwaltungsleistung und.
Deswegen hat Finn für mich oder auch für das Haus, glaube ich, zukünftig,
ein großes Potential, weil es vielleicht uns ein Teil dieses dieser Anforderungserhebung abnehmen kann, sodass wir dann direkt auf dieser vorgefertigten Information sozusagen,
aufbauen können und daraufhin unsere Produkte entwickeln können. Und ähm ja, das Thema Standards ist ja auch schon angeklungen.
[14:16] Das ist natürlich für uns auch ein wichtiger Punkt.
Die natürlich Anschlussfähig ist an andere Software von Dritten, von welchen Strukturen auch immer,
Dazu ist aus meiner Sicht Filmpotenziell auch in der Lage hier diese Anschlussfähigkeit dann praktisch auch umzusetzen.
Torsten:
[14:37] Ich denke zu den Standards und auch zu den einzelnen Baustellen kommen wir später nochmal. Ähm ich gehe jetzt nochmal zurück zu meiner Frage, was ist denn so ein Methodenexperte.
Was Ist Ein Fim-Methodenexperte?
Manfred:
[14:48] Ja ähm,
Ich glaube, es gibt relativ wenig, wenn ich das verstanden habe, aber es gibt immer mehr. Also mit Methodenexperte ist zunächst mehr, so weiß ich, wie ich das verstanden habe, die zweite Ausbildungsstufe in der Fimmausbildung, also zuerst wird
und Filminformationsmanager, dort bekommt man Basiswissen vermittelt und wenn man dann tiefer einsteigen möchte und insbesondere in einer,
Redaktionen arbeiten möchte.
Dann muss man sich weiterbilden und dann ist der Methodenexpert die nächste Ausbildungsstufe, um dann ja vertiefende Kenntnisse zu erwerben, um dann auch in der Lage sein, diese.
Drei äh Elemente, also Leistungen, Prozesse und äh Daten äh dann auch tatsächlich mit Leben und Inhalten zu befüllen,
Und dazu braucht man einfach ein Vertief, zunächst mal ein vertieftes Wissen von der Methodik und natürlich von den Inhalten an sich auch. Und äh das wird.
Zumindest hab's ich so erlebt, in dieser Ausbildung zum Methodenexperte vermittelt und ich glaube, mittlerweile sind auch noch weitere Rollen dazu gekommen, der äh Filmcoach.
Glaube ich gibt's mittlerweile und ich denke, es war auch mal die äh Diskussion, dass man quasi so eine Experten äh Position da nochmal schafft. Aber die, da ist man zumindest noch nichts bekannt, was da in die Richtung gehen soll.
Torsten:
[16:09] Heute haben wir ja hier gerade den äh Experten äh mit dabei. Ähm hast du zum mit Totenexperten noch was äh zu ergänzen? Oder äh vielleicht gleich was zum Coach zu sagen.
Falk:
[16:23] Ich würde dem Manfred da schon so folgen bei der Beschreibung äh zum zum Methodenexperten. Ähm hier ist der Schwerpunkt auf die Nutzung der Werkzeuge zur Erstellung der ähm.
Der Stamminformation. Natürlich gehen wir in alle Bereiche bei der Methodenexpertenbildung etwas tiefer rein, in alle drei Fimmbausteine. Äh es geht aber hierum wirklich die Modellierungstools ähm aktiv zu benutzen und ähm.
[16:49] Die Methodenexpertenausbildung setzt einen Fokus auf äh das ganze Thema,
Leistungszuschnitt überhaupt Identifikation der Leistung. Wir nennen das halt auch Normanalyse. Hier muss in der Basisschulung.
Darum den Informationsmanager.
Soweit fit zu machen, dass sie eine eine gute Schnittstelle zur Fachebene sind, die enorm wichtig ist, das ist das, was wir brauchen äh für die Digitalisierungsprojekte,
brauchen,
Leute die äh mit den Fachbereichen sprechen in den Kommunen, in den Ländern, im Bund, äh, um diese, um die abzuholen, ihr Fachwissen in Fimmwissen zu übersetzen, um das in Digitalisierungsprojekte zu überführen und äh der Methodenexperte ist dann,
gerne das aufnimmt und äh redaktionell umsetzt. Dieses Expertenwissen,
also wir haben da quasi mit der gleichen Ausbildung zwei zwei Aufgaben beziehungsweise je nachdem wo derjenige eingesetzt ist. Wir haben die, die wirklich redaktionstätigkeiten machen, so dass.
Die tägliche Redaktion in den Landesredaktionen, die ja sicher noch im Aufbau befinden.
[17:59] Äh aber wir haben natürlich den Experten in den Digitalisierungsprojekten äh Umsetzungsprojekten des OZG, die ja die Aufgabe haben,
in in ihren Projekten Filminformationen zu erstellen, was den bundesweiten Redaktionsprozess ja unterstützen soll,
heißt die Leute arbeiten spezifisch ähm äh es ist ja auch eine redaktionelle Tätigkeit, sie arbeiten in den Werkzeugen, aber.
Nicht so als tägliches Geschäft, sondern Teil des äh Digitalisierungsprojekts und äh diese zwei äh.
Ja, diese zwei Aufgaben oder zwei Anforderungen äh merkt man auch in den Schulungen, ähm sind natürlich äh schon also nicht immer nicht immer gleich von der Tiefe, äh wie man sich da beschäftigen muss, wenn man's täglich macht oder wenn man's nur mal projektbezogen macht.
Was Ist Ein Fim-Coach
Torsten:
[18:50] Okay und was sind jetzt diese Film-Coaches.
Falk:
[18:54] Die Coaches ähm haben die Basisausbildung und die Methodenexpertenausbildung und,
müssen danach nachweisen, dass sie in allen drei Bausteinen erfolgreich modelliert haben. Ein Coach muss diese Arbeit kontrollieren und abnehmen und,
sie dann bei einer Musterschulung oder oder,
weiß gar nicht wie das richtig heißt aber zumindestens mal begleiten um die äh methodische gidaktische Fähigkeiten ähm der Person zu überprüfen,
äh die Schulung ähm auf den Qualitätsniveau ausgeführt wird, wie sich die Fitgo.
[19:35] Die Bausteine beziehungsweise auch natürlich die Filmfachgruppe äh sich das wünscht. Der Filmcoach und die ähm.
Kriterien dazu sind ähm ja ein ein Qualitätsmerkmal,
man will hier nicht sozusagen jedem jeder Ausbildung ermöglichen.
Etwas über Film erzählen und Leuten über Firmas beibringen, darf's natürlich jeder. Äh die Filmschulungsunterlagen sind frei verfügbar,
aber ein Fitcode-Zertifikat ausstellen und offizielle Schulung durchführen ähm,
Dann perspektivisch ist nur der Coach und für die Methodenexperten äh gilt das im Besonderen.
Der Coach schließt einen Vertrag mit der Fitco und ist dann als Person äh Vertragspartner der Fitgo nach seiner Ausbildung.
Torsten:
[20:26] Okay, also die Coaches machen im Prinzip das, was du jetzt auch machst. Okay.
Ist natürlich sinnvoll. Eigentlich sollten wir uns so eine Coaches raushol.
Falk:
[20:37] Vielleicht, ja.
Manfred:
[20:40] Aber ich glaube, die Arbeit in der Bundes oder einer der Redaktion ist dafür erforderlich und das ist nicht so einfach, glaube ich.
Torsten:
[20:47] Ja, das sti.
Jetzt hatten wir es schon mehrmals äh das Thema Bausteine, du hast es am Anfang auch mal so kurz äh angesprochen äh diese einzelnen Bausteine, wofür sind die gut und was ist in den Bausteinen ganz konkret drin?
Bausteine In Fim
Falk:
[21:03] Also,
Steine sind ähm alle gleich oder ähnlich aufgebaut. Ich sagte ja vorhin schon, wir haben dort äh ein ein Katalogsystem, also jeder Baustein führt ein ähm,
Katalog, ähm das ist dann der Leistungskatalog beim Bauscheinleistung. Darmfeldkatalogprozess, Katalog und ähm.
Wiederum gibt es neben den Katalogen, ähm auch Bibliotheken.
Und dann wiederum auch zu jedem Baustein, Baukästen. So, jetzt hangele ich mich da mal so lang, äh in dem in dem Leistungskatalog
sind die Einträge, die durch diese vorhin schon erwähnten Steckbriefe gemacht werden, also ein Steckbrief, was ist das? Ähm
Ich schreibe dahin, was ist das äh für eine Leistung, was hat sie für eine Quelle im Recht? Äh also ich muss irgendwelche Paragraphen darin schreiben. Es sind so ein paar Punkte äh die man ausfüllen muss und die,
das kann man sich wie ein richtigen Katalog natürlich vorstellen das ist dann das Inhaltsverzeichnis beziehungsweise die das das Deckblatt Steckbrief halt.
[22:13] Um die Leistung dann auffindbar zu machen. Ähm die das Gleiche gilt quasi für die anderen Bausteine auch, als wenn's vielleicht ein bisschen anders heißt.
Und wir haben die Baukästen in den jeweiligen Bausteinen und das ist ein vielerlei Stellen.
Fimm sehr modular aufgebaut, was dabei helfen soll. Äh Manfred hat auch schon erwähnt. Ähm dass wir halt.
Zentraler Stelle Sachen bereitstellen, die andere wunderbar nachnutzen können. Ne, also der die FIMIDE und die Inhalte der Bausteine.
Ist halt, dass auf einer auf der Ebene, die das Recht setzt, äh nehmen wir jetzt mal die Bundesebene, da ist ja drei Viertel aller Verwaltungsleistungen, äh wird dort geregelt und äh.
[22:58] Dort entstehen die Filmstamminformationen, die dann je nach Leistungstyp in den Ländern oder Kommunen,
um den Vollzug, um Zuständigkeiten, äh um örtliche Besonderheiten ergänzt werden. Und das ist quasi dieses,
Filmredaktionssystem und was es in den Baustellen drin, äh Leistungskatalog haben wir schon ein bisschen näher erläutert vorhin. Ähm Datenfelder, äh Baustellen, Datenfelder sind ähm.
Datenfeldgruppen und die wiederum Datenfelder haben und äh zu den jeweiligen Gruppen oder Feldern kann es ähm Regeln äh geben. Man kann dort auch Codelisten hinterlegen.
[23:39] Also das, was man äh braucht, das Ganze äh wird in einem XML-Format zur Verfügung gestellt bei allen drei Bausteinen und äh kann über die vielleicht dem einen oder anderen schon bekannten Standards, X ÖV Standards.
Transportiert werden. Also wir haben hier den X Datenfehler Standort, den X Prozessstandard und.
Nicht X Leistung, sondern X zu viel für Zuständigkeitsfinder. Genau und der Prozesskatalog.
Oder beziehungsweise Bausteinprozesse besteht aus.
Einer Prozessdarstellung, wo wir das äh Handeln in der Verwaltung modellieren und ähm von.
Die Besonderheit zu anderen allgemeinen Prozessmodellierung ist, dass es halt ein Stammprozesses, das heißt, er muss noch entsprechend ergänzt werden. Ähm und,
es sind spezielle Filminformationen dort zu hinterlegen, die uns vor allem helfen den Prozess,
In der Verwaltungslandschaft in Deutschland einzuordnen. Das ist die große Herausforderung und äh zugegebenermaßen äh ziemlich komplex.
Torsten:
[24:47] Ja, also wenn ich es richtig verstanden habe, ist Fim in den einzelnen äh Bausteinen auch vollständig maschinenlesbar.
Ähm ich habe noch eine Frage zu den äh Datenfeldern. In den Datenfeldern werden tatsächlich so äh profane Dinge wie heißt es jetzt Name oder Nachname,
wie lange ist es welche Sonderzeichen dürfen verwendet werden? Ähm.
Wie lang ist ein E-Mail-Feld und sowas? Das wird alles in den in den Datenfeldern äh definiert.
Falk:
[25:20] Korrekt, ja und da gibt's zwei Sachen. Ähm einmal ist es der äh fachspezifische ähm.
Das Fachspezifische Stadtdatenschema heißt das und äh was halt aus dem Recht resultierte Datenfelder oder Datenfeldgruppen hat und dann.
Ich sag mal relativ neu. Äh gibt es Bob, äh also B O B, so wie Bob der Baumeister. Äh das sind harmonisierte Datenfelder.
[25:48] Das heißt, ähm, mein, man hat gesagt, es gibt natürlich fachspezifische Daten und Datenfelder, aber der Bedarf an ähm Sachen, die in der deutschen Verwaltung immer wieder kehren.
Die natürliche Person die Betriebsanschrift, die juristische Person, ähm die also was man, ne, wie man sich so ein Formular vorstellt, da werden ja immer wieder dieselben Sachen gefragt und wir haben ähm.
Oder den Hund zum Beispiel, ne? Das egal welche Verwaltungsleistung, den Hund könnte man eigentlich immer wieder, man muss sagen, wann, wenn es so geboren, welche Rasse ist er und so, ne? Also das ist quasi man könnte das auch tierisch denken. Äh das sind Kandidaten für,
diese harmonisierten Datenfelder und die stehen in einem extra Katalog,
auch im Filmportal zum Download bereit. Find ich sehr interessant für die Leute, die mit dem Thema starten
sich diesen XML-Katalog, diese Information ins System zu ziehen und damit schon,
einen guten Start, ein Feld und Feldinformationsgaben, die nach bundesweit Standards äh,
modelliert sind, denn und das kennt ihr sicherlich aus dem Arbeitsumfeld, ich auf jeden Fall, dass die Leute dann sagen, ja, wir haben uns hier über das Formular Gedanken gemacht und wir wussten nicht, sollen wir jetzt Straße.
[27:07] Mit Hausnummer schreiben oder ist es ein Extrafeld, ja?
Dann haben wir gegoogelt, haben nirgendswo was gefunden und da haben wir gewürfelt und haben uns was ausgedacht. So kommt's halt, dass wir ähm weiß ich nicht, wie viele unzählige Versionen vom Vornamen und Straßen äh Sachen haben in Formularwesen in Deutschland.
FIM äh macht sich auf mit Hilfe der Menschen, die sich jetzt damit beschäftigen dem irgendwann mal Einheit zu gebieten und hier einheitlich hinzukriegen. Äh einheitlich Strukturen hinzubekommen.
Torsten:
[27:37] Und dann kommt der Personalausweis und sagt, bei mir gibt's nur Großbuchstaben und äh Straße und Hausnummer es einfällt.
Falk:
[27:44] Genau, also tatsächlich sind diese harmonisierten Datenfelder. Äh wir wir sind ja nicht auf der grünen Wiese unterwegs, sondern äh das ist natürlich mit dem Thema Meldewesen und äh
der Kosit, um mal wieder einen Begriff zu bringen. Der Koordinierungsstelle für IT-Standards auch abgestimmt.
Torsten:
[28:01] Genau, ganz kurz die Kose, die äh koordiniert die X ÖV Standards.
Es gibt ja noch dieses ähm X-Prozesse, nee, das heißt nicht Prozesse, das heißt äh X-Prozess,
Genau, es gibt dieses X Prozess und ähm meines Erachtens ist das äh ein großer Schritt für die äh deutsche Verwaltung, weil hier endlich mal
Ende zu Ende Prozesse auch sauber dokumentiert werden. Also ich kann mich erinnern in grauer Vorzeit gab's mal,
P drei zwo R oder so ähnlich wie das hieß, also R zwo D zwo. Da hat man das schon mal versucht.
Und jetzt hat man hier tatsächlich auch
Prozesse, Modellierungsmöglichkeiten, die dann auch ähm maschinen lesbar sind. Und man äh denkt sich hier nicht irgendeinen guten Standard aus, sondern man benutzt das, was auf der Welt standardisiert ist.
BPM zwei Punkt null. So, Manfred, du nickst so.
Manfred:
[29:04] Das stimmt auch wobei wenn man genau hinschaut gibt es ja diese ich glaub Referenzaktivitätengruppe nennen sie sich. Also diese standardisierten Bausteine, die dann ein Prozess äh ausmachen.
Die sind dann PPN zwei Punkt null angelehnt, aber sie differenzieren diesen Standard nochmal aus, also wir werden da nochmal spezifischer.
Klar kann man das alles wieder zusammenfahren, wenn man das auf PPM zwei Punkt null zurückfahren möchte, aber.
Also diesen Lernschritt, den muss man dann schon machen, wenn man sich mit Prozessen in Filmen auseinandersetzt, dass er dieses Rechteck, was wie man's aus PPM zwei Punkt null kennt, dass das bei FIM, ich glaube, acht verschiedene Dimensionen an.
Nehmen kann, zum Beispiel sachliche Prüfung oder solche Dinge. Das ist.
Nachvollziehbar von, wenn wir das vom Framberger sieht, ist aber, wenn man von, sagen wir mal, vom PPN zwei Punkt null herkommt.
Wie gesagt, eben nochmal ein Lernschritt, also mit dieser kleinen Einschränkung, ja.
Torsten:
[30:02] So, jetzt äh denke ich mal hier aus ähm IT-Dienstleistersicht oder aus als Entwicklungs äh Unternehmen. Wenn das alles schon so schön äh dokumentiert ist.
Von Fim Zum Onlinedienst
[30:15] In einem Redaktionssystem immer gepflegt wird und maschinen lesbar ist.
Dann brauche ich doch eigentlich nur diese ganzen Filmartefakten nehmen, äh eine Paser reinschmeißen und zack habe ich einen Onlinedienst.
Manfred:
[30:28] Ja, solche Ansätze gab's ja auch schon.
[30:31] Hat man schon auf dem Markt gesehen, ähm ich glaube, sobald Brieders jetzt bekannt ist, hat sich keiner an der Stelle durchgesetzt und äh die IT kennt ihr ja auch.
Ähnliche Ansätze, äh die jetzt nicht auf die Verwaltung bezogen sind, dass man eben solche ja, Prozessbeschreibungssprachen letztendlich hervorgebracht hat.
Wäre tatsächlich 'ne schöne ja 'ne schöne Vision, weil wir nicht mal bei uns reingucken, wenn ich mir vorstelle, dass Rounderboard zwei Drittel der Aufwände eigentlich in diese Anforderungsdefinition reingehen.
Weniger klar, wenn man das an der Stelle natürlich über eine sauber definierte Beschreibung, sage ich mal,
vielleicht in diesem Rahmen äh Frameworks,
verkürzen kann, das würde wahrscheinlich allen zugute kommen und die einzelnen Komponenten, die dann daraus entstehen, würden sich,
auch über die Standards, egal ob's dann äh über XF, wo die wo der Transport stattfindet oder über die Datenfelder natürlich dann potenziell auch schneller und leichter verstehen.
Also von daher ist es gerade für das Thema Anforderungsdefinition oder Softwarestellung an sich ein verheißungsvoller Ansatz.
Gleichwohl wenn ich in die Praxis reinschaue, wenn ich mit.
Auch die Rückmeldungen der der Schulung mir vor Augen hatte, die wir im Haus gemacht haben. In der Praxis ist tatsächlich Fimm.
Noch nicht angekommen bei den IT-Dienstleistern.
Torsten:
[32:00] Das stimmt leider.
Ähm aber da wollte will ich auch hier mit diesem Podcast beitragen, dass das endlich ein bisschen mehr in die in die Breite geht und nicht was für Verwaltungsnerds, sondern auch äh die Dienstleister sich darum kümmern.
Falk:
[32:17] Ich glaube auch, dass da ähm was passiert. Äh dieses Jahr haben sich schon einige in der Richtung weitergebildet. Ähm die Verwaltung hat
getan was sie am besten kann äh um sowas zu lenken. Sie hat nämlich ihre Ausschreibungsunterlagen angepasst
Und äh äh das führt automatisch zu mehr Fimmwissen bei Dienstleistern. Äh mir macht das große Freude, äh zu sehen, wie das wächst
denn äh
Machen wir uns nichts vor, das das muss was sein, was was parallel passiert, also ne, wenn wir den Verantwortlichen für Digitalisierung und Egoment, wie auch immer, in der Verwaltung,
Wenn wir die alle fit machen, äh, im Bereich FIM und dann finden Sie aber niemanden, der mit Ihnen sprechen kann, auf Ebene der Dienstleister, dann, dann haben wir das Ziel vor fehlt,
Ja, also das ähm vielleicht zu dem mit der Automatisierung äh noch ein Hinweis, dass das finde ich dann fast noch charmanter als die automatische Erstellung,
ist die automatische Aktualisierung.
Was treiben wir für Aufwände äh um um Anpassung an unseren Onlinediensten oder an unseren Verfahren zu machen? Also.
Es gibt ja das Stichwort Filmfabrik äh sozusagen als äh ich glaube, noch hat sich's keiner geschützt. Ähm.
[33:27] Aber äh das ist eben genau das, was du angesprochen hast. Thorsten und was Manfred auch gesagt hat ähm hier die Filminformation äh ich sage mal oben in den Trichter reinzukippen und in der Filmfabrik liegen äh fertige,
ich sag's mal ganz unfachmännisch äh Dockingpunkte,
wo man den die Registrierung also die quasi Personalausweis Payments,
ähm Verknüpfung, Schnittstellen zu Fachanwendungen und so weiter, alles schon quasi vorbereitet hat und hinten raus kommt der Dienst, all das auch.
Open Source möglich, denn äh die Information von Film, die hier reinkommen sind äh nicht mit Lizenzen versehen. Äh das heißt, es ist frei nutzbar, wenn man denn die Nutzungsbestimmung äh akzeptiert. Das heißt, wir haben hier eigentlich wunderbare Voraussetzungen für,
ähm eine eine schnelle, kompetente Entwicklung. Ich glaube aber, warum es da noch nicht unzählige Produkte von gibt, dass es hier auch zur Ehrlichkeit gehört, dass wir eben noch nicht massenhaft,
FIM-Stamminformationen äh äh im Filmportal bereitstellen, äh was dann sicherlich auch den ein oder anderen Dienstleister animieren würde. Ich kenne es von Gesprächen, dass äh das schon in der Planung ist, aber schlichtweg bei,
ein paar Händen voll Stammprozessen oder Stammdatenschema die existieren sich 'ne solche Software zu entwickeln schlichtweg noch nicht lohnt. Das sind Schritte, die jetzt kommen.
Hoffe ich.
Torsten:
[34:56] Also ich denke mindestens eine Aktualisierung muss man irgendwie äh automatisiert hinbekommen können. Ist eigentlich dieser dieser Film.
Fim Für Ende-Zu-Ende-Prozesse?
[35:07] Nur für die Antragsstrecke geeignet oder ähm es sind werden ja auch äh quasi die Prozesse in der Verwaltung äh standardisiert.
Manfred:
[35:18] Das war, wenn ich da einhaken darf. Einer meiner ersten Fragen oder oder möglichen ausgedachten Anwendungsfälle und ich bin persönlich zu dem Schluss gekommen.
Dass es eigentlich derzeit eher auf die.
Verwaltungsprozesse ähm im engeren Sinne anzuwenden ist. Denn für die Antragsstrecke haben wir festgestellt, muss man dann doch.
Mehr in die Tiefe gehen, dann muss man auch beschreiben, wann, was äh welcher Prozessschritt genauer folgt. Und soweit ich das bislang wahrgenommen habe bei den Filmprozessen, sind die nicht in dieser Granulaität vorhanden, aber potenziell glaube ich.
Film auch dazu geeignet, aber ich hab's in der Form jetzt noch nicht so erleb.
Falk:
[36:02] Wir müssen hier unterscheiden, glaube ich, ähm was was der was der Basisansatz von FIM ist und auch der der eingeschränkten Filmnotationen, die wir mit DPM bereitstellen ähm.
Wir wollen damit eine Stamminformationsmanagement ermöglichen oder dieses quasi die breitgültige Information, die dann,
in den nächsten Stufen darunter ergänzt wird,
Und wenn wir mit dem mit dem Stammprozess ähm sozusagen in die in die Fläche gehen, dann trifft es auf das Prozessmanagementwerkzeug, wo dann der Lokalprozess erstellt wird, wo es verknüpft wird mit Kostenleistungsrechnung und äh,
wegen real ablaufenden Aktivitäten äh in der Verwaltung und das ist nicht mehr Fimmen. Ja. Ich hatte heute ähm auch ein Gespräch mit jemand dazu, wo es darum ging, äh.
Mit der Idee der Stamminformationserstellung interne Prozesse, also das heißt nicht Verwaltungsleistung, die wir dem Bürger zur Verfügung stellen, sondern verwaltungsinterne Prozesse abzubilden. Und äh.
[37:07] In der Theorie ist es bei FIM vorgesehen, auch aus Leistungstyp ähm meines Wissens machen wir das aktuell noch nicht,
Aber es hindert uns aus meiner Sicht auch nichts daran, äh auf der mit derselben Methodik,
Zum Beispiel nehme ich mal die die Landesverwaltung des Freistaats Bayern äh ein eine Urlaubsbildung äh in einem in einem Filmstammprozess und einem Filmstammdatenschema,
zu modellieren und die dann entsprechend in allen Behörden nachzunutzen. Also das ist natürlich möglich.
Torsten:
[37:41] Also der Film eignet eignet sich äh definitiv für auch die äh Prozesse innerhalb der Verwaltung und nicht nur für die Antragungsverwaltung äh ähm Erstellung, sondern ähm wird wird aber, wird aber noch nicht genutzt, soweit.
Manfred:
[37:55] Ja, ich versuche das immer ein bissel ein Stück weit leicht von der Anwenderseite zu beleuchten. Äh was wir in den Schulungen schon aufgefallen ist und was ich jetzt auch in der Praxis als schwierig empfinde.
Sonstiges Zu Fim
[38:07] Ist.
Ja, wie komme ich an die Information an? Klar, es gibt das Filmportal, aber wenn ich jetzt selber ein Prozesse stellen möchte, muss ich in das eine Tunnel rein, dann äh für die Datenpferde muss ich ein anderes tun, für die Leistung muss ich wieder ein anderes tun. Und jedes kommt von anderen Land.
Schaut mich einheitlich aus.
Ist sehr heterogen alles aufgezogen. Also da würde ich mir tatsächlich wünschen, dass mir das dann mal besser aufbereitet und besser auffitbar macht.
Auch gut passend zu Film ähm und über ein gemeinsames Portal oder über den gemeinsamen Nutzeroberfläche bereitstellt.
Und vielleicht noch ein weiterer Punkt äh für uns als ähm ja äh Nutzer oder Umsätze von diesen Fimmartefakten dann,
reale Produkte äh ist es teilweise sehr schwer an diese Dinge ranzukommen. Also
man muss dann mit der Fitcour reden, dann hin und her und dann kriegt man einen Zugang äh mit der mit der Schulungskennung der nur zwei Tage lang hält und so. Das finde ich sehr äh schwierig. Also da,
was die Verbreitung anbelangt, glaube ich, kann man hier tatsächlich noch nachbessern.
Falk:
[39:16] Auf jeden Fall. Ähm das ist äh,
Arbeit kann ich nicht anders sagen. Da bewegt sich ganz viel äh denn das Schöne ist umso mehr Menschen finden nutzen oder damit arbeiten, umso mehr äh ploppen ja auch äh Anforderungen auf und ähm,
die das Thema ähm also warum es so wenig äh Information.
Ja, im Filmvorteil, gerade zu den Baustellen, Datenverhältnis Prozesse gibt, liegt auch daran, äh dass wir halt in recht komplexen Freigabeprozess haben, äh in auf der Bundesebene und äh.
Hier hoffe ich bild natürlich auch ein bisschen äh mehr Geschwindigkeit ähm und äh das wird dann auch dafür sorgen, dass die Produkte, die fertig sind äh und die Filminformation, dass die auch im Portal bereitstehen, dann für jeden ähm,
manuell runterladbar oder zukünftig Maschine zur Maschine äh auch auf dem aus dem Fimpo,
brutal rauszuziehen, dann wird das auch nochmal äh ein bisschen Schwung bekommen.
Manfred:
[40:26] Fit Quad, ja, wenn ich mich recht im Sinne hundertachtzig Millionen Digitalisierungsbudget, dann kam er nochmal jetzt drei Milliarden äh Konjunkturpaket drauf, partipiert Film eigentlich auch davon.
Falk:
[40:41] Ich hoffe es
also ähm also das ist äh ich bin jetzt hier nicht äh groß mit mit Zahlen, Spielereien anfangen, aber äh die die Projektzeit und auch die Anfangszeit von FIM
ähm wo wir als Anwendung gestartet waren, da hatten wir ein war ein witziges Budget, also wenn wir das irgendwo erzählt haben, dann haben die Leute immer gedacht, ich habe eine Null vergessen äh beim beim Ausschreiben. Äh also wie wir das hinbekommen haben äh und dann dann,
ja, wie schnell kriegt man das aufgebaut? Wir sind natürlich auch in so einer Phase, wo wir jetzt äh alle sollen das jetzt benutzen, alle wollen davon was wissen und jeder hat eine Frage dazu,
Wir sind aber zum Teil immer noch bei derselben,
Personal, Kapazität, äh, wie aus den Zeiten, wo man so ein paar Euro vom Bund drüber geschoben gekriegt hat, teilweise das als Land noch quer finanziert hat, äh, weil man's toll findet, ja? Also,
die Zeiten sind vorbei, aber wir müssen natürlich vielfach ähm.
[41:39] Da in denen die Strukturen noch ein bisschen feilen und da auch besser werden. Ich finde es einen richtigen und einen guten Schritt
dass wir zentral diese Geschäfts und Koordinierungsstelle wie sie heißt bei der Fitgo haben. Äh die haben ordentliches Tun
die Bausteine zu harmonisieren, das Ganze zusammenzuhalten, das ist äh keine leichte Aufgabe, vor allem diese
Ihre Geschwindigkeit an Anforderungen an Fimmen. Also wir haben halt ähm single Tich, Digital Gateway dieses Jahr Portalverbund in dem Kontext äh im im Wochenrhythmus äh Veränderung
wo man vorher man kann ja im Filmportal auch nachgucken, den Änderungsrhythmus der Leistung, also wo ich angefangen habe mit Fim,
oder so Erotalsrhythmus. Jetzt haben wir dann täglichen Output, ja? Also das ist natürlich ähm die Bundesredaktion personell haben schon enorm aufgestockt, werden noch weiter aufstocken. Die Länder fordern natürlich auch ein bisschen da Gas zu geben
Und ich glaub da wird oder ich weiß dass FIM da auch liefern wird denn ja.
Soll ja auch benutzt werden, das wird ja auch benutzt ähm und äh dafür äh sind jetzt, glaube ich, die die Pfade so eingetreten und jetzt müssen wir da äh eine Straße draus machen.
Weiterentwicklung Von Fim
Torsten:
[42:52] Gibt es ähm Ideen, Firmen weiterzuentwickeln.
Falk:
[42:56] Viele ja.
Torsten:
[42:57] OK aber aufgrund der der aktuellen Phase, wo noch so viel inhaltliche Arbeit gemacht werden wird, denkt man noch nicht noch nicht groß dafür, äh, dadrüber nach.
Falk:
[43:09] Doch doch, also äh das das kommt drauf an, also wenn man jetzt äh Weiterentwicklung äh machen wir äh ich sage mal im Monatsrhythmus,
Also die äh,
die Standards, also die X-Standards äh verändern sich äh regelmäßig, man muss natürlich bei so einem Standard kann man nicht im Monatsrhythmus ändern, äh das wisst ihr, sondern,
da muss man rechtzeitig ankündigen, X ÖV Konformität äh ist äh auch eine schwierige Sache. Ähm aber da gibt's jedes Jahr ähm große Anpassung, aber auch in den,
den Katalogen, in den Bausteinen gibt's Anpassung, äh wir haben im im Baustein Leistung.
[43:47] Ja eigentlich innerhalb von Monaten zwei Leistungstypen neu etabliert, die die nur für Single Digital Gateway sind. Also wir haben gezeigt, dass der Leistungskatalog nicht nur,
klassische Verwaltungsleistung äh abbilden kann, sondern solche, ich nenne sie mal Sonderanforderungen, äh wie äh Rechte und Pflichten,
die nach dieser Single Gate Way Verordnung für bestimmte Leistungen ja bereitzustellen sind, dass wir das abbilden können,
und damit den Baustellen soweit angepasst haben, dass dort das Redaktionell zu erfassen sind. Wir haben in Übersetzungstour etabliert. Kommen der Anforderungen der EU nach, äh dass die,
automatisch in einer mindestens zweiten Sprache zur Verfügung stehen,
das ist das, was glaub ich schon unter Weiterentwicklung zu verstehen ist und jetzt geht's darum natürlich auch, wir werden auch die Datenfelder auch da geht's um Übersetzung, da.
[44:42] Ist man dran äh und auch der Bausteinprozesse.
Entwickelt sich regelmäßig weiter. Ich glaub wir haben dieses Jahr ein Fokus schon auf dem Baustein Leistung oder von der Anzahl der Änderungen.
Grund von Single Digital Gateway und von Portalverbund gehabt. Ähm aber ja es gibt,
auch so einen kleinen Plan, eine Art Roadmap innerhalb von FIM ähm was man wann erreicht haben will äh und wo man äh ran will.
Fim Vs Xöv
Torsten:
[45:10] Jetzt haben wir auch die ganze Zeit schon auch von X ÖV Standards gesprochen und auch dadrüber gesprochen, dass X Datenfelder X zuviel äh X Prozess ja auch X ÖV Standards sind. Wie sieht's denn mit den anderen X ÖV Standards aus? Ich denke zum Beispiel an
X äh meldet.
Falk:
[45:27] Wir müssen hier äh unterscheiden zwischen zwar,
nach dem gleichen Standort erstellten Standards, also dieses XOV Regel Rabenwerk aber wir haben mit Film mit den Filmstandards,
ähm ein ähm ein Rahmen äh die halt ermöglichten diese diese Basisinformation zu übertragen. Das heißt.
Bieten ja Rahmen für etwas an. Ja, also das heißt, der Unterschied zu einem X-Made, einem X-Bau, X-Ausländer, was auch immer ist, das äh äh die Filmstandards nicht dafür da sind, Antragsinformationen zu transportieren.
Also hier haben wir einen klaren Unterschied äh von von der von der Basisausprägung.
Heißt Film könnte man so sagen kommt vorne rein und schafft überhaupt erst äh die Möglichkeit der Beantragung und das ist dann ins Fachverfahren läuft und die anderen äh von dir auch offiziellen Sachen,
sind, sind eher auf sehr Fachverfahrenswelt, die.
Auf unterschiedliche Weise zwischen Behörden ein Austausch von Fach äh von Verantragsdaten oder oder in Verfahren ermöglichen.
Torsten:
[46:40] Aber letztendlich müssen ja diese X ÖV Standards für die Kommunikation mit den Fachverfahren auf dem Film basieren. Bei dem Film werden ja zum Beispiel die Datenfelder definiert.
Welchen Inhalt denn diese welche Information überhaupt übergeben werden können.
Falk:
[46:56] Es ist natürlich blöd, wenn quasi dann FIM-Vorname äh kommt mit maximal hundertachtundzwanzig Zeichen und äh hinten dran äh in X UV Standort äh vom Fachverfahren kommt, der eine andere Regel hat,
die Realität ist aber noch so.
Das heißt, das ist ja eben die Arbeit, ähm das alles anzupassen. Wir haben ähm,
die die Fachstandards die will ich gar nicht schlecht machen, sondern die sind halt äh viel älter im Sinne von äh also die die haben viel früher angefangen und äh haben aber zum Teil,
sich auch die Sachen selber überlegen müssen für ihren Standort.
Das ist aus meiner Sicht Aufgabe der Kositz, ähm! Aber die Länder müssen natürlich entsprechend mitwirken, tun sie ja auch über den Co-Sit-Beirat, diese Standards, die Verfahrensstandards äh zu harmonisieren.
Und ähm,
die vorgegebenen Regeln, die der ID Planungsrat macht, die von FIM kommen, die aus dem Meldewesen kommen, wie auch immer, äh dass wir da den.
Wildwuchs ist eigentlich zu zu ähm zu kräftig. Äh ich finde das gar nicht so schlimm, sondern die haben ja wunderbare Pionierarbeit auch, äh was was äh diese Standards betrifft, gemacht, auf die ein Film auch aufgebaut hat,
Aber das müssen wir harmonisieren und da stehen wir auch am Anfang.
Manfred:
[48:19] Das sehe ich auch so, also ein Harmonisierungsbedarf ist definitiv gegeben und wenn ich äh mit Entwicklern rede,
dann kommt regelmäßig die Frage, ja wie jetzt Film äh gibt's äh ist äh X ÖV nicht mehr relevant. Also diesen Unterschied oder diese.
Ja Konkurrenz vielleicht auch manchmal äh zu erklären und auszudeutschen, das ist extrem schwierig in der Praxis, finde ich, also hier ist absoluter harmonisierungsbedarf gegeben.
Torsten:
[48:47] Gibt's eigentlich sowas wie FIM, also sehr eine Art Framework, gibt's sowas auch in anderen Ländern oder ist da Deutschland einzigartig in der ganzen Geschichte.
Framework Wie Fim Auch In Anderen Ländern?
Falk:
[48:57] Also ich würde nie behaupten, dass wir beim Thema Digitalisierung bei irgendwas führend sind.
Ohne Recherchiert zu haben, ja? Äh also das äh,
ich denke mir also vielleicht gibt's also ich weiß, dass es äh für das Thema diese Leistungsbeschreibung, also einheitliches Beschreiben der Verwaltungsleistung, da gibt's was auf EU-Ebene, was es schon also frag mich jetzt nicht, wie das heißt äh aber,
da gibt's auch was, was auch Bezug hat jetzt äh ähm diesen.
Und äh andere Länder haben so ähnliche Sachen. Also da sind schon mal so Sachen äh bei mir aufgeploppt. Ähm.
Der Rest ist ja meiner Meinung nach, wenn ich ich sage auch in den Schulungen manchmal, äh, wenn so eine ähnliche Frage kommt, äh wenn ich das einem,
Menschen in Tallin also als Estel aus Estland erklären muss, was wir dabei finden machen, dann äh wird der das nie toll finden, weil wir müssen das ja nur machen wegen unserem doch recht komplexen Föderalismus. Also ne, wenn wenn ich halt eine
Zentralregierung habe und keine verschiedenen Leistungstypen über verschiedene Verwaltungsebenen dann dann brauche ich keine Stamminformation, dann wird halt quasi.
Dann besonders zentral modelliert und äh dann kommt vielleicht noch eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse dazu, die unterschiedlich ist, aber ähm.
Man würde ihr Film ja gar nicht brauchen in Estland, ja? Also ich glaube nicht, dass sie das äh besonders verwunderlich finden, wie was wir da Tolles tun.
Torsten:
[50:27] Ne, die brauchen auch keinen Föderalismus, weil die haben so viele Einwohner wie die Stadt München. Äh.
Falk:
[50:31] Ja genau. Trotzdem schön da.
Manfred:
[50:34] Ich glaube, ist aber noch bissl anders. Also ich habe ähm kürze vor kurzem eine die aktuelle Studie des NEGZ gelesen, dem äh die Digitalisierungsstrategien von Dänemark und Deutschland verglichen wurde.
Und dort ist ähm klar herausgearbeitet worden in Deutschland setzt man die Norm und baut die Digitalisierungsstrategie dann dazu und so dann vielleicht auch so was wie Filmen genutzt wird.
Und in Dänemark ist es genau andersrum. Dort digitalisiert man oder versucht einen Prozess zu digitalisieren, eine Lebenslage zu digitalisieren und passt dann die Normen an. Also genau anders herum.
Und deswegen brauchen die vielleicht sowas wie Film gar nicht, weil sie gar nicht in die Verlegenheit kommen mit ja Normen äh in.
IT-Sprache in Prozesse umsetzen zu müssen.
Falk:
[51:24] Ich mein, wir sind ja hier unter uns, ne? Äh,
die äh wenn man wenn wir flächendeckend in Deutschland so ein Standard wie Film eingeführt haben, äh alle drei Bausteine flächendeckend motiviert sind äh
dann wird man natürlich damit auch enorm Einfluss auf die Form der äh Rechtssetzung geben. Denn da haben wir jetzt äh,
Also wer das dann macht in der Redaktion, sich also auf der grünen Wiese mit einem Gesetz auseinandersetzen und überhaupt da mal reinschauen, wie welche Verwaltungsleistungen sind denn da drin? Ähm das
ist natürlich dann irgendwann nicht mehr auszuhalten. Das heißt, es wird äh auf die Bundesgesetzgebung, Landesgesetzgebung, wie auch immer äh
auch einen Einfluss haben, dass da Standards einziehen
dass man eben nicht mehr quasi in Prosa ähm da was runterschreibt und dann sich äh ein Mensch, äh der sich mit Digitalisierung beschäftigt, wochenlang in die Paragraphen vergräbt und dann schaut, äh welche Leistung denn da für Bürger drin versteckt sind
oder für Unternehmen.
Torsten:
[52:22] Ja, da sind wir bei dem Thema digitale Gesetzgebung. Da suche ich auch schon seit Monaten einen äh Gesprächspartner für diesen Podcast. Ähm.
Aber das ist ja genau das, was wir dann wollen. Das kommen die Gesetze raus und die geben machen gleich die Vorgaben, wie das Ganze digital umzusetzen ist.
Falk:
[52:40] Ja, genau, also Varianten davon gibt's glaube ich verschiedene, die man da so denken kann. Äh ich würde es mir halt anders wünschen, als es jetzt ist.
Torsten:
[52:52] Vor allen Dingen, wenn man mal Gesetzesänderungstexte gelesen hat, ersetze auf äh in Paragraph fünf, Zeile drei Worts und durch,
und so weiter. Also das ist äh schwer zu lesen, diese diese äh Änderungen, Gesetzesänderungen.
So, haben wir noch was, äh, was Maßgebliches, überhaupt noch was vergessen?
Kim Vs Fim
Manfred:
[53:17] Ich ich habe noch eine Frage, die mir auch schon länger auf der Seele brennt. Äh es gibt ja neben Finn ja auch Kim.
Und wie ich das gehört habe und das verstanden hat, so Kim cooperatives Informationsmanagement.
Landesspezifische Baukastenelemente sind darunter zu verstehen, die Fim, die ja eigentlich seiner versucht, das Ganze jetzt zu standardisieren und wieder zusammenzufassen.
Dann wieder ausprägt auf einzelne Länder, ist das wirklich ernst gemeint oder oder wie ist da der Stand der Dinge auch.
Falk:
[53:50] Ich glaube Kim ist schon ziemlich ernst. Ähm das ist ja aus ähm Mecklenburg-Vorpommern auch und äh
Bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob es erst Kim und dann Fim gab, ähm denn also tatsächlich äh ist es das, was die ähm äh Morddeutschen da tun, äh schon äh eindeutig ähm.
[54:13] Also,
also schon seit langem wirklich eine starke Beschäftigung auch auf der kommunalen oder Landes-und Kommunalebene mit äh dem Thema Prozesse. Und ähm ich kann da gar keinen großen Widerspruch erkennen, denn ähm.
So oder so ähnlich müssen es irgendwie alle Länder tun, denn äh die Stamminformation, die vom Bund kommt,
Äh muss weiterverarbeitet werden, ergänzt werden. Dafür brauche ich ein System und ähm,
Die Überlegung, wie ich den Stamminformation auch auf Landesebene erstelle.
Denn äh ich kann ja den ein Stammprozess, ein Musterprozess, äh wie auch immer ähm in,
auf der Landesebene mir ausdenken, der auf eine kommunale Leistung sich bezieht,
und das dann auf der Basis in den Kommunen ausrollen, weil ich vielleicht feststelle, dass im Land klar gibt's satzungsrechtliche Unterschiede, aber im Großen und Ganzen Fußes auf bestimmtes
Bestimmte landesrechtliche Regeln oder hat Verweise dahin, so dass sich in den Bundesländern auch bei den Satzungsrechtlichen Sachen ähm die Unterschiede deutlich weniger sind als im Bezug auf andere Bundesländer
Also das ist ja das ähm
auch 'ne große Aufgabe der der nächsten Zeit noch ist und hier müssen die Länder Gas geben aus meiner Sicht ist das Thema.
[55:37] Schaffung von Landesstrukturen, äh die in der Lage sind Filminformationen weiter zu verarbeiten und äh hier gibt's nicht eine Lösung, sondern äh.
Gibt's halt, das hat man ja vorhin auch ähm diese Vereinheitlichung äh der,
dass die Bausteine, ich glaube Manfred, du hast dazu gesagt, jeder macht so ein bisschen was für sich. Äh tatsächlich ist das äh teilweise auch so, aber äh es ist dann,
in der Hand der Länder sich Systeme zu schaffen, die,
sehr stark zusammenarbeiten und wir haben ja die ersten Softwareprodukte, wo Baustellenprozesse und Datenfelder in in einem in einem Guss sind.
In in der Redaktion. Die Länder müssen ja mehr tun als nur Stamminformationen zu erstellen, sondern hier geht's die
lokale Ausprägung ja mit hinzuzufügen, Zuständigkeitsinformation und entsprechend die Kommunikation oder Weitergabe äh oder die Ermöglichung für die Kommunen zu gewährleisten, das entsprechend zu ergänzen,
Das heißt, da da sehe ich Kim äh in der Rolle und so oder so ähnlich ähm werden solche äh Produkte in anderen Ländern benötigt.
Fim Kommunal
Torsten:
[56:48] Jetzt sind wir ja hier auf einer ganz schön hohen Flugebene unterwegs. Wir sprechen hier die ganze Zeit von Bundesredaktion, Landesredaktion,
Wie kommt denn das Ganze äh in der Kommune an, weil in der Kommune gibt's ja nochmal andere Ausprägungen
Wenn ich das richtig verstanden hab, ist das Ganze kaskadierend, jeder fügt seinen Teil hinzu, beziehungsweise äh ändert das oder ergänzt das für seine Ebene. Welchen Vorteil haben jetzt diese einzelnen Kommunen davon
sich diesem Redaktionssystem irgendwie zu unterwerfen oder anzuschließen.
Falk:
[57:21] Ganz klar in der äh Nachnutzung ähm der Stamminformation,
in ihren Systemen. Und bestenfalls sieht man das vorhin schon beschrieben haben automatisiert.
So dass die Änderung dann da auch gleich mitkommen. Also ich formulier's mal so, wenn ich ich bin in der Kommune sowieso angehalten da mein lokalen Prozess zu modellieren mich damit zu beschäftigen, wie läuft es denn Schritt für Schritt in meiner Kommune ab und ich muss
ich sag's mal bildlich gesprochen in meinem Prozess ein Platz lassen.
Für das Herz und das ist der Stammprozess, der dann ja da drin keiner mehr ist, sondern ergänzt.
Ähm aber der hat dann, sage ich jetzt mal, eine andere Farbe, einen anderen Bestandteil äh und ist dauerhaft verknüpft mit dem Landes- oder Bundessystem.
Kann halt das, was sowieso bundeseinheitlich geregelt ist oder von mir aus Landeseinheitlich, je nach Ebene.
Darüber muss sich die Kommune keine Gedanken mehr machen. Und ich glaube es ist ein riesen Vorteil wenn man.
[58:25] Ich rede wieder von Vision äh.
Die Kommunen kennen das, aber in den auf Landesebene genauso. Es gibt eine Gesetzesänderung zum ersten Januar. Äh der Beitrag steigt von zweihundertfünf auf zweihundertsieben Euro,
man kriegt aber die Information vom Bund so kurz vor knapp, äh, dass man nahezu unmöglich schafft die Software zu ändern in der Zeit dann wird er betanzt am Formular rumgeschmiert, weil man das auch nicht äh schafft zu ändern
Wir wollten irgendwann dahin kommen, dass die digitale Stamminformation, das was dann ähm,
strukturiert zur Führung steht schon vor der Veröffentlichung des Gesetzes bereitsteht. Und ich dann ganz entspannt über äh den aktualisierenden Button,
mein mein Antragsformular in meiner Kommune auf meiner kommunalen Webseite in meinem Portal, in meinem Antrags- und Fallmanagement einfach nur noch aktualisiere. Strukturiert mit dem Stempel rechtssicher.
Manfred:
[59:22] Ja, also ich denke, was die Kommune anbelangt, ist es glaube ich auch abhängig, was für eine Leistungsfähigkeit, so eine Kommune, für solche Themen hat. Also kleine Kommunen.
Wahrscheinlich werden vermutlich nie in die Verlegenheit kommen, eine Kommunalredaktion auszubilden.
Deswegen sehe ich den Einfluss von Film vielleicht in der Breite auch eher indirekt, also insofern, dass sie sich bei der Auswahl ihrer
Dienstleister, die oder äh Dienstleistungen, Service, die sie einkaufen, eben darauf verlassen und das auch vorgeben, dass dieses sich nach äh ja die Fitmethodik oder die Filminformationen insgesamt.
Berücksichtigen, so dann indirekt dann eben davon partizipieren und profitieren, weil sie wissen, okay, diese Leistungen, die ich mir da äh ins Haus geholt habe, die beachten eben Fimm und die Qualitätsstadt äh Standards, die damit äh verbunden sind.
Wie gesagt, können dadurch wieder äh profitieren. So kann ich mir das, glaube ich, in der Praxis eher vorstellen.
Torsten:
[1:00:21] Mhm. Da gleich eine anschließende Frage sind im Film eigentlich auch Leistungen abgebildet, die jetzt Ortsrecht äh betreffen.
Wo wo es keine Landes- oder Bundesredaktion gibt, sondern die reihen auf kommunaler Ebene stattfinden. Mein Lieblingsbeispiel ist immer die Schubkarre ausleihen
Das ist auch ein Prozess, findet in ganz vielen kleinen äh Kommunen statt. Ist das im FIM bedacht oder machbar?
Falk:
[1:00:51] Na da fehlt mir jetzt äh die Fantasie, wie man das äh da ja vielleicht ist das auch ein Stammprozess, Schubkarre ausleihen und dann ergänzt man den und die jeweilige Zuständigkeit, wo die Schubkarre steht. Äh also,
denkbar, ähm film basiert auf äh Rechtsgrundlagen. Das heißt, wenn man nach der FIM-Methodik äh.
Vorgeht und es eine satzungsrechtliche Regelung Verordnung äh Richterspruch, was auch immer gibt äh EU-Gesetz,
dann kann man das in in Fimm modellieren und darstellen. Also wir brauchen irgendwie eine Quelle, aber es hindert dich ja nicht auf der Idee der Modellierung mit dem Zusammenspiel der Bausteine,
Ich beschreibe eine Leistung, ich zeige auf, wie das interne Verwaltungshandeln ist.
Ich stelle da für ein Formular bereit, um es mal ganz äh einfach darzustellen, dass die Methodik ist ja für alles mögliche anwendbar.
Torsten:
[1:01:50] Wie kann ich denn auch in den Filmkatalog mit reinschreiben? So dass jetzt zum Beispiel meine Nachbargemeinde, die die auch äh ähm Schublade ausleihen als äh Prozess hat, äh den vielleicht übernehmen könnte eins zu eins.
Falk:
[1:02:03] Genau, da stimmt, das habe ich vorhin immer vergessen. Ähm das ist das ist eine Anforderung der Kommunen und Länder gewesen, eben im Filmportal, also in den Katalogen, das ist ja nur der Spiegel der Kataloge ähm,
kommunales Rechtssatzungsrecht und Landesrecht abzubilden. Wir müssen hier aber, deshalb wird das auch noch nicht so schnell der Fall sein. Äh,
gehe davon aus, dass wir das nächstes Jahr hinkriegen. Äh wir müssen hier anders vorgehen bei der Darstellung der Information,
denn die Information, die ich jetzt runterlade im Filmportal sind gültig und nutzbar sofort.
So und der Unterschied ist, wenn ich da äh quasi Satzungs- oder Landesrecht äh bereitstelle, können das eher so eine Art,
Musterinformation sein. Also das heißt, ich muss irgendwie kennlich machen ähm lieber Verwaltung, die das gerade runterlädst, ähm äh.
Du kannst das als Blaupause nehmen, als äh Gedankenstütze, als Grundlage, aber du musst schon ganz genau hinschauen, ob alle Punkte in diesem Prozess auch wirklich für dich gelten.
Die Fragestellung nimmt FIM bei den Informationen, die jetzt im Portal sind, demjenigen, der das runterlädt und benutzen will, ab.
Wenn ich Landes und Kommunalleistungen äh dort äh bereitstelle und das werden wir tun, das ist äh ein Beschluss der Fachgruppe und das kommt.
Dann müssen wir das anders strukturieren, damit's hier nicht zur Verwechslung oder zu falschen Nutzung kommt.
[1:03:32] Aber ja, das wird ein großer Schritt.
Torsten:
[1:03:33] Das heißt im Umkehrschluss, dass FIM äh Gesetzeskraft hat.
Und zwar die Kraft der ähm ich nenn's jetzt einfach mal Hauptredaktion, also alles was aus dem Bund kommt ist rechtssicher, was dann auf der Landesebene entsteht ist, ist Landesrecht sicher und so weiter.
Falk:
[1:03:58] Geprüft nach den Qualitätskriterien, äh Rechtssicherheit ist ähm.
Kompliziert äh und äh es niemand wird äh sozusagen durch ein digitales Produkt von einer eigenen Verantwortung äh entlastet, ne? Also die eine gewisse Verantwortung bleibt natürlich äh
Bei dem jeweils in der ja sonst dafür auch die Verantwortung hat. Aber Teil der Information ist, wer sie freigegeben hat und wann.
Und das für alle Bausteine. Und dementsprechend ist halt nachvollziehbar, dass es nicht irgendjemand war, sondern der, der das Recht setzt.
Dafür verantwortlich ist. Dementsprechend, dass damit äh wirbt Fimia in Anführungsstrichen ähm.
Steht diese gesicherte Information äh zur Verfügung. Der Begriff Rechtssicherheit äh kann man sich drüber streiten, aber im Grunde ja.
Aber so wie du es formuliert hast mit Gesetzescharakter, soweit würde ich nicht gehen, denn äh es ist ja,
wir übersetzen, dass die Gesetze machen ja andere, Fimm ist ein Werkzeug, um aus dieser Prosa, aus diesem Gesetzestext äh eine Struktur zu erstellen, die dann maschinenlesbar weiterverarbeitbar ist.
Fim Wissen
[1:05:11] Vielleicht noch eine Ergänzung äh zum zum Thema äh Filmwissen äh in der Verwaltung ähm.
Bin der Meinung, dass wir das gilt nicht nur für Filmen, das gilt für die ein oder andere OZG Geschichte auch.
Würde mir wünschen, dass in den Ländern mehr äh teilweise wird's getan, ähm in ihren jeweiligen Landesbildungseinrichtungen, Hochschulen, äh Beamtenausbildung und so weiter,
dass wir halt hier in dieser aktuellen.
Aktuellen Geschehnisse auf der auf der OZEG-Umsetzung oder der Digitalisierungsebene auch blicken.
Denn die Leute, die da frisch von der Schule kommen oder von der Ausbildung,
den Mut, denkt man ja jetzt eine ganze Menge zu und die Hoffnung dann, dass dann auch alles übernehmen die müssen hier schon in der Ausbildung.
Mit Finnwissen ausgestattet werden, äh die müssen wissen, was das OZG ist. Ähm die müssen wissen, was eine Coset ist. Äh ich glaube, hier ist äh haben wir.
Vielleicht bei der ein oder anderen anderen Stelle mehr oder weniger. Auf jeden Fall Bedarf und es ist ein persönliches Anliegen und Wunsch von mir, äh dass es hier in die ins Studium und Ausbildung äh mit Einzug hält, das halte ich für eine sehr.
Wichtige und vernünftige Sache.
Verabschiedung
Torsten:
[1:06:26] Ja, vielen Dank. Ich halte das für eigentlich hervorragende Schlussworte.
Ich bedanke mich äh dass ihr dabei wart und äh wünsche allen Zuhörern noch einen schönen Tag. Schönen Abend, je nachdem, wann sie uns hören. Und äh bis demnächst.
Einspieler