Transcript
Einspieler
Torsten:
[0:37] Ja hallo und herzlich willkommen zum E-Government Podcast. Heute habe ich wieder zwei Gäste bei mir im virtuellen Studio und äh im weitesten Sinne geht es äh um,
das was ich in der Vergangenheit gemacht habe, aber ich lasse euch erstmal selbst vorstellen. Ihr beide wisst noch gar nicht, was ich in der Vergangenheit gemacht habe. Aber da werden wir gleich drauf kommen. Äh ich fange doch mal an mit,
Dominik, wer seid ihr denn.
Dominik:
[1:03] Hi, ich bin Dominik, ich bin aktuell der Geschäftsführer, der darf ich ja einen GmbH und gleichzeitig Leiter der Stabstätte Strategie bei der Akademie einem der größten und vielleicht sogar dem besten IT-Dienstleister in Deutschland.
Stefan:
[1:17] Ja, ich bin Stefan, ich bin äh Softwareentwickler bei der darf ich rein GmbH, ich hab das ganze Ding zusammen mit dem Benedikt erfunden und entwickelt und jetzt haben wir den Dominik, der uns kontrolliert.
Torsten:
[1:32] Das klingt schon mal nach einer nach einer gesunden, nach einer, nach einem gesunden Teamwork.
Stefan:
[1:37] Auf jeden Fall.
Dominik:
[1:38] Auf jeden Fall, ja.
Torsten:
[1:39] Genau und äh darf ich Rhein DE hat äh sowohl was mit meiner Vergangenheit, als auch mit meiner Zukunft zu tun. Äh darf ich rein? Ist äh für die Gastronomie,
Da komme ich ursprünglich mal her, äh aufmerksame Hörer des Podcasts werden schon mal gehört haben. Das heißt, ich kann euch hier fachlich genau auf den Zahn fühlen. Ich kann genau nachfragen, ob das alles so stimmt oder nicht.
Aber.
Dominik:
[2:04] Wir haben wir haben die, wir haben die Branche auf jeden Fall ganz gut kennengelernt in den letzten Wochen und Monaten.
Torsten:
[2:09] Ähm Zukunft ist natürlich klar, das ist äh Digitalisierung. Aber sag doch mal äh ganz genau, was äh darf ich rein? Ist, das klingt ja ganz lustig, kann man auch äh missverstehen. Ähm.
Dominik:
[2:24] Ja, ich ich mache mal den den nichttechnischen Teil und Stefan, du kannst dein Pferd ergänzen, äh was da eigentlich tatsächlich passiert,
Also diese Idee ist, dass äh vielleicht wie alle, ja, das schon am eigenen Körper gespürt haben,
aktuell die Kontaktdaten zu erfassen sind, wenn ihr ins Restaurant geht oder ins äh Hotel oder wo auch immer,
Und äh wir haben uns da ab Mai damit beschäftigt, das ganze Ding digital zu machen und nicht nur mit Stift und Zettel. Und wir machen das, wie viele andere auch mit einer QA-Code-Lösung, das heißt, du gehst in das Restaurant, scannst den Qual Code,
dann bekommst du eine Maske, dort gibst du deinen Kontaktdaten ein und dann bist du letztendlich eingecheckt und kannst dann dein äh entsprechendes Biertrinken gehen.
Torsten:
[3:07] Das klingt cool und ist das, was uns alle momentan tierisch nervt, die ganzen Zettel auszufüllen. Ihr habt's halt einfach viel einfacher gemacht. Stefan hat sowas dazu äh noch technisch beizutragen.
Stefan:
[3:19] Gar nicht so viel, außer, dass wir keine App entwickelt haben, sondern das ganze Smart als Sap App quasi gemacht haben, das läuft im Browser. Es hat jeder auf dem Smartphone dabei. Also, wer jetzt mit seinem alten Nokia dreiunddreißig zehn oder so ankommt. Leider nein, ähm,
Das war einfach so die große Prämisse für uns, dass wir einfach Ende zu Ende verschlüsseln und dass es jeder auch mit Smartphone bedienen kann, ohne sich vorher noch groß irgendwas runterladen zu müssen.
Torsten:
[3:43] Aber da hast du's grad schon das erste Stichwort gesagt, Ende zu Ende verschlüsselt. Ähm vielleicht haben's die ein oder anderen in den ein oder anderen Blogs gelesen. Das hat sich ja schon mal jemand ganz genau angeschaut, ob wir das wirklich tut. Und ähm.
Das heißt, ihr, ihr legt sehr großen Wert auf das Thema Datenschutz.
Dominik:
[4:03] Ja, ich ich.
Also insgesamt kann man Pferd das nochmal grundsätzlich nochmal auf's Gleis natürlich. Ähm ich meine, als wir das geschadet haben aus der aus dem Miversus Virus Hacker von raus, gemeinsam mit der Akademie,
wir sind sicherlich nicht die einzigen, die aktuell so eine Qualgutlösung auf den Markt gebracht haben, aber von der Basis her, sage ich mal, wo wir herkommen, war Thema Datenschutz und Datensicherheit,
ein oder das wichtigste Verkaufsargument, das wir uns äh ausgesucht haben und so haben wir das auch entsprechend aufgesetzt,
es gab dann und darauf hast du jetzt so ein bisschen jetzt auch hingewiesen im August dann mit Bericht des Chaos-Computerclubs zum Wettbewerber von uns ähm wo dann einiges schiefgelaufen ist und äh wir hatten uns da entsprechend dann auch relativ äh ja ähm,
Vollmundig dann auf Twitter geäußert, dass uns das entsprechend nicht passieren würde, weil wir eben diesen zu Ende zu Verschlüsselung eben eingebaut haben,
und äh mein Stefan wird kannst du das nochmal irgendwie nochmal kurz darstellen, wie das funktioniert.
Stefan:
[5:05] Das ist eigentlich recht simpel, das ist wie,
Beim Bankwesen, wenn du unterwegs bist, ähm deine Bankkartenschlüsselpaar oder jetzt in dem Sinne der Gastgeber hat ein Schlüsselpaar bekommen, äh einmal einen privaten Schüssel, den Behälter bei sich, der ist geheim, den bekommt niemand anders, den
druckte sich aus oder packten auf einen USB-Stick in den Tresor und den öffentlichen Schlüssel. Und immer wenn ich in das Restaurant von dem Gastwirt einchecke,
Bekomme ich den öffentlichen Schlüssel und mit dem werden meine Daten bereits auf dem Smartphone verschlüsselt und im Rechenzentrum der Akademie abgelegt und nur der Gastwirt kann dann diesen Datenschutz mit seinem privaten Schlüssel wieder entschlüssel,
niemand anders, nicht wir, kein anderer Gast wird. Somit Ende zu Ende verschlussrut.
Torsten:
[5:46] Das heißt, äh kann der Gastwirt genau sehen, äh es kann ja die die Daten des de Gastes sehen oder erst, wenn er die Daten braucht.
Stefan:
[5:55] Erst wenn ihr die Daten braucht, also es gibt keinen Life-Dashboard in dem Sinne, dass man sieht, dass jetzt äh Hans Meier, am Tisch siebzehn sitzt und komischerweise nicht mit seiner Frau da ist, sondern mit seiner geliebten
das sieht man nicht, man sieht die Personenzahl, die da ist, welche Tische belegt sind, aber nicht die persönlichen Informationen, also jedes Datum ist verschlüsselt und kann nur tageweise abgerufen werden.
Torsten:
[6:16] Okay und das kann er dann auch nur abrufen, wenn er tatsächlich den äh das Bedürfnis hat, um das weiterzuleiten oder könnte er theoretisch auch jederzeit reinschauen.
Stefan:
[6:25] Da könnte natürlich auch jederzeit reinschauen, das ist natürlich klar, da haben wir keine Kontrolle drüber, weil wir natürlich vom Gesundheitsamt oder von demjenigen nicht irgendwie autorisiert sind, die Daten in dem Moment freizugeben, sondern dass es von da an losgelöst. Er könnte natürlich die Daten missbrauchen, aber.
Im guten Glauben.
Torsten:
[6:42] Ja auf jeden Fall fällt für ihn weg, dass er äh riesen Papierberge ähm da abheften muss. Ich glaube auf eurer Seite gibt's so ein kleines Gimmick, wo ihr mitzählt, wie viele Bäume ihr schon äh eingespart habt.
Stefan:
[6:56] Ja, genau, das ist ganz witzig, habe mich mal ein bisschen hingesetzt, haben wir überlegt, okay, jeder Check-in, ob's nimmt. Bin von einem A4 Blatt ausgegangen, er ist quasi jeder Kontakt, ein A4 Blatt, ein Baum, da gehen circa achttausendvierhundert Blätter raus und dementsprechend einfach hochgerechnet.
Torsten:
[7:09] Wo wo sitzt der aktuelle Account.
Stefan:
[7:11] Je bei, ich glaube zweihundertzweiundzwanzig waren's vorhin, als ich mal geschaut habe.
Torsten:
[7:17] Ja, ist schon, ist schon Weltchen.
Stefan:
[7:18] Ja, zweihundertfünfundzwanzig, ich glaube jetzt auf die zwei Millionen Check-Ins zu steuern. Jetzt stehen wir bei eins Komma neun. Ist das ganz gut, ja?
Torsten:
[7:27] Aber bleiben wir nochmal bei dem bei dem ganzen Datenschutzthema. Es ist ja nicht nur das Erheben der Daten oder ist irgendwo Abspeichern der Daten, sondern ähm wenn ich das Ganze analog mache
schmeiße ich das äh idealerweise jeden Abend in den Briefumschlag, klebe den zu und schmeiße den irgendwo einen Tresor. Wie macht ihr das, äh dass äh die Daten erstens sicher sind? Und zweitens, äh dass die auch nach einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr äh zur Verfügung stehen,
Meistens könnte ich mir eine sehr schöne ähm äh Besucherstatistik äh anlegen und sagen, oh, der Herr Meier äh ist jetzt zum dritten Mal diese Woche da
oder diesen Monat da.
Stefan:
[8:04] Wenn ihr innerhalb von achtundzwanzig Tagen kommt, geht es natürlich.
Torsten:
[8:06] Ja okay, das war jetzt in der Theorie.
Stefan:
[8:11] In der Theorie. Genau. Ähm dadurch, dass wir Ende zu Ende verschlossen sind, sind die Daten auf dem Weg schon mal sicher und wir legen im äh Servicerechenzentrum bei der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung. Sind da also auf der Seite auch safe,
Wir gehen davon aus, dass es wirklich safe ist, weil es ist besitzertifiziert, da kommt keiner rein.
Dominik:
[8:29] Wortwitz.
Stefan:
[8:31] Die Prämisse, deswegen sind die Daten sicher. Na ja, in dem Sinne war keiner drin.
Dominik:
[8:36] Nein, nein, das war schon ein Wort jetzt. Ja ja.
Stefan:
[8:38] Nicht in der AKDB.
Torsten:
[8:40] Da gucken wir auch nur rein, wenn man QR-Codes kenn.
Stefan:
[8:42] Genau. Ja. Ähm und zum anderen nutzen wir eine Mongo DB, das ist ein Objekt äh
Meine dokumentasierte Datenbank ähm die hat so ein tolles Feature, das nennt sich äh Time to Life. Da kann man jedem Dokument also jeder Daten sozial abgespeichert wird, ist ein Dokument und den kann man eine Zei
mitgeben, wie lange dieser Datenschutz leben darf. Aktuell darf er achtundzwanzig Tage leben. Das heißt, net achtundzwanzig Tagen übernimmt die Datenbank selber und löscht den Datensatz aus.
Torsten:
[9:08] Das ist perfekt und welches äh wenn ich schon Mongo DB höre, habt ihr wahrscheinlich sehr viel auf Open Source gesetzt und äh sehr viel Open Source äh Software da im Einsatz.
Stefan:
[9:16] Ähm ja, doch, also unser Becken ist einfach in geschrieben. Ähm Java Springboot. Ähm
Ähm Frontend haben wir Engular im Einsatz und verschlüsseln da entsprechend mit äh Ford nennt sich das Ganze. Ist eine Krypto Livery, die ist Open Source. Ja, also wer
versuchen so wenig wie möglich externe Quellen einfach reinzuziehen und einfach auch ähm nicht so viel Einfallstore aufzumachen, falls mal irgendeine Security,
kommen würde, dass man nicht attrockener reagieren müssen, weil so viele die Palencis drin sind, sondern dass wir einfach das ganze flach halten und schön,
Sauber clean, versuchen das ganze auf die Straße zu bringen.
Torsten:
[9:54] Also alles schön schlank und sauber.
Stefan:
[9:56] Das war der Plan, ja. Der Pantest bestätigt's ja auch.
Torsten:
[10:00] Ich, ich glaube, da kommt auf dünnes Eis, wenn ihr das jetzt Pantest nennt.
Stefan:
[10:04] Nee, es gibt ja, es gibt ja einmal den CC, der quasi da war und wir haben noch einen äh Penetration-Test in Auftrag gegeben bei einer Firma Tieres gemacht hat und auditiert hat und sah gut aus.
Torsten:
[10:16] Aber kommen wir mal wieder zurück. Äh setzt das natürlich in der Gastronomie ein, wie wie vertreibt ihr das Ganze.
Dominik:
[10:22] Das nehme ich vielleicht kurz die Frage. Ähm,
Also zunächst ist es so, dass wir natürlich mit einem ganz kleinen äh Budget da losgestartet sind. Ähm natürlich im Hintergrund mit den äh zwei Gesellschaftern, die Akadebe und äh der Dehok, also am Hotel und Gaststättenverband Bayern,
Auf der anderen Seite ist das sozusagen die zwei wesentlichen Gesellschafter und dann eben äh Stefan und Bene, die dann die Entwicklungsarbeit geleistet haben,
Und äh nichtsdestotrotz, obwohl er mitnehmt, dass wir diese zwei äh Gesellschafter haben
war jetzt nicht ein großes Budget da, weil auch die Idee war, na ja, wir möchten damit jetzt nicht unbedingt steinreich werden, sondern wir möchten halt zeigen, äh dass wir in Deutschland auch im öffentlichen Sektor relativ zügig gute Software schreiben können,
das führt aber dann natürlich äh in der Strategie dazu, dass wir auch weiterhin sehr stark mit mit Partnern zusammengearbeitet haben,
Also wir hatten jetzt die Akademie, die uns natürlich den Weg in die kommunale Verwaltung da erleichtert hat. Wir haben den EHUGA, für die Gastronomie und EU-Cellerie,
dann sind wir aber hingegangen, haben gesagt, okay, das ist auch für den Amateursport beispielsweise relevant. Also sind wir da auf dem Bayerischen Fußballverband zugegangen, die dann auch mit uns gepadert haben und eine Partnerschaft bedeutet dann immer, dass sie ihren Mitgliedern, also beispielsweise den Vereinen,
die Möglichkeit geben können, das zum halben Preis anzubieten.
[11:45] Im Gegensatz dazu stellt sich natürlich der BFV hin und sagt okay, das ist eine gute Lösung, das würden wir gerne anbieten. Wir machen das jetzt auch zum Beispiel bei den Automatenunternehmen, äh die äh auch so aufgestellt sind, die haben einen Verband, die sagen, okay, darf ich eins sieht für uns gut aus,
und wir geben das zu unseren Mitgliedern und die können's entsprechend für einen halben Preis beziehen. Und so sind wir letztendlich Stück für Stück,
für Branche durchgegangen und haben immer dort versucht eben einen Partner mit an Bord zu nehmen und die auch so ein bisschen für das Unternehmerische zu begeistern. Also die haben dann auch einfach einen eigenen Anleit zu sagen, weil das finden wir irgendwie spannend, das ist eine coole Idee,
irgendwie auch einen Sinn an sich in dieser Zeit,
auch so ein bisschen experimentierfreudigkeit und wenn man die eben so da mit reinnimmt, führt das eben dazu, dass sie auch das ein oder andere tun, was sie sonst nicht tun würden. Ähm und vor allem ganz, ganz schnell arbeiten. Also ich erinnere mich vom BFV,
Das waren zwei E-Mails, dann hatten wir ein Telefonat, es hat fünf Minuten gedauert und damit war der Vertrag in Anführungszeichen Vertrag äh um die Partnerschaft geschmiedet,
Also es geht letztendlich äh innerhalb von Minuten äh kommen wir halt dann in neue äh Zielgruppen rein,
und können das dann eben für einen super Preis von, gerade wenn man fünf Euro für die für die Mitglieds äh Betriebe und Vereine dann beziehungsweise von regulären Preis von zehn Euro pro Monat anbieten.
Torsten:
[13:00] Euro pro Monat, das ist generell schon günstig. Wenn ich mir überlege, wie viel Papier man im Monat braucht, da reichen glaube ich zehn und zehn Euro nicht aus.
Dominik:
[13:06] Ja, ich meine, man kann es kaum aufwiegen, sage ich mal, von den von den Kosten, es ist einfach ein ganz anderes Doing, ne? Also
Ich glaube viele vergleichen da jetzt nicht zehn Euro gegen das Papier, sondern ähm Papier gegenüber einer digitalen Lösung, was einfach einen anderen Flow in den Betrieben bedeutet. Ja, es ist einfach,
ein anderes Doing, wie geht es vor Ort los? Es ist nicht, dass sie einen Zettel auf den Stift knallen, es ist alles klar, sondern ich muss die Leute noch bisschen hinführen,
muss den Koalkot platzieren, ich muss für das eine oder andere Wort noch dazuschauen, damit klar ist, um was es geht. Ich muss Vertrauen schaffen. Schreibt es, wo sind die Daten, dass sie verschlüsselt sind, das muss irgendwie, das muss halt einfach rüberkommen,
zu den Gästen und dann natürlich auch im Prozess sich überlegen, wenn das Gesundheitsamt kommt,
wie gehe ich dann um, wie verwahre ich meinen privaten Schlüssel? Also da hängt schon so ein bisschen was dran. Da muss man sich schon so ein bisschen Gedanken machen, auch als Gastwirt oder als Verein, wie man's einfach aufsetzt,
Sie müssen sich aktuell eh die Gedanken machen, es ist auf Papier ja auch,
aber das Digitale ist einfach auch ein neues Medium für viele und das sehen wir auch in der Implementierung, dass wir da ganz unterschiedliche Rückmeldungen bekommen.
[14:09] Manchmal gibt's Bass, die haben nur junges Publikum, die sagen, hey, das funktioniert bei uns überhaupt nicht, die Leute wollen den Zettel haben, ja. Dann haben wir aber auch ähm Hotels, ja, die nutzen das im Spa und haben fünfzig oder siebzig plus Leute,
und sagen, das funktioniert wunderbar, ja? Weil sie's einfach anders aufsetzen, also das Tool an sich ist natürlich ein Werkzeug, aber
kommt natürlich einfach was dazu, wie platziere ich's und wie meist den Leuten dann auch, wie gebe ich denn auch ein gutes Gefühl und und macht ihr habt Dinge auch so ein bisschen Spaß im Moment drüber,
damit die dann auch sagen, hey cool, ich scanne den Quarko, das macht Spaß und ich habe das jetzt irgendwie hinbekommen, ja? Das ist schon auch so eine Rückmeldung, die wir bekommen, das macht halt auch gute Laune, ja. Dann digitalisiert man schon gewisserweise etwas Gesellschaften,
so 'ne kleine mit so 'ner kleinen Idee.
Torsten:
[14:52] Und wie siehst du aktuell aus mit der Verbreitung? Also ich hab's selber jetzt schon mehrfach verwendet. Tatsächlich äh auch in in äh Gastronomien, wo ich mir dachte, niemals haben die sowas. Zack war der QR-Code vorne an der Tür. Ähm,
Wie wie ist da die Verbreitung.
Dominik:
[15:08] Also ich glaube, wir haben jetzt aktuelle über dreitausend Standorte,
die uns einsetzen, ja? Also das natürliche Anfang Gastronomie mittlerweile sind wir auch also hab ich schon erzählt Vereine aber bis jetzt auch an die Hochschulen, also wir wussten glaube ich,
über fünfzehn Hochschulen jetzt aus fürs Wintersemester und da wird es natürlich deutlich komplexer, weil da ist nämlich nur ein Coach oder an der Eingangspforte, sondern da geht's dann auf Sitzplatzebene runter. Wir haben eine Universität, die hat irgendwie über viertausend Qu,
kurz über unser System generiert, die dann ausgebracht und
Es ist halt Wahnsinn, ja? Dann dann können sie halt bis auf den Sitzplatz genau nachverfolgen, wenn es mit einem Korona falsch
passiert in einer in einem Hörsaal irgendwie links unten, sitzt Platz drei,
müssen eben nicht zweihundertfünfzig Leute vom Gesundheitsamt angeschrieben werden, sondern man sieht dann auf dem Sitzplan, okay, wer sind die fünf Leute außen rum oder werden eben ganz spezifisch nur die entsprechenden Personen angesprochen,
Gesundheitsamt hat halt auch weniger Probleme, weil sie nicht irgendwelche Zettel bekommen, die kein Mensch lesen kann, sondern halt in ein,
schönen Excel äh Liste, sie können direkt dann die Leute ansprechen. Das ist halt ein wahnsinniger Effizienzgewinn, gerade auch in Zeiten, in denen halt Gesundheitsenter da auch,
überfordert sind. Also es sind ganz unterschiedliche Branchen, in denen wir unterwegs sind,
wachsen, wir wachsen aber eigentlich sage ich mal täglich weiter und auch tendenziell gerade auch die letzten vier, fünf Wochen mehr.
Torsten:
[16:32] Ja, ich habe ja schon, ich habe irgendwo gelesen, dass ja auch in in Richtung Internationalisierung geht. Jetzt im deutschsprachigen Raum ist da ist da was passiert inzwischen oder.
Stefan:
[16:45] Wir sind per Sie nicht mehr per du.
Dominik:
[16:52] Nee.
Also das ist auch ganz lustig. Also wir, das ist Pferd schon eine Anekdote wert. Wir sind ja ähm,
Wir sind ja die Software läuft eigentlich erstmal per Du, ja? Also wenn jetzt den scannt, dann steht da halt, check dich ein und siehst dein Check-in-Ticket und überhaupt,
und das wird halt,
wirklich im großen Stil von allen genutzt. Also wir haben Finanzämter, Ministerien, Landratsämter, ähm die ziehen einfach das Tuch ungefragt durch, ja? Und es ist irgendwie auch allen klar, dass das jetzt natürlich eine Anwendung ist und,
ist es klar, dass man deswegen jetzt nicht zum zum Verfall des des Sees kommt, ja? Aber wir haben jetzt eine Universität,
sich da lautstark ähm dann nochmal beschwert hat, dass das ja äh nicht sein könnte, dass man hier sei, ja.
Das würde ja das akademische Sea, also in in Frage stellen, das war ganz also ganz ist auch interessant, ne, was man dafür weiß, wo man überhaupt reingucken kann über so eine so eine Geschichte
wir haben jetzt das sie da auch implementiert. Also man kann jetzt auch auf Sprache klicken und dann auf sie klicken. Stefan verzeih, also.
Stefan:
[17:58] Witzige ist ja eher genau. Das Witzige ist einfach, das war von Anfang an drin dieses Ding. Ich hatte immer Deutsch, per du,
unterm Deutsch höflich quasi, dass sie und Englisch haben wir parallel immer mitgepflegt, aber es kommt halt keiner irgendwie in das Menü rein, machen die wenigsten und sagen Sprache wählen, da steht dann halt deutsch, du, deutsch, höflich und Englisch,
Macht halt irgendwie keiner. Also der Sprachwechsel oben ist einfach Inszenationalisierung, Deutsch-Englisch, der Switch, weil die Flagge da ist, ist intuitiv, aber theoretisch immer nur die Möglichkeit, über ein weiteres Menü,
bisschen mehr Sprache in dem Fall die Höflichkeitsform zu ändern, aber.
Torsten:
[18:31] Habe ich in der Tat auch noch nicht, habe ich in der Tat auch noch nicht gesehen.
Stefan:
[18:34] Ja, es macht halt auch keiner, weil warum soll ich die Sprache ändern, wenn sie eh auf Deutsch ist, also.
Torsten:
[18:39] Ja, im Internet Internet ist man eh per Du, also das ist ja.
Stefan:
[18:41] Das war halt auch die Intention, aber ich dachte mir hätte von Beginn an irgendwie, ja okay, gibt's Leute, die sich eben wahrscheinlich auch am Dusch stören könnten, die sie parallel mit gepflegt und jetzt wurde es halt wieder heiß, deswegen dann einfach das noch bisschen nachgezogen und okay, machen wir es halt wieder rein.
Dominik:
[18:54] Aber vielleicht nochmal auf der ursprünglichen Frage zurückzukommen nach der internationalisierung. Wir sind mittlerweile natürlich auch in Österreich unterwegs. Äh das ist glaube ich die Antwort auf die Frage.
Torsten:
[19:06] Wollte ich eigentlich drauf hinaus. Ich war grad schon etwa etwas perplex.
Dominik:
[19:10] Das glaube ich, macht, das macht mehr Sinn. Genau, also es gibt jetzt auch in Österreich. Wir haben äh da losgelegt
auch wieder auch ein Beispiel für das Partnering-Modell. Wir haben da die die ÖHV den österreichischen Hoteliers äh Verband oder Vereinigung
gewonnen, die sind jetzt hier Partner und können dann auch ihr
ihren Mitgliedern das Tun für günstige entsprechend anbieten, beziehungsweise die loggen sich halt bei uns ein und registrieren sich und hinterlegen ihre Mitgliedschaft. So kommt letztendlich die Vergünstigung zustande,
dann haben wir natürlich auch wieder hier mit der JHV einen starken Partner
uns natürlich dabei hilft in Österreich Fuß zu fassen, die finden deshalb ist es eine nette Sketche, das ist ein äh ja eine Hilfestellung und das kommunizieren sie natürlich gerne auch äh an ihre Mitglieder, sodass sie eben nicht nur.
[19:53] Politisches Lobby dann machen, wie die anderen Verbände in in BRV und und auch der DDH, sondern es geht einfach auch, dass sie tatsächlich eine Lösung haben, diese diese Mitgliedern an die an die Hand geben können,
Und da sind wir gerade ganz gut unterwegs,
auch interessant, es ändert sich natürlich dort auch ganz genauso wie in Deutschland, auch die die Grundlagen, die Rechtsgrundlagen, die ihre Datenschutzrechtlichen Vorgaben zu Beginn in Österreich ist relativ interessant. War die Kontaktdatenerfassung beispielsweise komplett freiwillig,
Also sie gehen, nein, sind wir datenschutzrechtlich eben auf die entsprechende Rechtsgrundlage gegangen. Dann kommen sukzessive dann wird da eingegriffen von staatlicher Seite, dann kommt's zu einer zu einer Verpflichtung in bestimmten Gebieten,
und dann mussten wir es natürlich technisch auch dann nachziehen innerhalb von wenigen Stunden äh um eben auch die Unterscheidung dann hinzubekommen,
Ja, also das ist relativ spannend, wie dynamisch eben auch die, die rechtlichen Verordnungen sind, um da auch immer wieder dranzubleiben.
Torsten:
[20:49] Ja, aber apropos Österreich, wenn er wieder Internationalisierung habt, da hoffentlich die Deutschlandflagge gegen die Österreicher ausgetauscht.
Stefan:
[20:55] Selbstverständlich.
Torsten:
[20:57] Und gerade in der Gastronomie ist ja in Österreich tatsächlich ein äh eine zweite Sprache etabliert. Da ist ja Deutsch nicht gleich Deutsch, sondern Deutsch, Österreich, gerade in der Gastronomie, ist das weit verbreitet, dass die Dinge anders heißen als im im deutschen Deutsch.
Dominik:
[21:12] Also haben wir jetzt noch nicht gehört, aber ähm müssen wir mal vielleicht äh nochmal müssen wir nochmal nach.
Torsten:
[21:17] Ich glaube, das soll, das solltet ihr mal mit dem einen oder anderen sprechen. Das sind äh doch ein paar Vokabeln, die anders sind.
Sag mal im Lebensmittelbereich, Paradiser, Riebiese.
Dominik:
[21:28] Na gut, das sind.
Stefan:
[21:30] Beisekarten sind eh nicht unsere unser Business in dem Sinn.
Torsten:
[21:33] Auch in der Hotellerie und so, da gibt's dann doch schon äh.
Dominik:
[21:40] Ja, wir sind ja, wir haben ja nur, ich glaube, aus aus erster Sicht sind das eins sind es, glaube ich, drei oder vier Interfaces nur, also Seiten. Das hält sich dann schon relativ in Grenzen. In den Vornamen heißt der öffentlichen Österreicher auch Vorname, Nachname
Telefonnummer, E-Mail-Adresse, das passt schon, glaube ich, ganz gut zusammen.
Torsten:
[21:56] Ja, bei den Titeln, wenn der Hacker Heimat kommt.
Stefan:
[21:59] Den Titel geben wir gar nicht an. Also Titel ist uns wurscht. Wir sind geschlechtsneutral in dem Sinne einfach.
Dominik:
[22:02] Aber das ist in Österreich schon ein Problem, muss man sagen, ne? Was steht denn hin.
Torsten:
[22:07] Stimmt. Okay, wollen wir mal nicht so auf den Österreichern rumpäschen, das ist äh,
Die haben äh tolle Gastronomie und äh tolle Hotellerie und ich finde in vielen äh Bereichen kann sich da die deutsche Hotellerie und Gastronomie tatsächlich noch ein paar Scheiben abschneiden,
Aber ähm jetzt nochmal zurück äh zu dem äh.
Darf ich rein Web-App? Was passiert wenn Corona vorbei ist? Ist das ein äh reines Single Purple äh Thema oder kann man sich da noch andere Dinge drunter vorstellen.
Dominik:
[22:40] Also ich habe da relativ,
Also was jetzt mit Darfingern an sich passiert, ich glaube, dass ähm das muss man mal sehen. Ich glaube, Corona geht vielleicht länger, als man erwartet, beziehungsweise die Kontaktdatenerfassung könnte eines der Themen sein, die vielleicht relativ lang ähm passieren,
Aber ich glaube, was wir da schon gezeigt haben ist, wie man eigentlich in der öffentlichen mit der öffentlichen Hand und im öffentlichen Sektor tatsächlich Innovation auch treiben kann,
Also dieses Thema, ähm, das aus diesem Hacker von diese Social Innovation ähm ja Community, die da besteht, dass die halt unfassbar potent ist und halt echt Power hat.
[23:20] Das ist aber, glaube ich, das zumindest meine These schon auch eine eine organisatorische Unterstützung braucht, äh um das dann tatsächlich auf die Straße zu bekommen,
Also wenn man sieht, dass halt jetzt anguckt, was ist passiert? Wir hatten jetzt äh Stefan und Bene
die im Endeffekt halt unglaublich gut entwickeln können und halt eine richtig gute Idee hatten, so ein Thema anzugehen. Also die Anforderung kam ja letztendlich so ein bisschen von der Akademie, die war aber relativ zeichnet. Die war hey, wir würden gerne äh Kontaktdatenerfassung digitalisieren,
habt ihr Lust uns uns das mit uns gemeinsam zu tun? Und dann kommt halt so ein Input aus so einer Community und sagt wo immer sagt OK wir haben wir haben wir haben das die Kompetenzen und die Leidenschaft das umzusetzen. Und dann aber die Frage na ja
wie kriege ich das denn jetzt tatsächlich dann auf die Straße gesetzt? Und ich glaube, das war, das haben wir schon gezeigt, dass das so ein Zusammenspiel von ähm,
Ja, Altruismus oder auch Community, wo jemand sagt, ich ich baue was, ich habe Bock was zu tun und gleichzeitig dann eben supportet von einer Organisation wie der AKDB, ähm das dann auf die Chance zu bringen. Ich glaube, das ist ein unfassbar starkes äh Modell.
Torsten:
[24:25] Also ich glaube, das sind unheimlich viele Learnings drin, also auch für äh für die Akademie und den Umgang mit äh mit so schnellen, neuen Dingen.
Dominik:
[24:34] Ja, aber auch anders gesetzt. Ich meine, wenn man jetzt den den Hacker von im in der Rede spektive anguckt und sagt, okay, wie viel von den äh Ideen sind dann tatsächlich auf die Straße gekommen.
[24:44] Und was waren die Erfolgsfaktoren?
Dabei, ja? Also wenn man's jetzt nicht aus Akademie-Sicht sieht, sondern aus dem Hacker von heraus, aus der Community herausgesehen. Und äh ich glaube, wenn man halt der Community noch was an die Hand gibt und das haben wir halt getan, indem wir sagen, okay, wir räumen das komplette rechtliche Thema ab,
wir räumen das Partnering ab, also die Akademie hat natürlich den Zugang jetzt zum Beispiel zum Digitalministerium, dass wir die auch als Schirmherrherrschaft gewonnen haben zu den anderen Partnern, das das geht halt leicht einfach leichter,
wir haben jetzt in dem Fall auch als Akademie ähm jetzt ähm ja die Geschäftsführung einfach mal reingelegt, haben gesagt, okay, äh da gibt's jetzt einfach jemand, äh wir übernehmen das Risiko,
wir treiben das Thema und dann einfach,
der Entwicklungskapazität auf freien Lauf zu geben und die und das, dass die Stefan und Benekon sich auf das konzentrieren, was tatsächlich den Mehrwert bietet und wir haben halt versucht, alles andere abzuräumen und das ist halt mehr als nur an der Seite zu stehen und zu sagen, ah ich finde das alles ganz toll
wir klatschen da jetzt Applaus, sondern wir haben uns halt mit den zwei in einen Boden eingesetzt und haben gesagt OK wir gewinnen das Ding jetzt zusammen oder wir verlieren das Ding zusammen, das war halt komplett auf Augenhöhe und ich glaube das ist halt ein eine Herangehensweise
die es bei vielen anderen Projekten nicht so sehr gibt, wo man sagt, naja, die machen ein bisschen Netzwerken, bisschen bekannt machen, aber am Ende des Tages diesen vollen Input zu leisten und auch sich,
damit einzusetzen. Ich glaub das ist halt 'n Erfolgsfaktor.
[26:05] Also ich ich könnte nur einen Punkt machen, der ist glaube ich relativ wichtig zum Thema ähm was machen wir denn mit den Leuten, die jetzt kein Smartphone dabei haben?
Also das Thema äh also nicht nur Barrierefreiheit, aber vor allem auch das Thema, wie gehe ich eigentlich um oder unser Ziel ist natürlich, hundert Prozent digital zu erfassen und das,
führt halt dazu, dass im ersten Moment jeder denkt, okay, muss jeder hat ein Smartphone dabei haben. Und da haben wir halt schon relativ viel überlegt, was kann man tun, so Eskalationsstufen
einer ist halt nur einer der Gruppe, ein Smartphone dabei, dann kann er die anderen einchecken, was tue ich eigentlich, wenn eine Gruppe kommt, die gar kein Smartphone mit hat, dann kann
Gastgeber über ein Tablet-Modus die Leute nacherfassen
wir, also da haben wir halt unterschiedliche Eskalationsstufen entwickelt, um es einfach zu ermöglichen, möglichst viel dann auch digital abzuwickeln, aber ich glaube, das ist schon auch wichtig, das mitzudenken, zu sagen, okay, wie wie mache ich das eigentlich, dass ich das für den,
Für die Mehrheit oder fast für alle Mögliche hier das Digitaldruck zu ziehen und eben nicht nur so eine Lösung äh rauszuschießen. Ich glaube, das ist das ist schon relativ äh wichtig.
Torsten:
[27:11] Habt ihr auch die Papierseite mitgedacht? Also wenn wirklich überhaupt keine Eskalationsstufe ähm greift, dass man, dass der äh Gastgeber quasi ein PDF an Wasser ausdruckt und dann ausfüllen lässt.
Dominik:
[27:22] Also die die erste Idee ist, was wir aktuell schon implementiert haben, ist das Thema äh Nacherfassen, also wenn sie jetzt
weil sie nicht ein Prozent der Gäste dann wirklich gar nichts mehr geht und dann ist steht dann ein Zettel oder liegt da ein Zettel, dann können kann das eben nacherfasst und digitalisiert werden,
Stefans große Leidenschaft ist natürlich die hier Bilderkennung ja deswegen ist er natürlich die die das.
Torsten:
[27:47] OCR.
Dominik:
[27:48] Das wäre natürlich die, das wäre natürlich der Oberhammer, ne, wenn wir, wenn wir in der Lage wären, die Zettel hinzulegen und die Dinger dann auszulesen und so zu digitalisieren, aber ich glaube, äh läuft man dann auch mal ein dickes
dickes Invest.
Stefan:
[28:01] Ich glaube, das wird nicht möglich, wenn's Probleme gibt, das von Menschen horn schon handschriftlich oder das Handgeschriebene zu erkennen, dann wird's bei der OCA richtig schwierig. Und ich habe mit Rezepten zu tun.
Torsten:
[28:11] Nacherfassen, indem man einfach quasi äh mit dem Smartphone des Gastgebers der Papier ausgefüllten Zettel erstmal fotografiert. Dann hat man doch schon mal einen großen Schritt getan. Das wird ja nicht die, nicht die Masse sein.
Stefan:
[28:24] Wer löscht's dann? Wo liegt's dann? Also da müssen wir.
Torsten:
[28:26] Die gleiche Datenbank legen.
Stefan:
[28:28] Ja. Könnte man vielleicht tun, aber das macht wahrscheinlich, machen wahrscheinlich die wenigsten. Die Wenigsten würden wahrscheinlich den Weg gehen, aber die Idee ist ja nicht ganz cool.
Dominik:
[28:37] Dieser Echte gar nicht so schlecht, ne? Die ist es echt gar nicht so schlecht, ja? Weil dann.
Torsten:
[28:43] Wir können gern noch ein Brainstorming machen. Vielleicht nicht. Vielleicht nicht on Air.
Stefan:
[28:48] Ja wir entwickeln ja gerade auch eine native App einfach, weil es ein paar coolere Möglichkeiten gibt. Aber das ist natürlich auch eine geil.
Dominik:
[28:59] Weil er sonst was äh Thorsten, wenn du nochmal ein bisschen was wissen willst. Ich erzähle dir noch eine Geschichte. Ähm zum Thema ähm.
Torsten:
[29:04] Ja erzähl mal, Geschichten sind immer gut.
Dominik:
[29:05] Geschichten sind immer gut. Ich meine, das Thema das geht auch nochmal ins Partner in Modell rein ähm Richtung Richtung Städte auch, was wir halt auch
äh machen ist, äh Städten anzubieten, dass die so eine Art äh Stadtlizenz sich holen, sodass dann alle ähm Betriebe, die innerhalb des Einzugsgebiets dann sind, also fast über die Postleitzahl,
ist uns kostenlos nutzen können,
Und das ist halt auch so eine, also ist für uns natürlich eine Skalierungsfrage, ist natürlich super, ja? Die Stadt Bayreuth hat's beispielsweise gemacht, die stellt halt alle Betriebe her, also Gastronomiehute, die und so weiter,
kostenfrei und übernimmt halt eine Monatspauschale, die halt deutlich reduziert ist natürlich dann so die Kosten. Und das ist natürlich für alle Seiten in Win-Win-Situationen, die Gastgeber ähm sind die fünf oder zehn Euro los. Die Stadt hat,
auch eine Möglichkeit einen Beitrag zu leisten und ja eine Wirtschaftsförderung zu machen, die global ist und nicht jetzt einzelne äh nach vorne bringt und andere nach hinten stellt,
Und ähm das ist glaube ich auch eine ganz schöne Geschichte und das geht auch von von groß nach kleine Stadt Bayreuth die Stadt Senden kleine Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt, also ganz unterschiedliche Akteure, die das dann auch ähm die derzeit dann auch nutzen. Also das ist schon,
auch ein interessanter Punkt, dass die Stad.
[30:18] Digitalisierung fördert, sagt, okay, wir haben hier ein digitales Tool, wir vertrauen der Software und wir spielen das dann aktiv mit unserem Vertrauensvorschuss, dann auch in unsere Stadtgesellschaft ein,
Hier ist wirklich so eine kleine äh Digitalisierungs äh ja Dynamik am am Werk. Also das stelle ich mir oder bilde ich mir zumindest ein äh das weit über das normale ähm Kontaktdatenerfassen halt digital hinausgeht.
Torsten:
[30:43] Ja also ich muss sagen, also ich ich find's cool. Ich habe euch ja schon auf Instagram und so ein bisschen genervt mit ein paar Fragen. Ähm
Die will ich jetzt hier nicht wiederholen, weil äh ich denke ähm da wird noch einiges passieren, gerade was auch äh die Seite des äh Nutzers angeht, also des Gastes. Was er hier alles tun kann, was es für Komfortfunktionen gibt für ihn.
Stefan:
[31:03] Jetzt nicht mehr, wirst du's alles tun.
Torsten:
[31:05] Jetzt alles. Sehr gut.
Stefan:
[31:07] Naja eigentlich schon, ich meine, es gab vielfach den Wunsch irgendwie, dass man Familienleichter einchecken kann. Jetzt gibt's halt einen Gruppencheck, den quasi den Button okay, es ist selber Haushalt, also nur Vorname, Name und nicht den ganzen anderen Rest. Weil wir auf die Daten vom Smartphone auch nicht mehr zugreifen können,
weil's ja verschlüsselt ist und weg ist. Und dann gibt's halt auch äh Leute, die schreiben dann einfach und wissen Dinge besser und das regt mich dann so bleiben, erst ein tierisch auf, dass ich mir denke, weißt du was,
Ah und dann glaube ich, ich weiß nicht, ob's Montag oder Dienstag war. Da hat einer auch irgendwas geschrieben wird, ah, hier Plausibilitätscheck und so weiter,
Name, so wie du es machst, reicht ja nicht. Wir wollen das Ganze, sind dachte ich mir, ach, weißt du, was nervt mich nicht und dann habe ich halt eine halbe Stunde schnell gekodert und habe das Ding live geschoben, das kann man halt quasi seine kompletten,
Daten, die man eingegeben hat, könnte der Gastro jetzt über den Plausi-Check abfragen können, damit er auch wirklich sieht, okay, es ist nicht Donald Duck aus Entenhausen, sondern es ist Donnerstag aus München.
Und sagt dann, hey, geht nicht.
Dominik:
[32:05] Das heißt wir wir können auch aus negativen Feedbacks auf positive Energie entstehen lassen.
Stefan:
[32:13] So könnte man's nenn.
Torsten:
[32:15] Dann wünsche ich dann wünsche ich mir jetzt auch was. Ich ich hätte gern ein äh ein Login, wo ich mich als, wo ich als äh Bürger alles äh sauber hinterlegen kann
und mich nur einlogge, weil ähm er wird eine Funktion an, wo im Browser die äh Daten gespeichert werden. Aber als äh Datenschutzkritischer Mensch,
Löscht man seine Cookies gelegentlich? Das heißt, ich muss den ganzen Scheiß jedes Mal neu eintragen.
Stefan:
[32:42] Ja, man müsste kurz über die Bayern-ID gehen, gell.
Torsten:
[32:45] Zum Beispiel, ich weiß nicht, ob die dafür nicht ein bisschen zu mächtig ist, aber so ein ganz einfaches äh Nockin, wo ich so Basisdaten hinterlegen kann, das äh fände ich schon ziemlich cool.
Stefan:
[32:54] Ja oder ich das habe ich auch schon oder haben wir öfter schon diskutiert, wir haben ja das Problem, wir wollen einfach gar nichts an Daten irgendwie irgendwo liegen haben. Im besten Fall ist halt die Frage, wie die ist, ist die Akzeptanz beim User.
Torsten:
[33:07] Dann doch Bayern-ID-Wall, dann habt ihr nix.
Dominik:
[33:10] Genau, Bayern-ID, finde ich äh eine spannende ähm Frage, ist ja auch äh unser mein Arbeitgeber, ja, der da mit da unter der Decke steckt
Von dem her ist das immer eine gute Sache. Auf der anderen Seite, ich meine, wenn wir jetzt über die native App sprechen, dann haben wir das ja auch äh eigentlich im Endeffekt äh gelöst, ja, dass man sagt,
Es ist eine Webapplikation und wenn jemand äh digital da irgendwie affin ist und sagt, hey, das interessiert mich
gibt's viele Leute, die uns da auch schreiben, sagen okay, dann haben wir eben die App auch äh
am Start, die kann man nutzen, dann geht das alles deutlich einfacher, man legt einmal alle seine Daten an und dann ist das Ding auch im Kasten und äh geht deutlich schneller und bequemer, aber das ist halt jetzt nachgelagertes Thema, wo wir sagen, okay, das das räumt ein Nied von wenigen ab,
befähigt aber nicht,
Masse, ja? Und deswegen haben wir es eben andersrum gemacht und nicht mit der App, mit der perfekten Lösung äh für den äh Nici Greety-User angefangen, sondern halt mit was, was halt ähm
ja massentauglich ist und jetzt können wir halt dann auch uns auf die um die Feinheiten kümmern, wie zum Beispiel das Thema, ja.
Torsten:
[34:13] Äh wie gesagt, ich finde die App oder die die Anwendung großartig. Ich habe nur neulich ähm als ich die benutzt habe, wo ich mit meiner ganzen Familie unterwegs war
war ich natürlich der einzige, der das am Smartphone ihr scannt, da haben alle anderen wollten irgendwie so
Ich sage, lass das mal, ich mache das für euch. Ähm da haben die anderen schon äh ihre ihr erstes Bier bestellt. Da war ich noch dabei, die Familie zu erfassen und das ist dann schon.
Stefan:
[34:38] Das ist auch ein Punkt, der auch äh die gleiche Richtung schlägt, wie wir oft von Leuten gehört haben, die äh Breiten,
treuen, die irgendwie Trainer sind und dann Gruppen einchecken wollen. Kann man natürlich in der Web
nicht so geil hinterlegen, dass man jetzt sagt, okay, ich habe jetzt hier meine Jugendmannschaft mit den ganzen Knirpsen da, sechs bis acht Jahren, die können alle kein Smartphone haben, hoffentlich, ja. Ähm und kann die da anlegen und einfach sagen, okay,
der und der sind nicht da und jetzt checke ich die Gruppe ein, sind alle drin, sind wir da draußen, das geht natürlich über so eine native App besser als so eine Verwaltung in so eine kleine Webpark einzupacken.
Torsten:
[35:09] Ich habe eine Datensparsame Idee und zwar ich als als Nutzer drucke mir einen QR-Code aus,
In dem wird alle alle meine Daten werden da drin äh kodiert und die werden ja nicht nur werden ja nirgends oder müssen nirgends gespeichert werden, weil das kann ich ja direkt in den QR-Code reinschieben und dann ziehe ich einfach meinen QR-Code raus und scanne den auch nochmal und zack sind meine Daten drin.
Stefan:
[35:31] Zieht sich das alles durch die Bank durch, weil Dominik, ich war vorhin grad wieder beim Abspülen, aber das heißt gerade jeder. Die Idee ist entstanden beim Abspülen und vorhin stand hier beim Abspülen, hatte ich wieder so eine Idee,
QR-Code, das ist eigentlich auch eine geile Geschichte, dass man den einfach so wieder freigeben könnte. So könnte man auch ein bisschen als Kontaktlagetagebuch führen, theoretisch über die Webapp, dass man sagt, okay, ich bin jetzt hier mit dem Uneben unterwegs.
Und scannen zu sich gegenseitig quasi den QR-Kollegen ab und der legt sich so die Taten. Sind natürlich die gleiche Kerbe wie hell. Hier ist mein darf ich rein Ausweis.
Torsten:
[36:02] Genau.
Stefan:
[36:03] Mal ab. Ja. Ja, ja.
Torsten:
[36:06] Aber diesen Quer-Code, den kann ich mir auf dem Smartphone auch speichern, den kann ich, können kann sich jeder also wie gesagt zum Brainstorming stehe ich gern bereit, jetzt nicht on Air, wir müssen ja nicht alles verraten.
Stefan:
[36:17] Das stimmt ja. Sonst ist es an der Schnelle und Cloud Features.
Torsten:
[36:21] Ich piept, ich piep das zwischendrin.
Stefan:
[36:24] Ja, genau.
Bitte auch.
Dominik:
[36:29] Ist ganz wichtig, ist ganz, ganz wichtig.
Torsten:
[36:32] So
Stefan:
[36:35] Nee, es war total cool.
Dominik:
[36:37] Was denn jetzt? Der Podcast oder was?
Torsten:
[36:40] Wir sind jetzt am Ende. Wir wir sind jetzt am Ende, oder?
Dominik:
[36:43] Ja, du hast jetzt aufgehört, Fragen zu stellen. Von dem her würde ich sagen, machen wir Deckel auf.
Torsten:
[36:48] Kannst mir auch Antworten geben ohne Fragen, also das geht auch.
Dominik:
[36:53] Nee, also ich bin jetzt, also wir wir müssen jetzt nee, es, es ist leider.
Torsten:
[36:54] Ja, also so komplex ist ja das System nicht. Es ist ja einfach, ich gehe hin in die Gastronomie, scanne das ein, zack ist erledigt und auf der auf der Rückseite werden die Daten gespeichert. Ich kann vielleicht noch ein bissel Spaß damit machen, fairer Spaß. Mehr ist es ja im Prinzip nicht.
Stefan:
[37:08] Social Media vom Gastgeber folgen, Speisekarte an, schaut irgendwelche anderen Dokumente sich anschauen, wie gehen ein Konzept, wenn sie hinterlegt ist.
Torsten:
[37:14] Okay, dann kommen wir, jetzt kommen wir.
Dominik:
[37:15] Plausibilität checken, ja? Also man kann sehen, was hast du eingegeben, wenn's sein muss? Kann man alles machen.
Torsten:
[37:21] Aber jetzt kommen wir an den Bereich, der noch interessant wird für die, für die Gastronomen oder die, die äh Gastgeber, äh kann ich die Frontendseite quasi gestalten, so wie ich das möchte.
Stefan:
[37:33] Bedingt, man kann das Logo natürlich hinterlegen, das eigene.
Torsten:
[37:37] Ja, wenn ich meine Speisekarte da irgendwie äh oder so.
Stefan:
[37:40] Die Müllkarte kann man hinterlegen, Social Media kann man angeben und bis zu drei Dokumente. Freiwählbar von Text und.
Torsten:
[37:47] Das heißt, ich kann ja dann doch dort meine PDF-Speisekarte mit reinmachen.
Stefan:
[37:50] Na klar, sowieso.
Torsten:
[37:53] Und äh farblich ist es immer in diesem schlichten weiß gehalten.
Stefan:
[37:55] Es bleibt nee, ist grün, es schickt Inticket ist immer grün. Immer. Sonst die Vorderseite.
Dominik:
[38:01] Die Frage, ihr Thorsten ist,
Die Frage ist Thorsten, ob du nur behauptet hättest, dass du unsere App verwendet hast. Wenn dir gerade zufälligerweise entfallen ist, dass du ein gutes Checkintegiert, das nicht zu übersehen ist, bekommst, wenn du eingecheckt hast.
Torsten:
[38:18] Ich könnte jetzt einfach mal die Probe auf Exempel machen und sagen ihr könnt ja nachschauen.
Dominik:
[38:22] Geht leider nicht, weil verschlüsselt.
Stefan:
[38:27] Schwierig, sorry.
Torsten:
[38:28] Richtige Antwort.
Dominik:
[38:30] Nee, erst die Antwort ist sie,
die Antwort ist natürlich ja, wir können das super individualisieren ähm mit den entsprechenden Dokumenten und wenn man dann aber genauer halt hinguckt, ist es so, dass wir keine White Label haben, wo wir dann die Farben anpassen kann, Shifter, das bleibt natürlich äh alles einfach gehalten
Wir platzieren da natürlich auch unsere Schönheitschaft und die entsprechenden ja Gesellschafter, die da viel Input gegeben haben,
und äh so versuchen wir das dann auch in die Welt hinaus zu tragen.
Torsten:
[39:02] Ich weiß es warum ich das Grün nicht gesehen habe, es war überall so dunkle, die Kneipen, die nicht war.
Stefan:
[39:06] Äh an der okay. Was wäre denn so ein Kneipenmodus, so ein Geeignete? Weißbier, Glashintergrund.
Torsten:
[39:16] Äh was weiß ich so blendet.
Stefan:
[39:20] Okay. Zockenduster.
Torsten:
[39:23] Dark Mode.
Stefan:
[39:25] Oh, das ist auch noch eine gute Idee, einfach CSS investieren.
Torsten:
[39:30] Ich muss hier ganz viel piepen und rausschneiden.
Stefan:
[39:33] Ja, wahrscheinlich.
Dominik:
[39:35] Na, was.
Torsten:
[39:36] Ich schneide die Ideen zu.
Dominik:
[39:38] Der Delt geht auch zu langen Podcasts, in dem dann auch so Zwischenphasen sind von mehr oder weniger,
substanzlosen Geschwätz, ja? Und dann teilweise wird er auch getrunken und gegessen. Ich bin ja da auch ein Fan von den Podcast. Also fertig. Pferd, Pferd hören die Leute immer weiter zu.
Torsten:
[39:57] Genau, wir sind ja nicht live.
Stefan:
[40:01] Gott sei Dank.
Torsten:
[40:02] Ja, aber ich ich gebe euch jetzt erstmal wieder Musik auf die Ohren. Ich bedanke mich bei euch. Vielen Dank, dass ihr da wart,
war sehr lustig, sehr unterhaltsam. Ich denke und ich hoffe, vor allen Dingen, dass die Zuhörer das auch unterhaltsam finden und
Wir sehen uns im Büro wahrscheinlich irgendwann mal wieder, ansonsten über diverse Telkos. Ähm Stefan, das hat mich gefreut, dich kennenzulernen. Vielleicht sehen wir uns auch mal gelegentlich. Äh im beruflichen Umfeld und äh,
Dann wünsche ich allen äh Zuhörern einen schönen Tag und äh gibt uns Feedback.
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