Egov-Sp06 Andrés Gedanken Zum Portalverbund

2018, Egovernment Podcast
EGovernment Podcast
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Vor ein paar Tagen habe ich den Artikel von André Claassen "Gedanken zum Portalverbund: Zu klein gedacht, zu groß gemacht!" gelesen und dachte mir, mit dem musst du sprechen. https://andreclaassen.de/post/meine-gedanken-ueber-den-portalverbund/ Leider hatten wir kleine Sound-Probleme aber wir denken, dass es den Inhalt nicht beeinflusst.

Transcript

Einspieler

Torsten:
[0:39] Hallo beim E-Government Podcast ich bin Thorsten Frenzel und ich habe heute einen Gast hallo Andre.

André:
[0:46] Ja hallo Thorsten danke dass ich dabei sein darf.

Torsten:
[0:49] Wie putze ich vielleicht dass ich kurz vor.

André:
[0:53] Mache ich ich habe gerade zu Beginn überlegt wie umfangreich ich mich vor,
stelle ich bin jetzt auch nicht mehr der Jüngste seit über 30 Jahren in der IT,
mach das mal ganz kurz angefangen habe ich tatsächlich Software zu machen für die Firma Data Becker aus Düsseldorf da bin ich zu Reiki gekommen.
Kamat für Commodore Amiga und Atari ST entwickelt habe in den letzten Jahren.
Ganz viereckige macht im Kontext der der Verwaltung insbesondere für kommunale kommunale Fachverfahren.
Mit den Schwerpunkten der sozialen Sicherung.
Eine aufregende Station im Werdegang war das Großprojekt bei der Bundesagentur für Arbeit für die Einführung des SGB II Wanderwelle auch schon einige Jahre her.
Und ich baue jetzt seit Anfang des Jahres sein eigenes Business auf ich berate.
Unternehmen im Bereich der Digitalisierung meine Schwerpunkte sind digital leadership also Führung in der Digitalisierung und agile Methoden ja und dann freue ich mich jetzt auf das Interview mit dir.

Torsten:
[2:02] Genau und ich sage mal ganz kurz warum wir überhaupt miteinander sprechen und zwar habe ich vor einiger Zeit einen Artikel von dir gelesen was heißt vor einiger Zeit ist eigentlich relativ kurz er ist noch gar nicht so lange her eine Woche oder zwei.

[2:17] Gedanken zum portalverbund zu klein gedacht zu groß gemacht und da ich mir dachte dass ich eine Aufforderung.
Ich nehme Kontakt zu dir auf.

André:
[2:29] Habe ich mich sehr drüber gefreut der Artikel ist ein Stück Wahrheit für mich.

[2:37] Jahre ich habe mich da mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt insbesondere bei Kommunalverwaltung.
Und das Thema portalverbund.

[2:49] Vor allen Dingen im Kontext der servicekonten und inkonnexes onlinezugangsgesetz ist,
aber ich habe auch mal mit meiner anderen Brille drauf geschaut nämlich mit der Brille Lean Management agile Methoden und vielleicht auch ein Stück weit mit der Frustration,
was nationale Großprojekte angeht die aus meiner Sicht immer.
Ja immer ist vielleicht zu viel gesagt doch ich sag mal immer Schwierigkeiten haben.
Alle Themen die ich im Artikel beschreibe sind eigentlich gute Ideen gute Impulse aber die Gefahr dass diese Projekte.
Sich nicht so entwickeln wie alle beteiligten sich das auch offenen die sind eigentlich ziemlich groß ich habe berufspolitisch einfach mal von meiner Seite aus polemisch ist zu viel gesagt aber provokant akzentuiert mal die Punkte zusammen.
In dem Bereich gehe ja und der titel vielleicht dazu noch zu klein gedacht zu groß gemacht da stehe ich auch hinter.
Ich bin der Meinung die eigentliche Vision der digitalen Verwaltung die ist mir tatsächlich zu klein gedacht.
Der portalverbund steht für mich ein Stück weit dafür dass man sagt okay.
Station mit der sind wir eigentlich gar nicht so richtig zufrieden aber das ist die Situation und wir versuchen jetzt das Beste draus zu machen irgendwie alles normal in irgendeiner Form zusammenführen.
Aus meiner IP Management Brille sage ich das ist das Zusammenführen das Integrieren von ganz vielen.

[4:24] Besser Aufgaben was habe ich am Ende ich habe eine integrierte Lösung aber ich habe vor allen Dingen keine neuen Lösungen und ich glaube es wäre sehr schön wenn Division eine andere wäre nämlich eine Vision,
echte Digitalisierung echte ende-zu-ende Dienste vor allen Dingen auch auf Ebene der Kommunen ich glaube da braucht man eine andere Version als,
als die dies Dieter portalverbund gegenwärtig darstellt.

Torsten:
[4:51] Ebrietas dir den ganzen Artikel schon zusammengefasst vielleicht kann man trotzdem ganz vorne an weil die.
Die Tinte du gerade angesprochen hast die spricht sie alle detailliert noch mal im Laufe deines Artikels an.

[5:05] Du machst einen kurzen Check-up wieder Status Quo 2018 ausschaut mehr Digitalisierung in Deutschland.

[5:14] Da sagst du ganz klar dass wir im europäischen vergleichen ziemlich schlecht digitale Infrastruktur haben.
Die teuersten Mobilfunktarife und in der öffentlichen Verwaltung die man die 2018 genauso gut ist wie 2008.

André:
[5:31] Wichtig ist akzentuiert natürlich hat es eine Veränderung gegeben von 2008 zu zweit.

[5:39] Aber ich sag mal in der öffentlichen Wahrnehmung,
bei Burger bei Unternehmen ist diese diese Weiterentwicklung ist ja sehr wohl gegeben hat kaum wahrnehmbar teilweise sogar hat man den Eindruck ist es sogar gegen läufig die Angebote werden,
die wenigen die da sind werden auch schlecht akzeptiert oder oder sind von der Benutzbarkeit,
so gestaltet dass sie eine sehr geringe Akzeptanz finden aber die Verwaltung selbst also die Digitalisierung der Verwaltung ist für mich auch in Augsburg,
Ausdruck dessen dafür insgesamt in dem Thema Digitalisierung in Deutschland wirklich nicht gut dastehen Digitalisierung ist für mich Infrastruktur,
und wir haben diese Infrastruktur sträflich vernachlässigt wie große Kohle.
Das zum Thema gemacht ich bin absolut sicher dass ich das jetzt ändern wird wir haben jetzt eine ganz andere Ernsthaftigkeit in dem Thema drin aber bis einschließlich im letzten Jahr war das Thema digitale Agenda.
Ja ein Lippenbekenntnis als dass man wirklich sagen kann okay wir haben wirklich nachhaltige erfolgreiche Fortschritte erzielt ja.
Gesagt digitale Verwaltung ein Abbild dessen ich bin uns der Meinung aber da kommen wir auch gleich zu.
Die Digitalisierung der Verwaltung ist ein ganz wichtiges Element auf verschiedensten Gründen kommt der aber im Laufe des Artikels noch zu.

Torsten:
[7:09] Genau vielleicht.
Kann immer noch mal zurück gehen zu deinen zu der Zusammenfassung des Status quo ich gehe bei dir bin. 1 und. 2 vollkommen mit.
Digitale Infrastruktur ist bei uns kaum vorhanden und Mobilfunktarife ja selbstredend dass wir die teuersten haben und weil in die am wenigsten leistungsfähig sind.
Aber was die öffentliche Verwaltung angeht vielleicht leben wir hier in Bayern kleinwenig in.
In der anderen Welt aber die Digitalisierung der Verwaltung da finde ich das in den letzten 10 Jahren hier sehr sehr viel passiert ist.

André:
[7:46] Ja Torsten ich glaube das ist auch ein Wunder. Wir haben ja eine sehr unterschiedliche Ausgestaltung der digitalen Angebote was die verschiedenen Bundesländer angeht.
Wir haben auch von der von der Struktur.
Oder oder Dienstleistung ja in Bundesländern.
Situation wenn ich mal jetzt hier nach Nordrhein-Westfalen schaue dann gibt es da einfach ein komplettes Potpourri,
der der digitalen Verwaltung befinden also wirklich große Städte große Kommunen die stehen sehr schlecht da was Digitalisierung angeht und wir finden andere Städte die sie stehen hervorragend da,
wir haben aber auch keine oder nicht zu große Landes Initiativen wie in Bayern die sage ich mal,
mit den Kommunen zusammen auch für eine gewisse Grundausstattung Sorgen,
also insofern sieht das hier wieder ganz anders aus und innig und Bundesländern sehe das stellt sich auch regional einfach sehr sehr unter.

Torsten:
[8:58] Ja ich gebe dir vollkommen Recht was die Sache angeht dass jedes Bundesland das natürlich für sich selbst und anders regelt da haben wir wieder das Problem mit dem mit dem Föderalismus in Deutschland der ist gesetzlich vorgeschrieben.
Der macht auch in vielen Teilen tatsächlich Sinn aber im Bereich der Digitalisierung glaube ich dass der uns ganz schön im Wege steht.

André:
[9:22] Ja ich würde mal zu weit gehen und sagen.
Digitale Infrastruktur ist für mich nicht Ausdruck des Föderalismus insofern.
Bin ich schon der Meinung dass man sich ernsthaft Gedanken darüber machen muss wie man Dinge die man eigentlich bundeseinheitlich auf einem.
Einigermaßen gleichen Niveau regeln möchte wie man das jetzt in den Strukturen,
durchführen kann und vielleicht müsste man auch an der ein oder anderen Stelle da verändern ich bin jetzt keinen keinen keinen Rechtsexperte und und und kann überhaupt nicht sagen.
Von dort wo ändern musst aber ich glaube Land und Kommunen müssen,
bei dem Thema digitales Deutschland ab welchem Altdeutschland als als Land insgesamt sehe muss man aus meiner Sicht stückweit verändern bei dem Status,
auch wenn das nicht jeden passen wird da bin ich auch von überzeugt dass wir da auch Widerstände haben werden.

Torsten:
[10:34] Genau aber ich glaube dass der Bund mit seinen aktuellen Bestrebungen da ja sehr sehr viel tut um den Ländern der unter die Arme zu greifen und auch den.
Föderalismus in gewissen Teilen was gerade was Digitalisierung der Verwaltung angeht so ein bisschen aufzuweichen.

[10:54] Großen Schritt machen sie jetzt mit dem von Dir angesprochenen portalverbund der meiner Meinung nach ein guter Anfang ist.
Aber lass uns mal weiter sprechen über deine Artikel war bis jetzt sind wir immer noch bei der Einführung.

André:
[11:09] Stoffe sind auf Seite 1 von 13 ja.

Torsten:
[11:13] Vielleicht schaffen wir auch nicht komplett durch vielleicht suchen uns einfach noch ein paar ein paar gezielte Teile raus.
Aber im Prinzip haben wir ja schon jetzt in den ersten zehn minuten sehr viel angesprochen zu dem Themen aus deinem Artikel,
gib mir noch mal ganz konkret welche Vorteile denn die Digitalisierung der Verwaltung auch,
bringt nicht nur den den Menschen in den Bürgern sondern auch den Mitarbeitern im Amt da hast du ja meiner Meinung nach sehr sehr viel recherchiert und.
Auch echte gute Zahlen rausgebracht.

André:
[11:48] Ja also ich bin der Meinung dass die Digitalisierung tatsächlich allen nützt,
natürlich den Bürgern und Unternehmen als Nutzer der digitalen Angebote der öffentlichen Verwaltung aber auch den Mitarbeitern in der Verwaltung selbst,
das hat verschiedenste Gründe.
Bitte auch das sind Impressionen die ich auf meiner Arbeit mitbekommen habe den Verwaltung geht.
Was die Mitarbeiterschaft angeht an vielen Stellen wirklich nicht gut das hat unterschiedlichste Gründe ein Grund ist auch vielleicht regional unterschiedlich dass es das Thema Demographie.
Tatsächlich viele Verwaltung die einen sehr hohen Altersdurchschnitt haben teilweise und das finde ich eigentlich noch erschreckender mit einer Generation Lücke.
Menschen im fortgeschrittenen Alter und da gibt es erstmal eine riesenmücke und dann dann kommen neue dazu da besteht aus der tatsächlich auf die Gefahr dass wir wissen verlieren wir haben Überlastungsanzeigen wir haben teilweise hohe Krankenstände,
es gibt tatsächlich Fachämter die ich kenne die tatsächlich kontinuierlich in der Notbesetzung arbeiten und die,
aus meiner Sicht sehr davon profitieren können wenn bestimmte.
Einfache Transaktionen oder Genehmigungsverfahren oder Prozesse einfach automatisiert werden würden.

[13:21] Problem ist halt,
ja ich will jetzt nicht so tief da einsteigen aber das Problem ist halt bei allen digitalen Initiativen auch in den Verwaltungen kommt schnell die Frage auch okay während wir reden hier über hohe Investitionen rechnen diese.
Und im Unterschied zu Bayern gibt es halt jetzt gucke ich auch noch mal hier nach Nordrhein-Westfalen viele Kommunen die wirklich,
jeden Euro zweimal umdrehen müssen bevor die investieren können,
und es gibt Kommunen die sagen auf französisch wir sind zu arm und zu sparen das hat sie sich noch nicht mal in der Lage sinnvolle Investitionen zu tätigen also ich einfach kein Geld haben,
und in der Haushaltssicherung stehen das ist eine ein ein Symptom.
Also das Thema wissen das Thema Demokratie und ich glaube ein zweiter Punkt ist auf das Thema Nachwuchs wie wir müssen uns auch Gedanken darüber machen wie sehen denn die Arbeitsplätze.
Das können wir eigentlich jungen Menschen anbieten in der Bedingung und das zählt.
Oder so das wäre so meine Meinung da ist ein Stück.
Moderne arbeitsausstattung auch ein Punkt der Attraktivität im Shop geschafft.

Torsten:
[14:40] Ich gebe dir bei allen Punkten recht ich spiel aber jetzt mal so ein klein wenig Advocatus Diaboli.

[14:47] Ich habe in meinem Arbeitsleben die Erfahrung gemacht dass.
Durch die Überalterung der Mitarbeiter in der Verwaltung wird tatsächlich das Problem haben wenn wir neue digitale Themen.
Anbringen möchten wir fühlen sich die ganzen älteren Mitarbeiter.
Quasi schon auf die Straße gesetzt die hatten wahnsinnig Angst um ihren Job dass ihre Jobs wegrationalisiert werden und die sehen nicht welche Unterstützung Digitalisierung für sie hat welche Vorteile ist hat.
Finde sich oftmals bedroht von den jungen Mitarbeitern die einsteigen 23 Jahre in der Verwaltung sind die ganzen digitalen oder die ganze Software aus dem Effeff beherrschen,
und nur wenn sich die Farbe des Buttons ändern haben sie selbst ein Problem damit sie sich die mit der Software weiterzuarbeiten.

[15:42] Bist du nicht auch ein Stück weit hausgemacht von den Verwaltung und das liegt Digitalisierung nicht vorangeht.

André:
[15:48] Ich weiß nicht ob es hausgemacht ist am Ende steht ja hinterm ein wenig das Thema Wie gehen wir mit Veränderungen um,
ich glaube dass in vielen Organisationen in der öffentlichen Bereich wenig Erfahrung,
darin besteht wie ich mit Veränderungen umgehen das heißt ich erlebe es das tatsächlich neue Werkzeuge.
Angeschafft werden die sind teilweise auch da und verfügbar aber man weiß eben nicht wie man diese Werkzeuge zum Einsatz bringen.
Den Gründen die du schilderst weil es einfach enorme Widerstände gibt,
und Veränderung ist etwas was ich von heute über auf morgen passiert schon eigentlich ein kontinuierlicher Prozess ist ich muss ständig verändern und ich würde tatsächlich auch hier an der Stelle den Ratschlag geben.
Veränderung ist etwas was man auch stückweit einkaufen kann in Form von Kompetenz,
Jasmin wie mache ich den change wie gehe ich da davor,
wie werbe ich um Verbündete wie schaffe ich es Motivation synton verschaffen also hier ein Stück zu investieren und auch diese Veränderung,
zu kultivieren denn die Welt verändert sich oder das Arbeitsleben verändert sich ja insgesamt.

[17:18] Wenn ich nur jetzt in der Verwaltung sondern insgesamt,
zunehmend und ich glaube gerade im im öffentlichen Sektor gibt es einfach noch zu wenig Übung.
Thema Veränderung und ich bin aber überhaupt nicht der Meinung da würde ich ein stückweit widersprechen dass.

[17:42] Oder oder zu hast du Digitalisierung eine Altersfrage ist sondern das ist einfach die Frage wie gehe ich mit den Ängsten um.
Und was mache ich an Angeboten die auch den den Menschen auch die gerade in älteren Menschen einen echten Nutzen geben,
was sind die Angebote bei der Veränderung für die für die für die Belegschaft und da muss man aus meiner Sicht investieren also nicht nur in IP investieren nicht nur in,
das Modellierung investieren sondern auch in diesen ganzen Change-Prozess muss investiert werden,
damit Digitalisierung erfolgreich ist und wenn das Geld knapp ist würde ich sogar so weit gehen und zu sagen dann lieber mal 34 Tools erstmal nicht einführen und einfach so lassen wie sie sind aber das eine was ich mache,
darauf fokussieren und das aber auch mit dem ordentlichen Veränderungsprozess begleiten.

Torsten:
[18:34] Ich denke.

André:
[18:35] Ich hoffe ich habe dich so lieb alles gesprochen.

Torsten:
[18:37] Nein nein ich das ist vollkommen einsichtig ich denke mit Veränderungsprozessen hat die Verwaltung nicht so.
Weil wenn wir uns überlegen dass viele Verwaltungsvorschriften 100 Jahre und mehr auf dem Buckel haben dass Mitarbeiter der Verwaltung jetzt auch nicht die.

[18:55] Bitte alle zu entschuldigen.
Nicht richtig auf den den den Berufsweg der Verwaltung aussuchen weil sie verändern wollen und innovativ sein wollen und neue Ideen reinbringen wollen sondern viele.
Haben sich den den Karriereweg der Verwaltung ausgesucht weil sie sagen müssen sichere Bank und da gibt's Prozesse diesen vorgeschrieben und das verändert sich alles nicht so viel.

André:
[19:20] Ich würde der ganzen Forellen.
Ich muss aber sagen ich spreche jetzt mit dem Augenblick ich bin selbst nicht im öffentlichen Dienst,
tätig gewesen ich glaube.
Sicherheit ist sicher ein Argument,
aber ein weiteres Argument für die öffentliche Verwaltung ist auch etwas Positives ich sage jetzt auch mal ein bisschen als Gutmensch,
ich tue ich leiste ja in der Tat in der öffentlichen Verwaltung einen guten Beitrag für die Zivilgesellschaft ich sage mal ganz.
Platt ich tue etwas Gutes ja wenn ich in der sozialen Sicherung arbeite wenn ich Kinder und Jugendbetreuer.
Headshop Ordnungsamt in allen Bereichen die öffentliche Verwaltung ist die Basis unserer Gesellschaft dass ich SAR vertritt auch ein hohes Gut und zu dem Thema Sicherheit und Stabilität,
ich bin der Meinung die öffentliche Verwaltung,
braucht auch diese gewisse Robustheit denn wenn Krisen kommen wir hatten ja die flüchtlingskrise gehabt oder wenn irgendwelche anderen schlimmen Dinge passieren dann rufen alle nach der Verwaltung.
Und dann sieht man.
Wie gut auch unter schwierigsten Umständen die gute Verwaltung funktioniert als Robustheit ist ja einerseits auch ein riesen Pfund auf der anderen Seite sage ich,
ich glaube man kann das Furby.
Die Tradition der ich sag mal der der Verwaltung die ja wirklich über 100 Jahre alt ist und die Möglichkeiten die sich aus Dingen ergeben die neue Arbeit Agilität Reflektion.

[20:57] Wertschätzung,
Augenhöhe Selbstverantwortung ich glaube man kann ein Stück Wahrheit ein Kulturwandel herbeiführen und ich beobachte den auch an vielen Stellen in der Verwaltung Mann ist nur noch nicht soweit,
wie vielleicht an anderen Stellen aber aus meiner Sicht hat die Verwaltung auch.
Deutung auch diese Kulturwandel geht ja auch infolge der Digitalisierung in der Gesellschaft erleben ein stückweit mitgehen das heißt also.
Und mit dem Kulturwandel einhergeht auch das Thema Wie gehe ich mit Veränderungen um und zwar mit einem positiven Blick.
Gewinnt ja aber gebe ich offen zu.
Am Anfang aber ich glaube gar nicht so viel weiter also sehr weit davon weg,
das Thema noch mal agiles management ich kann mir vorstellen dass in 45 Jahren auch derartige Werkzeuge in der öffentlichen Verwaltung.
Ausprobiert dann sagt okay das funktioniert wirklich gut ja.
Wir haben hier ein interdisziplinäres Team wir haben ja von der Verwaltungsleitung aus für die Veränderung auch ein stückweit Befugnisse gegeben und gelassen die auch mal einfach machen,
ja ich kann mir vorstellen dass solche Konzepte wenn sie überzeugen und auch Erfolge zeigen Stück für Stück in die öffentliche Verwaltung Einzug erhalten.

Torsten:
[22:29] Ich gebe Dir recht was die Veränderung der Verwaltung aktuell angeht ich mache auch diese Beobachtung das.
Hierüber ich weiß man über Tellerrand hinaus geschaut wird es werden Werkzeuge ausprobiert zu soweit es geht und.
Die also ich bemerke dass das alles von der Jugend ausgeht das ist von den Jüngeren Verwaltungsmitarbeiter rausgehen die haben auch mehr und mehr.
Die Möglichkeiten ihre Vorgesetzten zu überzeugen dass das doch mal auszuprobieren und umzusetzen das merke ich immer mehr.
Trotzdem bin ich der Meinung dass könnten ganzen Schritt schneller gehen.

[23:12] Jede Verwaltung jede Verwaltung hat irgendeinen IP Dienstleister.
Der für sie arbeitet oder der für sie die ganze Hardware Software und ähnliches wartet oder herstellen oder sonstiges und wenn die Verwaltung auf diesen als die Dienstleister zu geht und zwar nicht die Leitung sondern die Sachbearbeiter selbst.
Dieser Mensch wir haben hier ein Problem wie kriegen wir das.
Saubere umgesetzt so dass wir nicht 25 mal klicken müssen bis das Dokument endlich irgendwo digitalisiert ist sondern wie kriegen wir das hier sauber hin dass er mit einem Knopfdruck einen vorher analoges und,
Dokument digitalisieren und z.b. unsere Ablage drin haben das ist ein Beispiel dass es dieses Thema E-Akte.

André:
[24:00] Das finde ich nicht sehr spannenden Gedanken Dorsten du du schaust ja auch die Dienstleister Brille.
Auch ein bisschen und wenn ich mit Menschen spreche auch im Kontext der öffentlichen Verwaltung sagt Mensch die Dienstleister.
Sehnen sich gerade von euch,
klare Impulse zu bekommen wo es hingehen wollt was eure Anforderung sind dann ist man shoppen oft editiert und und erwartet sich genau das Änderung,
andersherum ja wieso der der Alki Dienstleister der soll doch sagen was er vor hat und dass die nächsten Schritte sind,
und hier,
besteht auch noch ein Stück weit Entwicklungsbedarf aus meiner Sicht bei den Kommunen dahingehend dass sie diese ID steuerungskompetenz,
weiterentwickeln denn,
wenn ich mit dem alquila Dienstleister interagiere dann muss ich das auch in einer ich sag jetzt mal strukturierten und kompetenten Form tun.
Ja ich muss erstmal wissen dass ich das kann.
Und auch tun sollte und ich glaube hier gibt es auch Nachholbedarf vielleicht sehe ich falsch aber ich.
Habe,
weil ich spreche jetzt auch aus der Vergangenheit Thorsten weil ich mich aktuell gar nicht so im Umfeld der Kommunalverwaltung bewege der Vergangenheit hatte ich manchmal den Eindruck es gibt so 2 Fraktionen also jetzt schaue ich wieder auch hier in meiner Region Nordrhein-Westfalen.

[25:43] Es gab kommen die noch einen ordentlichen einen Teil von Eigenbetrieb haben das heißt der IT Dienstleister über.
Wenige es gab sogar, die am alles selbstgemacht was ich auch unglaublich finde das heißt die.
Technik Kompetenz vorgehalten aber wenig IP Servicemanagement und dann gabs Kommoden die haben fast alles abgegeben.
Und auch ihre IP Kompetenz abgegeben und war gar nicht mehr mit dem alten Kleister zu interagieren,
ich glaube ich brauche ein Stück weit etwas in der dazwischen und ich würde das mal als Rolle des Aldi Steuer was mal sehen die einfach erforderlich ist um mit dem Dienstleister noch vernünftig umgehen zu können.

Torsten:
[26:29] In meinen Augen geht's.

André:
[26:31] Kannst aber gerne wieder sprechen wenn ich jetzt hier unten erzähl aber das ist jetzt so.

Torsten:
[26:34] Nein ich sehe es ähnlich.

[26:37] In meinen Augen geht's aber weniger um IP sondern es geht um Probleme die zu lösen sind und ich kann diese Probleme analog lösen oder ich kann die mit ID lösen.

[26:47] Und momentan werden Probleme als aller erstes analog gelöst bevor man sich Gedanken macht zu sagen ich warte doch einfach mal meine IP Dienstleister ob der vielleicht eine Lösung für mich hat.

[26:59] Und wenn eine Lösung für mich hat gucke ich mir die an und sag.
Vielleicht können wir das noch in die und die Richtung weiterentwickeln so dass wir unsere Prozesse noch einfacher und noch besser digitalisieren können ich denke da ist sehr viel von beiden Seiten gefragt der ID Dienstleister kann immer nur Vorschläge machen.

[27:17] Und aber in der Praxis eingesetzt oder einsetzen müssen das die Sachbearbeiter oder müssen das die Kommunen vor Ort.
Und die haben die Kompetenz zu sagen dass es gut und es ist nicht gut und das brauchen wir das brauchen wir nicht.
Das kann der Dienst die Dienstleister schon zum großen Teil auch alles selbst wissen aber nicht bis ins kleinste Detail.

André:
[27:40] Also die Nutzungs Kompetenz liegt bei den.
Ja die Lösungen tatsächlich auch nutzen und und auch mal aus Baden in Anführungszeichen da fehlt es aber.
Oft an der Kompetenz das was Sie brauchen zu übersetzen ja so so wie bei Henry Ford wenn ich meine Kunden Frage was.
Schnellere Pferde das ist ja nicht so ganz einfach sozusagen.
Idee oder das Fachliche Bedürfnis des Anwenders dann in die digitale Lösung zu übersetzen das ist das eine das andere sind aber auch.
Auf die Unkenntnis Wie gehe ich überhaupt mit mit dem Wert einer Lösung um.
Es mag sein dass der ein oder andere Mitarbeiter der Kommune sagt Mensch das wäre super wenn wir das auch noch automatisieren können und ich traue das Dementi Dienstleister.

[28:39] Aber jetzt sind wir wieder bei der gear Geldfrage dann dann können wir das erstens nicht finanzieren und zweitens muss mir wieder neue Produkte beziehen, Dienstleister,
und das sind wir bei der Frage Wertbeitrag der IT wie kann ich denn sagen ja natürlich muss ich vielleicht auch hier Geld in die Hand nehmen aber,
durch die Verbesserung der Prozesse und durch die Entlastung der Mitarbeiter und die Entlastung bedeutet ja nicht.
Worte im Mund nehmen,
oder Stellenabbau soll die entlasten bedeutet ja dass ich die Dinge die ich wirklich mit meiner Kompetenz machen muss dass ich da mehr Zeit habe,
arbeiten wir ja genug in der Verwaltung dass ich das tun kann und,
ich glaube da ist das ist auch noch meine Frage das regional.de unterschiedlich beantwortet wird kann ich das mit den Kosten mit dem mit dem mit dem Personal dass ich habe jetzt leisten oder muss ich wieder in in in eine Investition gehen und dann geht halt nicht so gerne in Investition.
Haspa.de auch.

Torsten:
[29:44] Es ist immer Investitionen möchte ich jetzt einfach nicht ganz so einfach so stehen lassen weil die Verwaltung in Deutschland sind alle ähnlich und die haben alle ähnliche Prozesse.
Nur liegen die ihre Prozesse jeweils anders aus das heißt wenn ich beginne Prozesse zu standardisieren und zu sagen der Prozess.
Funktioniert immer nach dem gleichen Schema in allen Verwaltungen.
Dann muss ich auch nicht für jede Verwaltung eine eigene Lösung programmieren die natürlich teuer ist sondern ich tue mich mit verschiedene Verwaltung und zusammen und wir kaufen eine Lösung ein die dann für jede einzelne waltung günstiger ist also.

[30:25] Da muss man sehen muss man auch ein Stück weit über den Tellerrand rausschauen Verwaltung ist nicht nur das eine kleine Büros und Verwaltung ist das ganze große große also Verwaltung Kommunalverwaltung geht über die Kommune hinaus.

André:
[30:39] Genau ja aber ich muss halt an der Stelle auch Zöpfe loslassen ich muss auf Standardprozesse hin was ist der Standardprozess und auch.
Das ist ja je nachdem welche fachlichen domaine ich mich bewegen kann nicht so einfach zu benennen ja,
kann ja regional in der Tat unterschiedlich sein dass ich glaube wir bewegen uns in ein weites Feld rein ich bin komplett bei dir das dass ich sage ja ich kann durch Standardisierung.
Echtes Geld sparen.

[31:13] Nuts müssen akzeptiert werden ich muss selbst auch in der Lage sein mich auf ein Standard einzulassen ich bin dann auch wieder ganz schnell bei meinem Thema Veränderung denn ich verändere hier,
Arbeitsweisen und ich muss den Mut haben genau diese Veränderungen auch zu initiieren und und und einzuleiten und zugeklappten.

Torsten:
[31:32] Ich will auch mal sagen ich würde sagen wir schließen das Thema jetzt mal ab und gehen mal.

[31:38] Guck mal dahin welche Vorbild es gibt für die digitale Verwaltung Nastja auf englisch drüber geschrieben dass es baust wenn Nachbarn doch einiges gibt was wir uns abschauen können.

André:
[31:51] Genau,
es ist so dass wenn man über das Thema Vorbilder spricht gibt es ein paar Länder die seit Jahren als Vorbild genannt werden und der ein oder andere kann es auch schon nicht mehr hören,
natürlich ist der Spitzenreiter Estland das kleine baltische Land dass es geschafft hat,
sehr weitgehende digitale Infrastruktur aufzubauen und der Turbo denn.
Zeit läuft in der Digitalisierung der lässt ja gar nicht nach also die die die hauen ja wirklich ein,
Ding nach dem anderen raus und das Thema x-road was ich wirklich sehr spannend finde also das Herzstück der digitalen Infrastruktur entwickelt sich jetzt auf seinem Exportprodukt,
finde ich gucken aber ich fand es auch spannend mal gar nicht so oft diskutiert wird also für mich.
Ist Italien immer sehr spannend also wenn ich bin mal bisschen provokant hier,
Italiener bitte weghören aber wenn Italien schon Vorbild ist dann dann heißt das schon schon was auf deutsch als ich ein bisschen auch auf deutsch arroganter sich aber das haben die gemacht die haben eine elektronische ID Karte.
Und die schaffen es tatsächlich dahinter wenn ich das Marketing aufzubauen das heißt die Nutzung der ID-Card wird,
fördert es gibt einen ehrgeizigen Plan wo man gewaltige Fortschritte machte ich glaube allein im letzten Jahr wurden wieder eine weitere Millionen Italiener.

[33:25] In die praktische Nutzung der ID-Karte überführt und ganz nett fand ich die Idee mit dem kulturgutschein also jeder Italiener der 18 wird,
komm und die ID ID beantragt bekommt in der Tat diesen kulturgutschein kann sich dafür Bücher.

[33:42] Sonst war es dann von nehmen und kann die alte Karte nutzen und das ganze wird ergänzt auch finde ich durch sinnvolle.
Heute Angebote also deswegen fand ich Italien mal ganz nett als Beispiel.

Torsten:
[33:59] Marketing ist es Marketing ist es eine gute Geschichte.

André:
[34:02] Ja ich behaupte auch dass viele Initiativen die wir hier Deutschland gestartet haben,
deshalb keinen Erfolgsprodukt geworden sind weil man bei dem Thema Marketing nicht genügend gemacht hat ja also für mich ist der MPa der neue elektronische Personalausweis,
tatsächlich ein Beispiel dafür dass man bei Marketing viel zu kurz gedacht hat neben anderen Problemen also habe ich wirklich sinnvolle Lösung aber.
Da gibt es gab es kein gutes Marketing es gab Amann denpa Lesegerät.
Zu verschenken aber dann war es das auch ich persönlich habe eine ganz traurige Erfahrung gemacht dass ich mein persona.
Bekommen habe habe ich gefragt was kann ich damit machen und die Antwort war ja am besten schalten Sie den gar nicht frei ich weiß sowieso nicht was man damit machen kann.

Torsten:
[34:59] Da bist du nicht der einzige der die Erfahrung gemacht hat die hat genau die gleiche habe ich auch schon gemacht.

André:
[35:04] Ja also das ist gegen market dazumal übersetzt.
Die Piraten sagen benutzt das Ding nicht schlimmer kanns garnicht sein.
Ja und schön fand ich finde ich auch Spanien oder Katalonien ich komme auf die ich komme und stückweit auf das Software-Entwicklung ich finde das Thema.
Hier Deutschland auch ein Thema glaube ich public money public code sehr interessant wenn wir mit öffentlichen Geldern,
Software entwickeln dann wollte diese Software in der Tat auch öffentlich bestellt werden ich glaube nicht dass man dafür 100% machen kann und so.
Aber ich finde public sowas oder die bereits.
Von Basiskomponenten die jeder nutzen kann ich glaube das ist wirklich ein Erfolgsfaktor zumindestens in der digitalwirtschaft sieht man die passiert.
Open Source und die passiert auch zu einem großen Stück dass es viel Menschen unbekannt auf offenen frei bereitgestellten Komponenten die ich nutzen kann und damit neue Produkte Angebote zu machen.
Ich glaube ich ist ein riesen Chance für die öffentliche Verwaltung wenn man ein Stück weiter dieses Modell geht zu sagen okay wir stellen auch Komponenten bereit hier kann.
Jessica Bürger und Unternehmen diese Komponenten auch nutzen um Angebot zu entwickeln die im Kontext der öffentlichen Verwaltung spannend sind.

[36:44] Ja gut das und dann sonst habe ich die üblichen Verdächtigen.

Torsten:
[36:47] Genau Österreich estländisches.

André:
[36:49] Anschlussnummer Afrika.
In Afrika ist insofern spannend da hat man ja nun wirklich kein Geld.
Bin gerade aus der pure Not heraus entstehen da interessante digitale Lösungen das eine ist das Thema bargeldloses Zahlen.
Smartphone von der wirklich was ganz alte Knochen,
und Zahlung per SMS aber wir haben beispielsweise in Kenia mittlerweile mehr Zahlungstransaktion genausoviel Zahlungstransaktion über Handy wie paper.
Zahlungsdienstleister das weltweit abwickelt also an unseren Ausmaßes,
die kommt auch wieder Estland ins Spiel Estland vertreibt ja seine digitalen E-Government Lösung und findet tatsächlich Afrika deine hohe Nachfrage weil ich einfach sagen,
das ist eine gute Sache für uns solche Infrastruktur Produkte zu nutzen.
Mit Lösung aufzubauen und insofern finde ich das noch mal auf meinen interessant wir müssen jetzt nicht nach Afrika gucken um uns zu orientieren aber Mangel und Not machen auch erfinderisch und das fand ich halt da spannend.

Torsten:
[38:05] Genau also Afrika hat ja ähnliche kik ist komisch was ich sagen welche Voraussetzung wie Estland hatte die Fahrenheit mit 0 an die haben nichts.
Genauso wie Estland die hatten früher nichts die mussten das ganze russische Zeug loswerden und hatten die Chance von Null anzufangen und genau diese Chance hat Afrika auch.
Und wir sollten uns.
Trotzdem Beispiel nebenan Afrika und Estland weil die machen uns als alles vor und die werden uns überholen.
Was soll das auch nicht vergessen darf wir haben auch noch Nachbarn in Skandinavien die das Thema E-Government und fallen auch E-Health richtig gut auf die Spur bringen gerade Dänemark da durfte ich selbst oder.
Musst du selbst schon mal erleben wie dass das funktioniert Schweden hat auch tolle Lösungen also wir brauchen gar nicht so weit soweit zuschauen also da gibt's bei unseren Nachbarn sehr sehr viel was wir uns abschauen können.

André:
[39:00] Ja dieser dieser Bereich eHealth ist aus meiner Sicht genauso ein Preibisch.
Ich mein dass ich teilweise noch düsterer Aushilfe in der Verwaltung und es gibt wirklich nachholen.
Tolerieren nicht erlebt das gerade auch aus privaten Gründen alles wird mit Papier gemacht es gehen Unterlagen verloren bei jedem Arzt fängt man gefühlt wieder bei Null an und erzählt die Krankengeschichte und es gibt so viel Potenzial.
Starte ne also wenn man mal überlegen würde Bürger würden wo das Geld eine Möglichkeit anonym Gesundheitsdaten zu übermitteln.
Das wäre für Forschung entspannende fällt so sehr weitreichend das Thema,
und ich würde auch sagen hier muss man tatsächlich verändern denn es geht wirklich auch um Leben und Tod ja das heißt also,
Gesundheitsdaten in hoher Qualität die ich aber sicher,
elektronisch verfügbar machen kann können aus meiner Sicht das Risiko für Fehldiagnosen deutlich senken das sage ich aber jetzt mal als Laie aber da bin ich sehr von überzeugt.

Torsten:
[40:17] Ich denke hier gibt es auch in Deutschland einige quick-wins immer so schön sagt ich habe das wie gesagt selbst in Dänemark erlebt ich bin dort krank geworden im Urlaub bin dort in die Klinik gegangen.
Und habe ein Medikament verschrieben bekommen.
Und dann sagte der Arzt zu mir Skins in Düren die Apotheke oder in welcher Apotheke wollen sie den gehen und sie keine Ahnung müssen wir sagen wohin ich kenne mich nicht aus wie soll gehen Sie in die Apotheke und dann sagen sie einfach in namens Medikament.

André:
[40:46] Unfassbar.

Torsten:
[40:47] Das ist unfassbar und das ist das ist ganz einfach so was geht in Deutschland auch.

André:
[40:53] Und Unglaube diesen trivialen Beispiel haben wir hier auch. Man sagt okay auch hier ist ein ganz wichtiger Medienbruch in Dänemark beseitigt worden,
ja wenn ich überlege wie teilweise Rezepte ausgestellt sind schon das ein oder andere Medikamente.
Wunderland der datenübermittlung ja na ja und das Thema Ärzte und Schrift ist auch noch ein Thema.

Torsten:
[41:24] Ich habe auch oft erlebt dass man beim Arzt Medikament bekommt ein Rezept bekommt der Drucktest auseinander empfangen aber vergisst es zu unterschreiben.

[41:35] Der ist schon in einer Software im Prinzip euch ja nur auf den anderen Button drücken und Sex geht zur apotheke.

[41:43] Ist alles machbar und auch nicht aufwändig genau.

André:
[41:46] Und auch nicht schwer ja trotzdem braucht man dafür vernünftige Verfahren Wer sichere Verfahren also es ist spannend aber ich finde es.
Hey wenn es Lösung gibt die funktionieren ich meine das schöne.
Neue startet ich bin auch jemand provokant dann hat man ja den Vorteil dass ganz viel Pionierarbeit wechselt das heißt ich kann ihn ja ganz andere Qualität hier in Deutschland jetzt schauen wo funktioniert das wie sieht es mit.
Das Ausfallen Ding mit der Benutzerakzeptanz wo werden Mütter.
Und kann das aus meiner Sicht sehr wohl übertragen und übersetzen auch nach Deutschland hin also da gibt es ja auch Vorteile.

Torsten:
[42:31] Jetzt sind wir hier schon bei fast eine dreiviertel Stunde ich würde vorschlagen wir gehen mal mit großen Schritten voran.

[42:40] Und ich gehe mal weiter zu deiner Zusammenfassung der Kritikpunkte.

[42:45] Ich denke das was du geschrieben hast über das Verwaltungsportal und den portalverbund haben wir zu großen Teilen jetzt auch schon mit abgedeckt.

[42:58] Soll ich nicht im Detail aber so grob vielleicht hol das ganze noch mal zusammenfassen was jetzt tatsächlich deine Kritikpunkte sind an diesen Ideen des Bundes einen portalverbund in ganz Deutschland zu machen.

André:
[43:12] Ich bin verschiedene Punkte zusammenzufassen.
Einerseits wir lösen das falsche Problem ich glaube nicht dass das Problem darin besteht aus wenn ich jetzt mal den portalverbund.
Einführung der E-Government Angebote der Verwaltung wir das Problem ist nicht die E-Government Angebote zu finden sondern das Problem ist dass es immer noch viel zu wenige digitale Angebote gibt,
also aus meiner Sicht das falsche Problem und vor allen Dingen weniger 90% der Leistung von den Kommunen da sehe ich bei der Bundes.
Noch keine echte Idee wie man das jetzt da auch wirklich mehr Angebote entstehen,
und das weite II. Den ich nur für wichtig halte und den hattest du auch mehrfach genannt ist,
Benutzerakzeptanz minute das überhaupt nichts wenn ich quantitativ sage wir haben jetzt 20 Uhr digitale Services und und 100 Portale zusammen integriert sondern der einzige Indikator der wirklich zählt ist die Aktie.
Wohl von den Mitarbeitern in der Verwaltung und die mit den mit dem Angebot noch umgehen können als insbesondere von Bürgern und Unternehmen die diese digital Leistung auch in Anspruch nehmen und ich glaube,
hier doch das ist meine Erfahrung hat die Verwaltung noch ganz viele Berührungsängste mit ihren eigentlichen Nutzern.

[44:46] Interagieren dass man sagt okay was sind denn wirklich Anliegen die euch richtig was bringen und wie müssen die eigentlich ausgestaltet sein dass der Mensch.
Der einfache Mensch sie auch versteht und auch nutzen kann also Thema UX User Experience also Benutzer Design das halte ich für den absoluten,
ausschlaggebender Faktor wie sind die Angebote gestaltet und das beißt sich mit dem.
Da bin ich vielleicht ein bisschen bei der Diagnose auch schon mit dem Thema Wie gehe ich mit Risiken um bei Großprojekten.

Torsten:
[45:24] Dann lass mich noch mal dann lass mich noch mal kurz zurück gehen wir sollten dann deiner Meinung nach die die Prozesse oder die Angebote gestaltet sein dass die Akzeptanz wächst.

André:
[45:36] Ich glaube es gibt auch hier kein Patentrezept aber was ich mir wünschen würde wäre eine offenere.
Oder eine andere Form der hat der Lutz und Verarbeitung,
ich will auch nicht sagen dass viele Teile von dem was ich jetzt hier sage auch schon gedacht vielleicht auch gemacht werden aber ich nehme sie noch nicht war ich glaube man kann tatsächlich ein Stück weit,
Dinge die jetzt im Bereich von Startups gut funktionieren Verteiler Irrglaube ich kann man tatsächlich übertragen.
Sogenannte Lean-Management das heißt wenn ich eine Idee habe wie immer sie auch sein mag wie groß die auch immer sein mag ich.
Zunehmen wie.
Mädchen sollen einen kleinen minimalen Prototyp ich teste ihn aus setze ihn in Betrieb,
und und Bauer daran weiter dazu um damit zu etwas funktioniert muss ich in einer ganz anderen.
In ein ganz anderen Dialog mit der Zivilgesellschaft treten und das muss ich auch organisieren und ich muss Mut haben zu Fehlern ich muss,
den Mut haben Dinge die ich heute für gut finde wo ich aber merke in der Realität sind die Dinge nicht gut diese zu verändern oder vielleicht auch zu beenden,
und diese diese Arbeitsform.
Kleinschrittig vorzugehen hart zu testen wie.

[47:08] Iterativ vorzugehen die ist aus meiner Sicht eine Möglichkeit Angebote zu schaffen die auch wirklich funktionieren wirklich.
Experimentieren am Markt der Markt sind Bürger und Unternehmen und Mitarbeiter der Verwaltung zu testen wie werden die Angebote angenommen und dann einen Schritt weiter zu gehen.
Es ist jetzt rein von der von von der Methode her ansonsten haben wir natürlich auch das Thema ich muss glaube ich in der digitalen Verwaltung nicht hundertprozentig sein.
Nicht schlimm wenn digitale Angebote vielleicht nur 70% einer fachlichen Frage ab,
die aber so einfach abdecken dass sie jeder versteht und die 30% die wirklich kompliziert sind ja,
die kann ich dann halt nicht digital machen da gehe ich dann zum Amt also wie gehe ich mit Komplexität um es halt die zweite Frage muss es denn so sein wie man es heute noch oft vorfindet,
das ist die ganze Wucht der Gesetzgebung in einem riesigen Formular bearbeiten muss und daran verzweifle 70 %.
Die meisten einfach durchlaufen können kann ich die digital anbieten und die anderen nicht also Mut zur Lücke wäre meine zweite Empfehlung.

Torsten:
[48:24] Da bin ich voll bei dir da bin ich genau der gleichen Meinung Mut zur Lücke wir haben dieses Pareto Prinzip 80 20.
Und ich finde wenn man einen Verwaltungs wenn man 80% aller Fälle digital abbilden kann für den Bürger.
Und für die restlichen 20% gehe ich halt ins Amt.

[48:46] Wer das vollkommen ausreichend fallenden hat dann auch der Sachbearbeiter im Amt wieder mehr Zeit für seinen Bürger und kann den noch besser beraten und noch besser unterstützen die Dinge zu tun.

André:
[48:58] Und hier brauche ich die Beratungsleistung hier brauche ich das Gespräch mit dem Mitarbeiter in der Verfall.
Die Unterstützung aber es gibt halt ganz vieles wo ich nicht brauche und der wäre Digitalisierung wie wird und hier muss ich halt anders.
Und das Thema ist ich muss die Sprache der Menschen sprechen also wenn ich mir die Konstrukte anschauen mit denen ich integriere jetzt mal aus Sicht des Bürgers es ist einfach nicht wir reden hier.
Über Fachsprache der öffentlichen Verwaltung es ist einfach für viele nicht verständlich auch hier glaube ich kann das Pareto-Prinzip.
Sehr sehr helfen ja dass ich diese 80% ich eben raus Schneide und digital mache dass ich die aber auch einfach und und und und und verständlich auch darbieten.

Torsten:
[49:47] Genau da geht ja auch der trendtest.de zur leichten Sprache.
Also ich finde wenn man sich die Landeshauptstadt Wiesbaden anschaut die haben da meiner Meinung nach sehr sehr viel getan die haben ihre ganzen Online-Angebote auch in leichter Sprache verfügbar auch der Bund macht da inzwischen einiges.
Und selbst ich der doch Verwaltungssprache hier und da versteht ich halt lieber auf die leichte Sprache weil dann verstehe ich sofort.

André:
[50:14] Wiesbaden ist ein schöner Tipp das schaue ich mir gerne mal an ja ja das wird glaube ich zusammen ich habe jetzt ganz viele andere Sachen aber ich glaube das waren so die.
Wegen Asyl Methodik des Vorgehens.

Torsten:
[50:34] Genau also was ich auch noch ergänzen möchte ist ich finde wir sollten bei den großen Internet Giganten nachschauen wie die das machen.
Weil die haben Erfolg mit Einfachheit schaue ich mir Google an google hat komplett reduziert auf diesen Suchschlitz schaue ich mir Amazon an Amazon macht mir Vorschläge sodass ich.
Also ich habe auch den Suchschlitz wo ich was suche und dann kriege ich Vorschläge die auf mich angepasst sind.
Ich finde diese beiden machen es am allerbesten von allen gut die wollen damit Geld verdienen aber da können kann man sich ein gutes Beispiel dran nehmen.

André:
[51:13] Ja die wollen damit Geld verdienen aber sie wollen natürlich dass sie nutzen eine hohe Nutzungsintensität.

[51:24] Ist die Angebote die wir haben müssen eine sehr starke Nutzung erfahren und wir müssen sie so.
Und Amazon arbeitet sehr aggressiv muss man sagen genau an dem Punkt wie kriege ich es einfacher in noch einfacher noch einfacher spielt das Thema Sprachassistenten.
Eine ganz wichtige Form von niedrigschwelliger Kommunity,
die Geräte die wir heute haben Alexa und Co das ist ja erstmal der Anfang,
wenn man das ganze mal weiter denkt auch jetzt mal im Kontext von älteren Menschen oder oder oder oder auch in der ganz normale Lebenssituation ich habe jetzt halt die Hände nicht frei und ich kann ganz niedrigschwellig kommunizieren ich hätte gerne an.

[52:14] Andre ich habe in deinen Kalender nachgeguckt nächste Woche am Dienstag nachmittag wäre ein guter Termin soll ich den Buchen ja bitte.
Diese Form der der der natürlich sprachliche Kommunikation egal ob ich dir jetzt per Sprache oder text mache ich glaube das sind Beispiele,
und Amazon Google arbeiten Interaktion immer einfacher zu machen.
Bei Google z.b. noch ist es ja eine Suchmaschine google arbeitet stark daran Google umzubauen für Antwort Maschine.

[52:49] Zukunft wird das sein ich gebe eine Frage ein und die Antwort kommt sofort das heißt in vielen Fällen wird die Navigation zur Webseite nicht mehr erforderlich sein schön für google.
Schlimm für die Webseiten Anbieter also wenn man mal die Punkte zu Ende gehende passiert noch eine Menge und ich finde man kann das übertragen.
Das ist ja bei dem letzten. Jürgen das Thema plattformökonomie der portalverbund ist mir zuviel Portal.

[53:21] Amazon sieht aus wie ein Portal ist aber in Wirklichkeit eine Plattform Amazon ist eine riesen Plattform und das was wir als Suchschlitz sehen das ist ein Prozent dessen was immer so eine Wirklichkeit macht.

[53:33] Wünschen dass das Thema plattformökonomie das heißt was brauchen wir denn an Plattformen die ja die wir aber auch selbst unter Kontrolle haben die sicher sind vertrauenswürdig und nutzbar sind Was brauchen wir eigentlich da.
Täuscht mich in der Tat ein Stück weiter portalverbund weil er für mich noch ein Stück weit in der Denker des E-Commerce hängt.
1000 Tage braucht ein Portal.

Torsten:
[54:03] Ich finde damit haben wir auch die abschließenden Worte dazu.

[54:09] Wir sind auch schon sehr fortgeschritten in der Zeit und das ganze muss ich auch noch jemand anhören.

André:
[54:15] Ja mal gucken wir bis zum Ende kommt ich glaube schon ja.

Torsten:
[54:18] Genau wir können einen Kasten Bier versprechen oder sowas es hat Spaß gemacht mit dir zu sprechen.

André:
[54:26] Ja Thorsten ja auch.

Torsten:
[54:27] Also andre vielen Dank.

Einspieler

André:
[54:30] Danke schön Thorsten.

Torsten:
[54:31] Und bis.

André:
[54:34] Bis dann tschüss.

Torsten:
[54:35] Tschüss.